Muriel
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Beiträge von Muriel

    Ich müsste ihm halt recht schnell beibringen, den Katzen nicht hinterher zu jagen, das versteht er auch absolut nicht. Und die rennen vor ihm weg. Das wird sicher, sobald ich ihm beibringen kann, das nicht mehr zu tun, aber er reagiert quasi auf gar nichts und dreht sich nur und jault.

    Je länger du Welpen und Katzen trennst, umso schwieriger wird es.

    Ein Welpe kann eine Katze nicht ernsthaft verletzen, weil seine Beißkraft noch gar nicht reicht.

    Ich habe einen neuen Welpen immer sofort mit den Katzen zusammengelassen.


    Katzen sind nicht dumm und begreifen schnell, dass sie es mit einem Baby zu tun haben.

    Ich würde Welpe und Katzen zusammenführen, wenn der Welpe vom Spielen müde ist und ruhiger ist.


    Die Katzen sollten keine Fluchtmöglichkeit haben beim Zusammenführen. Sie sollen den Welpen kennenlernen.

    Ich konnte meine Welpen immer ermahnen, mit den Katzen vorsichtig zu sein.

    Ein leises "pssst - vorsichtig" hat sie aufhorchen lassen und vorsichtiger sein lassen.

    Ein langsames Annähern habe ich gelobt.


    Die Katzen wehren sich auch mal mit einer Ohrfeige, wenn der Welpe zu ungestüm ist.

    Genauso habe ich Welpen an meine anderen Tiere wie Hühner, Kaninchen usw. herangeführt.

    Bei mir liefen alle Tiere frei auf dem Grundstück und die Welpen haben innerhalb von 2-3 Tagen gelernt, sich richtig zu verhalten.

    Draußen ist natürlich der Nachlaufimpuls größer, aber den habe ich sofort unterbrochen mit einem lauten "hey".

    Man muss halt ein paar Tage jedes Jagen verhindern, damit Katzen, Hühner usw. nicht ständig Fluchtverhalten zeigen, wenn der Welpe auftaucht. Das ist für ihn dann ein lustiges Spiel.

    Das spielen ist natürlich lustig, aber ich frage mich hier auch schon, ob wir es zu viel oder falsch machen. Das Beisswurst-Spiel (bissl zerren lassen, dann geben, dann wegnehmen) mache ich so 3x am Tag, aber ansonsten hat er auch noch Spielzeug, dass wir mit ihm benutzen. Er würde nie aufhören zu spielen.


    Ich finde das Spiel sehr einseitig. Schau mal Welpen zu, wie abwechslungsreich die miteinander spielen.

    Du musst dir verdeutlichen, dass dem Welpen die Geschwister fehlen.

    Mit ihnen hat er beim Züchter wahrscheinlich den ganzen Tag draußen verbracht, er hat mit ihnen den Garten erkundet und mit ihnen gespielt.


    Welpenspielzeug ist relativ unwichtig und verhindert Kreativität.

    Meine Welpen haben sich stundenlang im Garten beschäftigt und mit Grasbüscheln "Beute fangen" gespielt oder Käfer beobachtet, Frösche beobachtet usw.


    Welpenspiel ist die Vorbereitung auf das Leben als Hund. Es wäre ideal, wenn dein Welpe möglichst oft andere etwa gleichaltrige Welpen zum Spielen hätte. Die Sozialisierungsphase sollte unbedingt fortgesetzt werden.


    zum Ressourcenbeispiel: Wenn er von dem Gegenstand des Interesses ablässt, ist das schon mal gut. Dann ist er natürlich frustriert, was a) dazu führen kann (und das hätte direkt was mit Status zu tun), dass er sich eine neue Ressource sucht und versucht, das Spiel umzudrehen, oder, b) dass er sich einfach "abreagiert".

    So oder so: Ich würde beides nicht zulassen.


    Ich finde es sehr komisch, dass hier im Forum immer noch diese veraltete "Dominanztheorie" verbreitet ist.

    Ein Welpe beansprucht einen bestimmten Status, wenn er sein Spielzeug nicht hergibt?? Wie verquer ist diese Denkweise?

    Welpen lernen im Spiel soziales Verhalten!!!!!


    Einer meiner Welpen hat sich z. B. ein Grasbüschel gesucht, ist damit zu seinen Geschwistern gelaufen und hat das Büschel so lange demonstrativ hin- und hergetragen und auch mal hochgeworfen, bis die Geschwister aufmerksam geworden sind und versuchen wollten, es ihm abzunehmen. Daraus ist ein Fangspiel entstanden. Der Welpe ist mit dem Büschel weggelaufen, alle anderen hinterher.

    Sie haben ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Kraft eingesetzt, um die begehrte Beute für sich zu bekommen.


    Es ist dabei niemals ernsthaft zu Streit gekommen. Bei allen Spielen haben sich Verlierer und Gewinner abgewechselt.

    So lernen Welpen Sozialverhalten. Es ist auch völlig normal, dass sich Welpen etwas anderes zum Spielen suchen, wenn sie keine Chance haben, das begehrte Objekt zu bekommen.

    Er rennt immerzu hin und her und beisst in nahezu ALLES. Im Garten beisst er in alle Pflanzen, Rosenbüsche, Gras (ok), er frisst Erde (??), hebt kleine Steinchen auf und versucht sie zu essen, nagt überall rum. Ja, ich gebe ihm dann sofort sein Spielzeug und lenke ihn ab, unterbinde das mit einem "Aus" oder "Nein". Das interessiert ihn absolut gar nicht.


    Du hast einen gesunden, aufgeweckten Welpen, der sich völlig welpentypisch verhält!!

    Das ist Spiel- und Erkundungsverhalten. So lernt der Welpe im Spiel die Welt kennen.

    Ich halte es für schädlich, ihn ständig abzulenken mit Spielzeug und das Erkundungsverhalten zu unterbinden.


    Er hat bisher zusammen mit seinen Geschwistern sein typisches Welpenverhalten ausgelebt und auf einmal merkt er, dass es falsch ist.

    Er versteht nicht warum, aber er versteht gefühlsmäßig die Botschaft: "Du bist nicht in Ordnung".

    Die Folge ist oft ein unsicherer Hund, das zeigt sich dann, wenn er einige Monate älter ist.


    Warum interessiert ihn ein "aus" und "nein" nicht?

    Ganz einfach: Er kennt die Menschensprache noch nicht, er ist noch ein Baby.


    Aber was du nicht möchtest, solltest du ihm jetzt schon klarmachen. Nicht erst durchgehen lassen, denn wenn du es irgendwann verbietest, ist es ihm gegenüber nicht fair. Bleib einfach konsequent, du musst den längeren Atem haben. Auch wenn es länger dauert. Hast du ihm die Bedeutung von "Nein" richtig beigebracht?


    Der junge Welpe ist 9 - 10 Wochen alt?

    Er macht noch nichts falsch, er kennt einfach noch nichts.

    Wenn ein Baby laufen lernt und sich dabei an der Tischdecke hochzieht, würde man es auch nicht ausschimpfen, wenn es alles vom Tisch zieht.

    Es KANN so etwas noch gar nicht begreifen, da kannst du 100 mal "nein" sagen.


    Es ist völlig normal, dass man die Umgebung babysicher oder welpensicher macht.

    Wenn ein Baby z. B. ein scharfes Messer aus Versehen erwischt, ist es meine Blödheit. Ich reiße es ihm nicht mit einem "nein" aus der Hand, sondern lenke es mit etwas anderem ab. Das Baby/der Welpe macht nichts falsch und soll darum auch nicht ständig Frust erleben. Man muss halt vorausschauend handeln.


    Jagt er die Katzen, mach ihm deutlich klar, dass du das nicht willst. Richtig deutlich!


    Auch hier: Der Welpe macht nichts falsch, er will einfach spielen.

    Das muss man sich vor Augen halten, bevor man etwas "richtig deutlich macht".


    Wenn er überdreht ist, kannst du ihm auch ruhig eine Auszeit in der Box anbieten bzw. ihn reinsetzen.

    Was bedeutet denn "überdreht"?

    Welpen sind SEHR lebhaft und spielen und toben in dem Alter viele Stunden am Tag.

    Wenn man sie dabei nicht ständig ermahnt und stört, dann packen sie sich von allein hin zum Schlafen.

    Das Einsperren oder Aussperren in einen anderen Raum finde ich ziemlich heftig.


    Macht er Theater beim Futterzubereiten, warte, bis er sich beruhigt hat. Hier kommt es auf dein Timing an. In dem Moment, wo er ruhig ist und sich z. B. hinsetzt, Futterschüssel sofort hinstellen. Die ersten Male kann das schon länger dauern (zumal er ja, wie ich das lese, mit seiner Jabbelei schon Erfolg.


    Fressen ist ein existenzielles Bedürfnis. Ein Baby kann und soll nicht warten.

    Die sofortige Erfüllung der Grundbedürfnisse bei einem Baby schaffen Sicherheit und Urvertrauen.

    Da unterscheiden sich Tierkinder nicht von Menschenkindern.

    Sie lernen mit zunehmendem Alter von allein, auch mal zu warten und Frust auszuhalten.


    Das ist das nächste Thema. Er jault und bellt teilweise schon, fiept und meckert. Immerzu. Alles, das ihm nicht passt, wird bejault. Lauthals. Ist das normal? Sollte ich das einfach passieren lassen? Er macht das z.B. auch, wenn er in seine Box geht, oder im Garten in der Wiese schläft.


    Welpen sind halt wie kleine Kinder laut und unkontrolliert in ihrem Verhalten.

    Wenn das allerdings sehr auffällig ist, dann solltest du deine Erziehung mal überdenken.

    Du unterbrichst nach deiner Aussage ständig mit einem Spielzeug oder einem "nein" sein Erkundungs- und Spielverhalten.
    Das erzeugt nur Frust und das Gefühl, dass sich seine kleine Welt gerade völlig verändert.

    Bei seiner Mutter und seinen Geschwistern durfte er noch Welpe sein.
    Etwas anderes ist ihm auch gar nicht möglich.

    Aber Hunde haben die letzten 5000 Jahre ganz sicher nicht von "Beutetieren" gelebt, sondern weit eher von Resten der Menschen, die sicher nicht vorrangig aus Fleisch bestanden haben.

    Wie kommst du darauf? Ich bin mir sicher, dass die Hunde frei durch die Gegend gelaufen sind und sich selbst versorgt haben mit Beutetieren.

    Die Reste der Menschen haben sie evtl. zusätzlich bekommen.

    Forscher berichten immer über freilaufende Dorfhunde, wenn sie nach den Ahnen unserer Haushunde suchen.

    das ist richtig ?


    Dann sind deine Beiträge aber missverständlich.

    Wenn man einen Welpen mit Industriefutter aufzieht, muss man schon darauf achten, dass er ausreichend hochwertiges Protein bekommt.

    Besteht ein Futter wie z. B. Wolfsblut überwiegend aus Kartoffeln, dann braucht der Welpe mehr Protein als wenn das Futter überwiegend aus Fleisch bestehen würde.


    Wenn man in den Analysedaten einen Rohprotein-Gehalt von 32 % findet, dann sollte man den Blick auf die Zusammensetzung des Futters richten.

    Mit Fleisch würde man solche hohen Proteinwerte nicht erreichen. Also enthält das Futter überwiegend pflanzliches Protein. Die Deklaration bringt es ans Tageslicht. Das Welpenfutter von Wolfsblut besteht zu ca. 30 % aus tierischen Anteilen und zu 70 % aus Pflanzen.


    Genauso missverständlich ist die Aussage:

    "In den ersten 6 Monaten gibt es keine große Aktivität. Zwecks dem Zusammenwachsen der Gelenke."


    Natürlich ist die Wachstumsfuge offen, so lange die Knochen wachsen. Aber die Gelenke wachsen nicht zusammen, sondern der Knochen wächst in die Breite und Länge und aus dem Knorpel in der Epiphysenfuge wird Knochengewebe.

    Soll der junge Hund darum die ersten 6 Monate nun schlafend verbringen? Oder was bedeutet "keine große Aktivität"?


    Ohne ausreichend Bewegung kann sich kein gesunder Knochen aufbauen. Hier kann man sich einfach auf seinen jungen Hund verlassen.

    Er weiß selbst, wieviel Bewegung richtig für ihn ist. Eine Überforderung passiert immer nur durch den Menschen.


    Ich möchte gar nicht wissen, wie viele junge Hunde kranke Knochen haben, weil sich jahrelang das Gerücht gehalten hat, dass Bewegung für einen Welpen schädlich wäre.

    Ich halte nichts von den Leuten die Hunde und Wölfe vergleichen. Dennoch gebe ich recht, dass ein junger Wolf auch kein besonderes Wild bekommt, mit mehr Protein :)

    Ein junger Wolf oder ein junger Hund, der in der Natur aufwächst, würde ein artgerechtes Futter fressen: Beutetiere.

    Die Hundemutter würde ihm kein Industriefutter anschleppen, welches aus Kartoffeln und Gemüse besteht.

    Erst dann muss man sich nämlich Gedanken um den Proteingehalt machen.

    Bei einer artgerechten Ernährung nicht.

    In den ersten 6 Monaten gibt es keine große Aktivität. Zwecks dem Zusammenwachsen der Gelenke.

    Ein Welpe soll sich nicht viel bewegen, damit die Gelenke zusammenwachsen?

    ^^



    Wolfsblut hat sehr viel Kohlenhydrate

    JEDES Trockenfutter hat sehr viele Kohlenhydrate, sonst könnte man Trockenfutter gar nicht in Pellets pressen.



    aber so wie ich das ganze mit dem Futter und den Proteinen verstanden habe ... ist zu viel davon nicht gut, weil der Hund dann zu schnell wachsen würde (wegen den Gelenken etc soll er das ja nicht)


    Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass zu viel Protein ein zu schnelles Wachsen fördert.

    Das ist aber Unsinn.


    Besonders ein junger Hund, der noch wächst, braucht ausreichend hochwertiges Protein, weil die Proteine die Bausteine des Körpers sind.

    Du solltest also nicht so sehr auf die Analysedaten schauen, sondern auf die Inhaltsstoffe.

    Man kann gute Analysedaten sogar erreichen, wenn man Mineralöl und alte Schuhsohlen ins Futter gibt.


    Die Qualität des Proteins ist abhängig von der Quelle des Proteins.

    Pflanzliche Proteine haben nur eine geringe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, der Körper des Hundes kann sie nur schlecht verwerten.


    Darum sind im Trockenfutter für Welpen auch immer hohe Proteinmengen. Sie werden aus Pflanzen gewonnen.

    Der junge Hund braucht davon deutlich mehr. Biologisch hochwertiges Protein findet man nur im Fleisch. Fleisch hat keinen sehr hohen Proteingehalt.

    Es besteht nur zu 12–24 % aus Rohprotein, welches aber optimal verwertet werden kann.


    Im Trockenfutter ist nur sehr wenig Fleisch enthalten.

    Selbst das teure Wolfsblutfutter besteht überwiegend aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Topinambur, Kichererbsen, Gemüse, Kräutern.


    Da der Hund kein Vegetarier ist, sondern ein Beutefresser, ist das Futter für die Aufzucht denkbar ungeeignet.

    Ich würde zumindest ein hochwertiges Dosenfutter füttern, mit einem guten Fleischanteil.

    Ich bin daher immer noch nicht glücklich dass ich ihn womöglich kastrieren lassen muss.

    Du musst deinen Hund nicht kastrieren lassen.

    Man kann eine vergrößerte Prostata sehr gut homöopathisch behandeln - unabhängig von der Ursache.

    Meine Homöopathin hat bisher noch jeden Rüden mit diesem Problem dauerhaft geheilt.

    Die Rüden haben nie wieder Probleme mit der Prostata bekommen.


    In Wien gibt es ein paar Tierärzte, die sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert haben:


    https://www.tier-homoeopathie.at/

    2. Frage:ja er lahmt hinten...das sieht man schon deutlich...als er sich den Zeh weh getan hat

    Bei einer OCD lahmt der Hund ohne dass er sich verletzt hätte.

    Dann könnte man aber auch Gelenkschäden mit einem Röntgenbild feststellen.


    Wenn der Welpe sonst nicht lahmt (vor der Verstauchung), keine Gelenkschwellungen hat usw., finde ich den Verdacht auf OCD ja ziemlich spekulativ.

    Ich suche dir mal 2 Futterbeispiele raus. Die finde ich ganz vernünftig und nicht zu teuer.


    Das ist Activa Gold für junge Hunde (gibt es im Futterhaus):


    Zusammensetzung: 34 % bestehend aus Rinderherzen, Rindfleisch, Rinderlebern, Rinderlungen, Rinderpansen, 34 % bestehend aus Wildherzen, Wildlungen, Wildpansen, Wildlebern, 26,4 % Brühe, 4 % Reis, 1 % Mineralstoffe, 0,2 % Distelöl, 0,2 % Leinöl, 0,1 % Eierschalenpulver, 0,1 % Grünlippmuschel-Extrakt.


    https://www.futterhaus.de/unte…-wild-junior-nassnahrung/



    Hier ist im Einzelnen aufgezählt, wie sich das Futter zusammensetzt.

    Herz ist auch Muskelfleisch.

    Die Menge muss immer in absteigender Reihenfolge aufgezählt werden, das ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

    Bei den 34 % Rind ist also Herz und anderes Muskelfleisch am meisten enthalten.

    Dann folgt Leber, Lunge und Pansen. Die Innereien (Leber, Niere, Milz) sind sehr gesund, sie enthalten viele Vitamine. Pansen und Lunge ist eher minderwertiges Gewebe, aber in kleiner Menge kann man sie gerne füttern.


    Dann noch das Real Nature Wilderness aus dem Fressnapf:


    Zusammensetzung

    45% Huhn (aus Herzen, Lebern, Fleisch, Hälsen, Mägen), 25% Lachs (aus Fischfilet), 25% Hühnerbrühe, 3,2% Cranberries, 1% Mineralstoffe, 0,3% Lachsöl, 0,2% Bockshornklee, 0,1% Petersilienwurzel, 0,1% Sauerampfer, 0,1% Spirulina.


    https://www.fressnapf.de/p/real-nature-wilderness-junior


    Hier ist also auch alles einzeln aufgelistet, während beim Landfleischfutter nur "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" steht.

    Und Rinderbeinscheibe ja oder nein?

    Tragende Knochen wie Beine würde ich gar nicht füttern, weil sie sehr hart sind.

    Das kann zu Zahnverletzungen führen.

    Wenn die Hunde nur das Mark herauslutschen, ist das ok. Aber man sollte dabeibleiben.

    Ich weiß jetzt nicht, wieviel Kalzium das Mark enthält. Man sollte bedenken, dass bei einem Welpen ein regelmäßiger Kalziumüberschuss genauso riskant ist wie ein Kalziummangel.

    Das normale Futter enthält ja schon Kalzium.


    Hühnchen mit Reis und Gemüse ist auch auf Dauer kein geeignetes Futter für den älteren Hund.

    Man sollte schon ungefähr den Bedarf von Hunden kennen, wenn man Futter selbst zubereitet.

    Auch wenn man kocht, würde ich mich an einer Barfration orientieren um den Bedarf zu decken.

    Und dazu gehören auch Knochen - dann aber roh und weiche Knochen.