Meine sind teils im Zwinger, teils im Haus. D.h. sie kennen beides und können notfalls auch mal ein paar Tage im Zwinger verbringen, z.B. wenn ich mal ins Krankenhaus müsste. Ich denke der eigene Zwinger und 2 bis 3 x täglich Betreuung durch den Hunden bekannte Personen ist in so einem Fall für die Hunde angenehmer als die Unterbringung in einer Hundepension.
Meine Hunde lernen die Zwinger ja schon ganz jung kennen. Mit ca. 5 Wochen geht es tagsüber raus in den Auslauf (bis dahin sind sie in der Wohnung, und dann schlafen sie wenige Tage später auch im Zwinger (die Hündinnen können jederzeit durch eine Luke im Auslaufgitter zu den Welpen). Und wenn ich nach einem Wurf wieder arbeiten gehen muss, dann ist mein Welpe bereits darauf trainiert einige Stunden allein problemlos im Welpenzwinger zu verschlafen (mit der Mama oder Oma auf der anderen Seite des Gitters) oder auch mal allein im Auslauf zu bleiben (der befindet sich vor dem Zwinger und grenzt direkt an die überlicherweise offene Terrassentüre).
Meine jungen Hunde sind dann während meiner Arbeitszeit ganz oder teilweise im Zwinger. Je nach Alter und Benehmen des Junghundes fahre ich Mittags zum Füttern heim, und wenn sich das kleine Untier in der Wohnung dann schon gesittet benimmt bleibt es danach u.U. mit den anderen in der Wohnung. Ansonsten geht es halt zusammen mit einer der Großen noch mal für ein paar Stunden bis zum Nachmittag in den Zwinger.
Momentan sind die Zwinger aber sehr verstaubt, da schon lange nicht mehr benutzt. Ich habe aber die Möglichkeit sie zu nutzen, z.B. wenn ich wüsste dass ich an einem Tag mal länger arbeiten müsste. Die Hunde gehen gerne hinein, denn dort gibt es oft Sachen, die es in der Wohnung nicht gibt (z.B. leckere riesige Rinderunterbeine, oder ganz große Pansenstücke). Ansonsten kuscheln sie sich in ihre dick mit Holzwolle ausstaffierten Hütten und verschlafen sie Zeit.