Muriel
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Beiträge von Muriel

    Nette aber auch da steht wenn man pingelig ist nichts vom gelegentlichen Aufenthalt in einer Box.

    Dann für dich nochmal zur Erklärung.


    Ich zitiere:


    Immer häufiger wird die Hundebox mit geschlossener Tür im häuslichen Bereich verwendet, um Welpen und Junghunde zu erziehen oder um die Hunde auf eine für den Menschen bequeme Art und Weise zuverlässig zu kontrollieren.

    Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz hat sich mit der Frage beschäftigt, ob die Verwendung der geschlossenen Hundebox tierschutzrechtlich erlaubt ist? Falls ja, unter welchen Bedingungen darf sie eingesetzt werden?


    Aus den Beratungen des Tierschutzbeirats Rheinland-Pfalz unter Einbeziehung des Tierschutzkommentars (Hirt/Maisack/Moritz, 3. Auflage Dez.2015) ergibt sich Folgendes:

    Hunde sind entsprechend den Rechtsvorschriften der Tierschutz-Hunde-Verordnung (TierSchHundeV) zu halten. Die zur Verfügung stehende Grundfläche muss 6 bis 10 qm je nach Größe des Hundes betragen. Die Rechtsvorschriften der TierSchHundeV sehen drei Ausnahmen vor.

    Die TierSchHundeV gilt nicht:

    a) beim Transport, hier gelten die Vorgaben der EU-Tiertransportverordnung und der Tierschutztransportverordnung.

    b) bei der Haltung zu Versuchszwecken, sofern die geringeren Haltungsanforderungen unerlässlich sind. Die Unerlässlichkeit muss nach Art, Dauer und Ausmaß unerlässlich, d.h. unumgänglich notwendig sein, um den Versuchszweck nicht zu gefährden. Diese Feststellung schließt auch die ethische Vertretbarkeit der restriktiven Haltung ein.

    c) während einer tierärztlichen Behandlung



    Ergebnis:

    Die Unterbringung eines Hundes in der geschlossenen Hundebox ist möglich. Sie darf nur auf tierärztliche Anordnung (nicht auf Anordnung eines Hundeerziehers oder –therapeuten, der nicht auch Tierarzt ist) erfolgen. Der Tierarzt muss den Einsatz begleiten.

    https://tierschutzbeirat-rlp.de/themen/hundebox/index.php


    Die Verwendung einer Box während einer tierärztlichen Behandlung ist noch ausführlicher erklärt. Das könnt ihr im Link nachlesen.

    keine Sorge nette hatte ich schon verstanden, dass du dass nicht geschrieben hattest. Ich finde es nur wichtig, dass man bei so etwas saubere Quellen nennt wenn man schreibt das man etwas nicht tun darf. Ich halte bei so etwas nichts vom Hörensagen auch der Hinweis auf evtl. Gerichtsurteile, dann will ich zumindest einen Link um es selber nachzuschlagen. Das ist kein wissenschaftliches Arbeiten.


    "Wissenschaftlich arbeiten und saubere Quellen" :rolleyes: Werde ich dafür bezahlt? :)

    Es ist doch wohl eine Kleinigkeit, mal selbst Google zu bemühen.

    Wenn dir auffällt, dass ich Tierschutzgesetz geschrieben habe, dann ist es naheliegend mal in der Tierschutz-Hundeverordnung zu suchen.

    Kannst du bitte zu dieser Behauptung den entsprechenden Paragraphen schreiben.

    § 5 Tierschutzgesetz

    Anforderungen an das Halten in Räumen


    Dazu gibt es auch Gerichtsurteile und ich kenne zwei Fälle, wo zufällig das Veterinäramt im Haus war.

    Die haben ganz klar gesagt, dass eine Box weder zur Übernachtung eines Hundes geeignet ist noch für eine Unterbringung über 1-2 Stunden. Das gilt natürlich nicht für eine Box, die ein Hund jederzeit verlassen kann.

    In dem einen Fall wurde die Frau aufgefordert, die Box in den Keller zu bringen.


    Eigentlich sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass ein Käfig für Hunde kein passender Aufbewahrungsort ist.

    Boxen wurden nur für den sicheren Transport erfunden und sind dann auch zulässig.

    Ich finde das gewöhnen an die Box sehr gut und wichtig. Wenn der Hund gelernt hat in der Box zu entspannen und schlafen kann man ihn später beim alleine bleiben dort drin absichern.

    Eine Box ist für den Transport eines Hundes vorgesehen.

    Es ist verboten vom Tierschutzgesetz, den Hund während der Abwesenheit in einer Box aufzubewahren.

    Ein viel blöderes und für uns belastenderes Problem ist die fehlende Beißhemmung... wenn die kleine Maus nicht gerade komplett müde und fertig ist, beißt sie alles an. Möbel, Decken, ihre Box, vorzugsweise unsrere Hände und Füße, beim Tragen schnappt sie sogar manchmal ins Gesicht.

    Du hast einen normalen, lebhaften Welpen.

    Ich würde mir Sorgen machen, wenn sie das alles nicht machen würde.


    Woher soll ein Welpe eine Beißhemmung haben? Die bekommt er im Laufe der Zeit, wenn er ausreichend mit anderen Welpen spielen kann und auch mit dem Menschen Raufspiele machen kann.

    Nur so lernt ein Welpe, seinen Biss zu hemmen bzw. zu kontrollieren.

    Ich würde bei den Welpengruppen schauen, ob das Spielgruppen sind. Das Spiel ist im Moment das Wichtigste für die Sozialisierung.


    Sobald sie ausgeschlafen ist, also besonders morgens beim Raustragen (Wir haben Treppen), im Spiel, wenn sie überdreht ist oder wenn sie frustriert ist, weil sie z.B. gerade keine Aufmerksamkeit bekommt... immerzu schnappt sie nach uns. Wir machen uns echt Sorgen, ob das ihre Problemlösungsstrategie ist und wir uns da eine "Beißerin" ranziehen....


    Völlig normales Verhalten. Sie ist nicht überdreht, sondern ist morgens voller Tatendrang.

    Wenn sie sich wie ein erwachsener Hund verhalten soll, nimmst du ihr die Kindheit. Damit zieht man sich Probleme heran.


    Kann immer wieder nur eine Kauwurzel empfehlen.

    Diese harten Dinger, wo ein Welpe sich die Zähne abbricht?

    Das Kaubedürfnis ist bei einem Welpen nicht sehr ausgeprägt. Das Anknabbern von Sachen ist Erkundungsverhalten.



    und ihr zu verdeutlichen, dass wir das nicht wollen, aber sie ist dann schnell gefrustet und rennt jaulend zu den Möbeln oder anderen sich im Raum befindenden Füßen

    Wenn ihr der Kleinen immer deutlich macht, dass ihr das Spielverhalten scheiße findet, bekommt sie das Gefühl "falsch" zu sein.

    Kein Wunder, dass sie dann gefrustet ist und jault. Sie versteht die Welt nicht, sie kann nix anderes als ein Welpe sein.


    Wir spielen selten, sie darf morgens ihr Futter suchen oder erschnüffeln, dann Ruhepause (ca 2 Stunden), dann für max. Ne dreiviertel Stunde/ Stunde raus in die Natur, Wald und Wiesen kennenlernen oder in die Stadt oder in den Park - natürlich maximal 15 Minuten am Stück gehen, es ist eher rumsitzen,

    Kein Wunder, dass sie so überdreht, das ist ein total langweiliger Tagesablauf.

    Was glaubst du, warum Welpen so viel Energie, Spielfreude und Erkundungsfreude haben??

    Weil das der Antrieb zum Lernen ist.

    In dem Alter toben und spielen junge Hunde viele Stunden am Tag. Wenn man dem Welpen diese Möglichkeit nimmt, fehlt ein wichtiger Schritt in der Entwicklung.


    Die Trennung von den Geschwistern kommt in der Natur nicht vor.

    Hätte sie noch ihre Geschwister, würde sie viele Stunden am Tag mit denen durch den Garten tollen.

    Das muss man so gut es geht, ersetzen.


    Wenn mal mehr los ist, haben wir das Gefühl, dass sie mehr schläft und weniger auf "dumme" Ideen kommt...

    Genauso ist es.

    Man muss Welpen nicht "runterfahren" wie einen Computer und man muss sie auch nicht in eine Box stecken.

    Sie packen sich von allein zum Schlafen, wenn sie genug getobt haben.

    Gefüttert haben wir immer gleichzeitig. Da man ja 2 Hände hat, in jede Hand einen Napf und runter stellen.

    Ich hatte eine ganze Zeit 8 Hunde, da wäre das schwierig geworden. :)

    Ich habe die Näpfe nacheinander hingestellt. Jeder Hund wusste, dass er abwarten muss, bis er an der Reihe ist.

    Frage: Wohin mit dem zweiten Bett, den zweiten Näpfen?

    Ich würde den Welpen erstmal ankommen lassen und ihm Körperkontakt beim Schlafen anbieten.

    Als ich meinen allerersten Zweithund als Welpe bekommen habe, habe ich ein kleines Körbchen neben das große Körbchen des Ersthundes gestellt. Tja, die kleine Welpeline hat sich sofort in das riesige Hundebett gelegt und der große Hund hat erst verdutzt geschaut und sich dann in das kleine Körbchen gequetscht. ^^

    Ich würde erstmal schauen, was Gaius zu dem Welpen sagt.


    3.) Wer bekommt zuerst sein Futter? Gaius doch, oder?

    Der Welpe natürlich, weil er noch nicht warten kann. Er würde sich sofort auf Gaius Schüssel stürzen und das könnte böse Ärger geben.


    Zum Rest: Mach dir nicht so viele Gedanken.

    Zu den Angaben von Alter und auch Stammdaten von Hunden in Polen: Da glaub ich so gut wie gar nix.

    Musst du ja auch nicht.

    Im Fall meiner Hündin ist es so, dass sie nicht jünger gewesen sein kann.

    Das hatte ich bereits begründet.

    Wenn alles andere nichts bringt, könnteich mich auch mit der Milan-Methode abfinden. Sie ist immer nochbesser, als wenn die Hunde lebenslang einen Maulkorb tragen müßtenoder im Tierheim sitzen oder gar eingeschläfert werden.

    Das sind ja nur kurze Aufnahmen, die man sieht. Man sieht nicht, ob die Hundehalter nach der Sendung mit dem Hund klarkommen und wie sich die brutale Behandlung auf die Hunde auswirkt.

    Während der Aufnahme sieht man einfach einen schwer verstörten Hund, der am Ende alles über sich ergehen lässt.


    Ich habe mir das mal angetan und etliche Videos angesehen, weil so viele Hundehalter den Millan toll fanden.

    Die Amis haben zum großen Teil wenig Hundeverstand. Die Hunde werden in Boxen aufbewahrt, während die Leute 8 Stunden oder mehr zur Arbeit sind, sie behandeln die Hunde überhaupt nicht artgerecht und wissen auch nicht viel über Hunde.

    Man sieht schon, wie hilflos sie oft mit ihren Hunden umgehen.


    Es wird ja immer eine Vorschau gezeigt, wo erstmal die Hundehalter die Probleme vorführen.

    Da sieht man keine bösartigen Hunde, sondern völlig unsichere Hunde, die viel zu viel sich selbst überlassen sind.

    Klar, gehen sie beim Spaziergang nach vor, wenn ein anderer Hund kommt. Aber da steckt oft Unsicherheit dahinter.

    Und die Hunde tanzen ihren Haltern auf der Nase herum, weil sie völlig ohne Halt sind. Sie werden vermenschlicht.

    Wenn ein Hund total auf sich gestellt ist, weil der Mensch eine Lusche ist, dann ist das sehr schlimm für den Hund.


    Auch solche Dinge, wie Futteraggression ist immer eine falsche Sozialisierung durch die Menschen.

    Hier ist ein Video, wo Millan so ein Problem abtrainieren will.


    Der Hund verhält sich erstmal völlig friedlich, traut sich nicht, ans Futter zu gehen.

    Dann fängt er vorsichtig an zu fressen und Millan starrt ihn an und fängt an, den Hund zu bedrängen.

    Der Hund beschwichtigt sogar noch eine ganze Weile, um die Situation zu deeskalieren.

    Aber Millan greift den Hund mehrmals an. Diesen Kampf hat mal der Hund gewonnen, weil er keine Würgeleine um hatte, mit der Millan ihm die Luft abdrehen konnte.


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    Solche Methoden sind brandgefährlich. Mit Gewalt erreicht man nur Gegengewalt.

    Kein Lebewesen lässt sich ewig peinigen.

    Wenn er einen Hund zu Boden drückt und ihm die Luft abdrückt, ist das eine Todesbedrohung für den Hund.


    Millan hat keine Hunde gerettet. Es gab mal eine Webseite von einer jungen Frau, die bei ihm gearbeitet hat.

    Sie hat berichtet, dass viele Hunde nach dem "Training" mit ihm eingeschläfert wurden oder im Tierheim abgegeben wurden.

    Eine gewalttätige Behandlung kann keine Erziehungsprobleme lösen.


    Die Intuition hat jeder Mensch. Sie wird nur meistens im Laufe der Kindheit verschüttet durch die Erziehung.

    Wenn man keinen Zugang zur Intuition hat, muss man den Zugang wieder freilegen.

    In dem Sinne kann man das trainieren, weil man immer sicherer merkt, wie sich die Intuition anfühlt.


    Das ist nicht nur in der Hundeerziehung nützlich, sondern ein unglaublicher Gewinn für das gesamte Leben.

    Man kann beliebig jederzeit sein Denken ausschalten und mit sich selbst in Verbindung sein.

    Das kann man üben, z. B. mit der Meditation oder auch bei Dingen, die man richtig gerne macht - wo man in den Zustand des "Flow" kommt und alles um sicher herum vergisst.


    Ich habe früh angefangen Kampfsport zu machen und habe 20 Jahre verschiedene asiatische Kampfsportarten gelernt.

    Zum Beispiel Karate, Kung-Fu, Stockkampf, Tai Chi und noch einen Mix aus verschiedenen Kampfkünsten.

    Das ist auch wie eine Meditation und liegt mir mehr als das Meditieren im Sitzen.


    Bei diesen Kampfkünsten geht es nicht nur um Körpertraining, sondern es ist auch ein geistiges Training.

    Zuerst muss man seine Körpermitte finden, damit man einen festen Stand hat und diese Mitte muss man bei jeder Bewegung halten.

    Auch wenn man den Gegner mit einem Fußtritt am Kinn treffen will, muss man standfest bleiben.


    In der Körpermitte fließt auch die Lebensenergie, das "Chi". Diese Denkweise findet man in den fernöstlichen Traditionen.

    Das Chi ist das wahre Ich des Menschen und nicht der Verstand.

    Durch die Konzentration auf die Mitte wird das Denken ausgeschaltet und man kommt mit sich selbst in Kontakt.

    Die Lebensenergie kann man bewusst stärken durch den Kampfsport.

    Man fühlt sich energiegeladen und einen halben Meter größer, das Leben ist auf einmal leichter und unbeschwerter.

    Das ist auch das Ziel im Kampfsport. Es geht nicht vorrangig darum, das Kämpfen zu lernen, sondern darum, die innere Kraft zu finden.


    Das wirkt sich auch auf die Psyche aus. Man bekommt eine souveräne Gelassenheit und Selbstvertrauen.

    Diese Ausstrahlung, die von innen kommt, beeindruckt Hunde viel mehr als jeder Machtbeweis. Man muss nichts mehr beweisen.

    Du kannst mit dem Hund sanft, liebevoll, nachgiebig und sogar inkonsequent sein. Er wird dich trotzdem anhimmeln.

    Die Hündin ist mit 1 Jahr ins Tierheim gekommen, sie war 8 Jahre im Tierheim und hat bei mir noch über 8 Jahre gelebt.

    Jünger kann sie nicht sein, weil sie ausgewachsen ins Tierheim gekommen ist.

    Die machen immer sofort ein Foto bei der Ankunft für die Kartei, weil die oft 200 Hunde dort haben.

    Jeder Hund hat eine Nummer am Halsband und die Nummer steht auch auf der Karteikarte.

    Darum wird das Geburtsjahr auch stimmen.