Muriel
  • Mitglied seit 16. April 2018
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Muriel

    das gebe ich gerne zurück mit dem nicht verstehen. Wo steht ein Zwinger? dreimal darfst du raten?

    Wo steht eine Box? dreimal darfst du raten?

    Du verstehst den einfachen Text des Anwaltes nicht?

    Muss man nicht studieren, um Lehrer zu werden?


    Mein Nachbar ist ja auch Lehrer. Er versteht z. B. nicht, dass mein Baum, der (auf meinem Grundstück) auf seiner Nordseite steht, keinen Schatten auf sein Grundstück werfen kann.

    Solche Leute unterrichten Kinder und dann wundert man sich, warum wir in der PISA-Studie so schlecht abschneiden.

    Ich sage es gerne noch ein mal im Tierschutz Verordnung steht nichts zum Aufenthalt in der Box.

    Das ist doch auf der Seite des Tierschutzbeirats erklärt.

    Wenn man Gesetze nicht versteht, kann man auch einen Anwalt fragen. Dafür sind die da.


    Zitat:


    Der Zwinger

    Die Zwingerhaltung findet im Freien statt. Sie ist davon gekennzeichnet, dass der Hund nur eine begrenzt frei begehbare Fläche zur Verfügung hat. Innerhalb der Zeit im Zwinger ist er von seiner Betreuungsperson sowie anderen Menschen und Tieren abgeschnitten. Um dennoch eine artgerechte Haltung zu gewährleisten, gibt es in § 6 TierSchHuV strenge Vorschriften. Davon zu unterscheiden ist die Haltung in Transportboxen oder Käfigen in Wohnungen, die umgangssprachlich auch „Zwinger“ genannt werden. Letzteres ist nicht erlaubt und widerspricht der artgerechten Haltung von Hunden.


    https://www.anwalt.de/rechtsti…und-pflichten_148349.html

    Wenn der Züchter eine gute Vorarbeit geleistet hat ist das möglich. Nichts anderes schreibe ich die ganze Zeit. Wenn Du aber einen Welpen kaufst der nie gelernt hat er durch entsprechende Signale ( = entsprechendes Verhalten) zum Ziel ( = zu seinem Löseplatz nach draussen) kommt, wird er dieses Signale ( = Verhalten) auch nicht verstärken.

    Worin wir uns einig sind: Welpen werden unruhig, wenn sie müssen und verlassen instinktiv ihren Schlafplatz. Sie zeigen mehr oder weniger deutliche Signale. Ich bin der Meinung, das machen sie noch unbewusst.


    Noch schwieriger wird es natürlich bei Welpen, die beim Züchter ausschließlich in der Wohnung waren und für die es dadurch selbstverständlich ist sich drinnen zu lösen. Mit denen kannst Du teilweise sehr lange draussen sein, die bemühen sich regelrecht sich erst dann zu lösen wenn sie wieder rein in die Wohnung kommen.

    Welpen können schon etwas einhalten. Viele berichten schließlich, dass sie mit ihrem Welpen lange draußen waren, er sich nicht gelöst hat und sobald sie in der Wohnung (=Sicherheit) sind, löst sich der Welpe. Also etwas kontrollieren können sie Darm und Blase schon.

    Das ist nach meiner Ansicht kein absichtliches Einhalten, weil junge Welpen das noch nicht können.


    Wenn die Welpen beim Züchter nur in der Wohnung gehalten wurden, ist es ihnen draußen erstmal unheimlich.

    Auch wenn sie in ihre neue Familie ziehen, ist ihnen die neue Umgebung draußen erstmal fremd. Sie sind dann unsicher, auch wenn sie vorher einen Garten kennengelernt haben. Wie lange die Unsicherheit dauert, hängt vom jeweiligen Welpen ab.


    In der Natur bedeutet eine fremde Umgebung außerhalb des Wurfplatzes immer Gefahr, weil möglicherweise Feinde dort lauern können. Darum bleiben Welpen instinktiv in der Nähe des Wurfplatzes.

    Sie lösen sich darum nicht in einem fremden Gebiet, weil das Feinde anlocken könnte.


    Das passiert nicht willentlich, sondern instinktiv.

    Sich lösen hat etwas mit Loslassen, Entspannen zu tun. In einem fremden Garten, auf einer fremden Wiese ist ein Welpe angespannt und unsicher. Er kann sich gar nicht lösen, bis er wieder in einer vertrauten Umgebung ist. Der Lösereflex ist im Gehirn blockiert.

    Das kann man selbst bei erwachsenen, sehr unsicheren Hunden beobachten.


    Wenn man jungen Welpen schon unterstellt, die Sauberkeit hätte etwas mit Wollen und Lernen zu tun, dann werden Welpen regelmäßig durch hohe Erwartungen überfordert.

    Die Hundehalter stehen stundenlang mit einem angeleinten Welpen auf der Wiese, damit er sich endlich löst.

    Er darf nicht laufen, weil er sonst angeblich vergisst zu pinkeln, wenn er abgelenkt ist.

    Dabei kann er einfach nicht pinkeln, weil er draußen noch unsicher ist.


    Ich weiß darum nicht, wie man mit einer Box die Stubenreinheit trainieren will.

    Die Fähigkeit zur Stubenreinheit ist ein Reifungsprozess, den man nicht beschleunigen kann.

    Wenn man Pfützen im Haus vermeiden will, ist eine gute Beobachtungsgabe und ein gutes Timing nötig.

    Wie bereits in der Vorstellungsrunde erwähnt wohnt unsere Perli im Garten und übernachtet im Zwinger, für die Eingewöhnung stehe ich die Nacht zweimal auf um sie raus zu lassen, damit sie merkt das es kein Gefängnis ist und sie immer wieder raus kann. Hoffe das ist auch so kein Fehler?

    Dein Welpe erlebt Todesängste, wenn er draußen alleingelassen wird.

    In der Natur ist ein verlassener Welpe ganz schnell ein toter Welpe. Dass sie sich ruhig verhält, ist kein Zeichen davon, dass es ihr nichts ausmacht. Sie wird instinktiv keine Feinde anlocken wollen.


    Warum darf die Hündin nicht ins Haus?

    . Ältere Babys machen durchaus darauf aufmerksam wenn sie mal "müssen", sofern sie erleben durften dass das für sie komfortversprechend ist.

    Wenn man auf feine Anzeichen achtet, ist es durchaus möglich, Babys windelfrei zu halten.

    Ich habe auch immer erkannt, wenn meine Kinder als Baby pinkeln oder kacken mussten.

    Es gibt auch Welpen, die mit 10 Wochen stubenrein sind.

    Beides ist möglich, wenn der Mensch bzw. die Mutter auf die Signale achtet und ein gutes Timing hat.

    Ein Welpe muss doch nur ein- bis zweimal erleben durch welches Verhalten sein Mensch aufwacht und ihn raus bringt, dann wird er das künftig relativ zuverlässig zeigen.

    Das setzt voraus, dass der Welpe willentlich einhalten kann, bis der Mensch die Tür nach draußen öffnet.

    Das kann er aber im jungen Alter noch nicht. Er kann auch nicht willentlich pinkeln, weil er den Druck in der Blase noch gar nicht bewusst wahrnehmen kann. Dafür fehlt noch die neuronale Struktur im Gehirn.


    Ich hab bei meinen Welpen immer welche dabei die mich bereits mit 7 bis 8 Wochen durch ihr Verhalten zuverlässig wecken wenn sie raus müssen.

    ^^ Welpen schlafen oft noch nicht durch. Besonders nicht, wenn sie einsam in einer Box liegen.

    Sie wachen auf und werden unruhig, weil ihnen die körperliche Nähe fehlt.

    Mensch denkt: Der Welpe muss mal, bringt ihn raus und Welpe pinkelt.

    Ja, Welpen müssen pinkeln nach dem Aufwachen.

    Der Welpe hat dich nicht geweckt, weil er pinkeln muss, sondern muss pinkeln, weil er aufgewacht ist.

    Muriel: Es lebt aber nun mal nicht jeder in Rheinland-Pfalz...

    Die Tierschutz-Hundeverordnung ist Bundesrecht - gilt damit für alle Bundesländer.

    Kann man hier nachlesen:


    https://www.schleswig-holstein…rechtlicheGrundlagen.html


    Und die Aussagen von Hirt, Maisack, und Moritz werden bundesweit bei Gerichtsurteilen berücksichtigt.


    Um Welpen an eine Box zu gewöhnen, muss man den Welpen nicht ständig einsperren.

    Wenn man ihm in der offenen Box Futter oder Kausachen gibt, wird sie ihm auch vertraut.

    Meine Hunde bleiben alle ohne Probleme in einer Box, auch die erwachsenen Hunde, die ich aufnehme.

    Das lernen sie ganz einfach während der Autofahrt.

    I.d.R. braucht es nur ganz wenige Nächte bis der Welpe gelernt hat sich nachts zu melden wenn er raus muss.

    So eine Aussage finde ich sehr unseriös.

    Junge Welpen können ihre Ausscheidungen nicht willentlich kontrollieren, das bedeutet, sie können Stubenreinheit auch nicht lernen, im Sinn von einem Training.

    Junge Welpen verlassen in der Regel instinktiv ihren Schlafplatz, wenn sie pinkeln müssen. Mit einer bewussten Entscheidung hat das nichts zu tun.

    Mit der Aussage, sie müssten die Stubenreinheit lernen, weckt man unrealistische Erwartungen an den Welpen.

    Wie sich das auswirkt, sieht man regelmäßig in Hundeforen.


    Die Sauberkeit hängt bei Mensch und Tier von einer geistigen und körperlichen Reife ab.

    Vorher kann man nichts üben oder erwarten.

    Man kann auch ein menschliches Baby nicht dazu erziehen, sich zu melden, wenn es muss.

    In so einem Fall muss erst einmal abgeklärt werden dass der Hund nicht entsprechend auch auf Kinder reagiert.

    Einen Hund, der mich kompromisslos als Ressource verteidigt, hätte ich NIEMALS in einen Haushalt mit kleinen Kindern vermittelt.

    wegsperren ... mh irgenwie klingt das so als würde man jedes hilfsmittel in der hundeerziehung verteufeln müssen

    aber hilfsmittel sinnvoll eingesetzt sind dann eben einfach nur hilfsmittel und keine strafe

    Es gibt Hilfsmittel, die aus gutem Grund verboten sind in der Erziehung, z. B. Stachelhalsbänder, Teletakt usw. wie auch geschlossene Boxen.

    Durch das Einsperren in einer Box lernt ein Hund rein gar nichts.

    Die Box dient nur der Bequemlichkeit des Menschen.

    Ich denke nicht dass das VetAmt einschreiten wird wenn man einen Welpen in den allerersten Tagen Nachts in einer Hundebox schlafen lässt.

    Argos hat das erste Jahr nachts in der geschlossenen Box verbracht.

    Ist schon interessant, wie sich Hundehalter das Tierschutzgesetz hinbiegen.

    In eurem Fall ist es einfach so: Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Trotzdem ist es rechtswidrig.

    mh, ich sehe eine box auch nicht negativ - es findet ja keine "grundsätzliche haltung" in der box statt, sondern sie soll ja als kurzzeitaufenthalt als schutz- oder ruhezone dienen


    Es kommt gar nicht darauf an, wie DU oder andere Hundehalter das Gesetz sehen, auslegen oder verstehen.

    Das Gesetz ist EINDEUTIG.

    Da gibt es keine Ausnahmen für Welpen, für irgendein Training, oder eine Umdeutung der Box als Urlaubsort.


    Die Auslegung des Gesetzes ist klargestellt worden durch Fachleute.


    Zitat:


    Immer häufiger wird die Hundebox mit geschlossener Tür im häuslichen Bereich verwendet, um Welpen und Junghunde zu erziehen oder um die Hunde auf eine für den Menschen bequeme Art und Weise zuverlässig zu kontrollieren.

    Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz hat sich mit der Frage beschäftigt, ob die Verwendung der geschlossenen Hundebox tierschutzrechtlich erlaubt ist? Falls ja, unter welchen Bedingungen darf sie eingesetzt werden?

    Die Rechtsvorschriften der TierSchHundeV sehen drei Ausnahmen vor.


    (2 der Ausnahmen sind für uns nicht interessant, weil sie die Box beim Transport betreffen und die Box in der Versuchstierhaltung. Eine Ausnahme gibt es nur bei Punkt c). Damit ist die Frage nach Ausnahmen beantwortet.)


    c) während einer tierärztlichen Behandlung,........


    Nur diese Ausnahmeregelung kann für die Verwendung der geschlossenen Hundebox herangezogen werden.
    (Ich habe die Aussage mal vergrößert, damit man sie auch ohne Brille lesen kann.)


    Welche rechtlichen Voraussetzungen folgen daraus für den Einsatz der geschlossenen Hundebox?

    Der Einsatz der Hundebox mit geschlossener Tür ist im Einzelfall im Rahmen einer tierärztlichen Behandlung möglich.


    https://tierschutzbeirat-rlp.de/themen/hundebox/index.php


    Der Tierschutzbeirat hat Aussagen von Hirt, Maisack, und Moritz einbezogen.

    Das sind Fachleute, die auch bei Gerichtsentscheidungen im Tierschutz in die Urteilsfindung mit einbezogen werden.

    Du verwechselst schon wieder fleißig Tierschutzgesetz mit Tierschutz Hundeverordnung und nein in Niedersachsen finde ich nichts dazu nur mal so.

    Du findest nichts, weil du den Link nicht gelesen hast.

    Das steht alles drin, was ich geschrieben habe.


    Zitat:

    Das Tierschutzgesetz und die diesem Gesetz nachgeordneten Verordnungen regeln wichtige Details


    https://www.schleswig-holstein…rechtlicheGrundlagen.html


    Die Tierschutz-Hundeverordnung BEZIEHT sich auf das Tierschutzgesetz.

    Das sind keine unterschiedlichen Gesetze, sondern einmal das Gesetz und dann die Verordnung, die das Gesetz näher ausführt.



    Recht hin, Recht her, das ist doch nur Papier! Wurde oben ja schon gesagt: Der gesunde Menschenverstand sagt einem das doch auch so, was richtig ist.:)

    Offenbar brauchen viele Hundehalter das Gesetz auf Papier, sonst würde die Box nicht so häufig angewendet werden.

    Herrschaft! Ist denn hier in einem Forum, in dem sich Halter und Liebhaber von Hunden austauschen, tatsächlich jemand, der seinen Vierbeiner stundenlang in einen verschlossenen Kasten sperrt??

    Wenn die Empfehlung, einen Welpen in eine Box zu sperren, nicht so häufig kommen würde, hätte ich das Tierschutzgesetz gar nicht erwähnt.

    Es ist ziemlich verbreitet, den Welpen die ganze Nacht einzusperren.

    Es ist bei vielen üblich, die Box zum Training der Stubenreinheit zu verwenden.

    Es wird oft der Rat gegeben, einen Welpen in der Box ruhig zu stellen, wenn er "überdreht" ist.


    aber ich dürfte meinen Hund durch kurzfristigen Aufenthalt in einer großen Box nicht vor den Gefahren durch Stromkabel usw. schützen.

    Du hast die Box als Aufenthaltsort beim Alleinbleiben empfohlen.

    So ein Rat wird ja immer gerne angenommen, weil er so einfach ist.

    Der eine geht für eine halbe Stunde einkaufen, der nächste lässt den Welpen 2 Stunden in der Box, der dritte geht vormittags arbeiten und findet die Lösung mit der Box prima.

    Es gibt sogar Hundehalter, die 8 Stunden arbeiten und ihren Hund in der Box lassen.

    Darum sollte man solche Ratschläge nicht unbedacht äußern.


    Ich hatte schon beim Schreiben meines Beitrages die Befürchtung dass das wieder ausartet


    Fallen Beiträge, die deiner Meinung widersprechen, unter "ausarten"?

    Du hättest gar nicht nach einer Quelle fragen müssen, weil ich ja geschrieben habe, dass solche Boxenaufbewahrung vom Tierschutzgesetz verboten ist.

    Lustig du stellst eine Behauptung ala das darf man nicht. Dann die Nachfrage von Schwedenfan ob du dafür eine Quelle hast. Dann deine Antwort mit einer völlig falschen Angabe.

    Ich habe anfangs geschrieben, dass das Tierschutzgesetz die Aufbewahrung eines Hundes in einer Box verbietet.

    Die Frage, ob ich dafür eine Quelle habe, ist schon unsinnig, weil ich die ja genannt habe - nämlich das Tierschutzgesetz.

    Ich habe auch keine falsche Angabe gemacht, sondern auf die Schnelle versäumt, die Tierschutz-Hundeverordnung zu nennen.

    Die Tierschutz-Hundeverordnung ist immer in Verbindung mit dem Tierschutzgesetz zu sehen. Die Verordnungen regeln, wie man das Tierschutzgesetz praktisch handhabt.


    Im übrigen ist das was du da rausgesucht hast das Bundesland Rheinland Pfalz die Hundehaltung kann sich je nach dem Bundesland in dem man lebt sehr unterscheiden.


    Die Tierschutz-Hundeverordnung ist Bundesrecht - gilt damit für alle Bundesländer.

    Kann man hier nachlesen:


    https://www.schleswig-holstein…rechtlicheGrundlagen.html