Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Ich hatte bei Amazon bestellt, aber der Fahrer ist inkompetent und konnte das Paket bei mir nicht ausliefern. Nun gehen die Stiefel zurück an Amazon, abgebucht ist der Betrag natürlich schon. Das war auch mein letzter Versuch, etwas bei Amazon zu bestellen.

    Aber das liegt doch immer daran mit welchem Paketdienst versendet wird. Wenn Ware von Amazon direkt kommt ist das hier bei mir immer DHL, die ausliefern. Vorgestern hatte ich Pech, da kam ausnahmsweise mal etwas mit UPS (und bei denen habe ich keine pauschale Abstellgenehmigung; musste dann in den UPS-Paketshop; war aber nicht schlimm da der direkt neben der besten Metzgerei hier liegt und ich da eh was besorgen woltle). Einzelen Amazon-Shops versenden aber auch mit GLS oder Herpes *ähhhh* Hermes. Letzteres ist natürlich meist ein Super-Gau... 8)

    Das hängt ganz von der Qualität Deines Lippmuschelextraktes ab. Prizipiell kannst Du das durchgehend füttern. Solltest aber auf die Schwermetallbelastung achten, d.h. nur eines verfüttern bei dem Du vom Händler eine genaue Analyse erhälst.


    Alternative wäre Kollagenhydrolysat plus Ziegenmilch oder Molke plus eine natürliche Vit. C-Quelle (z.B. Hagebuttenpilver). Enthält mehr von den relevanten Aminosäuren, aber im Gegensatz zu Lippmuschelextrakt gibt es dafür inzwischen mehrere wissenschaftliche Studien (u.a. von der TiHo Hannover) dass das tatsächlich etwas bringt für den Erhalt und Aufbau der Knorpelsubstanz an den Gelenken.

    IGP weiß ich nicht, in der BGH ist es ein langgliedriges Kettenhalsband, aber keine Mindestlänge angegeben. Soweit ich mich ans letzten Mal durchlesen der PO erinnern kann.

    In der IBGH sind die selben Halsbänder erlaubt wie in der BH-VT. Also auch aus Gurtband, Leder, Biothane usw. Halt nur kein Brustgeschirr. Cleo trägt in Prüfungen immer ihr rundgenähtes Lederhalsband.

    Kommt darauf an welche Bandwürmer Deine Katze hat und warum. Z.B. der Gurkenkernbandwürm wird hauptsächlich durch Flöhe übertragen. Und hat die Katze Flöhe, haben meist auch die Hunde welche (und somit den Gurkenkernbandwurm). Andere Bandwurmarten werden z.B. hauptsächlich über Mäuse und Ratten übertragen. Fängt nur die Katze Mäuse und die Hunde nicht dürften letztere eher nicht gefährdet sein.


    Zudem: Es gibt Hunde die Katzen von oben bis unten ablecken und/oder deren Sch... fressen. Andere machen das nicht.

    Sowohl über die Mutter wie auch über den Vater hast Du bei diesem Wurf mehrere Hunde in der Ahnentafel mit "extremen" Leistungsveranlagungen. "Extrem" in dem Sinne dass diese Hunde und/oder Vollgeschwister von ihnen auch sehr erfahrene Ausbilder an ihre Grenzen geführt haben. Was jetzt keinesfalls bedeutet dass solche Hunde keine tollen Familienhunde sein können. ABER dafür muss a) der Hundehalter genau wissen wass er macht (aufzucht- und ausbildungstechnisch), und b) muss er entsprechende Voraussetzungen schaffen um Konfliktsituationen gar nicht erst entstehen zu lassen.

    So wie ich das gelesen habe war das jetzt erst die zweite Läufigkeit? Bei vielen Hündinnen braucht es erst einmal zwei bis drei Läufigkeiten bis sich alles richtig "eingependelt" hat diesbezüglich. Und was hattest Du denn in Bezug auf die zweite Läufigkeit unternommen nachdem die erste offensichtlich nicht ganz "rund gelaufen" war? Vorbereitend und begleitend...

    Die hormonelle Umstellung nach einer Kastration ist bei Rüde und Hündin aber verschieden. Beim Rüden sinkt der Testosteronspiegel und der Östrogenspiegel steigt, bei der Hündin ist es umgekehrt. Was den kompletten Hormonhaushalt beeinflusst, und zwar geschlechtsspezifisch durchaus verschieden. Deswegen gibt es u.a. Tumorerkrankungen, für die das Risiko z.B. bei kastrierten Hündinnen sinkt während es bei kastrierten Rüden steigt und umgekehrt.


    Juckreiz ist auch beim Menschen eine mögliche Folge wenn Frauen die Eierstöcke entfernt wurden oder sie gar eine "Totaloperation" hatten. Nicht wenige Frauen nehmen deswegen dauerhaft entsprechende Medikamente ein.

    ich verbringe derweil 70% MEINER wachen Zeit mit Fell kehren und alles mehrfach täglich saugen und Hund bürsten. 🙃 Alles läufigkeitsbedingt, die arme Nudel…

    Du weißt aber schon dass kastrierte Hündinnen hormonbedingt signifikant häufiger unter derartiger Hautproblematiken leiden als nicht kastrierte Hündinnen? Und es nicht wenige Fälle gibt in denen sie nach der Kastration zu "Dauerhaarern" werden?


    Gerade dann wenn eine Hündin kastriert wird die zyklusbedingt unter Juckreiz leidet sollte der Kastrationszeitpunkt (wenn man so eine Hündin überhaupt kastrieren lässt) 100%ig genau mittels Hormonbestimmung festgelegt werden. Weil wenn sie zu einem hormonell ungünstigen Zeitpunkt kastriert wird sie nicht selten lebenslang unter Hautproblemen (wie z.B. übermäßigen Juckreiz) leidet. So eine Hündin lässt man nicht zum Zeitpunkt X kastrieren nur weil man da zu välligerweise gerade Urlaub hat.

    Schafring leider fehlt mir noch total die Idee wie ich ihr die Arbeit an Schafen beibringen soll.

    Wende Dich doch mal an Ulrich Hausmann, dem SV-HGH-Beauftragen...


    Ulrich Hausmann

    Unterstr. 70 42929 Wermelskirchen

    Tel. 02196 93770

    Mobil: 0171 8407038

    ulrich.hausmann@online.de


    Der kann Dir vielleicht einen Kontakt vermitteln zu einem HGH-Ausbilder in Deiner Gegend.


    Neben der Herdengebrauchshundprüfung (HGH) gibt es im SV auch die Möglichkeit einen sog. Hüteinstinkttest abzulegen.

    Waschbär Ehrlich gesagt, keine Ahnung! 😅

    Ich habe das auch nicht hinterfragt...würde natürlich schon gerne wissen, was drin steckt. Andererseits würde dies ja auch nichts daran ändern, das Pepper mein Seelenhund ist.Ich hoffe einfach nur, das er gesund alt wird und wir eine lange, gesunde und gute Zeit miteinander haben.

    Wäre es denn praktisch möglich, über einen Gentest irgendwas über darüber heraus zu finden, woher Pepper stammt?

    Es gibt die Möglichkeit der Haplotypenbestimmung. Damit könnte man die Haplotypgruppen der Mutter- und der Vaterlinie bestimmen. Und es gibt Karten welche die Möglichkeiten der betreffenden Haplotypengruppenverteilung auf der Welt anzeigen. Dadurch würdest Du Informationen erhalten wie z.B. dass DNA von Hunden mit dem selben Haplotyp in 15000 Jahre alten Gräbern auf Hawai oder am Uralsee o.ä. gefunden worden sind, und wie sich die Haplotypen von da aus über die Welt verbreitet haben und in welchen Rassen man den jeweiligen Haplotyp finden kann. Mehr aber auch nicht

    vllt sind viele hh bzw agilitysportler anderer rassen der meinung (vllt auch hoffnung), dass ihre hunde keine hd/ed haben könnten, weil das ihrer ansicht nach nur die überzüchteten rassen betrifft. Die dunkelziffer dürfte also hoch sein, kann ich mir vorstellen. Röntgen würde da schon licht ins dunkle bringen und viel leid verhindern, weil dann diese sportarten normalerweise raus sind.

    Und es gibt halt auch viele Rassen die nur sehr selten im Agility oder anderen Sportarten geführt werden. Z.B. wie viele Großspitze oder Gordon Setter kennst Du die im Agility laufen? Vermutlich kannst Du die an einer Hand abzählen, wenn überhaupt... Und wenn von deren Haltern dann 80% ihren Hund nicht haben röngten lassen, auf wie viele geröngte Hunde kommst Du dann pro Rasse im Agility? Verschwindend gering vermutlich...


    Ich habe über viele Jahre täglich einen Gordon Setter mit seinem älteren Halter an unserem Institut vorbeistolpern sehen, bei dem Dich die HD-Symptome regelrecht angesprungen haben. Dieser Mann hat immer lautstark über meine "überzüchteten" Schäferhunde gemeckert, wenn ich mal einen meiner Hunde dabei hatte und er ihn gesehen hat. "Die alle HD haben" und "eingeschläfert gehören"... Sein Hund war aber vermutlich seiner Meinung nach völlig gesund. Der lief halt nur langsam... :|

    Ok, bei dem was ihr schreibt, ist Pepper...ja was denn eigentlich???
    Sein Opa kam aus der alten DDR Grenzschutz-Linie...

    Und welche Zuchtlinie genau soll das gewesen sein? Die waren beim Schäferhund ja durchnummeriert in der DDR. Mir ist es völlig unbekannt dass es eine Zuchtlinie gab, die speziell für die Arbeit an der DDR-Grenze gezüchtet worden war. Vielmehr ist es meines Wissens so dass die Prüfungsordnung der Sektion Dienst- und Gebrauchshundewesen auf die Arbeit bei den diensthundehaltenden Behörden abgestimmt war. Da Diensthunde in der DDR teilweise auch andere Aufgaben zu erfüllen hatten als z.B. in der BRD (z.B. die Grenzbewachung mit und ohne Hundeführer, teilweise auch der Einsatz als Meute) gab es da natürlich entsprechende Unterschiede in der Ausbildung und somit auch den einzelnen Prüfungsordnungen. So war zu Zeiten "der Maueröffnung" Bestandteil der DDR-PO dass die Hunde nur den Flüchtenden Figuranten zu packen hatten. (Was i.d.R. der Situation im Diensthundeeinsatz an der innerdeutschen Grenze entsprochen haben dürften.) Die Hunde waren dann völlig überfordert mit der BRD-PO, in welcher die Hunde sich mit einem auf sie zukommenden und sie "bedrohenden" Figuranten auseinander setzen mussten.


    Wer sich nur ein bisschen mit den Triebveranlagungen von Hunden beschäftigt hat wird wissen dass die meisten Hunde ein flüchtendes Objekt der Begierde instinktiv verfolgen und versuchen dieses instinktiv zu fassen. Aber sehr viele Hunde abruppt stehen bleiben und auf Abstand gehen wenn dieses Objekt nicht vor ihnen flüchtet, sondern bremst (oft wird es dann nur mit Abstand bellend umkreist) oder gar direkt auf sie zu kommt und sie dabei auch noch mit Gesten und akkustisch bedroht. Der damalige DDR-Leistungssieger hat dann auch direkt Fersengeld gegeben als ein damaliger Vereinskollege von mir diesen moderat nach der unsrigen PO gearbeitet hat als Figurant, und sich nicht mehr zum Anbiss motivieren lassen.


    Sprich: Die ganze Zuchtselektion der Gebrauchshunderassen in der DDR war ausgelegt auf die Arbeit bei der Polizei und dem Militär. Aber es wurde keine "Linie" speziell für die Arbeit an der Grenze gezüchtet. Die Zucht lag in den Händen der privaten Züchter und die Behörden haben sich von denen geholt was sie gebraucht haben. Ein Grund warum viele Hundeführer im DDR-Leistungssport Airedale Terrier und Riesenschnauzer geführt haben anstatt Schäferhunde. Denn Rassen die regelmäßig getrimmt werden müssen waren bei den Behörden nicht begehrt. Während man mit einem DSH, der lesitungsmäßig heraus gestochen ist, immer damit rechnen musste dass plötzlich ein Behördenvertreter vor einem stand und den Hund haben wollte. Natürlich hätte man den Verkauf eines Hundes verweigern können. Nur hätte man dann in Zucht und Sport keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen... Und das war der Grund warum die DDR- Airedale Terrier und Riesenschnauzer nach der Maueröffnung über derart gute Gebrauchshundeeigenschaften verfügt haben, körperlich wie mental (im Vergleich zu den West-Zuchtlinien). Weil viele gute Züchter/Sportler/Ausbilder sich diesen Rassen gewidmet hatten (aus genau diesem Grund heraus).


    Als "Mauerhunde" (also die, die an Laufleinen an der Grenze gehalten wurden) wurde i.d.R. eine mindere Qualität eingesetzt. Während ein selbstbewußter Hund erst einmal abwartet und die Lage checkt bellt ein Hund, der "Muffesausen" hat, schon längst. Ist also der bessere "Wächter". Nicht selten waren das Hunde die die Leistungen im Sport nicht erfüllen konnten und deswegen auch nicht in die Zucht gingen. Oder die andere zuchtausschließende Mängel aufwiesen. Die haben die zuständigen Behörden dann für'n Appel und'n Ei angekauft und an der Grenze an die Kette gehängt. Aber eine spezielle Zuchtselektion gab es für diese eine Aufgabe nicht.


    Sehr gute Gebrauchshundeigenschaften wurden übrigens der Zuchtlinie XIII-A zugeschrieben die über Rolf Urnenkeller und seine beiden Nachkommen Rigo Schiebockmühle und Fred Falkenbruch aufgebaut worden ist.


    Zudem: Wenn ein Großvater eines Hundes aus der Linie XYZ stammt, dann führt dieser Hund zu 75% welches Blut (und somit Genetik)???