Beiträge von Muriel

Zitat von Ellionore

Hast du Pfizer verlinkt oder nicht?

Kannst du sinnerfassend lesen?

Pfizer habe ich im Zusammenhang mit Werbekampagnen verlinkt.

Insektizide sind ein Milliardengeschäft. Darum wird in Werbung viel Geld gesteckt.

Natürlich geht man dabei nicht so plump vor, sondern serviert den Kunden "Studien" und "Info-Seiten" im Internet, die einen sehr seriösen Eindruck machen sollen. Es ist kein Zufall, dass diese Seite ganz oben bei Google zu finden ist.

Es wird ständig Angst geschürt und mit übergroßen Fotos von Zecken Ekel erregt.

Mit Gefühlen kann man Menschen gut manipulieren.

Die Seite ist sehr professionell gemacht. Mit den Bildern spricht man alle Menschen an.

Man findet nette Familien um den Weihnachtsbaum, mit der sich jeder identifizieren kann.

Es werden Naturfreunde angesprochen mit den Bildern, Menschen, die gerne wandern oder gerne im Biergarten sitzen und vor allem Familien.

Es gibt Artikel für Wellness-Freunde und sogar über Lama-Trekking.

Die Menschen fühlen sich angesprochen durch die Bilder und werden dann in jedem Artikel vor der Zeckengefahr gewarnt.

Das ungute Gefühl verfliegt aber schnell wieder, denn es gibt ja Zeckenmittel und Impfungen.

Zitat von Ellionore

Und nein wenn du inhaltlich saubere Quellen anbietest meckere ich nicht.

Wenn man aber von Verschwörungen der bösen Pharmaindustrie redet, dann finde ich muss man das halt auch etwas gerade rücken.

Wir haben schon häufig diskutiert. Du hast noch nie deinen Horizont erweitert und mal ernsthaft etwas überprüft, was ich eingestellt habe.

Du hast gar keine Ahnung von der Pharmaindustrie und ihren Methoden.

Das ist auch gar keine Verschwörung, sondern schon lange bekannt. Es wird nur nicht groß diskutiert in der Öffentlichkeit.

Zitat von Ellionore

im Gegensatz zu Pfizer oder Wikipedia ist die Tagesschau und das RKI seriös.

Hast du Langeweile oder was sollen deine Einwände?

Ich halte Pfizer oder Wikipedia nicht für seriös. Einige fachliche Artikel auf Wikipedia kann man aber zitieren, wenn sie mit Fachseiten übereinstimmen. Die Wirkstoffe von Zeckenmitteln sind bekannt.

Hätte ich für Permethrin ein technisches Arbeitsblatt zitiert oder einen Umweltmediziner, hättest du auch was zu meckern gehabt.

Dir geht es gar nicht um eine inhaltliche Diskussion.

Zitat von Ellionore

Und es ist auch völlig klar, dass es auch wie bei jedem anderen Medikament zu Nebenwirkungen kommen kann.

Aber wenn man behauptet das es zu einigen neurologischen Ausfällen kommt/ kommen kann dann sollte man schon valide Zahlen haben.

Und nicht mit Hundeforen kommen.

Wer würde denn die Zahlen der Nebenwirkungen in Studien ermitteln?

Die Pharmakonzerne, die dann weniger Zeckenmittel verkaufen würden?

Das glaubst du doch wohl selbst nicht.

Mit ein paar Suchbegriffen findet man sehr viele Fälle von Nebenwirkungen in Hundeforen.

Das ist die Hündin Qrispy, die im Alter von 4 Monaten die Tablette Bravecto gegen Zecken bekommen hat.

Sie hat schwere neurologische Störungen bekommen von dem Nervengift.

Guck dir das Video an:

https://www.facebook.com/nelly…os/1935787243366792/?t=49

Zitat von Ellionore

Und dann sollte man meinen das man sich seriösere Quellen sucht.

FSME und Borreliose: Hohe Infektionszahlen erwartet | tagesschau.de

RKI - Infektionskrankheiten A-Z - Zeckenübertragene Erkrankungen

 

Die Tagesschau und das RKI sind seriös? Selten so gelacht.

Zitat von Ellionore

Wieder mal eine steile Behauptung, die einen einfach nur den Kopfschütteln lässt.

Du zweifelst grundsätzlich alles an, was ich schreibe.

Dabei ist das alles schon lange bekannt.

Gestern gesund, heute Patient:

Zitat

Allein in den USA wurden bei der Absenkung der Cholesteringrenzwerte von 240 mg auf 200 mg auf einen Schlag über 42 Millionen Amerikaner behandlungsbedürftig.

https://www.focus.de/gesundhei…-so-krank_id_4928403.html

Wenn man mehr Blutdrucksenker verkaufen will, muss man die Leitlinien ändern und jemanden suchen, der Einfluss hat, wie z. B. die Deutsche Hochdruckliga (als gemeinnützig anerkannte Fachgesellschaft).

Wie unabhängig ist die Deutsche Hochdruckliga?

Zitat

Ein Blick auf den Internetauftritt der Deutschen Hochdruckliga fördert eine problematische Konstellation zutage: Die Fachgesellschaft wird finanziell unterstützt von zahlreichen Pharmakonzernen, die Blutdrucksenker herstellen.

https://www.swr.de/wissen/odys…astcontrib-swr-33818.html

Das sind Beispiele dafür, wie Produkte vermarktet werden. Es geht nicht um die Gesundheit, sondern um Gewinne.

Das ist bei den Empfehlungen für Zecken, Floh- und Wurmmittel nicht anders.

Die Risiken werden kleingeredet, der Nutzen wird deutlich übertrieben.

Zitat von Ellionore

Meinungen sind auch schön und gut aber bei manchen Aussagen müssen dann auch einfach auch Fakten genannt werden. So zum Beispiel, wenn jemand von neurologischen (Problemen) Ausfällen spricht durch Fibronil beispielsweise.

Alle chemischen Floh- und Zeckenmittel enthalten Nervengifte als Wirkstoff.

Das SIND Fakten.

Die Wirkstoffe kann man sich alle ansehen, ob Permethrin, Fipronil oder andere.

Beispiel:

Zitat

Insekten nehmen Permethrin über die Körperoberfläche auf, es verteilt sich dann im ganzen Insektenkörper. Es ist ein Nervengift und führt dazu, dass sich die Na⁺-Kanäle der Nervenzellen nicht mehr schließen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Permethrin#Toxikologie

Man findet in Hundeforen unzählige Berichte von verzweifelten Hundehaltern, weil ihre Hunde schwere neurologische Probleme bekommen haben nach einem Spot-On oder einer Tablette gegen Zecken.

Zitat von Micha369

So, hier wurde meine Ansicht zu Einstellung zur Schulmedizin bestätigt.

Wer kritisch mit der Schulmedizin ist, lehnt die Schulmedizin trotzdem nicht zwangsläufig ab. Da mag es einzelne Ausnahmen geben, aber die Mehrheit ist das nicht.

Ich halte sehr viel von guten!! Schulmedizinern. Trotzdem bleibe ich kritisch.

Die Pharmaindustrie hat die Wissenschaft in der Schulmedizin ziemlich vereinnahmt. Sie muss nur wenige Personen in Schlüsselfunktionen bestechen, wie z. B. die Dozenten in den Universitäten oder ein paar Fachärzte, die angesehen sind.

Die Pharmaindustrie beeinflusst auf diese Weise sogar die medizinischen Leitlinien, nach denen behandelt wird. Beispielsweise werden die Normwerte für Blutdruck einfach gesenkt. Damit macht man über Nacht tausende gesunde Menschen zu Patienten, die nun Blutdrucksenker schlucken.

Ein normaler Tierarzt/Hausarzt hat gar nicht die Zeit, alle Studien selbst zu überprüfen und richtet sich vertrauensvoll nach den Leitlinien.

Früher haben wir einfach mit Zecken gelebt. Niemand hat Zecken als gefährlich angesehen.

Seitdem es immer mehr Hunde in den Haushalten gibt, eröffnen sich ständig neue Märkte für die Pharmakonzerne.

Da wird dann mit Werbekampagnen ein neues Produkt im großen Stil eingeführt.

Wie schafft man einen Bedarf, der vorher nicht da war? Mit Angst!

Einzelfälle von Krankheiten werden medial aufgebauscht. Der ein oder andere Arzt bekommt 50.000 Euro rübergeschoben.

Es gibt eine schöne bunte Seite, nennt sich das Infoportal Zecken. Gibt man bei Google "Zecken" als Suchbegriff ein, ist diese Seite ganz oben zu finden.

Wer steckt dahinter? Das sieht man erst, wenn man danach sucht. Es ist Pfizer, ein Pharmakonzern.

Hier ist die hübsche Seite mit lauter Warnungen, wie z. B. "Die FSME-Fälle klettern auf Rekordhoch".

https://www.zecken.de/de

Luna das habe ich auch nicht so empfunden.

Zitat von Mona

Muriel, ich würde vorschlagen Du machst einen neuen Faden auf über Erfahrungen in der Welpenzeit auf, denn das ist eigentlich der Faden von Dimi und Romeo

Ich hatte gar nicht vor, hier so viele Beiträge zu schreiben.

Die meisten Beiträge von mir waren Antworten auf andere Beiträge.

Zitat von Kyra

Aber Ergebnis alles in Ordnung er glaubt nicht so richtig das es Milben sind und hat mich zum Hautarzt in Düsseldorf ( Klinik Neandertal ) verwiesen habe dort einen Termin am Mittwoch 14.4

Das ist sehr vernünftig.

Erstmal muss eine gesicherte Diagnose her, bevor behandelt wird.

Zitat von Oskar&Nika

Ein Welpe der bespasst wurde, gefressen hat und sich lösen konnte und nun einfach nur noch übermüdet Terror macht den pack ich in die Box und fertig.

Was du beschreibst, sind doch Ausnahmen und nicht die Regel.

Wenn Kinder oder Welpen Terror machen, sind sie meistens über- oder unterfordert und der Terror ist die Folge davon.

Kleinkinder und Welpen packen sich meistens tagsüber von alleine hin, wenn sie müde sind. Das ist meine Erfahrung. Nur Babys muss man natürlich noch ins Bett bringen.

Zitat von Dimi27

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und weiterhin eine gute Zeit.

Das wünsche ich dir auf jeden Fall auch.

Zitat von Dimi27

Deine Interpretation betreffend meiner Hundehaltung ist total fehlinterpretiert.

Ich habe deine Beiträge sehr genau gelesen, auch bevor ich hier geschrieben habe.

Aber wir müssen nicht mehr diskutieren.

Es ging mir nicht darum, dich anzugreifen.

Zitat von Dimi27

Betreffend Gelenke schreibt Muriel es so, dass ein Hund der ständig toben kann und dies auch tut, in der Regel weniger gesundheitliche Probleme aufweist. Sam hat ja z.B trotzdem schwere HD und da könnte man ja auch wieder anfange zu stänkern und sich fragen, obs denn nicht vielleicht doch zu viel des Guten war.

Ich möchte dir mal deine Angst nehmen. Du kannst auch selbst weiterforschen und schauen, was Tierärzte dazu sagen.

Eine HD ist genetisch bedingt.

Durch Bewegung kann man keine HD provozieren.

Wenn ein Hund eine HD hat, ist eine gute Muskulatur wichtig. Durch Übungen kann sich die Muskulatur nur begrenzt verbessern. Freie Bewegung ist viel nützlicher.

Du schreibst wieder "ein Hund der ständig toben kann" und "zu viel des Guten", das geht wieder in Richtung Übertreibung.

Das zeigt doch deine Einstellung. Die freie unbegrenzte Bewegung ist für dich mit Gefahr verbunden.

Da machst du einen großen Denkfehler, der auch deine Hundehaltung beeinflusst.

Ich schreibe hier nicht von Leistungssport, sondern von der Bewegung, die ein junger Hund von sich aus macht.

Ein junger Hund MUSS sich ausreichend bewegen können, damit er einen gesunden Körper aufbauen kann.

Er muss die Gelegenheit haben und man darf das nicht ständig zeitlich begrenzen.

In der Regel kennen Welpen ihre Grenzen sehr gut, wenn sie nicht eingeschränkt werden.

Die 5-Minuten-Regel bezieht sich auf Spaziergänge, wo der Welpe Strecken laufen muss und dem Hundehalter folgen muss. Das ist eine unnatürliche Bewegung in dem Alter und sollte darum langsam beginnen.

Ein 3-jähriges Kind bewegt sich auch viele Stunden beim Spielen, aber Spazierengehen ist noch zu anstrengend. Nach wenigen Metern können sie nicht mehr laufen, darum sitzen die Kleinen dann in einer Karre.

Das kann man mit einem Welpen vergleichen.

Für den Aufbau von gesunden Knochen und Gelenken ist ausreichend Bewegung nötig, besonders im Wachstum. Ein Knochen, der nicht belastet wird, bildet sich zurück. Er verliert an Substanz. Das gilt auch für die Gelenke.

Dazu ein Tierarzt:

Zitat

Vielmehr scheint freie Bewegung (auch Treppensteigen) für die Entwicklung des Welpen- und Junghundeskeletts von großer Wichtigkeit zu sein.

https://tierarzt-sinntal.de/20…e-mit-modernster-technik/

Und ein Kinderarzt:

Zitat

Wer regelmäßig Sport treibt, trainiert nicht nur seine Muskeln, sondern sorgt auch für stabile Knochen. Denn Knochen wird nur aufgebaut, wenn er durch Bewegung gefordert wird. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche aktiv sind und so viel wie möglich herumtoben.

https://www.ugb.de/ernaehrungs…-knochen-muskeln-bringen/

Mehr kann man dazu eigentlich nicht schreiben.

Zitat von Dimi27

Die Energie die deine Beiträge vermitteln ist hier in meinem Thema seit am Anfang negativ. Negative Energie kann niemand gebrauchen.

Nein, ich schreibe wohlwollend, allerdings schreibe ich für die Hunde, weil mir Hunde am Herzen liegen.

Ich wünsche mir mehr Verständnis für Hunde.

Wenn du das negativ empfindest, fühlst du dich wahrscheinlich persönlich auf den Schlips getreten.

Du könntest auch anders damit umgehen und meine Aussagen überprüfen.

Du wirst vieles in der modernen Forschung wiederfinden.

Zitat von Dimi27

Zudem würde ich dich höflich bitten zu verinnerlichen, dass du hier in meinem Thema nicht mehr Willkommen bist, nicht weil ich keine Kritik abkann, sondern weil mir deine Tipps als nicht wirklich hilfreich erscheinen und für negative Energie hier sorgen.

Du schreibst einen ewig langen Beitrag, der sich an mich richtet, um dann zu verkünden, dass ich hier nicht mehr schreiben soll.

Sorry, das ist ein öffentliches Forum.

Ich akzeptiere das, dass du meine Ansichten nicht teilst.

Trotzdem antworte ich, wenn dein Beitrag sich an mich richtet.

Zitat von Dimi27

Ich finde ein guter Ausgleich muss sein, Spiel und Ruhezeiten finde ich nicht verkehrt.

Sehe ich auch so.

Diesen Ausgleich finden Welpen gut von allein, wenn ihre Bedürfnisse befriedigt sind.

Sie suchen sich von allein einen Platz, wo sie auf der Stelle einschlafen. Auf einmal sind sie weg.

Zitat von Dimi27

Auch gabs für uns Kinder Zeiten zum Lernen, Freizeit sowie Zeit zum Schlafen. Dieses: Ja ich lasse mal machen, komme was wolle, finde ich einerseits zwar süss, andererseits aber auch nicht gut.

Die Zeit zum Lernen fängt bei Kindern mit 6-7 Jahren an, wenn sie in die Schule kommen.

Davor können sie ihre Kindheit in der Regel unbeschwert genießen mit Spielen und Erkunden.

Das sollte man Welpen auch zugestehen, bevor das Lernen im Sinne von Training beginnt.

Man kann sicher mal ab und zu etwas üben, aber das Spielen und Erkunden sollte noch einen großen Raum einnehmen.

Zitat von Dimi27

Von all dem hab ich bei deinen Beiträgen noch gar nichts gespürt. Du vermittelst eher dass du allwissend bist, nie Probleme hattest und alles Rosarot und Zuckerwattig bei dir ist.

Ich habe seit über 40 Jahren intensiv mit Hunden zu tun durch meine Mehrhundehaltung und durch unzählige Tierschutzhunde, die ich betreut habe. Ich bin sicher nicht allwissend, aber über Hunde kann mir kaum noch jemand etwas beibringen.

Tatsächlich kenne ich viele Probleme nicht. Das hat m. E. damit zu tun, dass wir vor 40 Jahren noch einen natürlichen Umgang mit Hunden hatten. Es gab nur sehr wenige Bücher über Hunde, kein Internet und Hundetrainer gab es nur für Gebrauchshunde.

Ich war mit 17 Jahren in einer Tierschutzgruppe, da habe ich die Hunde im örtlichen Tierheim ehrenamtlich alleine versorgt. Wir waren Hundeliebhaber, die zu den ersten gehörten, die Hunde ohne Zwang erzogen haben.

Das geht nur mit viel Einfühlungsvermögen und Hundeverstand, wenn man keinen Trainer und keine Anleitung hat.