Google nach Bilden von Hundezwingern und zeige dann ein Objekt Deiner Wahl einem örtlichen Schreiner. Oft sind die auch nicht teurer, können aber auf individuelle Wünsche besser eingehen.
Waschbär
Moderator
- Mitglied seit 5. Februar 2012
Beiträge von Waschbär
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Man sollte die allgemeinen Hygienemassnahmen auch im Umgang mit Futterfleisch aber deswegen beachten, damit unsere Nahrung nicht durch das Hundefutter mit Salmonellen kontaminiert wird.
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Wenn Du Deinen Hund auf eine Person "hetzen kannst", dann ist der Hund per Gesetz ein sog. "Schutzhund" (d.h. kein Sporthund mit IPO-Prüfung, sondern ein Zivilschutzhund), der einer Waffe gleichzusetzen ist. Für so einen Hund benötigst Du eine Haltungsgenehmigung. Und musst einen entsprechenden Bedarf an so einem Hund nachweisen.
Es wird aber jedem Hund zugestanden ohne Angriffssignal seines Halters dessen Leib und Leben zu schützen = zur Verhinderung einer Straftat. Natürlich muss jeder Hund jederzeit "in der Hand seines Halters" stehen, rein rechtlich. Weswegen der Hundehalter seinen Hund sofort vom Angreifer = Gebissenen abrufen muss, denn alles muss hier bei uns in einer entsprechenden Verhältnismässigkeit stehen. Was der Hundehalter aber natürlich nicht kann wenn er durch den Angriff unter Schock steht. Dann ist es höhere Gewalt wenn der Hund den Angreifer so lange fest hält bis die Polizei eintrifft. Aber wenn Du ihn vom Täter abgerufen hättest, dann hätte er selbstverständlich sofort gehorcht...
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Welche Eigenschaften soll er denn beschreiben?
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In so einem Fall (schwere Körperverletzung bzw. Tötungsversuch) darf ein Hund zubeissen um seinen Halter zu verteidigen.
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Bei mir werden sie ins Rudel hinein geboren. Aber ich kann auch problemlos einen fremden Welpen heim bringen, der wird sofort adoptiert.
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Ich bin nicht der Ansicht dass ein Hund, der im Ernstfall auch schützt, zwangsläufig nicht gesellschaftsfäh8ig ist. Ich kannte mehrere Hunde, die "echt" waren, und gerade die konnte man in jeden Kindergarten stecken. Nicht jeder Hund, der schützt, hat dünne Nerven. Wobei es schon stimmt dass viele, die auch schützen, das über die Nerven tun. Es gibt aber auch andere.
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Ich hab den Furminator,und bei längerem Fell tut der Coat King gute Dienste. Aber beides mit Vorsicht anwenden, vor allem den Coat King!
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Wenn jeder Hund im Ernstfall "ein Echter" wäre, dann hätte die Polizei nicht so grosse Probleme geeignete Hunde zu finden...
Was erwartest Du von Deinem Hund? Dass er ein Zivil-Schutzhund ist? Die meisten Hunde wären mit dieser Aufgabe überfordert.
Ich denke übrigens nicht "das dass noch kommt". Denn ein Hund mit entsprechenden Tendenzen zeigt das auch schon in diesem Alter. Was nicht bedeutet dass er kompromisslos zubeissen würde. Aber er würde nicht einfach nur so daneben stehen. Ein Hund muss schon gewisse "Führungsqualitäten" besitzen um aktiv in einen Kampf einzugreifen, in dem sein Anführer bereits stark angeschlagen auf dem Boden liegt. In freier Natur legt sich das Fussvolk eines Rudels nicht mit demjenigen an, der den Boss erledigt. Sondern es huldigt anschliessend dem neuen Anführer.
Wenn Du jetzt tief enttäuscht von Deinem Hund bist, dann gib ihn ab. Das wäre ehrlicher dem Hund gegenüber als ihn zu behalten und in ihm immer einen Feigling zu sehen. Auf dieser Basis kann keine gute Beziehung zwischen Euch existieren. Während der Hund mit einer anderen Person, die diesbezüglich ganz andere Ansprüche an ihn stellt, zu einem Dream Team werden kann.
Viele Hundehalter denken ihr Hund würde sie unter allen Umständen kompromisslos verteidigen. Wir leben aber in der Realität, nicht in einer Lassie-Verfimlung.
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Ich würde die einzelnen Sportarten einzeln aufführen. Man kann sie ja in Gruppen zusammen fassen, z.B. in Bezug auf Nasenleistung = Fährtenhund/Mantrailing/Zielobjektsuche, oder z.B. Agility/Turnierhundsport. Aber die Sucharbeit in der "Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde" = IPO ist etwas ganz anderes als Mantrailing oder Zielobjektsuche, und gehört untrennbar mit der Unterordnung und dem Schutzdienst (den es als Einzelsportart nicht gibt) zusammen.
Ich melde mich nachher noch einmal. Jetzt muss ich erst mal weg, Versammlung... *gäääähn*
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Ich finde die Unterteilung ein bisschen merkwürdig. Ich mache IPO-Sport
mit meinen Hunden. Dafür muss ich hier drei Kategorien anclicken
(Fährte, Unterordnung, Schutzdienst), bei denen aber noch andere Sachen
dabei stehen die miteinander gar nix zu tun haben. Fährtenarbeit in
Bezug auf IPO ist doch etwas ganz anderes als Zielobjektsuche. Und auch Dog Dancing und Agility ist doch etwas völlig Unterschiedliches. -
Was sagt denn der Züchter zu dem Problem? Meiner Meinung nach wäre der die erste Anlaufstelle, um den Hund auf einen für ihn geeigneten Platz zu vermitteln. Er muss ihn ja nicht zurück nehmen. Aber immerhin hat der den Hund in die Welt gesetzt, dann soll er sich mit
all seiner (hoffentlichen) Erfahrung und seinen Kontakten auch kümmern dass dieser Hund in geeignete Hände kommt. -
Vlap
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Ich würde auf jeden Fall ein verlässliches "Platz" trainieren. Dann kannst Du ihn, wenn Ihr anderen Hunden begegnet, am Wegrand ablegen. Das ist einfacher als ihn an der Leine zurück zu halten, denn durch die straffe Leine macht er noch mehr Trieb nach vorne, d.h. legt sich noch mehr in die Leine. Und wenn er dann trotzdem auf den anderen Hund los gehen will, korrigierst Du ihn weil er das Platz-Kommando ignoriert, und nicht für das was er sich über den anderen Hund denkt. Das ist für Deinen Hund ein grosser Unterschied.
Der nächste Schritt wäre für mich eine verlässliche Grundstellung. Die beinhaltet dass Dein Hund nicht nur gerade und korrekt bei Fuss sitzt, sondern Dich dabei auch so lange anschaut (= ins Gesicht) bis Du ihn entweder freigibst oder mit ihm los gehst. Wenn das zuverlässig funktioniert, dann musst Du Dich bei Begegnungen mit anderen Hunden nur in Grundstellung mit dem Rücken zum anderen Hund stellen. Korrekturen erfolgen dann wieder nicht für die Gedanken, die Dein Hund bezüglich des anderen Hundes hegt, sondern dafür, dass er ggf. nicht korrekt sitzt oder Dich nicht anschaut. Für das Anschauen kannst Du auch ein spezielles Kommando einführen (z.B. "Watch" oder "Schau" etc.). Und natürlich die Bestätigungen nicht vergessen wenn Dein Hund diese Übungen korrekt ausführt.
Wenn Du das konsequent durch ziehst wird Dein Hund irgendwann von selbst in die Grundstellung kommen und Dich anschauen, wenn andere Hunde am Horizont erscheinen. Vorausgesetzt Du bestätigst ihn richtig.
Das Problem, welches Dein Hund im "freien Gelände" mit fremden Hunden hat, sollte sich ein erfahrener Trainer vor Ort ansehen. Das kann verschiedene Gründe haben. Daran musst Du dann getrennt vom Grundgehorsam arbeiten.