Magicbustrip
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Beiträge von Magicbustrip

    Das Thema Aggression habe ich zum Glück noch nicht mit Lupin erreicht, er ist 9 Monate jetzt und beginnt erst langsam mal an allem zu schnuppern. NOCH sind alle Hunde Freunde und die dies nicht sind werden ignoriert. Mit meinem Labbi, der mit 14 Monaten kastriert wurde, hat es noch nie ein Problem gegeben- ausser es ging um Spielzeug oder Futter. Die Damen mochten ihn und ließen ihn sogar schnuppern- während sie intakte Rüden weggebissen haben. Scheinbar war er der Wolf im Schafspelz- mein kleiner Womanizer. Der Labbi hat das natürlich umso mehr genossen dass er mit den läufigen Damen spielen und schnuppern durfte und die anderen Männer nicht.


    Daher kann ich noch nichts dazu sagen (zum Glück) jedoch - fühle ich mich in manchen Beschreibungen ein wenig ertappt. Mein Labbi ist zwar nie hingestürmt aber ich war auch eine "Er tut nix, er ist kastriert". Nur dass er halt wirklich nichts tat und die Schnauze immer eher Richtung Leckerlietascherl als Hund bewegt hat.


    Mit Lupin bin ich vermutlich vorsichtiger weil er als graues Schäfermonster sicher mehr her macht als mein fetter blonder Labbi und ich versuche ihn bei Begegnungen mit Spielzeug in die Wiese oder sonst wohin zu locken. Funktioniert so gut, dass er sofort andere Hunde mit Spiel mit mir verknüpft hat- wie gesagt, weiss nicht wie sehr das ausartet wenn die Hormone explodieren. Werde dann darüber berichten und jammern. Bereitet euch vor.


    Dass Leute ihre Hunde nicht lesen oder einschätzen können, habe ich vor allem in den Hundezonen in Wien bemerkt. Nur wenige hatten den Anstand (oder auch das Feingefühl?) zu bemerken, wenn ihr Hund einfach ein Tyrann war und es kein Spiel mehr war. Die anderen fandens klasse, dass ihr Hund sich austobt- auf die Kosten anderer Hunde vor allem. Habe in einem anderen Forum ein Erlebnis beschrieben mit dem kastrieren Labbi, der als Sexpuppe für einen Rottweiler herhalten musste- bis ich eben ein anzügliches Kommentar von wegen "Schwulseins" machte. Dann war Schluss und der Halter war peinlich berührt.

    Sooo dazu muss ich auch mal meinen Senf dazu geben - wenns doch so verlockend ist !


    Mein Labbi wurde einmal (weiß nicht genau wann, jedenfalls nicht in der Prägephase) von einer älteren schwarzen Hündin mittels "Nasenzwickerl" gemaßregelt als er ihren Ball wollte. Seit diesem Moment waren ihm schwarze Hunde suspekt und er ist auf keinen fremden Ball mehr gegangen (und das 10 Jahre lang).


    Mein Lupin... nun ja er ist erst 9 Monate und ich kann nicht zählen wie oft er angestänkert, gezwickt oder verscheucht wurde von Hunden diverser Größen und es ist ihm herzlichst egal- er nervt und schnuppert und schleckt wo es nur geht. Bsp Nachbarshündin. Ein kleiner Pinscher- sie HASST ihn und zwickt ihn seit dem er 8 Wochen alt ist weg wenn er ihr zu Nahe kommt. Trotzdem geht er jedesmal hin und begrüßt sie und heimst sich sein Zwickerl ein.


    Ich glaube ich bin Schuld daran- da ich beim Labbi (erster Hund, Dramaqueen) auf den Biss reagiert habe und bei Lupin solche Sachen komplett ignoriere und einfach mit ihm weiter gehe. Ist vielleicht nicht der richtige Weg aber bis jetzt ist er wunderbar gleichgültig und freundlich - auch zu Ar**loch Hunden.


    Argos Radfahrer sind so eine Sache, manche Klingeln schon weit vorher und bremsen sich vorsichtig ein- andere preschen bei einem schmalen Wegerl wenige cm vom Hund vorbei. Verstehen werde ich es wohl nie, aber gut sie wissen es halt nicht besser und denken leider nicht nach.


    Ich hatte schon zweimal das unglückliche Erlebnis wo zu sitzen, wo Kinder mit einem Ball mit ihrem Hund gespielt haben. Lupin, 5 Monate alt- naja.. ihr könnt euch sicher alle vorstellen was da abgegangen ist. Nachdem ich und der Wirt die Kinder aufgefordert hat, ein wenig weiter weg zu spielen (War in den Weinbergen- genug Platz) und diese uns ignoriert haben- und deren Eltern, welche 2 Meter daneben bei einem gemütlichen Glas Wein auch nichts gesagt haben, habe ich resigniert und bin gegangen. Der Wirt hat sich entschuldigt und fertig. Es gibt halt leider überall Ars**löcher.


    Beim zweiten Mal- Lupin war schon älter, hat eine Dame mit ihrer Cocker Spaniel Hünden aus dem gemütlichen Sitzen heraus immer wieder den Ball geschmissen. Lupin hat ein Konzert zum besten gegeben und verstand gar nicht warum er da nicht mit darf. Ich habe die Dame gefragt, ob sie vielleicht woanders spielen könnte bis ich mein Glas ausgetrunken hatte- sie hat mich ignoriert. Also habe ich aus Wut unüberlegt gehandelt und Lupin von der Leine gelassen-


    Lupin hin, Cocker Spaniel hat Theater gemacht, sie hat ihn sofort angeleint und ihn liegen lassen. Lupin kommt zu mir, legt sich unter dem Tisch und Ruhe kehrt ein. Hätte auch anders ausgehen können.


    Ich bin mir zu 100% sicher, dass die Dame sowie die Eltern der Kinder mich weder verstanden noch "gemocht" haben. Die gehen vermutlich nach Hause und regen sich fürchterlich über mich auf. Ist auch ihr gutes Recht, immerhin war es mein Hund der das nicht verkraftet hat, also muss ich auch solche Dinge meiden streng genommen.


    @V22 Ich verstehe dich komplett, ich war auch auf 180 ABER es war UNSER Hund der für Unruhe gesorgt hat in dem Moment also müssen WIR auch Rücksicht nehmen und halt gehen. Was können die Familie oder die Cocker Spaniel Dame dafür, dass Lupin Ballverrückt ist und erst 5 Monate war und noch dazu zu wenig Frusttoleranz hatte. Rücksicht ist kein Recht was wir haben, kein Radfahrer MUSS auf einen "illegal" Freilaufenden Hund Rücksicht nehmen (ausserhalb der Auslaufzonen) er sollte und er könnte! aber er muss nicht. Mich ärgert das genauso, nur denk ich mir dann danach eben genau das. Wenn ich keinen Hund hätte und vielleicht Hunde nicht sonderlich mögen würde, und ich würde an einem warmen Sommerabend mit meinen Kindern spielen gehen (der Ort ist schon fragwürdig aber gut, geschmackssache..) und dann redet mich jemand mit seinem Hund der in meinen unerfahrenen Augen nicht erzogen ist, blöd von der Seite an- wäre ich vermutlich auch nicht erfreut darüber.

    Halli Hallo,


    Vermutlich gibt es eine Flut an ähnlichen Themen, die ich nicht gefunden habe- mea culpa !


    Wie der Titel schon sagt, geht es anlässlich des Sommers und der vorhergegangenen Islandreise (wunderschön aber Ar**kalt) noch einmal in den Urlaub- diesmal mit Hund ! Bis dato war ich nur in Österreich und einmal in Grado mit meinem Vierbeiner. Da wir aber diesmal wirklich die Wärme suchen, haben wir uns für ein südlicheres Ziel entschieden.


    Dauer des Urlaubes ist 6 Tage und wird mittels Auto bestritten. Unser Ziel wäre Kroatien oder Italien. Grado ist aufgrund der Menschenmassen nicht unbedingt unsere erste Wahl.


    Jetzt ergeht meine Bitte an all die Urlauber mit Hund im südlichen Bereich, ob jemand eine Empfehlung oder einen Tipp für mich hat.


    Ich danke bereits im Voraus !!


    Liebe Grüße

    Cuki ... Die Reizangel :D:D:D


    twosouls Ich glaub Buffy ist einfach viel zu klug um sich mit so einem "niederen" und "sinnlosen" Unterfangen zu beschäftigen :D:D


    Ich kann mir dieses erhabene Wolfsgesicht richtig vorstellen wie es dich intelligent ansieht... "Warum sollte ich diesem kleinen Schaumstoffteil nachlaufen UND ihn dann wieder bringen? Das ergibt keinen Sinn, warum tut man das. Wenn du ihn nicht verlieren willst, warum wirfst du ihn dann?"


    Lupin ist leider noch immer Gollummäßig drauf mit seinem "Schatz" aber das hergeben funktioniert zumindest zu 98%. Jedoch liegt dann der Fokus komplett auf mir- was natürlich klasse sein kann aber wenn wir extra auf eine Hundewiese gehen und ich ihm lange vorher den Ball abnehme, schnuppert er zwar alle kurz an und begrüßt sie- verwandelt sich jedoch sofort wieder zu Smeagol und pickt bei mir. Ohne Ball sucht er sich halt einen Stock und pickt bei mir.. sein "Schatz" ist scheinbar sehr vielseitig. Hoffe die Sozialkontakte kommen nicht zu kurz aber bis jetzt ist er immer freundlich bzw geht feindlich gesinnten Artgenossen aus dem Weg.

    hi ! Habe ein ähnliches Problem wie ich schon in anderen Posts erwähnt habe, Lupin ist jetzt 7 Monate alt und war von klein auf ein echter Wirbelwind- trotzdem wir erst mit Auslastung und so weiter (ausgenommen erziehung) später begonnen haben. Unser labbi ist ein guter vergleich der in meinen Augen beweisst- es kommt sehr wohl auf die rasse/charakter an.


    Ich finde deine Idee ergibt Sinn, auch wenn sie etwas "Arg" klingt mit "anketten". Unser Lupin musste von klein auf an den meisten vormittagen alleine (oder anfangs mit labbi) sein. lustigerweise ist seine entspannte / ruhige Zeit nun auch immer vormittags. Kann Zufall sein, kann auch anerzogen sein.


    Ich musste ihn immer wieder auf den Platz schicken, nun entspannt er von alleine wenn er ignoriert wird- hat aber auch gedauert. Bei Kindern und katzen usw ists natürlich schwer weil da IMMER iwas los ist, Lupin würde nur herumrennen damit er ja nix verpasst- also versteh ich, dass du ihn anleinst da man mit zwei Kindern vlt auch nicht die zeit hat alle 2 Minuten PLATZ zu sagen und den Hund dorthin schleifen kann.


    Die sucht er sich von allein.

    Lupin sucht NIE Ruhe. Woher ich das weiß? Bsp.: Waren zu Besuch, Kinder- Hunde, alles. Er hätte einen ungestörten Raum gehabt, er hätte auch unter der Sitzbank chillen können, die Hunde haben ihn in Ruhe gelassen aber ER hat 6 Std lang das Spiel mit allen gesucht. Durchgehend. Als wir zu Hause waren, wollte er weiter spielen, auf der Fahrt hat er dauernd hinaus geschaut- er war komplett am Ende aber er KONNTE keine Ruhe geben.


    ab dem Tag wussten wir, dass wir ein Problem haben. Vielleicht hab ich was in der Erziehung so dermaßen versaut, dass er keine Ruhe kennt- obwohl wie gesagt, der Labbi war trotz gleicher Erziehung anders, oder es gibt nunmal Exemplare die zumindest in einem gewissen Alter Hummeln im Popsch haben.


    Falls es so ist- @Lupus Gratulation,Willkommen im Club. Bier ist im Kühlschrank, Valium steht daneben.

    Update-


    Habe deinen Rat befolg und siehe da - es funktioniert ! Sobald er nach dem Teil schnappt knurre ich ein lautes NEIN und wende mich ab. Dann ignoriere ich ihn. Das hab ich zwei drei mal machen müssen und auf einmal hält er Respekt Abstand. Vor allem achte ich viel mehr auf die Anzeichen die er vor dem Schnappen zeigt, so werde ich immerhin nicht mehr gebissen sondern blocke schon bei einem bestimmten "oooh das hole ich mir jetzt" Blick ab und knurr ihn an.


    Wenn er mich trotzdem erwischt breche ich das Spiel sofort ab und gehe.


    Das nicht mehr hergeben bin ich etwas exzessiv angegangen- sobald er mir seinen Ball gibt, lob ich ihn und geb ihn sofort wieder zurück (auf spielerische Art). Das hab ich 20 bis 30 mal gemacht und am Schluss hat er mir den Ball sogar quasi nachgeschmissen.


    Wird noch lange dauern aber ich glaube, auf Dauer sollte es fruchten! Mit den Kindern gibt es ein Spielverbot, anders funktioniert es leider nicht. Habe versucht es zu erklären, zu schimpfen usw aber weder Mensch noch Tier versteht mich- also daher schon Kontakt aber das wars. Ist zwar schade aber mir ist das ehrlich gesagt erstens zu riskant und zweitens will ich mir nicht jedesmal meinen Erfolg zusammen hauen.

    Also wen hat der Hund situativ im Griff? Diesen jemand müsstest du anleiten,notfalls sogar das Spiel untersagen. Denn es bringt ja nichts wenn Lupin immerwieder bei sowas Erfolg hätte. Dieser Erfolg KANN dann auch der Grund sein,wieso du in entsprechender Situation nicht so recht weiterkommst.

    Danke für deine Antwort, würde es ja gerne mal filmen aber immer wenn ich mit bereit mache riecht die Kröte das und benimmt sich vorbildhaft!


    Ich habe nachgedacht und mir sind ein paar Spielpartner in den Sinn gekommen, wo genau das zutriffst was du ansprichst. Meine Mutter und die Kinder in der Familie. Meine Mutter jedoch setzt sich nun durch und hat keine Angst mehr weil sie das verstanden hat (Wenn du nachgibst, denkt er desto schlimmer er ist, desto mehr bekommt er was er will) nur bei den Kindern ists halt unmöglich. Die haben einfach Angst und sobald sie Zähne spüren ist Schluss. Da hilft reden nix sondern nur Spielverbot- was natürlich auch sehr schwierig ist.


    Mein Fehler war jedenfalls, dass er oft den Ball bekommen hat weil er ihn mir aus der Hand gerissen hat weil ich nicht aufmerksam genug war- das hat er natürlich sofort überrissen . Ausserdem habe ich das Spiel dann nicht sofort beendet sondern nur geschimpft und mittels "Aus" den Ball sofort zurück erobert. Es fällt mir auf, dass er diese Spinnereien nur bei gewissen Objekten hat und nur draußen. Er versucht es pro "Spiel" ein vlt zweimal , aber sobald Bestrafung da ist hält er sofort Abstand. Es kommt mir auch manchmal so vor als könnte er sich in manchen Situationen einfach nicht kontrollieren- dabei üben wir Impulskontrolle jeden Tag mittels "Sitz" beim Werfen und erst nach ein paar Momenten die Freigabe. Oder Ballspielen und er muss warten.. oder Futterfreigabe.


    Aber du hast recht, Dominanz kommt ja nicht von heut auf morgen und ist dann da. Es sind kleine Stufen die er hinaufklettert und desto früher wir dagegen einwirken, desto eher ersparen wir uns etwaige Kämpfe in der Zukunft.


    Ein Szenario-


    Wir spielen Ball, ich werfe, er holt ihn. Manchmal mit sofortiger Freigabe (dass er fetzen kann) und manchmal mit verzögerter Freigabe. Das "Aus" funktioniert zu 70%, jedoch nur auf zwei bis drei Kommandos. Jetzt ist meine Frage wie ich das am besten korrigier und nicht auch noch förder-


    Soll ich beim nicht befolgen des "Aus" Kommandos mir den Ball mit Einwirkung nehmen und das Spiel dann sofort abbrechen oder reicht dieser Körperkontakt aus? Soll ich ihm den Ball lassen und ihn sofort ignorieren und nach Hause gehen? Soll ich das sofort nach dem ersten mal nicht hergeben umsetzen?


    Ich habe schon oft das Spiel abgebrochen wenn er zb nach dem Ball geschnappt hat, jedoch hatte ich nicht den Eindruck dass er das als Strafkonsequenz seiner Handlung gesehen hat sondern eher als "Ok wir gehen halt." Daher meine Frage ob das einen Sinn hat oder ob es andere Methoden mit dem selben Ergebnis gibt!

    Und beim Abgeben am Anfang, hat er nach dem Abgeben einfach nach dem Spielzeug nachgeschnappt und ein Paar Mal meine Hand halt mit erwischt.

    Ein lang gezogenes "Auuuaa" und halt ein Klapser auf die Schnauze, Spielzeug weg und Richtung nach Hause gehen. Also kompromislos Abbrechen den Spiel / Spaß.

    Ja die "Bisse" die mich stören sind ausnahmslos während des Spiels- vor allem das Ball nachschnappen ! Da hast du sicherlich recht, ich lass dann einen kurzen hohen Schrei aus und er lässt auch sofort los aber es ist halt immer wieder. Daran müssen wir wirklich arbeiten da er so auch eine echte Gefahr für Kinder ist weil seine Zähne wirklich weh tun. Die Zerrspiele habe ich auch alle eingefroren damit er gar nicht auf die Idee kommt nach etwas zu Schnappen was in meiner Hand ist.. hoffentlich fruchtet das bald !


    Vielleicht muss ich da wirklich mehr Körpereinsatz zeigen..


    er hatte eine Zeit lang die Angewohnheit beim "Schritt" machen nach einigen Metern auf einmal hochzuspringen und nach dem Ball zu schnappen. Jedes Wort war umsonst, immer wieder hat ers gemacht- egal ob Abbruch oder Schimpfen oder sonst was. Tja einmal hat er einen Tritt kassiert (zugegeben... der war mit Schmackes) und seit dem - ich traue es mich gar nicht schreiben da ich eigentlich absolut gegen Gewalt bin- hat er es NIE wieder gemacht, nicht mal ansatzweise. Steinigt mich nicht !!!

    @Lupus Hahaha das kenne ich, sobald die Viecher gecheckt haben wohers kommt ist meistens Schluss bei uns. Warum auf Leckerlie warten wenn man das Teil auch selbst aufbringt. Ist glaub ich die Bürde für einen klugen Hund ! Das Apportieren haben wir ohne Leckerlie gemacht, da ich es einfach nicht hinbekommen hab. Also hab ich ihm zuerst SEIN Spielzeug immer wieder mit "Nimm" ins Maul gesteckt (da er das auch drin behalten hat) und dann auf "Aus" hat ers fallen gelassen. Habe ihm jedesmal wenn ers fallen gelassen hat ein Lobgesang geschenkt und er hat es sofort wieder nehmen können. Dann hab ichs mit diversen anderen Sachen geübt (kleiner Biomüllkübel, Zeitung, Post, Socken etc.) und das hat dann funktioniert sobald er mal wusste was ich von ihm will. Mit Leckerlies sind wir auf jedenfall nicht weiter gekommen - da herrschte nur große Verwirrung (beiderseits ^^)

    Keine Ahnung ob das der richtige Weg ist oder ob man sich damit vlt was anderes verbaut !!

    Das Putzen, Knabbern und der gleichen sind natürlich nicht gemeint, das ist eh alles klasse und wir können endlich richtig kuscheln ohne dauernd einen Biss abzubekommen aber dennoch- in vielen Situationen (beim Umziehen zb. oder halt Schwimmen, beim Spielen auch) ist er in meinen Augen definitiv zu grob. Vor allem wenn er nach dem Ball in meiner Hand schnappt.


    Gibts das, dass manche Schäferhunde (oder generell Hunde) einfach extrem auf das Maul fixiert sind und viel mehr Beissen, Schlecken oder sonst was? Weil das Beenden und Fiepen haben wir von Tag Eins an wirklich immer gemacht und er hört dann auf (bzw beisst etwas sanfter zu..) aber weg bekommen wirs nicht..

    twosouls


    da hast du absolut recht, Lupin hat mit Wasser an sich absolut kein Problem- wir sind das Problem ! Da jetzt ohnehin eine Kaltfront gerade da ist muss das Training warten aber hoffe mal, dass wenn er merkt er wird ignoriert und jeder pfeift drauf was er will, dann gibt er irgendwann einfach auf. Tja die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Das mit dem Schnappen ist meine Schuld, ich hab von Anfang an zu wenig drauf geachtet, dass er nicht an uns herum beisst. Als Welpe hat man noch gespielt aber jetzt ists halt nicht mehr so lustig, eine absolute Baustelle bei uns die er auch kaum versteht. Wenn ich das Spiel/ Schmusen/ Kommando sofort abbreche wenn er eines meine Körperteile in den Mund nimmt dann schaut er nur verdutzt und spielt alleine weiter. Ein tiefes grollendes Nein macht zwar mächtig Eindruck und er dreht sich auf den Rücken - jedoch mit meiner Hand im Maul... tja...

    Argos


    Also die Geschichte verschlägt mir echt den Atem- wie kann ein Mensch nur so bescheuert sein. Könnte auszucken. Warum haben solche Idioten auch noch so eine Rasse..


    Hatten eine ähnliche Situation mit einem Asozialen mit einem Rottweiler (besser gesagt ein Rottweiler mit einem Asozialen..). Dieser 50 kg Rüde hat nicht nur ständig mit allen gekämpft, er ist auch allen Menschen raufgesprungen und jedem Tier sofort aufgeritten. Der HH hat nichts dagegen unternommen sondern es genossen, dass sein Tier quasi der Macker auf der Wiese ist und ihm jeder aus dem Weg geht da keiner eine Beißerei wollte.


    Mein Labbi hatte Zeit seines Lebens Rückenprobleme, war aber sehr Unterwürfig und hat sich gegen Aufreiten nicht gewehrt. Tja und der Rottweiler war schon fleißig oben, der HH hat gelacht- trotzdem ich ihm das mit dem Rücken erklärt habe und gemeint habe, ich könne die Wiese nicht verlassen weil sein Hund auf meinem pickt. Keine Reaktion.


    Dann wurde es mir zu bunt- ich habe ein süffisanten Grinser aufgesetzt und laut vor allen anderen gesagt "Hol deine Schwuchtel da weg, oder poppt der nur welche mit Penis." Das hat bei dieser Kreatur gesessen, es wurde laut über ihn gelacht, er wurde blass, hat seinen Hund SOFORT von meinem gerissen und ist gegangen- seit dem war Schluss. Ich habe ihn auf dieser Wiese nie wieder gesehen.


    Nur zur Klarstellung- ich bin weder Homophob noch irgendwas oder würde jemals jemanden als Schwuchtel bezeichnen, nur wusste ich in dieser Situation, dass bei so einem primitiven Menschen leider nichts anderes wirkt als seine größte Angst anzusprechen- nämlich dass irgendjemand ihn oder seinen "Prinzen" für schwul hält.

    Er zeigt sonst keine Anstalten von Dominanz oder Kontrolle, daher ist die Ferndiagnose nicht wirklich nachvollziehbar aber gut er kennt Lupin ja auch nicht. Ich würde nach seiner Reaktion auch eher sagen es ist absolute Panik und Angst.


    Ich hab festgelegt, dass wir sein Verhalten ignorieren und einfach weiter machen, halt mit Backround Musik (oder Gebrüll..) Das Gebrüll sanktionieren bringt nichts weil er da schon in seiner Panik drin ist, ich müsste den Moment finden wo es noch ein Zurück gibt aber der ist leider sehr kurz bei ihm. Aber egal, ich werde es wie Cuki beschrieben hat Stück für Stück angehen und das immer wieder.


    Mein Problem ist, dass die restliche Familie keine Hundeerfahrung hat- sprich: Lupin zuckt aus, alle bemitleiden ihn, bestärken ihn in seiner Angst und er zuckt folglich NOCH mehr aus weil er ja jetzt bestätigt wird, dass da wirklich was Schlimmes vor sich geht und ich bin dann die Schuldige mit dem Psychohund. Aber gut, das ist eine andere (menschliche) Baustelle.


    Das Zwicken hab ich sofort geahndet, leider ziemlich heftig, da es eine Kurzschlussreaktion meinerseits war. Sonst habe ich mich schon mehr im Griff und bin relativ gefasst aber gut.. zwickst du mich zwick ich dich... zumindest hat er sofort verstanden, dass er da eine Grenze überschritten hat.