Muriel
  • Mitglied seit 16. April 2018
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Beiträge von Muriel

    so nach dem es jedes jahr schlimmer bei uns wird frag ich mal ob ihr noch einen lösungsansatz habt.

    Ich zitiere mal einen Beitrag von dir:


    "Wir haben auch wieder Spot on genommen. Hier Advantix."


    Advantix ist ein Nervengift.

    Es enthält gleich 2 Gifte, Permethrin und Imidacloprid.

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    https://amzn.to/35PnEIf

    Ich finde es nicht normal, dass Hunde mit 9 Jahren schon anfangen zu altern.

    Bevor ich Schmerzmittel geben würde, würde ich noch einiges anderes ausprobieren.

    Zum Beispiel mit der klassischen Homöopathie kann man hervorragend Schmerzen behandeln ohne Nebenwirkungen.

    Arthrose ist auch kein Schicksal, sondern heilbar, wenn man die Ursache beseitigt.


    Arthrose entsteht, wenn die Knorpelregeneration nicht mehr funktioniert.

    Ganz entscheidend ist eine artgerechte Ernährung. Die meisten Hunde werden mit Trockenfutter oder einem eher minderwertigen Dosenfutter ernährt.

    In diesen Futtersorten ist mehr Getreide und Gemüse enthalten als Fleisch. Das Futter ist sehr kohlenhydratlastig.

    Dadurch entstehen im Körper Säuren, die der Körper abpuffern muss, damit sie keinen Schaden anrichten.


    Zitat:

    Im Körper entstehen ständig Säuren. Wir nehmen sie mit der Nahrung auf. Säuren entstehen außerdem auch bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen. Um immer wieder einen Ausgleich der Säure-Basen-Bilanz herzustellen, verfügt der Körper über verschiedene Mechanismen, die auch als Puffersysteme bezeichnet werden.

    Zusätzlich verändert der Säureüberschuss aber die Aktivität der Knochenzellen. Hier verschiebt sich das Gleichgewicht und es finden vermehrt Knochenabbauprozesse statt. Dabei werden die Mineralien Kalzium und Phosphor aus den Knochen gelöst und ausgeschieden. Kalzium und Phosphor sind wichtig für die Stabilität der Knochen. Langfristig kommt es deshalb bei einer chronischen Übersäuerung zur Verminderung der Knochensubstanz.


    Bindegewebe kann Säuren zeitweilig zwischenlagern. Im Bindegewebe ist sehr viel Wasser gespeichert. Wasser ist für den Körper auch ein wichtiger mechanischer Puffer, der vor Verletzungen schützt. So kann z. B. Knorpelgewebe, in dem sehr viel Wasser gespeichert ist, Stöße abfangen. Dabei tritt Wasser aus, dass danach wieder, wie bei einem Schwamm, aufgenommen wird.


    Kommt es zu einer chronischen Übersäuerung, so verringert sich diese Fähigkeit. Das Bindegewebe kann wegen der Übersäuerung weniger Wasser speichern und ist nicht mehr so elastisch. Dadurch wird der Körper anfälliger für Verletzungen.



    http://www.medizinfo.de/ernaeh…reausgleich_knochen.shtml



    Die Säuren werden im Bindegewebe sowie in den Muskeln und Gelenken abgelagert.
    Durch zu viele Säuren verlieren die Gelenke die Fähigkeit, Wasser zu speichern. Die Elastizität nimmt ab, der Knorpel wird spröde, wodurch er langsam zerstört wird.






    es gibt keine gesetzliche Tollwut-Impf-Plicht

    aber der Hundehalter ist für seinen Hund verantwortlich und wenn er sich auch im Wald (dort wo das Wild ist, wenn der Mensch es nich ausgerottet hat) aufhält, macht es schon Sinn

    Es gibt auch im Wald keine Tollwut.

    SHP reicht auch mindestens 3 Jahre. Trägt aber kein TA ein, da der Hersteller es nicht so vorgibt. Da die Impfung keine Pflicht ist, kann das jeder selber entscheiden.

    Es gibt Hersteller, die eine Gültigkeit von 3 Jahren für SHP angeben, z. B. bei dem Nobivac Impfstoff.

    Ich würde vor der Impfung verhandeln, dass die 3 Jahre auch im Impfpass eingetragen werden.

    Das kann von Bedeutung sein, wenn man den Hund in eine Hundepension gibt oder zur Hundeschule will.

    Danke ,werde meinen Tierarzt fragen .

    Tierärzte sind meistens erstaunlich schlecht informiert, was Impfungen angeht. ^^

    Meines Wissen ist Tollwutimpfung auch Pflicht, wenn man mit seinem Hund im Wald unterwegs sein möchte.

    Nein, es besteht keine Impfpflicht.

    Es gilt lediglich für Veranstaltungen wie Hundeausstellungen, Hundeschule usw. die Vorgabe, dass nur geimpfte Hunde teilnehmen können.

    WEIL: die allgemein drei Jahre gehen laut Hersteller?

    Oder WEIL: es spezielle Impfstoffe vom Hersteller gibt die drei Jahre wirken?

    Es gibt keine speziellen, neuen Impfstoffe, die 3 Jahre und länger immun machen.

    Es wurde nur der Beipackzettel geändert. Manche Hersteller geben nur eine Wirkdauer von 2 Jahren an.

    Dann darf im Impfpass bei der Tollwutimpfung auch nur 2 Jahre eingetragen werden unter "gültig bis:"

    Also muss man einen anderen Impfstoffhersteller wählen.

    Bei Lischie gabs damals jährlich eine,wobei mein TA irgendwelche weglies. Weis aber jetzt nicht mehr genau welche. Bis dato wusste ich aber auch nicht das man auch in einen größeren Abstand impfen lassen kann.

    In manchen Gegenden ticken die Uhren wohl etwas langsamer.:)

    Die 3-Jahresimpfungen gegen SHP und Tollwut gibt es seit ca. 12 Jahren.

    Aber auch die sind mittlerweile überholt.

    Der Weltverband der Kleintierärzte hat 2013 (auch schon 5 Jahre her) neue Richtlinien herausgegeben:


    Zitat:

    Die WSAVA sagt, dass man gegen SHP nicht häufiger als alle drei Jahre impfen soll. Dies werde oft dahingehend missverstanden, dass man alle drei Jahre nachimpfen solle. Aber das ist nicht der Fall, heißt es ausdrücklich in der Richtlinie. Und zwar deshalb: Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.

    http://haustiereimpfenmitverst…ur-die-welpenimpfung.html


    Das bedeutet: Wenn ein Welpe alt genug war beim Impfen, dann reicht eine einmalige Impfung gegen SHP für viele Jahre - in den meisten Fällen sogar lebenslang.

    Er profitiert nicht von Wiederholungen - im Gegenteil können Impfungen sehr viel Schaden anrichten.

    Die Tollwutimpfung muss auch nicht wiederholt werden - außer man möchte über eine Grenze reisen.

    Dann sollte man auch auf 3-Jahresimpfungen bestehen.


    Deutschland ist seit vielen Jahren frei von Tollwut.