Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Kappa wurde weitgehend ohne Stachelhalsband gearbeitet. Und wenn, dann nur zusätzlich zum Geschirr mit zweiter Leine. In Fährte und Unterordnung gar nicht, im Schutzdienst nur mal versuchsweise. Da es bei ihr aber kontraproduktiv war wurde es dann gleich wieder weg gelassen. Ich habe versucht damit Akzente zu setzen als sie zeitweise nicht sauber getrennt hat bzw. nach dem trennen unsauber war. Allerdings hat sie das dann so umgesetzt dass sie "zu gemacht" hat. Also das genaue Gegenteil von dem, was ich wollte. Da ich mir nicht auch noch ein Problem beim "Aus" reinarbeiten wollte hab ich es dann gleich wieder weggelassen.


    Normalerweise kann man den Hund damit bei solchen Problemen schnell aus einem "Graubereich" heraus holen. Was ihm gut tut, da ein "Schwimmen" in solchen Graubereichen, in denen der Hund nicht genau weiss was richtig oder falsch ist, den Hund verwirrt und zu weiteren Übersprungshandlungen führen kann. Bei Kappa war es mir dann aber lieber, da ich nur wenig Zeit für die Prüfungsvorbereitungen hatte, sie in diesem Bereich zu belassen. Auch wenn das dann in den Prüfungen nicht so schön ausgesehen hat (weil sie sich nach dem "Aus" dann meist "rückversichert" hat ob das richtig ist was sie da gerade tut).


    Es kommt halt immer auf den Hund, seine bisherige Ausbildungsmethode und auf die jeweilige Situation an, ob man gut ohne ein derartiges Hilfsmittel auskommen kann, und ob dem Hund das in der jeweiligen Situation gut tut. Meine Erfahrung ist dass sehr viel häufiger mit dem Stachelhalsband gearbeitet wird als es wirklich notwendig wäre. Und oft machen sich die Leute damit mehr kaputt in der Ausbildung als dass es ihnen von nutzen wäre.

    Hab jetzt gerade nicht so viel Zeit. Aber nur mal so: Meine "Schadgenträger" ( = Tumorgene) sind bei der Geburt und in der Anfangsphase des Wachstums überproportional häufig kleiner und anfälliger als ihre genetisch unbelasteten Geschwister. Das beginnt bereits im Mutterleib. Bei Linien, bei denen rechnerisch 25 bis 50% "Träger" zur Welt kommen sollten, habe ich häufig gerade mal 10%, die zur Welt kommen. Wenn die Tiere erst einmal erwachsen sind unterscheiden sie sich nicht mehr von ihren genetisch unbelasteten Wurfgeschwistern.


    Und das betrifft nicht nur "Schadgene", die später unweigerlich zu klinischen Symptomen führen. Sondern teilweise auch solche, die sich erst in Kombination mit einem oder mehreren anderen Genen phänotypisch auswirken. In freier Wildbahn würde kaum eines dieser Jungtiere, die bereits unter "best environmental conditions" "phänotypische Startschwierigkeiten" haben, überleben.


    Zu Brustkrebs/Milchleistenkrebs: Ja, der hat, genau wie Darmkrebs, einen starken genetischen Background. Bei Mäusen mit den betreffenden Tumorgenen erkranken z.B. bei Darmkrebs alle Tiere zu annähernd 100%. Und das relativ früh. Während das bei anderen Tumorarten ganz anders aussehen kann. Vermutlich waren in der Mutterlinie Deiner Hündin auch andere Hündinnen betroffen.


    Wobei man aber auch bei Brustkrebs/Milchleistenkrebs noch mal differenzieren muss. Es gibt "gutartige" und "bösartige" Tumore. Auch Brustkrebs/Milchleistenkrebs ist nicht gleich Brustkrebs/Milchleistenkrebs. Aber in Bezug auf die aggressiven Formen kannst Du von einer stärkeren familiären Belastung ausgehen. Äussere Einflüsse spielen dabei eine nur untergeordnete Rolle (damit kann man ggf. den Zeitpunkt der Erkrankung beeinflussen).

    Also ich bin schon mein ganzes Leben lang auch alten Leuten begegnet. Ist vielleicht in einer Stadt anders, "auf dem Dorf" aber durchaus üblich. Und ja, ich kenne und kannte viele alte Menschen, die auch mit über 80 noch gesund und rüstig sind. So rüstig, dass sie es z.B. beim regelmässigen Pilze- und Beerensuchen im Wald auch noch auf die Bäume schaffen wenn sie plötzlich mitten in einer Rotte Wildschweine stehen. Z.B. meine Oma war mit 97 auch noch recht fit. Erst danach wurde sie altersdement.


    Genau so kannte ich Menschen, die recht jung gestorben sind. Z.B. der Sohne einer Kollegin ist mit 21 beim Autowaschen tot umgefallen. Mein Cousin war 40, ein Ex-Freund etwa im selben Alter. Manche meiner Bekannten hat es zwischen 50 und 60 unerwartet getroffen. Inzwischen empfinde ich es aber als "früh" wenn jemand um die 70 stirbt.


    Natürlich sind Alten- und Pflegeheime Orte, an denen sich gesundheitliche Probleme konzentrieren. Heute wird ja kaum noch jemand in der Familie gepflegt, so wie es in meiner Kindheit meist der Regelfall war. Auf den Höfen wurden oft nicht nur die Großeltern versorgt und gepflegt, sondern auch irgendwelche unverheirateten Tanten oder Onkel. Heute leben alte Leute oft alleine, und erst wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen können kommen sie in ein Heim. Die Angehörigen, wenn es welche gibt, müssen ja meist ausser Haus arbeiten.


    Zur Situation in der Hundezucht: Krebs ist bei einigen Rassen durchaus ein Thema und wird auch mittels Zuchtplänen überwacht. Z.B. beim Berner Sennenhund gibt es eine Zuchtwertschätzung in Bezug auf das Merkmal "Lebensalter". Ob sich z.B. die Pudelverbände um das Thema Milchleistenkrebs kümmern weiss ich nicht. Ich weiss nur dass z.B. lt. Erfahrungen der VetKlinik in Gießen diese Tumorart bei Pudeln vermehrt auftrit, in Vergleich zu den meisten anderen Rassen.


    Zudem gibt es nicht für jede Tumorart einen Nachweis dass es dafür eine genetische Disposition gibt. Einen starken genetischen Hintergrund gibt es z.B. bei Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs. Man wusste das bereits dadurch weil diese Tumorarten familiär gehäuft aufgetreten sind. Inzwischen kennt man aber auch die Gene, die für das Auftreten bzw. Nichtauftreten dieser Tumorarten verantwortlich sind. Aber bei einigen anderen Tumorarten gibt es keine familiäre Häufung.


    Und zu Deiner Theorie mit dem Durchschnittsalter: Eigentlich müsste das in einer Population mit hoher Kindersterblichkeit steigen. Weil kranke und schwächliche Individuen dadurch "ausgesiebt" und somit an der Weitergabe ihrer Gene gehindert werden. "Survival by the fittest"... Der Hundepopultion hat das lange genutzt. Rassehündinnen hat man relativ lange nur max. 6 Welpen im Wurf belassen. Bei Mischlingswürfen meist nur 2 bis 3. Wenn eine Hündin 10 bis 12 Welpen in der Wurfkiste gehabt hat man 5 bis 10 davon "gemerzt", darunter natürlich immer auch die Kleinsten und die am wenigsten agilen. D.h. den ersten Lebenstag haben meist nur 25 bis 50% eines Wurfes überlebt. Dass auf diese Weise auch viele "Schadgenträger" beseitigt wurden, die dann später mit irgendwelchen Wehwehchen gar nicht mehr in Erscheinung treten konnten, versteht sich von selbst. Zusätzlich hat man sich früher mit kranken Hunde nicht lange aufgehalten. Auch damals gabe es "ewige Hungerleider" oder z.B. Hunde, die mit Demodex starke Probleme hatten. Mit denen ging man nicht zum Tierarzt, sondern zum örtlichen Jäger (der bei uns direkt gegenüber wohnte; von daher habe ich das als Kind oft mit erlebt).


    Unter'm Strich ist es logisch, dass der Teil einer solchen Hundepopulation, der das erste Lebensjahr überlebt hat, im Durchschnitt gesünder gewesen ist als heute, wo jeder noch so lebensuntüchtige Welpe aufgepäppelt wird. Aber auch damals hat es schon Hunde mit Tumorerkrankungen gegeben. Wobei viele Hunde zeitlebens nie eine Tierarztpraxis von innen gesehen haben, geschweige denn z.B. geröngt worden sind. Vermutlich gab es deswegen viele Tumorerkrankungen, die als solche gar nicht erkannt worden sind (längst nicht jeder Tumor wächst äusserlich). Hunde z.B. mit Tumoren in der Lunge, Milz oder Leber sind dann einfach gestorben oder wurden erschossen/eingeschläfert, weil sie einfach nicht mehr fit waren .

    Dass das Lebensalter steigt erkennt man doch an den aktuellen Rentendiskussionen. Ich kann mich noch gut daran erinnern dass in der Generation meiner Eltern Frauen mit 63 Jahren regulär in Rente gegangen sind, Männer mit 65 Jahren. Inzwischen arbeiten wird uns bei beiden Geschlechtern auf 67 hin. Und eine Generation weiter wird man an einem Rentenalter arbeiten müssen, bei dem eine "7" davor steht. Einfach auch deswegen, weil sich die Lebensspanne zwischen dem Rentenbeginn und dem Tod signifikant erhöht hat. Sprich der Zeitraum, in dem der Durchschnittsbürger Rente bezieht, ist merklich grösser geworden. Das hat nicht allein damit zu tun dass die Säuglingssterblichkeit zurück gegangen ist. So lag die durchschnittliche Lebenserwartung zu dem Zeitpunkt, an dem meine Eltern geboren wurden, unter dem Alter ihres regulären Renteneintrittes (bei Männern bei 59,9 Jahren und bei Frauen bei 62,8 Jahren). Zu dem Zeitpunkt, als ich geboren wurde, ist sie bereits auf 67 bzw. 73 Jahre gestiegen. Und Kinder, die heute geboren werden, haben eine voraussichtliche durchschnittliche Lebenserwartung von über 78 bzw. 83 Jahren.


    Krebs ist eine Alterserkrankung (es gibt in Bezug auf einige ganz wenige Turmorerkrankungen Ausnahmen). Von daher ist es nur natürlich dass Krebserkrankungen um so häufiger auftreten, je älter ein Individuum wird. So kommen auf ein Kind mit einer Tumordiagnose 200 bis 300 Erwachsene mit einer Tumordiagnose, die bereits über 80 Jahre alt sind.


    In jedem Organismus passieren täglich immer wieder Zellteilungsfehler. Aus solchen Zellteilungsfehlern entsteht Krebs. Solche Fehler können spontan passieren, aber es können auch Fehler im genetischen Code dafür vorliege. Der Organismus von Säugetieren verfügt über ein Reparatursystem für derartige Zellteilungsfehler, welches aber mit der Zeit altert. Manchmal wird es auch durch äussere Einflüsse geschwächt bzw. abgeschaltet.


    Bis auf ganz wenige Ausnahmen ("Kinderkrebsarten") gibt es übrigens keinen natürlichen Selektionsdruck in Bezug auf Tumorerkrankungen. Weil das Reproduktionsalter bei Säugetieren i.d.R. bereits weit überschritten ist bevor eine Krebserkrankung ausbricht. Und Wildtiere werden, wenn sie Krebs bekommen und dieser beginnt ihr Allgemeinbefinden zu beeinträchtigen, eine leichte Beute. Von daher ist es nur logisch dass man nur selten Wildtiere mit sichtbaren Symptomen einer Tumorerkrankung findet. Die werden vorher von irgendwem gefressen. Der Tasmanische Teufel ist übrigens aufgrund einer ansteckenden Krebserkrankung vom Aussterben bedroht. Eine weitere ansteckende Krebserkrankung, das Sticker Sarkom, entstand vor langer Zeit vermutlich in einer Wolfspopulation und ist unter Paria- und Straßenhunden im tropischen udn subtropischen Ländern weit verbreitet.


    Ich hatte in ca. 40 Jahren Hundehaltung bisher nur 2 x eine Tumorerkrankung bei meinen Hunden (*klopfaufholz*). Meine Jagdhündin ganz früher hatte drei Gesäugetumore. Die waren etwas erbsengroß, und nach ihrer Entfernung mitsamt eines Stückes der betroffenen Milcleiste, lebte die Hündin noch viele Jahre (sie wurde 16).


    Der zweite Fall war ein Plattenepithelzellkarzinom in der Milchleiste einer Schäferhündin. Ursächlich dafür war vermutlich eine Bissverletzung in ihrer Jugend, bei der Hautzellen mit dem Unterhautgewebe verwachsen sind (dieses Karzinom ist eigentlich ein typischer Hautkrebs-/Schleimhautkrebs). Die Hündin wurde mehr als 7 jahre nach der Tumorentfernung im 15. Lebensjahr eingeschläfert.


    Auch in meinem Umfeld tritt Krebs als Todesursache bei Hunden nicht so wahnsinnig häufig auf. Wobei das natürlich auch rasse- und populationsabhängig ist. Z.B. Darmkrebs und Brustkrebs sind beides Tumorarten mit einem sehr hohen genetischen Hintergrund. Es ist logisch dass von daher z.B. bösartiger Milchdrüsenkrebs in manchen Zuchtlinien verstärkt auftritt, während er in anderen Zuchtlinien so gut wie gar nicht vor kommt. Und davon sind die verschiedenen Rassen unterschiedlich stark betroffen (z.B. Pudel sollen eine rassetypische Disposition dafür besitzen).


    Es ist nun mal leider so: Je älter wir und unsere Hunde werden, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken. Das ist nun mal der Preis für die guten Lebensbedingungen, die wie heute haben. Allen Unkenrufen zum Trotz.

    BGH1 bis 3 wurden ja für Hundeführer "geschaffen", die mehr wollen als die "schnöde" BH, aber deren Hunde oder deren Trainingsmöglichkeiten, aus welchem Grund auch immer, nicht geeignet sind für eine oder beide anderen Sparten der IPO-Prüfungen. Insofern denke ich dass das "IPO-Buch" für Hundeführer mit dem Anspruch, bis zu BGH3 trainieren zu wollen, das geeignetere ist. Die Unterordnungsübungen unterscheiden sich in IPO und BGH3 ja nicht großartig.

    Ich habe nur das IPO-Buch. Vielleicht kann Klaus mal schreiben wie ausführlich auf die "Special Details" der BH-Prüfung eingegangen wird. Und ob neben den Elementen der BH-Prüfung auch auf BGH1 bis 3 eingegangen wird. Allerdings sind diese Sachen ja im IPO-Buch drin. Was sich ja auch ausschließlich auf die Unterordnung bezieht; von daher denke ich dass Hundeführer, die BGH1 bis 3 führen wollen, mit dem IPO-Buch besser bedient sind

    Nein, die Körung ist für Hunde mit IPO- oder einer anerkannten Diensthunde-Prüfung keine Zuchtvoraussetzung. Nur für Hunde mit Herdengebrauchshundprüfung, Rettungshundeprüfung in der Stufe 2 oder, neu, der Zuchtanlageprüfung 1 plus 2, müssen, um zuchtfähig zu sein, zwingend zur Körung.


    Zu den Ahnentafeln:


    Kör- und Leistungszucht = Beide Elterntiere sind angekört, und beide Elterntiere sowie alle vier Großeltern besitzen ein anerkanntes Ausbildungskennzeichen.


    Körzucht = Beide Elterntiere sind angekört, aber einem oder mehreren Eltern- oder Großelternteilen fehlt ein anerkanntes Ausbildungskennzeichen.


    Leistungszucht = Ein oder beide Elternteile sind nicht angekört, aber sowohl beide Elterntiere wie auch alle vier Großeltern besitzen ein anerkanntes Ausbildungskennzeichen.


    Ahnentafel ohne Prädikat = Beide Elterntiere entsprechen der Zuchtordnung, aber eines oder beide sind nicht angekört. Zusätzlich fehlt einem oder mehreren Großelternteilen ein anerkanntes Ausbildungskennzeichen.


    Der Begriff "Leistungszucht" sagt in diesem Zusammenhang nichts darüber aus ob ein Hund aus Leistungslinien oder aus Hochzuchtlinien stammt ! Es gibt auch Würfe aus Hochzuchtlinien, in denen einem Elternteil die Körung fehlt. Zudem bescheinigt eine bestandene IPO1 nicht zwingend überdurchschnittliche Gebrauchshundeigenschaften.

    Meine vier Hunde werden zur Zeit überhaupt nicht gefordert. Weder körperlich noch geistig. Drei davon sind DSH aus LZ, einer ein Spitz. Die meiste Zeit wird gepennt. Der, der am meisten Probleme mit dem Nichtstun hat, ist der Spitz. Wenn der den 7 Monate alten DSH nicht anstachelt ist aber ansonsten Ruhe.


    Natürlich spielt die Prägung eine nicht unerhebliche Rolle. Und auch die Genetik. Ich lege Wert darauf dass die Hunde abschalten können. Andererseits aber "voll da" sind wenn sie arbeiten sollen. Das ist bei allen meinen Schäfern so. Würden sie ständig "unter Strom" stehen und konsequent Bewegung/Beschäftigung einfordern, dann wären sie z.B. als Diensthunde nicht zu gebrauchen. Und Diensthundequalität ist das, was mir als Zuchtziel u.a. wichtig ist.


    Zu "Asko von der Lutter": Auch über den haben ich Welpe als reine Familienhunde abgegeben. Völlig problemlos. Sehr viel wichtiger als die Vorfahren etwas weiter hinten im Pedigree ist das Grundwesen der Elterntiere und das von deren Geschwistern und Eltern. Da gibt es manch anderen Vererber, bei dem ich in Bezug auf das Grundwesen sehr viel vorsichtiger wäre. Wobei natürlich eine korrekte Aufzucht, Haltung und Erziehung voraus zu setzen ist (wie bei jedem grösseren Hund).

    Es kann immer natürlich sein dass ein Hund ein neues Lebensmittel in der Ernährung nicht verträgt. Vielleicht ist es auch die Kombination. Vom Kollagenhydrolysat sollte man anfangs es erst mal weniger geben, falls der Hund mit der vollen Dosis ein Problem hat.


    Ich würde deswegen die Dosis des Kollagenhydrolysates erst mal auf die Hälfte verringern und es der normalen Mahlzeit beigeben. I.d.R. gewöhnt sich der Magen/Darmtrakt sehr schnell daran.


    Es kann natürlich sein dass Dein Hund Molke besser verträgt als Ziegenmilch. Zudem hat jeder Hund eine persönliche Toleranzgrenze, was Lactose an geht. Möglicherweise bildet Dein Hund für die Verdauung des Milchzuckers nicht ausreichend Lactase. Es ist möglich dass ein Hund z.B. 75 ml Milch verträgt (egal ob von Ziege, Schaf oder Kuh), aber von 100 ml Durchfall berkommt.


    Von daher solltest Du jetzt erst mal rausfinden was genau Dein Hund nicht verträgt: Das Kollagenhydrolysat oder die Ziegenmilch? Oder die Menge des Kollagenhysdolysates oder die Menge der Ziegenmilch? Oder die Kombination von beidem?


    Wenn es eine Laktoseunverträglichkeit ist: Nicht wenige Hundehalter setzen mit diesem Ziegenmilchpulver Ziegenkefir an. Um ihn dem Hund zu geben, aber auch um ihn selbst zu essen. Ich hab's noch nicht ausprobiert, höre aber immer wieder dass er sehr lecker sein soll.

    Jupp. Die Gurte laufen immer schräg nach oben , und von den Ellenbogen sitzen sie weit genug weg. Das Geschirr muss halt passen. Aber wenn man sich nicht sicher ist nach dem Messen, dann bekommt man zwei, probiert sie an, und schickt eins davon wieder zurück (man bezahlt natürlich erst mal beide, bekommt das Geld vom Zweiten aber wieder zurück wenn es wieder bei Uwe Radant angekommen ist).

    Beide Bücher sind so geschrieben dass man bereits mit den Welpen beginnen kann. Aber das ist natürlich kein "Muss". Kappa war gut 3 1/2 bis sie das erste mal Hörzeichen wie "Fuß" oder "Platz" gehört hat. Und ich arbeite teilweise ähnlich wie in diesen Büchern. Funktioniert natürlich auch alles beim erwachsenen Hund...

    Ab heute ist das Buch "Gemeinsam erfolgreich zur Begleithundeprüfung" von Peter Scherk und Florian Knabl auf dem Markt. Wer plant mit seinem Hund die Begleithundprüfung abzulegen, und wer seinen Hund so aufbauen möchte dass es dem Hund und ihm selbst wirklich Spaß macht, wird wohl kaum ein besseres Buch zu diesem Thema finden.


    http://iq-dogsport.de/hundespo…pruefung-deutsche-version


    Ich selbst kenne es (noch) nicht. Habe aber das Buch "Gemeinsam Erfolgreich - Der Weg zur meisterhaften Unterordnung" dieser beiden Autoren. Für mich das beste Buch, welches in Bezug auf die Ausbildung eines IPO-Hundes in der Unterordnung je auf dem Markt war. Und ich denke dass das Team Scherk & Knabl in ihrem neuen Buch alle speziellen Aspekte der Begleithundeprüfung genau so ausführlich und leicht verständlich rüber bringen wie sie es in ihrem "IPO-UO-Buch" tun.