Du weißt ja nicht, wie lange ich dafür brauchte.
CharlySchaefer
- Weiblich
- aus Bürstadt
- Mitglied seit 30. Januar 2018
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Beiträge von CharlySchaefer
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Wir sind ja zurzeit in den Bergen - Askjas Haut reagiert hier immer besonders empfindlich. An den ersten 3 Tagen hat sie sich sehr gekratzt und geknibbelt, die Haut war sehr gerötet, kleine entzündete Stellen. (Da gebe ich dann Clorexyderm drauf, Puder und auf die wunden Stellen Isaderm.)
Aber was ich sagen wollte: sie bekommt seit einer Woche Bierhefe aufs Futter - und siehe da: Juckreiz kaum noch vorhanden, sie kommt endlich zur Ruhe, die wunden Stellen komplett abgeheilt.
Gute Idee! Wenn Charly sich mal wieder so heftig kratzt, werde ich das auch mal probieren. Bisher hatte ich dann immer Lymphomyosot mit Wasser verdünnt gegeben. Hilft auch, aber dauert in der Wirkung.
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Schöne Fotos! ? Er schaut Dich ja ganz begeistert an. ? Die ersten zwei Fotos zeigen doch sehr schön sein Profil und stehen tut er perfekt. ??
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Das ist ja witzig
Ich mag so gar nicht wirklich wandern in den Bergen
In Österreich hängt davon ab wo man wohnt, in Wien ist nicht soooo viel "Berg"
Ja, aber Du hast es nicht weit!?
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Wenn Charly so Gehorsam wäre und auch ohne Leine neben mir liefe, weil das Kommando "Fuß " bei ihm sitzt, dann wäre für mich die Leinenführigkeit auch nur nice to have. ?
... aber letztendlich ist dies ja auch eine Art von Leinenführigkeit, halt nur ohne....??
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Ich werde das nie kapieren. Ein Hund der an der Leine zieht, kann aus meiner Sicht nicht mit der "Grundausbildung" fertig sein.
@V22 dein Ernst - ein Stachelhalsband???
Du wirst lachen, aber diese Einstellung findet man bei vielen Mitgliedern eines Schäferhundevereins. Auf dem Platz hören die Hunde aufs Wort. Alle haben IPO und eine gute Ausbildung. Sie setzen die Prioritäten eben anders. Wichtig ist der Erfolg auf Schauen etc. Bei dem Verein hier in meinem Ort, sind die meisten Hunde immer im Zwinger am Platz und werden zum Training und Gassigehen raus geholt. Sie werden hauptsächlich durch den Sport ausgelastet und höchstens im Alter zu Familienhunden. Auf Leinenführigkeit wird nicht viel Wert gelegt, dafür laufen sie aber frei im Gelände und zeigen auch hier ihren Gehorsam. Also die Ausbildung erfolgt m.M.n. danach was ich mit dem Hund machen möchte und was mir wichtig ist. Wenn Charly so Gehorsam wäre und auch ohne Leine neben mir liefe, weil das Kommando "Fuß " bei ihm sitzt, dann wäre für mich die Leinenführigkeit auch nur nice to have. ?
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Herrlich!!??
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Ja, wir lieben die Berge! Haben jedes Jahr zwei feste Ziele: Bayrischer Wald und Tirol Österreich/ Italien). Bergwandern oder Wandern allgemein und die Natur genießen. Abseits von den gängigen Routen findet man hier immer noch wilde Natur, eben Urwald. Dich und Cuki beneide ich. Ihr lebt in einer Hochgebirgsgegend. Ich selbst stamme aus dem Sauerland /Winterberg. Dann hat's mich beruflich an die Bergstraße/Hessen verschlagen. Odenwald ist auch ganz nett aber kein Vergleich zu den Alpen.
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an sich selbs zu "arbeiten" bzw. zu schauen was bin ich selbst für ein Trainer?
kann ich voll und ganz unterschreiben !
Mir hat mein Trainer bei der UO gesagt: "Der Hund kanns, aber Du musst noch an Deinem Status arbeiten. Ich muss Dich trainieren, nicht den Hund."?♂️ So isses...
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Also auch mit der Vorahnung, dass ich jetzt gelyncht werde, gebe ich nun meinen Senf dazu. Dazu muss ich sagen, dass das sicherlich bei uns kein Usus ist und ich prinzipiell Gewalt ablehne. Also wir hatten unser Theater mit Lupin da wir früher nie mit Leine gegangen sind. Fazit- er hat natürlich nie einen Anlass gehabt sich damit zu befassen. Tja das haben wir mal verkackt.
Einige Monate haben wir so ziemlich alles durchprobiert, von Blocken über "gscht" bis zu Leinenruckeln und Umdrehen oder Stehenbleiben. Nichts. Ein paar Meter hats geklappt und dann ist er wieder Vollgas in die Leine gegangen. Das hatte zur Folge, dass wir ihn nur noch mitgenommen haben damit wir trainieren können- sprich: keine Stadt oder sonstige Spaziergänge. Diese Trainings waren furchtbar und meine Schulter tut jetzt noch weh, wenn ich dran denke. Es kam der Tag wo so ziemlich alles schief gelaufen ist was schieflaufen kann. Krank, Nachtdienst, viel Arbeit, kein Schlaf, Streit zu Hause, Hunger und Wetter war schlecht. Als Krönung- Lupin hängt mit seinen 32 kg in der Leine. Nach 10 Minuten umdrehen, "gscht" zischen und blockieren, stand ich da, er in der Leine wie in der Hängematte und auf einmal waren die Nerven weg. er hat einen Schnalzer mit der Leine auf den Hintern bekommen. mea culpa. Lupin dreht sich entsetzt um und starrt mich an als ob ich sämtliche Hundegötter verspottet hätte. Ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen, da er natürlich nichts für meine schlechte Laune kann und er nur deshalb zieht weil ich unfähig bin. Auf einmal gehe ich weiter und er geht an der lockeren Leine, mind. ein Ohr schaut zu mir und er reagiert sofort auf "gscht!". Ohne Worte.
Ich kann nicht sagen, ob er jetzt jedesmal Angst hat oder ich einen Weg eingeschlagen hab sich als fatal erweisen wird.. aber ganz ehrlich- ich kann mit meinem Hund endlich in die Stadt gehen, sogar durch die Stadt! an einem Samstag, ohne dass es komplett ausartet. ich kann endlich Spaziergänge machen die ich genießen kann und da die leine auch lange ist, kann er schnuppern wo er will. früher hätte die leine 20 meter lang sein können- er wäre drinnengehängt.
Vielleicht hab ich mir selbst damit ein Ei gelegt .. aber nach Monaten üben und trainieren, Konsequenz und Geduld, und es tut sich einfach NICHTS obwohl er es wissen müsste.. nein tut mir leid Lupin, ich bereue nichts. Der Schnalzer am Hintern war sicher nicht die feine Art aber vielleicht braucht ein (damals) 9 Monate alter Rüde die Erinnerung daran, dass stures Nichtbefolgen auch Folgen hat die Wehtun.
Ganz wichtig- es war EIN schnalzer, ich prügel ihn nicht durch die Straßen oder sonst was. das war einmal ! und es ist absolut keine Empfehlung dem Hund wehzutun !! die tipps und das Video sind klasse um den Hund zu vermitteln was du überhaupt von ihm willst. ich wollte nur damit sagen, dass nur weil ein Hund dann weiß was er tun sollte- das noch lange nicht machen muss.
Kann ich nachvollziehen. Ich hatte teilweise auch solche Momente, wo ich ihn sonst wo hin hätte treten können.? Die Zieherei geht ganz schön auf die Knochen. ? Aber ich habe mich zusammen gerissen, immer im Kopf, dass er noch jung ist und er/ich lernen muss. Aber die Konsequenz für ihn war den Rest des Weges keine lange Leine, kein Schnüffeln, keine Ansprache, sondern nur stur laufen und er musste folgen. Fiel mir auch nicht schwer, da ich richtig sauer auf ihn war. Das hat er auch gespürt. Das mache ich auch heute noch, wenn er nur auf Zug geht und mich damit zur Weißglut bringt. Doch in letzter Zeit läuft er gut, wobei es mir egal ist, ob es durch die Übungen oder die zeitweilig kurze Leine besser geworden ist. ?
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Toll !
wo habt ihr denn auf eurer Wanderung geschlafen? bzw. der Hund ?
Geschlafen nicht, aber auf den Almen Rast gemacht. Wir hatten eine FeWo in Latsch gemietet und haben von dort Tagestouren zwischen 5-6 Stunden unternommen. Mit dem Auto hierfür auch in andere Gegenden (Martell, Bozen) gefahren.
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Sehe gerade, es gibt noch so ein paar Frühaufsteher! ??
Wünsche Euch einen Guten Morgen und einen schönen Tag!! ?♀️
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Dieses Video zur Leinenführigkeit finde ich auch ganz gut. Das Blocken wird hier sehr gut erklärt.
Und man muß das Knurren lernen.
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ABER: Dies funktioniert bei uns momentan nur ohne Ablenkung bzw. auf dem Heimweg. Diese Methode erfordert Geduld, doch sie funktioniert.? Den Hund zurück ziehen bringt nichts, da Zug nur Gegenzug provoziert. ?
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