Muriel
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Beiträge von Muriel

    Die zweite Quelle würden ich als eher fragwürdig einschätzen.

    Es sind doch weiterführende Quellen für die Aussagen angegeben, die man mit Leichtigkeit selbst nachprüfen kann.


    Ich bleibe allerdings dabei wenn man in einem Risikogebiet für FSME lebt sollte man sich impfen lassen.

    Die FSME-Expertin lässt sich selbst nicht impfen. Das macht dich nicht nachdenklich?

    In dieser Aufzählung fehlt die fsme und je nach Region würde ich das nicht auf die leichte Kappe nehmen. Und wenn es nicht den Hund betrifft, da kenn ich mich nicht aus, ist die Gefahr für den Halter schon gegeben. Zumindest wird eine Impfung empfohlen.


    Die FSME ist bei Hunden noch seltener als beim Menschen. In den allermeisten Fällen verläuft die Erkrankung auch harmlos.

    Selbst in den Risikogebieten beträgt die Wahrscheinlichkeit sich durch eine Zecke mit FSME zu infizieren nach Schätzungen nur etwa eins zu 5.000.


    Zitat:


    Dr. Gundula Jäger FSME Expertin zu diesem Thema:


    Im Jahr 2007 wurde in Deutschland bei ca. 230 Menschen FSME diagnostiziert. Also umgerechnet auf die EInwohnerzahl Deutschlands ist leicht nachzurechen, daß dies eine sehr seltene Krankheit ist. Dennoch wird FSME als sehr ernste Gefahr wahrgenommen. Zwischen 2002 und 2006 ist in Deutschland von 100000 Menschen eine Person an FSME erkrankt. In so einem Fall sprechen Behörden bereits von einem "Risikogebiet".


    Zu den verschiedenen definierten Risikogebieten , wurden benachbarte Gebiete ebenfalls zu Risikogebieten erklärt, obwohl dort noch nie ein Fall von FSME bekant wurde. Wenn man die Deutschlandkarte anschaut, in denen die Risikogebiete markiert wurden, dann entsteht der Eindruck, daß wir in einem Großteil Deutschlands uns in größter Gefahr befinden. All diese Risikogebiete wurden rot markiert. Aufgrund dieser Karte entstand in den Medien eine regelrechte Hysterie und der Aufruf zur FSME Impfung war die Folge. Der Impfstoff kommt der Nachfrage kaum hinterher. Vielsagend ist, daß die in einem Risikogebiet lebende FSME Expertin Dr.G. Jäger sich nicht impfen ließ.

    https://www.heilpraktiker-fore…ser-vor-den-medien.19212/


    Die Zeckenhysterie:https://www.swr.de/odysso/zeck…046894/1kwmzl2/index.html


    Wenn sich Menschen mit dem FSME-Erreger infizieren, verläuft die Erkrankung meistens harmlos und es besteht danach eine lebenslange Immunität.

    Zitat:


    Selbst in den Risikogebieten tragen nur wenige Zecken FSME-Viren. Und selbst der Biss einer infizierten Zecke in einem Risikogebiet bleibt meist ohne Folgen. Nur jeder Dritte bis Vierte entwickelt überhaupt Beschwerden wie Fieber oder Gelenkschmerzen, die nach einigen Tagen aber verschwinden.


    http://gutepillen-schlechtepillen.de/zeckenbiss-keine-panik/

    Genauso wie ich mich selber mit AntiBrumm aus der Apotheke einsprüh.

    Das ist mir unbegreiflich.

    Ernsthafte Erkrankungen durch Zecken kommen beim Menschen sehr selten vor. Die Wahrscheinlichkeit, einen Autounfall zu haben, ist deutlich höher.


    Das AntiBrumm enthält ein Nervengift, welches das Gehirn und das Herz schädigen kann. Die Wirkstoffe DEET und Icaridin sind gefährlich für den Menschen und auch für die Lebewesen, die in Gewässern leben. Durch Duschen oder das Baden im See gelangen die Stoffe in den Wasserkreislauf.


    Zitat zum Wirkstoff DEET:


    Die versehentliche Einnahme kann zu Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, tiefem Blutdruck, Erregung, Tremor, Krämpfen, zum Koma und Tod führen.


    https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=DEET


    Zitat:

    Insektenrepellents wirken wie Pestizide und Nervengase

    Hierbei handelt es sich um denselben Wirkmechanismus, wie er bei den giftigen Carbamat- und Organophosphatpestiziden(1) sowie bei chemischen Kriegswaffen wie Sarin(2) oder VX-Nervengas(2) üblich ist.


    Das aber würde bedeuten, dass DEET-haltige Repellents keine harmlosen Insektenabwehrmittel sind, mit denen man sich jeden Sommer tagein tagaus bedenkenlos einnebeln könnte, sondern dass es sich um hochgiftige Mittel handelt, die das menschliche Nervensystem ganz gravierend schädigen könnten.


    https://www.zentrum-der-gesund…ttel-gefaehrliche-ia.html

    Der Ekel der Hundehalter vor Zecken und die Angst vor Krankheiten sind ein größeres Problem als die Zecken selbst.


    Die Panik vor Zecken wird künstlich aufgebauscht, weil sich so prima Zeckenhalsbänder, Tabletten und Spot-Ons verkaufen lassen. Damit verdient die Pharmaindustrie richtig viel Geld.


    Die sogenannten Zeckenkrankheiten sind extrem selten. Beim Hund sind sie noch seltener als beim Menschen.


    Zitat:


    Verschiedenen Untersuchungen zufolge erkranken nur die wenigsten mit Borrelien infizierten Hunde tatsächlich.

    Grundsätzlich scheinen Hunde eine geringe Empfänglichkeit gegenüber Borreliose-Erregern zu besitzen. Es wird vermutet, dass nur etwa 1% aller infizierten Hunde jemals Symptome zeigen, obwohl in einigen Regionen bis zu 100% der Hunde mit Borrelien infiziert sind.

    http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40957/Borreliose


    Ich zitiere noch eine Seite:


    "Ca. 90% aller Hunde, die regelmäßig Zecken ausgesetzt sind, tragen Borrelien-Antikörper (sind „seropositiv“)

    "Nur ein sehr kleiner Anteil der infizierten Hunde erkrankt (<0,1%)"


    (< bedeutet: weniger als 0,1 %)


    "Hunde, die viel im Freien sind und häufig Zeckenkontakt haben, sind daher meist mit Borrelien infiziert und sozusagen natürlich geimpft worden."


    http://www.r-m-l.de/faq/borrel.html



    Das Risiko an einer durch Zecken übertragenen Krankheit zu erkranken, ist verschwindend gering für den Hund.


    Das Risiko, an den Zeckengiften zu erkranken, ist hingegen sehr hoch.


    Es gibt kein einziges unbedenkliches Gift, weil Gifte sich im Körper ansammeln und gegenseitig verstärken.

    Man weiß nie, wann das Fass überläuft und der Hund schwer erkrankt.

    Naja mal wieder zum Kopfschütteln dieser Beitrag von dir.

    Ich finde es wirklich sehr erstaunlich, dass deine Frau Angst vor einem Welpen hat und gleichzeitig einen Kangal will.

    Egal, ob jetzt oder irgendwann mal.

    Ich befürchte, ihr wisst nicht sehr viel über die Rassen Kangal und Cane Corso.


    Wenn man ein riesiges Grundstück hat, welches bewacht werden muss oder eine Herde, die beschützt werden soll, wenn man auf die Jagd nach Bären und Wildschweinen geht, dann kann so ein Hund der passende Begleiter sein.

    Wenn du in der Kleinstadt einen Cane Corso halten willst, solltest du wissen, dass diese Hunde, wenn sie erwachsen sind, meistens unverträglich werden.


    Wenn der Cane Corso unverträglich wird, meint er es sehr ernst.
    Er macht im Kampf keine halben Sachen.

    Einen Kangal kann man noch weniger in der Stadt halten, weil er ein sehr großes Grundstück zum Bewachen braucht.

    1000 m2 sind für den Hund langweilig, da sucht er sich weitere Aufgaben.


    Wenn diese Hunde nicht ihren Anlagen gemäß gehalten werden oder einen unerfahrenen Halter haben, dann ist die Verbindung ausgeprägter Schutztrieb und eigenständiges Handeln brandgefährlich.

    Muss meiner Frau auch mal einen Hovi zeigen evtl. will sie dann keinen Kangal mehr.

    Ich lese immer Kangal und Cane Corso als Traumhund?? Das sind Hunde, die einen sehr erfahrenen, souveränen Hundehalter mit einer natürlichen Autorität benötigen.

    Solche Hunde kontrollierst du nicht mehr, wenn du unsicher bist und einen Hundetrainer um Rat fragen musst.

    In der Zeit hat solch ein Hund schon längst seine Entscheidung getroffen.


    Deine Frau hat doch schon Angst vor einem Schäferhundwelpen.

    Das Problem bei den Halsbänder ist ja, dass man sie abnehmen muss, wenn der Hund ins Wasser geht (es sei denn, es ist einem egal, dass durch das Halsband Schadstoffe ins Wasser gelangen und dort die Mikroorganismen töten). Und ich wollte auch nicht bei jedem Streicheln mit dem Gift in Berührung kommen.

    Selbst wenn man das Halsband abnimmt, bleibt noch genügend Gift im Fell.

    Der Wirkstoff verteilt sich ja vom Halsband aus über den Körper. Auch bei einem Spot-On.

    Man setzt sich selbst, seine Kinder und die Umwelt diesen Giften aus.

    Es werden jedes Jahr Tonnen von Insektiziden von privaten Haushalten gekauft und in die Umwelt gebracht.

    Ich habe auch viel gelesen und es ist sicher nicht gut. Deswegen schrieb ich "hoffentlich" das kleinere Übel.

    wir haben Aresto oder Seresto Halsband mein ich.

    Wie kann ein Nervengift das kleinere Übel sein? Es gibt nix schlimmeres, als den Hund einem Nervengift auszusetzen.

    Ob Tablette, Zeckenhalsband oder Spot-On - es ist alles gleich giftig.

    Bei allen Mitteln gab es schon schwerwiegende neurologische Störungen bei Hunden.


    Das ist die Hündin Qrispy, die im Alter von 4 Monaten die Tablette Bravecto gegen Zecken bekommen hat:


    https://www.facebook.com/nelly…/videos/1935787243366792/

    Treppen, wir wohnen in der 1.Etage und wie ich schon schrieb, muss ich ihr das im betagten Alter nicht zumuten. Soll ich sie dann aufs Gelände sperren, wenn sie kaum noch kann?

    Du nimmst Siwa nicht ins Haus wegen der Treppen?

    Mein Rüde ist 18 Jahre und läuft noch ohne Probleme die Treppen rauf und runter.
    Hätte ich ihn die 18 Jahre vorsorglich in einen Zwinger stecken sollen?


    Auch alte, blinde Hunde laufen Treppen ohne Probleme. Hab schon einige alte Hunde vermittelt, die sich prima zurecht gefunden haben.


    So wird es doch aber gehandhabt. Hole ich mir einen Welpen, manche ja schon mit 8 Wochen, bei 4 Wochen Urlaub, von mir aus auch 6 Wochen, dann wird er eben in der Wohnung über Stunden sich selbst überlassen,weil der HH wieder arbeiten gehen muss.

    Das ist auch genauso scheiße wie Zwingerhaltung.

    Ein Welpe sollte nicht allein bleiben, sonst muss man sich einen Hund holen, der mindestens 6-7 Monate alt ist.


    Soso, dann hast du wohl eine Zauberkugel. Du kennst die Charaktere der neuen Hundehalter, siehst wie sie das Tier behandeln, das sie den ganzen Tag und Nacht zu Hause sind wird kontrolliert, dass auch die 5-6 Stunden eingehalten werden, Überstunden auf Arbeit sind ausgeschlossen.Hut ab, find ich toll.


    Glaub mir mal, dass ich erfahren genug bin um Interessenten einschätzen zu können.

    Ich kenne keinen Menschen, der lügen kann ohne dass ich es merke. Ich nehme mir sehr viel Zeit um die Leute kennenzulernen.

    Die Leute, die lügen, verstricken sich in Widersprüchen.


    Was so alles verboten ist und alle halten sich daran.Deshalb gibt es ja auch Tierheime, geschundene,gequälte, ausgesetzte Hunde .

    Und weil es Tierquäler gibt, können Tierfreunde ebenfalls gegen das Tierschutzgesetz verstoßen?


    Ich merke schon, du bist total überzeugt von deiner Hundehaltung.

    Getrauert will ich nicht ausschließen, sie hat aber wenn sie wieder rein musste (1.Unterkunft, Welpe) weder gejault noch gebellt.

    Sie hat ja ab der 8. Lebenswoche schon gelernt, dass sie allein eingesperrt wird. Und wie schon geschrieben, Welpen verhalten sich auch ruhig, um nicht darauf aufmerksam zu machen, dass sie ganz allein sind. Das könnte Feinde anlocken.

    Sie jaulen nur, wenn sie die Hoffnung haben, jemand hilft ihnen.

    "mittlerweile ist das ganze Gelände zur Festung geworden...."


    Dir bereitet das keine Bauchschmerzen, wenn ein Hund wie ein Schwerverbrecher gehalten wird?


    Ich beziehe das jetzt mal auf den Hund ohne den Link zu verfolgen. Gehirnwäsche? Ich dreh den Spieß mal um und frage mal ganz frech wie man das nennt: Am Anfang ist der HH Tag und Nacht da. Dann kommt Tag X wo man wieder auf Arbeit geht. 5-8 Stunden ist der Welpe allein im Haus.

    Ich vermittle selbst Hunde. Von mir bekommt niemand einen Welpen, wenn nicht ein Mensch in der Familie den ganzen Tag zu Hause ist.

    Erwachsene Hunde vermittle ich nur, wenn sie maximal 5-6 Stunden alleine bleiben müssen.


    Ich versteh auch nicht, wie man einen Welpen in eine kleine Box sperren kann, auch wenn man daneben liegt (wenn überhaupt). Denn es kommt Tag X, wo er es sein muss.Allein. Und wie oben erwähnt sieht sein Schicksal dann erstmal so aus bis HH von Arbeit kommt.

    Es ist vom Tierschutzgesetz verboten, einen Hund über Stunden in eine Box zu sperren. (Ausnahme ist der Transport von Hunden)

    So etwas würde ich anzeigen.

    Für mich ist es egal, ob ich den Welpen allein im Haus oder Gelände über Nacht habe,

    Ein Welpe sollte gar nicht alleingelassen werden. Man lässt auch ein kleines Kind nicht allein im Haus.


    Siwa hingegen sieht Vögel,Katzen,Igel, Flugzeuge und hört sie auch.Die Nachbarn von Nebenan gucken sehr oft aus dem Fenster (Rentner). Sie hat Sichtkontakt zur Haustür, wenn die Mieter rauskommen oder reingehen. Und sie darf buddeln wann und wo sie will, Knochen kauen, zerlegt Gummibälle, baden in ihrem Pool usw.

    Es spricht gar nichts dagegen, einen Hund (der kein Welpe mehr ist) während der Arbeitszeit im Zwinger zu lassen.

    Er muss daran gewöhnt sein und sollte auch im Zwinger nicht mehr als 5-6 Stunden allein bleiben.


    Aber wenn sein "Rudel", seine Familie wieder zu Hause ist, dann sollte er durchgehend beim Rudel sein können.

    Die Ausgrenzung vom Rudel ist für einen Hund die schlimmste Strafe, die es gibt.


    Ich frage mal ohne jeden Vorwurf:

    Was ist daran schlimm, Siwa mit ins Haus zu lassen?