Muriel
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Beiträge von Muriel

    Jetzt jedes Jahr zur Auffrischung,

    Das wird seit dem Jahr 2007 nicht mehr empfohlen - also seit 14 Jahren!!

    Mir kann keiner erzählen, dass diese "Neuigkeit" bei Tierärzten immer noch nicht angekommen ist. Sie wollen einfach bei der jährlichen Impfung bleiben.


    Wollte mir das Buch "Hunde impfen: Der kritische Ratgeber" von Monika Peichl bestellen.

    Monika Peichl hat auch einen Blog, wo man alles nachlesen kann.


    Zitat aus dem Blog:


    Nope. Um die jährliche SHP-Impferei geht es längst nicht mehr.

    Von der jährlichen Impferei hat sich die WSAVA schon lange vorher verabschiedet, und zwar in ihren Guidelines von 2007 (zuletzt 2010 aktualisiert).*

    Das Neue an den „Vaccination Guidelines for New Puppy Owners“ ist etwas ganz anderes.

    Nämlich dass sich die WSAVA nunmehr auch von der dreijährlichen SHP-Impferei distanziert.

    Sie stellt endlich klar, dass erfolgreich SHP-geimpfte Hunde von „Auffrischungen“ überhaupt nicht profitieren. Nicht von jährlichen und auch nicht von dreijährlichen.



    https://haustierimpfung-mit-ve…er-die-abschreiber-innen/

    Brummi wurde mit 8 Wochen, mit 12 Wochen und mit 16 Wochen grundimmunisiert und zwar alles. Mit 12 oder 16 Wochen gabs zusätzlich aber noch die Tollwutimpfung dazu, die hält wohl aber 3 Jahre. Erst nächstes Jahr gibts eine erneute Auffrischung der Grundimmunisierung.


    Danach 1x jährlich die Auffrischung. Tollwutimpfung haben unsre auch, die hält 3 Jahre.


    Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.

    Man erhöht nur das Risiko für schwere Nebenwirkungen.


    Die SHP-Impfung hält mindestens 7 Jahre bis lebenslang.

    Im Grunde braucht der Hund nur zweimal in seinem Leben die SHP-Impfung.

    Als Welpe mit mindestens 12 Wochen und nach 7 Jahren nochmal, wenn man auf Nummer sicher gehen will.


    Jährliche Impfungen werden schon seit einer Ewigkeit nicht mehr empfohlen.

    wir waren heute zur zweiten Impfung und ich zweifel wegen der erneuten Impfung in der 16. Woche; und wenn was impfen.

    Wenn dein junger Hund mindestens 12 Wochen alt war bei der Impfung, kann man davon ausgehen, dass die Impfung gewirkt hat.


    Bei der Tollwutimpfung wird auch davon ausgegangen, dass sie bei einem mindestens 12 Wochen alten Welpen wirkt. Da sollten die maternalen Antikörper abgebaut sein.

    Damit kommt man schließlich über jede Grenze, nach der Wartezeit von 21 Tagen.


    Welchen Impfstoff hat dein Welpe bekommen? Das findest du auf dem Aufkleber im Impfpass.

    Allerdings finde finde es anmaßend und frech, diesen Weg als den einzig wahren und gesunden darzustellen, und anderen Leuten (im speziellen Hundesportlern) zu unterstellen, deren Hunde hätten kein Hundgerechtes Leben, eine "Kindheit" geprägt von Drill und Unterdrückung, und kein Recht auf selbstbestimmtes Handeln, bzw. Freizeit.


    Ich unterstelle den Leuten nichts, sondern schreibe überwiegend allgemein.

    Ich kenne real sehr viele Hundehalter durch meine langjährige Hundevermittlung und in Foren bekommt man auch viel mit.


    Dort wird ja ausführlich in Welpenthemen geschildert, wie der Alltag der Welpen aussieht.

    Die Hundehalter, bei denen ein Welpe sein Welpenverhalten ausleben kann, sind nach meiner Erfahrung eine Minderheit.

    Das war lediglich aus einem Buch. Und nein das ist keine Studie. Aus einer Studie kann ein Buch entstehen, aber wirkliche Studien zitiert besagte Userin nicht.

    Musst du eigentlich jedes Thema, in dem ich mitschreibe, mit deinen persönlichen Angriffen zumüllen?

    Hast du keinen Frisör oder Therapeuten, mit dem du über deine Probleme reden kannst?


    Übrigens wenn alle ihre Hunde zwischen 16 und 20 Jahre alt wurden, wie viele Welpen hat man dann in der Regel wenn man seit 40 Jahren Hunde hält.


    Tja, dafür müsstest du wissen, wie viele Hunde ich gleichzeitig hatte und nicht nacheinander und wie viele Welpen ich vermittelt habe.

    Die Hunde, die vorher schon einen Welpen/Junghundekurs absolviert hatten, taten sich beim erlernen neuer Kommandos um einiges leichter, als die "Quereinsteiger", also zb. Hunde mit 12 - 15 Monaten die zum Kurs kamen, weil sie die BH machen sollten.

    Du weißt damit ja nicht, wie die Quereinsteigerhunde als Welpe aufgewachsen sind.

    Die meisten Hundehalter machen sich um den Begriff "welpengerecht" gar keine Gedanken und unterdrücken das Welpenverhalten.


    Mein Hund hätte die 12 Stunden nicht gebraucht, aber ich habe den Kurs vorher bezahlt.

    Das war ein Beispiel dafür, dass Sitz, Platz, Fuß usw. keine große Herausforderung sind.

    Das kann ein Hund in jedem Alter lernen.

    Ich finde, spielerisch mit dem Welpen zu üben schließt eine unbeschwerte Welpenzeit nicht aus.

    Wir reden doch hier von wenigen Minuten am Tag und nicht von stundenlangem Training.

    Da gebe ich dir recht, siehe meine Antwort an Mona.

    Es gibt ein paar wenige Hundehalter, die das berücksichtigen.


    Wenn ich aber die Vielzahl der Welpenthreads in diesem Forum und anderen Hundeforen lese, dann haben die meisten Welpen keine unbeschwerte Welpenzeit.

    Die Hundehalter versuchen mit allen Mitteln, das welpentypische Verhalten "in den Griff" zu bekommen und dem Welpen das abzugewöhnen.

    Das typisch lebhafte Verhalten wird als "überdreht" angesehen.


    Sie empfinden es als Erfolg, wenn der Welpe mit einem Kauknochen in der Box zur Ruhe gebracht wird, obwohl er gerade so richtig in Spiellaune war.

    Freie Bewegung und eigenständiges Erkunden kommen viel, viel zu kurz.

    Schadet ja angeblich den Gelenken.


    Die Welpen werden überwiegend an der Leine spazieren geführt und bekommen "zur Auslastung" Übungen "für den Kopf".


    Diese Grundeinstellung ist so festzementiert im Denken, dass alle Aufklärung abprallt.

    Da verstehe ich auch Muriel gut, weil wir und genauso die Hunde haben nur eine einzige Kindheit und deswegen habe ich alle meine Hunde erst mal ankommen und stark werden lassen und frühestens mit 4 - 5 Monaten langsam zum üben begonnen, außer das alltägliche von Anfang an halt, wie herkommen, in sein Körbchen gehen, die Kommandos "Pfui und Aus" und auch mal ein bisschen Sitz geübt.

    Das sehe ich genauso.

    Wenn man mit 4 - 5 Monaten langsam anfängt, ein paar Kommandos zu üben, schadet das dem Welpen nicht.


    Wichtig ist, dass man dem Welpen zugesteht, Welpe zu sein.

    Die Entwicklung geht so schnell. Mit 8 - 10 Wochen ist er noch ein Baby.

    Mit 16 Wochen entspricht er schon einem Kleinkind.

    Man kann von einem Welpen mit 10 Wochen nicht das gleiche erwarten wie von einem Welpen mit 16 Wochen. Leider übersehen das viele Hundehalter.

    Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach.

    Beim Jagdverhalten einer Katze handelt es sich ja um ein angeborenes, natürliches Verhalten, welches grundsätzlich JEDE Katze von sich aus beherrscht (wär' ja auch blöd wenn nicht).

    Im sportlichen Training mit unseren Hunden bringen wir den Hunden aber Dinge und Verhaltensweisen bei, die NICHT angeboren sind. Fußlaufen in einer bestimmten Form, Apportieren, Sitz/Platz in "unlogischen" Abläufen, usw.

    Ein Hund, der das nicht lernt, wird es niemals können.


    Du hast den Artikel offenbar nicht gelesen und dich wahrscheinlich mit der Materie noch gar nicht befasst.

    Je mehr Zeit kleine Kinder (Welpen, Katzen...) mit freiem Spielen und Erkunden verbringen, umso besser wird ihre Lernfähigkeit und die Lernfreude.


    Das freie Spielen und Erkunden sorgt für eine optimale Vernetzung im Gehirn.

    Durch Belehren und Fördern können sich die neuronalen Verbindungen nicht so gut aufbauen.

    Eigenständige Erfahrungen führen zu einem Flow und somit zur Ausschüttung von Glückshormonen und zur Vernetzung der Neuronen im Gehirn.Die Glückshormone sind die Nahrung für das Gehirnwachstum.


    Die Welpen lernen gleichzeitig mit neuen Situationen gelassener und flexibler umzugehen. Sie haben auch eine bessere Körperwahrnehmung


    Sitz, Platz, Fuß, Apportieren usw. lernt ein Hund noch in JEDEM Alter.

    Ich habe mit meinem 1-jährigen Hund mal eine Hundeschule besucht.

    Er hat vorher keines dieser Kommandos gelernt, sondern hatte eine unbeschwerte Welpenzeit.


    Mein Hund hat in der Hundeschule alle Kommandos in kürzester Zeit 100 Prozent richtig ausgeführt.

    Den größten Teil der Stunden hätten wir gar nicht mehr gebraucht.


    Die anderen jungen Hunde haben sich total schwer getan, obwohl sie alle vom Welpenalter an schon diese Übungen gemacht haben.



    Wichtig sind doch die Zutaten und die findest du auf der Verpackung:


    Zusammensetzung :


    dehydriertes Huhn (31%); Mai; Reis; Hühnerfett; getrocknete Rübenschnitzel; dehydrierte Luzerne; hydrolysierte Hühnerproteine; Hefe; Natriumchlorid; Mononatriumphosphat; Leinsamenöl (0,5%); getrockneter Chicorée-Zellstoff (0,3%); Olivenöl (0,3%); Fructooligosaccharide; β-1,3 / 1,6-Hefezellwand-Glucane (0,04%); Glucosamin (0,04%); dehydrierter Granatapfel (0,03%); entwässerte Tomate (0,03%); Yucca Schidigera; Chondroitinsulfat (0,01%)


    Zusatzstoffe (das sind alles künstliche bzw. isolierte Zusatzstoffe:(


    Vitamin A 12.000 U.I .; Vitamin D3 600 U.I .; Vitamin E 550 mg; Vitamin C 60 mg; Vitamin B1 10 mg; Vitamin B2 6 mg; Vitamin B3 25 mg; Vitamin B6 10 mg; Vitamin B12 0,2 mg; Vitamin H 1,8 mg; ac. Folsäure 1,8 mg; Betain 1.250 mg; Kupfersulfatpentahydrat 13 mg; Kupferchelat von Aminosäuren Hydrat 5,6 mg; Zinkoxid 123 mg; Zinkchelat von Aminosäuren hydratisiert 53 mg; Manganoxid 30 mg; Manganchelat von Aminosäuren Hydrat 12,6 mg; Natriumselenit 0,3 mg; Kaliumiodid 3,7 mg; Eisencarbonat 200 mg.


    https://schempp-handel.de/epag…8b35f5f86a/Products/PCL12


    Das enthält viel zu wenig Fleisch, viel zu viel Kohlenhydrate und zu viele Zusatzstoffe.

    Ein dehydriertes Huhn kann alles mögliche sein und muss kein hochwertiges Fleisch sein.

    Auch aus Federn kann man Proteine gewinnen.

    Ich würde damit keinen Welpen aufziehen.

    Die Erziehungsfragen in der Anfangszeit sind meistens:


    Wie bekomme ich den Welpen schnell stubenrein?
    Wie gewöhne ich ihm das Beißen ab?
    Wie kann ich ihm abgewöhnen, alles ins Maul zu nehmen und anzuknabbern?
    Wie bekomme ich den Welpen zur Ruhe?
    Wie gewöhne ich ihn an das Alleinesein?
    Wie bringe ich ihm erste Kommandos bei?


    Dazu kann ich nur sagen:

    Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.


    1. Ein Welpe wird stubenrein, wenn er körperlich die Reife dafür hat.

    Mit einem guten Timing kann man viele Pfützen im Haus verhindern. Beschleunigen kann man die Stubenreinheit nicht.


    2. Das Beißen ist normal und gehört zum Spielen bei einem Welpen.

    Man müsste sehr harsch mit dem Hundekind umgehen, um ihm das abzugewöhnen.

    Sinnvoller ist es, die Beißhemmung zu üben. Der Welpe soll lernen, die Zähne sanft einzusetzen.

    Dafür muss er ausreichend mit den Zähnen spielen können - mit dem Menschen und mit anderen Hunden.


    3. Es ist auch normal, dass der Welpe alles in die Schnauze nimmt und ankaut.

    Das ist ein normales Erkundungsverhalten und sollte nicht ständig unterbrochen werden.

    Der Welpe bekommt sonst das Gefühl, dass er irgendwie "falsch" ist.

    Das kann ihn sehr verunsichern.


    Ich würde den Welpen dabei beobachten und nur gefährliche Dinge freundlich abnehmen. Er macht ja nichts falsch und Strenge ist darum unangebracht.


    Das oft erwähnte "Kaubedürfnis" eines Welpen ist nach meiner Ansicht nicht sehr ausgeprägt. Es ist ein Erkundungsverhalten und kann durch die ständige Gabe von Kauknochen und dergleichen NICHT befriedigt werden.


    4. Wenn man ständig Kauknochen und dergleichen verwendet, um den Welpen "zur Ruhe zu bringen", läuft etwas falsch.

    Ein Welpe muss lebhaft sein, sich viel bewegen und spielen können.

    Ein ruhiger Welpe würde mir eher Sorgen machen.


    Wenn ein Welpe ausreichend draußen die Natur erkundet und gespielt hat, dann wird er von alleine ruhiger und kann gut schlafen.

    Welpen regulieren sich gut selbst herunter.


    5. Alleinebleiben kann ein Welpe erst, wenn er ein entsprechendes Alter hat.

    Ein Kind lässt man auch erst allein, wenn es eine entsprechende Reife hat.

    Natürlich kann man mal kurz den Müll rausbringen, das kann der Welpe verkraften.

    Trainieren muss man das Alleinebleiben nicht. Nach meiner Erfahrung sind Vertrauen und Sicherheit die Voraussetzungen, damit der Hund später alleine bleiben kann.

    Die Lernschritte ergeben sich aus dem Alltag, indem man z. B. mal in den Garten geht und der Hund bleibt drin.


    6. Das Üben von Kommandos ist in der Welpenzeit noch nicht wichtig.

    Das Heranrufen ist kein Kommando, sondern eine soziale Aktion.

    Ein Welpe kommt, wenn man ihn ruft, sobald er laufen kann, weil er einen Folgetrieb hat.

    Das muss man sich nur erhalten.

    Bitte verzeih' mir, aber das halte ich für Blödsinn.

    Es fängt beim Vergleich Kind - Hund an, und hört da auf, wo du davon ausgehst, dass man den Welpen direkt (körperlich) überfordert und du davon ausgehst, dass man 24/7 nichts anderes mit dem Welpen macht. Oder wie sonst sollte ein frühes Training das kennenlernen der Umwelt verhindern?


    Ein frühes Training berücksichtigt nicht, dass der Welpe in dem Alter sehr viel Neues lernen muss. Er muss ja auch noch viele Umweltreize kennenlernen. Dabei kennt er sich selbst noch nicht mal. Er muss sich selbst als Teil der Umwelt einordnen lernen.


    Man kann die Welpenentwicklung durchaus mit Kindern vergleichen, auch wenn sie schneller verläuft. In der menschlichen Verhaltensforschung findest du viele Studien mit Tieren.


    Für ein Kind ist die Entdeckung seines "Ich“ eine überwältigende Erfahrung.

    Erst mit 2 Jahren fängt es langsam an, sich als eigenes Wesen zu begreifen.

    Auch ein Welpe durchläuft diese Entwicklung.

    Spielen und Erkunden ist Lernen und richtig anstrengend. Das Gehirn entwickelt sich rasant in dieser Zeit.

    Training und Übungen haben sogar Nachteile.


    Mal ein Beispiel aus der Forschung:


    Zitat:


    Mit einer Gruppe Kätzchen wurde gezielt Jagdverhalten geübt, während die andere Gruppe eher sich selbst überlassen war. Während später bei beiden Gruppen kaum Unterschiede bei Jagderfolgen festzustellen waren, zeigten sich die "untrainierten" Katzen deutlich geschickter und flexibler im Umgang mit neuen, unerwarteten Situationen.


    Zwar zeigen eng umschriebene Lernkonzepte oft schnellen und oberflächlichen Erfolg, sie verhindern aber auch, dass zusammenhängend und eher zufällig mehr als das augenblicklich Erwartete gelernt wird. Bei kleinen Katzen und Kindern ist Erleben viel farbiger, komplexer, kurzum intelligenter als jede Methode. Dagegen wird bei jedem Training die Variabilität des Verhaltens reduziert.


    https://www.kindergartenpaedag…kel/freispiel-spiele/2002