bei mir gibt es diese 3 wie auf dem Bild
nobivac_T : Tollwut
nobivac_L4 : Leptospirose
nobivac_SHPPi . Staupe, Hepatitis, Parvovirose
In welchen Abständen lässt du Impfungen machen?
Alle 3 Jahre ist viel zu häufig.
bei mir gibt es diese 3 wie auf dem Bild
nobivac_T : Tollwut
nobivac_L4 : Leptospirose
nobivac_SHPPi . Staupe, Hepatitis, Parvovirose
In welchen Abständen lässt du Impfungen machen?
Alle 3 Jahre ist viel zu häufig.
b) Könntest du oder vielleicht deine Kinder einen Gassiggang übernehmen?
Ganz allgemein wäre das zum Beispiel ein sehr sehr guter Kompromiss für Kinder die sich selbst ein Tier wünschen.
Der Hund ist unverträglich mit anderen Hunden und kennt evtl. auch keine Spaziergänge an der Leine.
Wen willst du mit dem Hund losschicken? Gassigänger sind nicht unbedingt hundeerfahren.
Ruf doch mal hier an:
Nebenwirkungen von Bravecto sind sehr häufig - bis hin zu Todesfällen:
http://www.isbravectosafe.com/ist-bravecto-sicher.htm
Hier ist das Video einer Hündin, die schwere neurologische Ausfälle bekommen hat:
Ihr könntet mir aber helfen indem ihr Anregungen für kleine geistige Spiele mit Futter habt.
Ich würde damit definitiv noch warten.
Deine Hündin hat überwiegend in Gehege- und Rudelhaltung gelebt, oder?
Dann ist es eine gewaltige Umstellung für sie, jetzt allein mit einem fremden Menschen in einer Wohnung zu leben.
Sie muss dich, das Leben in einer Wohnung und ihr neues Umfeld kennenlernen.
Das ist mehr als genug geistige Anstrengung.
MCP-Tropfen würde ich nicht über einen längeren Zeitraum geben:
ich tendiere dahin den Hund entscheiden zu lassen wir oft er fressen möchte... war nur am überlegen ob das gut für ihn ist.
Das ist mit Sicherheit nicht gut, so lange ein Hund noch wächst oder wenn er immer am Untergewicht herumhangelt.
Für einen Welpen von 7 Wochen sind selbst 3 Mahlzeiten noch zu wenig.
Der kleine Magen kann das nicht mit 2 riesigen Portionen aufnehmen.
Dein Hund hatte schon mal ziemliches Untergewicht.
Eine Mangelernährung im Wachstum kann viele Folgen haben:
http://www.heiltierarzt.de/hun…darfsgerecht-fuettern.htm
Das Futter ist ja nicht nur für das Überleben nötig, sondern hat auch etwas mit Genuß zu tun.
Ein Hund hat das Recht auf ein Futter, welches ihm schmeckt.
Lässt er es ständig stehen, dann schmeckt es ihm nicht (wenn er nicht gerade eine Krankheit hat).
Und Respekt. Neu, wieder für mich ganz subjektiv, war hier, dass er sehr deutlich macht, dass dieser Respekt beidseitig zu sein hat.
Das sehe ich genauso.
Wenn der Hundehalter respektiert werden möchte, muss er erstmal seinen Hund respektieren.
Das bedeutet zum Beispiel für mich: Ich erwarte keinen Gehorsam.
Den Respekt des Hundes muss ich mir verdienen, indem ich mich als kompetent erweise.
In der Regel kann sich ein Hund seine Menschenfamilie nicht aussuchen.
Er wird einfach gekauft. Es wird erwartet, dass er sich den erwachsenen Menschen anschließt und gehorcht.
Das wird dann mittels Erziehung und Kommandos eingefordert.
Selbst die unsicheren Menschen, die kaum ihr eigenes Leben gebacken bekommen, wollen "Rudelführer" für ihren Hund sein.
Ein Hund folgt aber von Natur aus nicht den Schwachen. Das wäre sein Untergang in der Natur.
Er kann nur notgedrungen eine Zweckgemeinschaft mit dem Menschen eingehen, weil ihm nichts anderes übrig bleibt.
Das sind dann die Hunde, die man jahrelang erziehen muss.
Sie folgen nie freiwillig, weil sie keinen haben, den sie für kompetent halten.
Hey Lupus,
ich hatte von dem Fauser bisher noch nichts gehört.
Jetzt habe ich online etwas in einem Buch gelesen. Was er das Fauser System nennt, ist meines Erachtens das, was ich intuitive Erziehung nenne.
Ein Teil der Intuition ist die Fähigkeit, die Gefühle und Eigenschaften des Gegenüber komplex zu erfassen.
Das bedeutet, man sieht den Hund als das, was er ist: Nämlich ein Hund.
Ein eigenständiges Wesen, welches von Natur aus den Menschen nicht bräuchte, um zu überleben.
Ein Hund wird in ein Rudel hineingeboren und ordnet sich den erfahrenen Leittieren unter.
Das wird nicht eingefordert, das macht er freiwillig, weil es gut für ihn ist.
In Menschenhand werden Welpen meist als unfähige Wesen angesehen, die ohne Grundkommandos und Verbote zu nichts zu gebrauchen sind. Es fehlt das Vertrauen, dass sie einen genetischen Plan mitbringen, der sie zu sozialen Begleitern werden lässt, wenn man ihnen vertraut.
Sondern ich meine das du deine Empfindungen und Überlegungen,auf den Hund überträgst und glaubst das er dieselbe Schlussfolgerung zöge. Und darin liegt oft großes Potenzial für Fehler. Der wird das so garantiert nicht denken. Denn Hunde sind zu Szenariodenken-und aus diesem folgenden logischen Schlussfolgerungen-nicht fähig.
Hunde verstehen sehr viel mehr, als wir uns allgemein vorstellen.
Als meine Kinder noch klein waren, hatten wir mal ein Fest im Garten.
Unsere Hündin hat sich über die vielen kleinen Kinder gefreut und ihnen sanft das Essen aus der Hand geklaut.
Ich habe meinen Mann gefragt, ob er nicht die Hündin ins Haus bringen will, bis wir mit dem Essen fertig sind.
Sie hat das verstanden und sich sofort unter einer Bank verkrochen, wo viele Leute saßen.
Wir haben sie nie gestraft und auch nicht geschimpft. Sie hatte keine Veranlassung, sich zu verstecken.
Das hat sie wirklich gemacht, weil sie wußte, was wir vorhatten.
Wenn Du sagst "bleib bei mir!" - woher weiß der Hund, was er tun soll, wenn er die Worte nicht kennt?
Keine Ahnung Ich rede halt in kurzen Sätzen mit den Hunden.
Irgendwie verstehen sie mich. Wenn ich "bleib bei mir" sage, zeige ich mit dem Finger neben mein Knie.
Genau dort bleiben die Hunde dann auch.
Du hast vorhin Obdachlose erwähnt.
Genau diese Art des Gehorsams meine ich. Die Hunde lernen keine Kommandos, aber sind in der Regel völlig problemlose Begleiter.
Obdachlose und ihre Hunde:
Zitat
Man kann vor allem in den Fußgängerzonen der Städte beobachten, dass die meisten Hunde von Menschen am Rande der Gesellschaft unangeleint sind und trotzdem in unmittelbarer Nähe ihrer Menschen bleiben. Mit nur ganz wenigen Mitteln (z. B. Ignorieren, Gestik, Laute) werde diese Hunde geführt. Es sieht oft so aus, als bestehe eine besonders starke Bindung zwischen Mensch und Hund.
Kumpel, hast du dich wieder neu angemeldet??
Muriel... hättest du einen anderen Ansatz für mich?
Das jagen der Lichter muss ein Ende haben da es auch gefährlich wird.
Wie ich bereits geschrieben habe, vermute ich dahinter eine Verhaltensstörung.
Die Häufigkeit und Intensität, mit welcher Argos Lichtreflexe oder Schatten jagt, deuten darauf hin.
Das Verhalten ist ein Alarmsignal. Es bringt nichts, wenn du den Hund bestrafst oder das Alarmsignal wegzumachen versuchst.
Das ist in etwa so, als würdest du bei deinem Auto die rote Warnleuchte für Öl abschrauben, damit sie nicht mehr leuchtet.
Das Problem ist damit nicht behoben.
Ich würde mir einen Verhaltenspsychologen für Hunde suchen. Ein normaler Hundetrainer ist nicht das richtige.
Ich bin nicht ständig hilflos... ich versuche hier aus den Erfahrungen anderer zu lernen.
Und ich freue mich über alle Anregungen und Meinungen... und schaue was für uns umsetzbar ist.
Du hast einen Mix aus sehr speziellen Rassen.
Diese Mischung gehört eigentlich in erfahrene Hände.
Sehr unglücklich finde ich auch den Umstand, dass der Hund mit 6 Wochen von der Mutter und den Geschwistern getrennt wurde.
Völlig egal, welche Gründe dahinter stecken, so etwas ist gegen das Tierschutzgesetz - aus gutem Grund.
Verhaltensstörungen wird damit Vorschub geleistet.
Verhaltensforscher plädieren sogar dafür, dass Welpen 10 Wochen bei der Mutter bleiben sollen.
Meinungen und Anregungen von verschiedenen Menschen helfen dir nicht, sondern bewirken oft das Gegenteil.
Man probiert an dem Hund herum.
Beim Lesen deiner Themen ist mir häufiger aufgefallen, dass viele Schäferhundhalter in ihrer Erziehung noch vom alten Schlag sind.
Für deinen sensiblen Hund ist es völlig falsch, ihn mit Strafen und Härte zu erziehen.
Wenn dir jemand empfiehlt, den Hund auf den Rücken oder auf die Seite zu werfen und seine Kehle zu fixieren, bis er aufhört sich zu wehren, dann solltest du von den Ratschlägen Abstand nehmen.
Dein Hund reagiert schon sehr empfindlich auf einen Wasserstrahl und Gebrüll.
Er hat verknüpft: Wenn ich durch die Tür gehe, wird Frauchen böse.
Wie soll er das verstehen?
ZitatEr war wirklich kaputt....
Und kaum im womi und ich mach Licht an geht es wieder los.
Da bin ich echt böse geworden.... hab ihn am Kragen gepackt, bin laut geworden und hab ihn des Platzes verwiesen.
Nun sitze ich hier und staune. Der Hund hat sich hingelegt und entspannt grade.
So etwas ist nicht unbedingt als Erfolg zu werten.
Es gibt auch einen Konfliktschlaf.
Das ist das Schlafen in Situationen, die eigentlich Aktivität oder Aufmerksamkeit erwarten lassen.
Wenn die Grenzen psychischer Belastbarkeit erreicht oder überschritten sind, zeigen viele Hunde Konfliktsignale.
Also, das mit der Wasserflasche kenne ich von unseren Trainern auch. Meistens um auch aus der Entfernung dazwischen gehen zu können. Ich weiß nicht, was daran verkehrt sein soll.
Wenn der Hund sich auffallend verstört verhält und ein Meideverhalten zeigt (geht nicht mehr durch die Tür), ist es offensichtlich verkehrt gewesen. Er hat gar nicht kapiert, was er falsch gemacht hat.
Allerdings ist es bei Menschen so, dass man ganz besitmmte Lerninhalte zu ganz bestimmten Zeiten vermitteln muss, damit es einen Lernerfolg gibt. Oft tendieren wir, gerade in den öffentlichen Schulen dazu, Inhalte falsch und zu früh zu vermitteln. Bei Hunden kenne ich mich diesbezüglich aber Null aus. Weiß da jemand mehr?
Hunde- und Kindererziehung sind sich sehr ähnlich.
Man steckt 1-2-jährige Kinder auch nicht in die Vorschule, weil sie erstmal sehr viel anderes lernen müssen.
Sie müssen die Umwelt kennenlernen, ihre Körperfähigkeiten verbessern (z. B. Muskelkraft, Motorik, Feinmotorik), sich selbst ausprobieren, den Umgang mit anderen Kindern im Spiel lernen, Frust aushalten lernen, ihre Selbstwirksamkeit erfahren usw.
Aus der Gesundheitsforschung bei Kindern (auch auf Welpen übertragbar):
Zitat
Wenn die Kleinen toben und tollen, rennen und fallen, aufstehen und hüpfen, dann entwickelt sich ihr Gefühl für den eigenen Körper, ihr Körperbewusstsein und ihre Körperwahrnehmung.
Denn Kinder brauchen Körpererfahrungen und Sinneserlebnisse, damit sich das motorische Gedächtnis ausbildet.
Für solche Erfahrungen haben Kinder immer nur ein kurzes Zeitfenster zu Verfügung, in der das Gehirn alle Informationen aufnimmt und einspeichert, die gerade mit den erwünschten Kenntnissen in Verbindung stehen
https://www.lzg-rlp.de/service…t/artikel/186/?no_cache=1
Damit sich das motorische Gedächtnis ausbildet, muss der Welpe das kurze Zeitfenster nutzen können.
Ist er überwiegend an der Leine und wird überwiegend Gehorsam geübt, wird die wertvolle Zeit vertan.
Das freie (nicht angeleitete) Spiel ist für Kinder und Welpen von elementarer Bedeutung. Es ist für die Entwicklung des Gehirns sehr wichtig und für die Entwicklung eines ausgeglichenen, belastbaren Wesens.
https://www.kindergesundheit-i…ielen/spielen-ist-gesund/