twosouls
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Beiträge von twosouls

    ostholstein

    Thx für den Link.:D :D Ja....das sind so Bilder die sieht man immerwieder. Habe gewiehert als ich die Bilder sah. Und ich habe auch solche wo sie das erste Mal den Fußboden aufgerissen hat. Die hat da sogar extra einen Korb,den ich in die Stube stellte weil er im Flurz immer runterfiel und den sie vorher nicht anfasste, wieder in den Flurz gezogen um ihn dort-Inhalt inklusive- zu zerpflücken. ^^
    Das "Schwarzer Humor" brauchst du nicht in Hochkommas setzen. Den entwickelst du bei solchen Hunden. Musste ich schon bei Lischie. Wenn das nicht passiert wandern die Hunde garantiert wieder in´s Tierheim und werden dort dann zu "Wanderpokalen".


    Zum anderen was Leute glauben: Du,da habe ich nun schon einige Dinge gelesen,gehört,erlebt. Ich sehe Wolfhunde bzw das Drumherum vor allem sehr sehr kritisch. Da wird derart viel Schindluder getrieben mit denen derzeit..... Einmal geht das in eine Kommerzrichtung-weil mit den Hunden gerade Geld zu machen ist- wo vermehrer und "Rassegründer" wie Pilze aus dem Boden schießen. Und ein anderesmal kommen so....ich weis ncith wie man das nennen soll..... "Esoteriker"....die das mystische Wesen "Wolf" SICH in´s "Haus holen wollen. besser gesagt nicth in´s Haus sondern eben in den garten. Dort ein "Rudel". Und die verbleiben dann auch die meiste Zeit im Gehege. Man kann schließlich nicht mit 3,4 Wolfhunden zugleich spazieren gehen. Bedenkt man aber das ich schon für Buffy eine zeit von 3-5 Stunden aufbringe wird auch klar das man nicht nacheinander mit denen gehen kann. Und dann sollen die sich mal vermehren. In Höhlen. Weil natürlich. Und dann werden da halbe Tiere reingehauen zum fressen. Weil so natürlich. Mit weit aufgerissenen Augen verwahrt man sich gegen normales Futter und mehr noch "getreidefrei!" und tut alles dafür das es so wölfisch wie möglich aussieht. Ob der Hund das nun so benötigt,mag oder nicht. Wenn da jemand komt und meint: "Nur mit Gehege",schrillen da die Alarmglocken bei mir.
    Die Hunde sind anders und oft nicht it normalen Hunden zu vergleichen. Ja. Aber es sind dennoch keine Wölfe. Wären sie´s,könnte man sie keinesfalls halten(und dürfte juristisch gesehen auch nicht).

    @Wolf

    Inwiefern?

    @allgemein

    Ich kann Cuki nur beipflichten. Niemand hier weis wie es überhaupt dazu gekommen ist das der TE nun diesen Hund hat. Ein unüberlegter Welpenkauf war es ja nun offensichtlich nicht. Genau wie Cuki schreibt: Allein das dieser Post existiert beweist das es dem TE nun nicht egal ist was da passiert. Sojemand sollte eher Unterstützung und Aufmunterung zu Mehr bekommen ,statt Schmähungen und Vorwürfe.

    @ TE

    Im grunde hat die Pinguetta ja schon geschrieben das man euch hier vom Forum aus kaum wirklich speziell helfen können wird. Allgemein jedoch geht einiges:

    Um etwas zu entschärfen: 2 Monate ist gar nichts! Wenn der Hund jetzt 11 Monate alt ist,habt ihr den mit 8 Monaten bekommen. Der Hund ist in der Pupertät. Rüpelphase. Annehmbar ist uach,das ein Hund der in diesem Alter abgegeben wurde,tatsächlich aus Überforderungsgründen abgegeben wurde. Häufig ist so ein Alter bei der Abgabe kein Zufall. Das ein Ex-Besitzer sowas ncith sagt,ist auch nicht ungewöhnlich. Bei Hunden ist es-leider-wie bei Autos. Da will ein jeder immer der größte Experte sein. Wieso auch immer. Da sagen die Wenigsten ehrlich das sie überfordert waren und der Hund keinerlei Erziehung genoss/Manieren hat.
    Ein Tierheim jedoch soltle shcon im Eigeninteresse darauf verweisen.

    Der Punkt ist nun aber erstmal: Ihr sitzt jetzt erstmal auf einem Hund der euch vor Problemen stellt. Geht der menschen an,ist das auch ncith irgend ein Problem. Der ruf ist sehr shcnell ruiniert. man hat euch auf den Kicker. Passiert irgendwas und ihr geratet an die Falschen,kann das einen Rattenschwanz nachziehen.
    Ich gebe Wolf recht das die Aufmerksamkeit ihr euch wohl erarbeiten müsst bei dem Hund.

    Wo ich ihn nicht Recht gebe ist die Aussage nach dem Motto: "Man muss nur zeigen wer der Herr ist.".
    Recht wird er aber wieder damit haben,das es sein kann das der Hund sich um euch sorgt. Nach meinen Erfahrungen sind Leinenpöbler Hunde die die Aufgabe Kontrolle und Absicherung übernommen haben. An der Leine können sie dies jedoch nicht,was wiederum Konflikte schafft und sie nun ihrerseits verbal deutliche Distanzzeichen geben müssen.
    Das muss aber nicht so sein!! Es kann auch sein das der Hund sich aufgrund seiner Vergangenheit nur selber schützt. Dies festzustellen,können wir hier nicht von hier aus. Wäre aber bei der Problemlösung wichtig zu wissen. Bei Verhaltensauffälligkeiten (also "Fehlverhalten" oder unerwünschtem Verhalten) oder gar verhaltensstörungen gehts immer erstmal darum den Grund zu kennen! Ohne der Kenntniss jenes kannst du das Verhalten nicht ändern. Außer dir gelingt es den Hund zu brechen.
    Antesten liese sich das aber hier shcon mittels Beobachtung:
    Ein hudn der allgemein Dank Erfharungen mit Menschen Probleme hat,hat jene immer. Vielleicht in manchen Situationen mehr als sonst. Aber im Grundsatz hat er immer Probleme mit Menschen. geht es aber um Kontrolle und Absicherung,äußert sich das viel spezieller. Vorrangig dann freilich bei Erstbegegnungen, engen Wegen/Räumen, nur wenn er an der Leine ist ,nur bei Fremden u.s.w.. Freilich kann es aber auch da Übershcneidungen geben. So zum beispiel das ein Hund bei Männern eher und misstrauischer reagiert als bei Frauen. <--- ist übrigens häufig so,weil Männer fast grundsätzlich die "Imponier-Wollen-Schiene" fahren und damit gerade auch für unsichere wie auch für Hunde die ernsthaft an die Verteidigung gehen, stets die größere Bedrohung darstellen. Aus denselben Grund werden übrigens auch Männer häufiger gebissen wie Frauen.
    Interessant hierbei wäre aber wieder,das sich eigentlich die Kontrolle und Absicherung eher auf Artgenossen und nicth fremde Menschen bezieht. Will sagen die meiste Leinenpöbelei die ich kenne bezieht sich auf Artgenossen und nicth Menschen ohne jene. Das finde ich schon einen bemerkenswerten Faktor den du da erzählst.


    Was Leinenführigkeit angeht kann man das kurz machen. Schnüffeln ist schon ok. Aber ziehen gibts halt nicht. Dann gehts nicth weiter. Man lässt sich ncith in eine Richtung ziehen,sonst wächst höchstens die eigene Leinenführigkeit gegenüber dem Hund,nor!?:D Dann wechselt man die Richtung. Oder man bleibt seinerseits stehen und "untersucht" irgendwas und der Hund hat jetzt zu warten. In die Gegenrichtung gezogen wird nicht-allenfalls von dir. Nein,man lässt den Hund nicht am langen Arm noch hin. Du musst deshalb nicht an dem herumzerren. Es reicht das du ncith seinem Willen folgst,aber umgekehrt deinen (eben beim warten oder beim Richtungswechsel) auf eine bestimmte(ende) Normalität durchsetzt.

    Zum anderen kannst du ihm das auch schmackhaft machen auf verschiedener Art und Weise.

    Läuft er eine Weile an der lockeren Leine kannst du ihn auch einfach zwischenrein,ohne extra Kommando,belobigen. Er bekommt es weil er ordentlich läuft. Einfahc so. Euiii...wie einfahc das ist....KÖNNTE der Hund denken. Vielleicht aber auch nicht.^^ Du kannst in deiner linken oder rechten hand grundfsätzlich ein Leckerlie halten,was eventuell seine Aufmerksamkeit auf die hand lenken könnte. Soltle das sein muss Anfangs freiich sofort die Bestätigung kommen. Später kannst du ihn auch daran lecken und es "fordern" lassen. Stichwort Futtertrreiben. Das können dir hier einige im Detail erklären. Du kansnt auserdem während er unaufmerksam ist und zieht-wieso auch sollte er euch beachten?-->Also musst du ihm einen grund geben dafür. - hinten Futter verstecken bzw einfach irgendwo auf den Boden werfen. Dur rufst ihn, lockst ihn und zeigst in die Richtung wo das Futter liegt und sagst "suuuuuch". Kannst auch Hundescheiße sagen. Hauptsache ist das du es ruhig sagst und es interessant klingt,wenn er bei dir ist. Davor kansnt du Anfangs auch mit etwas locken damit du erstmal üebrhaupt Aufmerksamkeit bekommst. Du zeigst es ihm Anfangs fast direkt. Sinn ist das er lernt das DU Futter findest,welches er nicht findet. BZW nur mit deiner Hilfe. Wenn er bissl verfressen sit kann das shcnell dazu führen das der Hund schon dich anschaut und zu dir gerannt kommt,nur weil du ins Dickicht gehst. Bei meiner kann ich shcon nichtmal mehr wirklich Futter verstecken,weil die an meinen bewegungne sofort weis das ich da gerade was gefunden habe. ...naja...oder sie weis das ich es aus der Tasche hole jetzt und lässt mich dumm im Glauben sterben. Kann auch sein.^^ Aber das ist ncith wichtig. Denn der Effekt ist hier einmal das du seine AUfmerksamkeit bekommst und ein zweitesmal das du gerade deinen Willen durchsetzt. Du beeinflusst nämlich ihn seine Richtung (zu dir) zu wechseln,stimmts? ;)

    Dasselbe Prinzip kannst du quasi überall anwenden. Du möchtest Aufmerksamkeit bei Namensruf? Ja warum nicht auch da mit Futter? "Hund"...keine Reaktion. "Hund" und stehenbleiben. Unter Umständen schaut Hund verdutzt zurück. Nicht weil du gerufen hast,sondern weils nicht weitergeht. Wurscht!--->sofort Leckerlie geben. Du kannst es versuchen zu nutzen und gleich nochmal ausprobieren. Der Hund frisst,schaut weg, schluckt und du rufst "Hund!?" er schaut nochmal prüfend--->zack....sofort wieder Leckerlie. Es geht daraum das der Hund seinen Namensruf mit etwas positiven verbindet. Jenes positives gibt es aber zwangsläufig nur wenn er dich anschaut. KEINESFALLS rufst du "Hund" und schmeißt ihm das Leckerlie direkt vor die Füße ohne das der da kurz zu dir schaut,nor!? Prinzip verstanden? ^^ Am Anfang wird wird das kleinstmögliche richtige Verhalten sofort belohnt. Der Hund muss ja erstmal begreifen was du überhaupt willst von ihm. Später dann bekommt er es erst wenn er dich vielleicht länger anschaut. Oder wenn er dabei Sitz macht u.s.w.. Das kannst du aufbauen wie du es möchtest. Die Hirnarbeit macht dich so interessant und lohnenswert gleichermaßen.


    Noch etwas. Unabhängig davon was der eigentliche Grund ist dafür das er bei menschen Distanzzeichen gibt: Versuche erstmal von dir aus Abstand zu schaffen. Kleiner Bogen laufen. Straßenseite wechseln,in Einbuchtung gehen und passanten vorbei lassen,dich zwischend einen Hund und den Passanten bringen. Keine Angst! Der Hund glaubt jetzt ncith das du Angst hast vor den passanten. Sondern für den Hund ist das ein Stressfaktor,den du aber umgehst. Betonung auf DU. DU löst also ein problem und DU legst fest wie. Und nicht dein Hund. Gleichzeitig erfährst du so etwas über die Abstände die er braucht. oder anders du lernst sein Individualbereich kennen. Wie weit er diesen fasst. Damit kannst du schonmal viel besser Risiken abschätzen. Denn es geht ja hier auch um die Sicherheit fremder Menschen. Schlussendlich auch um eurer Geld. Grundsätzlich haftet man verschuldensunabhängig für den Schaden den sein Tier anrichtet. Eventuell-falls nciht vorhanden- über Haftpflicht nachdenken und auch eventuell,falls notwendig (für Bahn und tierarzt) über Maulkorbgewöhnung.


    Lasst euch nicht entmutigen und sucht euch ein paar erfahrene (mit Problemhunden) Profis vor Ort,die euch bei der Benennung des Grundes für sein Verhalten weiterhelfen können. dazu brauchts eine gehörige Portion Kentnisse üebr hundliche Körpersprache UND Einfühlungsvermögen. Wenn ihr das sicher bestimmt,stehen euch viele neue Tore offen wie ihr das Problem lösen könnt und selbst bei Nichtlösung noch bestmöglich euch damit arrangieren könnt.


    Viel Erfolg! ;)

    Ein Hund ist zwar juristisch eine Sache, sonst aber nicht. Also keine Ware.


    Um klugzuscheißen^^ : Nein ist er nicht. Es wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen das ein Hund KEINE Sache ist. ABER es werden die Gesetze für Sachen angewendet bzw jene kommen zum tragen.

    Pinguetta

    Nein bisher nicht. Eventuell lässt sich da auch nochmal was kitten. Muss ich mal schauen. Ansonsten gehts aber vielelcith auch nochmal in eine ganz andere Richtung. Aber da muss ich mal schauen wie sich das entwickelt. Schlussendlich waren meine Arbeitsverhältnisse schon immer gesondert. Insofern stellt das erstmal kein sooo großen Einbruch dar.

    Mit der Renovierung lasse ich mir noch etwas Zeit. WObei die Griffe der fenster und die Verschalung ich demnächst bald machen lasse. Da sit das risiko recht klein das da wieder was passiert. Gegensprechanlage will ein Kumpel versuchen zu bauen. Den rest lasse ich mal noch vorerst. Die guten Anzeichen sind ja noch am Anfang. Da gebe ich mir und ihr noch Zeit soviel eben nötig ist.
    Das Zeug war eh nur altes DDR-Leneulom (wobei das durchaus gut war ;)) und sah auch so nciht mehr gut aus. Das mit dem Licht geht auch,weil in Bad und Küche,Schlafzimmer habe ich. Und dort halte ich mich am meisten auf. Für Flur bekomme ich auch aus Bad. Für Stube etwas aus Küche,wobei ich mich da eh nicht aufhalte. Habe ja kein TV. Und Rechner steht in der Schlafstube.^^ Passt schon alles. Improvisieren heißt siegen,hat man uns beim Bund immer gesagt.^^ Wenn ich mir sicher bin lasse ich das Zeug dann von der GGG erneuern. Hätten die wie erwähnt eh schon mehrmals machen müssen. Also kommt zeit kommt Rat. Da kann ich gelassen bleiben.^^

    Der verlinkte Film ist ein recht alter Film. Der Mann wurde dazumal recht scharf angegeriffen. Zu Unrecht wie ich meine. Was er klarmachen woltle ist, das WH enorm viel anspruchsvoller sein können und das es bei Außenhaltung ein Gehege-und eben nicht nur Garten- von Nöten ist. Und das ist nichts Falsches. Er wollte aber damit nicht sagen das jene Hunde nur in solchen Gehalten werden könnten. Das wäre fern der Realität.

    Gehege: Das Gehege ist kein Muss,oder eine Voraussetzung damit ein WH glücklich ist. Das Gehege gehört zu den praktischen Lösungsansätzen,die man für solche Hunde brauchen könnte. Wenn ich beispielsweise darauf verzichte meinen Hund mit Wasser zu bespritzen oder mit dem Gürtel zu klatschen,falls der Hund wiedermal sienen Kopf in den Mülleimer steckt und ich stattdessen den Mülleimer raus auf den Balkon stelle (zu meinem bequemlichen Leidwesen),dann ist das so eine paraktische Lösung! Deratige Lösungsansätze sind ein MUSS! Wer dazu nicht bereit ist,braucht gar nicht erst drüber nachdenken sich so einen Hund zuzulegen. Das Gehege gehört zu genau solch einen praktischen Lösungsmittel. Es ist für zwei Fälle gedacht:

    1. Der/die Hunde bleiben nicht alleine und zerstören immerwieder die Wohnung/das Haus (da wird bei vielen leider das Gehege mit der Box für Stunden ersetzt).

    2. Der Wolfhund hätte wolfstypisch keine Strategien mit urbanen Reizen klarzukommen. Man muss auf das Land ziehen. Die meisten Reize die von Menschen bzw deren Umfeld ausgehen bedeuten ein immerwährenden Stressfaktor für ihn. DANN ist ein mindestens 300m² großen Gehege von nöten (dann vielleicht auch mit Zweithund als Muss,je nachdem wie sehr er bereit ist eine Bindung zu Menschen aufzubauen) um ihn dort LEBENSraum zu geben, der möglichst und weitesgehend frei von diversen Stressoren bleibt.


    Wer glaubt das er Wolfhunden allgemein nur ein Gehege stellen muss und diese dann dort verbleiben könnten weil es so artgerecht wäre,irrt!! Denn Wolfhunde neigen schnell zur Verwilderung.

    Sitzen die nur in dem Gehege,haben sonst wenig Kontakt zum Menschen der sich so auch nicht weiter mit ihnen beschäftigt ("sind ja unter sich und das Gehege ist ja so schön groß") ,bekommt man leicht Hunde die vielleicht bestenfalls gerade noch so zahm sind. Ein Gehege stellt lediglich ein manchmal notwendigen Lösungsansatz für ein Problem dar und ist KEINE Voraussetzung für das Halten eines Wolfhundes! ABER:Wer sich einen Welpen kaufen will,sollte im Hinterkopf behalten das er eventuell ein Gehege benötigen könnte.

    Wobei die Tschechen und auch die Saarloos sich festigen im Wesensbild. Der Variablität ist immernoch sehr hoch,aber so die worst case Fälle gibts da eher nicht mehr. Bei den Amerikanern ist das aber dann schon häufiger. Oder bei Erstgenannten die bei Vermehrern in Höhlen ("das ist so schön naturnah") aufgewachsen sind und schlecht bzw gar nicht sozialisiert wurden. So ein Fall sitzt gerade im TH Selb.



    Um zu Buffy und der Eingangsfrage zurückzukommen. Ich habe die mir schon sehr genau herausgesucht. Selsbt beim Kontakt hätte ich sofort Abstand genommen,wenn ich gemerkt hätte das sie kein Interesse an mir zeigt. Mit Zwang braucht man denen nicht kommen. Aufgrund ihrer Geschichte und ihrem Verhalten waren die Risiken gut einschränkbar/abwägbar. Offen blieb jedoch von Anfang an,ob sie alleine bleiben würde. Da wusste ich also das es da zu Problemen kommen könnte. Insofern.....es ist wie es ist. Das muss ich dann hinnehmen und kann da nun keinen Rückzieher machen. Und genauso läuft das dann auch.;)

    Hallo allerseits ^^


    Asnea Doch man kann davon ausgehen das das stimmt. Von äußerst positiv und unkompliziert bis worst case wirst du bei WH´s alles lesen können. Bei allem kansnt du davon ausgehen das die Berichte wahr sind.Stichwort hohe (man muss sagen größtmögliche) Variablität. Je nachdem wie sich das Mischungsverhältniss auswirkt,kann alles passieren. Jeder Welpe ist im Grunde-auch aus denselben Wurf!- ein Ü-Ei von den man nicht weis welche Anlagen er mitbringt. Von hundlich (unkompliziert) bis wölfisch (unführbar im urbanen Raum).
    Die Sache mit den AUtoscheiben geht mit Sicherheit. Ob nun wirklich durchspringen weis ich nicht,da Sicherheitsglas. Was ich aber bei Buffy schon im Chevy beobachten Konnte: Die drückt die Scheibe raus. Die konnte ja hinten stehen. UNd wenn da draußen ein Hund sehr nah vorbeilief,hat die sich manchmal mit beiden Pfoten gegen die Scheibe gestemmt und immer mit Schwung (wie beim schaukeln) dagegengestoßen. ALso Möglichkeiten gibts da sicher für die Hunde.


    "Natürlich, jeder nach seiner Facon; jeder soll so leben, wie er mag, so lange er andere nicht stört. Twosouls wird das hier auch nicht als Tadel lesen."


    Richtig,Wolf. Das tue ich nicht. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Ersteren Teilsatz würde ich sogar hinsichtlich der Hunde einschränken (nicht die Facon steht an erster Stelle,sondern die Bedürfnisse dieser Hunde) und die Frage,ob und wie man sich sowas antun will (das ist richtig formuliert),ist eine wie ich finde zwingend notwendige Frage VOR der Anschaffung eines solchen Hundes. Und da die Problemliste der Hunde genauso lang wie die Werbeliste kurz ist und das Potenzail vor allem hinsichtlich diverser Zerstörungswuten für die Meisten gar nicht vorstellbar ist,ist es auch gut von eben jenen mal zu lesen. Oder sie auf diversen Bildern mal zu sehen.

    Da du @Wolf und ostholstein gefragt haben: Ja warum eigentlich?
    Das ist interessanter Weise eine Frage die ich mir bei Lischie,Buffy´s Vorgängerin,eine DSH-Fähe die 3 Jahre ohne weiteres menschliches Zutun draußen gelebt hat mit einem Zweithund und welche in ihrem Verhalten ebenfalls weit "Wildhund" war, sehr oft gestellt habe am Anfang. Bei ihr stand ich kurz vor der Abgabe damals. Ich war mit den Nerven blank. Keine der "üblichen" Wege bei der Erziehung führte zu Fortschritten. Einzig meine eigenen Prinzipien hielten mich davon ab sie abzugeben. Ich änderte nochmal viel. Ging praktischere Wege bei den Lösungen,ging anders mit ihr um,versuchte so naturnah wie möglich auf sie zu reagieren bzw das Leben mit ihr zu gestalten. ...und es ging plötzlich. Ich habe mich dem Hund angepasst. Das war einer der elementarsten Dinge die ich durch Lischie lernte,das Hunde genauso Inidividien mit Persönlichkeit sind,die sich zwar häufig kompromisslos in heutiger Zeit unterzuordnen haben,jedoch wenn Hunde Hund sind,das nicth mehr so einfach tun. Das Hunde sehr wohl abwägen können inwieweit denn ein Verhältniss welches sie eingehen denn wirklich auch gewinnbringend für sie ist. Schlussendlich wurde Lischie zu meinem Seelenhund. Bei Buffy stellte ich mir nur bei der Überlegung ob ich wirklich auch in Richtung WOlfhund gehen sollte,die Frage ob ich es riskieren will das da die Problematiken nochmal einen Zacken schärfer sein können. Aber das ich mir einen (Problem) Hund aus dem Tierheim nehme,dieser Entschluss stand für mich fest.

    Erste Wahl,eine DSH-Fähe aus NRW schlug fehl weil man sie mir nicht geben wollte. Angeblich wegend er Entfernung. Sie sucht heute noch ein zu Hause. Hatte ähnliche Geschichte wie Lischie. Naja. Nur der freie ,wildhundartige Charakter von Lischie und die Tatsache das ich per Zufall über zwei Ecken mit jemand in Berührung kam die ein WH-"Rudel" (die Hochkommas stehen da nicth für umsonst,dazu später mal mehr hinsichtlich eurer Einwände) hat und ich fast vom Stuhl fiel als ich die mir zumeist bekannten Probleme in den Erfahrungsberichten mit WH´s laß,brachten mich auch zur Überlegung das es auch ein WH sein könnte.

    Eines war aber von vornherein klar. KEIN Welpe! Beim WH nicht weil es ein Tier in Not sein sollte,sondern genau aus den Gründen die du @Wolf schon anführtest. Meine Möglichkeiten auf Probleme zu reagieren sind begrenzt. Ich kann nicht das Risiko eingehen einen heranwachsenden Hund mein eigenen zu nennen,dessen Bedürfnisse ich nicht mehr erfüllen kann. Alleinebleiben ist da bei WEITEM nicht alles!oO Da die nach der Geschlechtsreife auch nochmal umschlagen können,musste es also ein erwachsener Hund sein. Ein fertiger Charakter bei dem absehbar ist wo bei dem was geht und was nicht. Die Auffangstationen sind mittlerweile-leider-voll mit Wolfhunden. Ich sah mir diverse Beschreibungen an, verwarf meine anfängliche Favoritin und schaute mir schlussendlich Buffy ein Wochenende vor Ort an. Und ich wusste sie wars und sie würde gehen. Geschichte und Charakter/Mischungsverhältniss war kombatibel mit Stadt und mir. Und ab da,als ich mich für sie entschied,kam es tatsächlich nicht einmal mir zu der Fragestellung wieso ich sie mir antue. Dieser Hund ist bereits zweimal wieder abgegeben worden. Ein drittes Mal ist völlig indiskutabel! Ich wusste auf was ich mich einlasse,welche Risiken dennoch bestehen und das dieser Hund keinesfalles wieder in einer Station landet. Auserdem: Ich habe Lischie überlebt!^^


    Wenn die Frage eher auf die Vorzüge des Hundes abzielte: Hmm. Es ist tatsächlich eigentlich nur die freiwillige Gefolgschaft. Ihr Freiheitswillen,das Wissen (oder Glauben) das man auch ohne mich könnte- und das merkt man bei ihr genauso wie dazumal bei Lischie- und das sie dennoch immer dort ist wo man selbst ist. Die kann 150 Meter entfernt stehen. Und sie achtet dennoch genau auf dich das du ncith auser Sicht gerätst. Manchmal foppt sie einen damit,indem sie extra kurz außer Sicht läuft nur um dann kurz darauf am anderen Ende erwartungsvoll auzutauchen. Mit immer da wo man ist,meine ich nicht einfach Anwesenheit. Klettere ich auf einen Hochsitz,zögert die keine Sekunde sofort hinterherzuspringen. Baum,Klettergerüst,Rutsche herunterrutschen-sie macht mit. Völlig selbstverständlich. Nie im Leben würde dieser Hund auf die Idee kommen,das man ihn körperlich schädigen wöllte. Und wer das dennoch tut mit diesen Hunden,hat große Chancen das dieser Hund nie wieder ein Verhältniss mit denjenigen eingehen wird. Das,meiner Meinung nach,was diese Hunde haben was andere nicth haben,ist tatsächlich dieses Privileg ihrer Gefolgschaft. Keine Mussgefolgschaft. Sondern das Privileg. Das was sie tun,tun sie nicht aus Furcht,oder weil sie müssen. Sie tun es für dich. Sie sind im Geist im Grunde frei wie Katzen,binden sich aber dennoch noch enger an dich als es so schon Hunde tun. Die Verbindung ist eine andere als sonst so üblich bei Hunden. Für manche mag noch die Auffälligkeit eine Rolle spielen. Aber die ist oft mehr Fluch als nett,weil diesen Hunden stets in üblicher,für "WIldhunde" jedoch sehr respektlose,gar bedrohliche Art und Weise gegenüber getreten wird. ...oder ängstlich.


    Kurz was zu deinen und Ostholsteins Anmerkungen hinsichtlich artgerecht,Zwinger (eher sinnfrei in einem Gehege und in Außenhaltung macht nur Gehege Sinn) ,Box (im Auto ok,in der Wohnung beim alleinebleiben halte ich das für tierschutzrelevant,AUßER man muss den Hund wegen diverser Beschädigungen vor sich selsbt schützen,siehe Brand,Stromschlag u.s.w.), weitere Hunde ,Gehege u.s.w..

    Zuersteinmal: Alle Caniden sind Rudeltiere. Mir sind jedenfalls keine Einzelgänger unter ihnen bekannt. ABER! Ein Rudel ist AUSSCHLIEßLICH der Familienverband! Man wird "Rudelführer" indem man Welpen gebärt/zeugt. Alles andere sind wild und bunt zusammengewürfelte Haufen(Welpe -Mensch-Stellung ist nochmal bissl gesondert,weil die Elternrolle vom menschen übernommen wird),indem sich die Hunde verstehen KÖNNEN,aber längst NICHT müssen! Die Auffangstationen füllen sich nicht zuletzt auch mit Wolfhunden,die ehemals angeschafft wurden um sich draußen im Gehege ein eigenes "Rudel" zu halten,die dann aber separiert werden müssen,weil es nicht mehr anders geht und die Tiere sich ansonsten verletzen bishin töten würden. Die Haltung mehrere Hunde ist NICHT zwingend artgerecht! Gerade Wolfhunde sind bekannt dafür das wenn es einmal zu handfesten Streitigkeiten kommt,sie nicht mehr bereit sind jene andere Artgenossen (und eben auch Menschen nicht) in ihrer Nähe zu dulden! Das kann sogar für die eigenen Nachkommen gelten (So geschehen in Buffys Rudel. Dort musste ein Rüde,ein Nachkomme von ihr,separiert werden). Wer sich also mehrere Hunde hält, alleine dem Wolfhund wegen,kommt vielleicht besser das sein zu lassen. Denn die Hunde schauen sich sicher nicht nur die guten Sachen voneinander ab. Und es könnte passieren das der WH seine Nebenbuhler einen nach den anderen nicht mehr neben sich duldet. Ich will keine ANgst machen. Es gibt viele solche die problemlos zusammen gehalten werden. Aber hier sind wir wieder bei der hohen Variablität. Einen worst case Erfahrungsbericht hätte man zum Beispiel hier-->
    https://www.camchatca.de/erfahrungsberichte-camchatca.html

    https://www.camchatca.de/warum-wolfshund.html

    Von dort ist auch Buffy her.


    Damit sollte klar werden: Mehrere Hunde braucht ein Wolfhund erstmal nicht. Zumindest dann nicht,wenn er die Bindung mit sein(en) Menschen eingeht. Es könnte ihm aber sicherlich Spaß machen. ...oder aber zu einem erheblichen Stressfaktor werden!



    Ansonsten gestaltet sich das Leben mit ihr doch recht gut und normal. Wenn man einmal verinnerlicht hat das man nicht einfach etwas liegen lassen kann,auch nicht für länger ins Badezimmer gehen sollte (vor allem nicht nach dem Aufstehen),ohne das die Wohnungstür abgeschlossen ist (sonst geht Fr. Wölfin schonmal vor) und dergleichen,kommt man gut mit ihr zurecht. Nicht nur der Wolfhund passt sich an,sondern eben auch der Halter an den WH. Anders gehts nicht. Sie ist unheimlich verschmust. Sie genießt die Kuscheleinheiten. Und das auch lange. Ist oft genug bemüht mit der Pfote diese Heranziehbewegung zu machen (wird bei Welpen gemacht um jene an Brust und Bauch zu positionieren) und ich habe dann meinen Kopf zwischen ihren Vorderpfoten und so liegen wir halt dann. Auch die Länge der Spaziergänge an Weg und Zeit sind gar nicht so entscheidend. Naja. Also unter zwei Stunden am Tag braucht man wohl nicht auf Dauer kommen. Besser 3 nach oben hin offen. Aber viel wichtiger ist das man gemeinsam mit ihr was macht. Das kann auch einfach nur gemeinsam Pferde anklotzen sein. Das mache ich immer für die Impulskontrolle. Davon und der Frustrationstoleranz,hat sie ja so wenig. Auserdem ist sie auch mit ihren 6 Jahren noch einfach ein Knethirn. Manchmal glaube ich das die mich trollt. Da rennt die einfach in den Wald hinein ,so als würde sie die Jagd starten und wenn ich dann-mittlerweile nicht mehr aufgeregt- rufe (Der rufe hört sich eher so an:" Buffyyyyy...rieeeeeesengroßer Blööödsinnnnn") dann rennt die einfach einen Kreis durch den Wald. Die jagt gar nicht. Und kommt dann grinsend - sieht halt so aus- zu mir im selben lockeren Galopp wie sie den Kreis dann rennt. Andersmal wieder kommt die wie eine Katze auf mich zugesprungen mit aufgerissenen Augen und gespreizten Vorderbeinen.links,rechts und an mir vorbei und im gestreckten Galopp weiter. Oder sie nimmt einen Stock oder Apfel oder sonstwas auf. Niemals würde die den mir bringen. Aber kurz ists interessant (oder wird dazu gemacht) man shcnappt sich den,verliert die "beute" im rennen einfach aus dem Maul und rennt weiter,kommt aber zurückgestürzt wenn man nun seinerseits das jeweilige Teil aufnimmt. Überhaupt nimmt die bei solchen Spielchen einen enorm großen Raum ein. Kann schon sein das die sich da auch mal hundert Meter oder mehr entfernt dabei. Muss man also wirklich aufpassen das auch nicht weit weg irgendwelche Spaziergänger/Hunde sind.

    Und sie hat mittlerweile doch bissl gefallen am Fahrradfahren gefunden. Nicht jeden Tag. Aber so einmal,zweimal in 1,2Wochen kann man das einbauen. Und dann freut die das auch mittlerweile und sie rennt da auch von alleine los.


    Auch Futterneid kennt sie ,typisch Wolf, zumindest mir gegenüber nicht. Das bedeutet natürlich nicht das man nicht versuchen könnte in einem Moment der Unachtsamkeit die Wurst aus der Hand zu klauen. Aber sie würde nicht extra attackieren. Und wenn genug da ist,zum Beispiel wenn man die Chilie con Carne Pfanne von der heißen Herdplatte zerrt und erst die Pfane auf den Boden "platsch" und dann der Inhalt derer sich auf dem Fußboden verteilt "platsch", schaut die einen völlig ruhig un unbedarft an,wenn man schnellen Schrittes Richtung Küche läuft, nur um dann gelassen den Kopf zu senken und weiterzufressen. Nach dem Motto: "Hey,komm her,ist genug für alle da.". Wischt man zusammen,während sie da frißt,kommt kein böses Wort. Gemeinsam jagen,gemeinsam fressen lautet die Devise. Liegen Fressalien auf dem Schrank von mir und sie will auf den Schrank gehen und ich sie jedoch abhalten,dann zuckt die nicth zusammen oder so. Man sieht ihr das regelrecht an das die gar ncith versteht wieso ich ihr das jetzt vorenthalte,obwohl ich doch gar nicht fresse. Selbst bei eindeutiger Körpersprache,wo sie sich sonst wegdrehen würde,schaut sie da bloß völlig verdattert mich fragend an. Um nicht nun den Futterneid mit sowas zu fördern und auch als Beweis unser guten Verhältnisses,zelebriere ich manchmal richtig das Futterteilen mit ihr. Mit dem was ich teilen will,setze ich mich zu ihr und lasse sie vom selben Geschirr "mit mir fressen". Draußen Futterverstecken versuche ich meistens so das sie es nicht mitbekommt,gehe ins Dickicht (woraufhin die mir schon freudig folgt) und "wühle und suche" dann und zeige auch ein wenig und überlasse ihr den Fund. Da schwingt auch die Hoffnung mit das sie erkennt das sie mit mir erfolgreich ist,alleine jedoch nicht.


    Na man sieht schon deutlich das mit ihr einiges anders läuft als mit einen normalen Hund.

    Aber genau wie bei Lischie entschädigt das Privileg des Vertrauens eines Hundes,der zu weiten Teilen weis wie es draußen langläuft und immer an eine Beziehung herangeht diese eigentlich nicht zu brauchen. Solchen Hunden spuckt man ja nicht einfach in die Suppe und sagt:"So wird gekocht!".Diese freiwillige Gefolgschaft,wenn man so möchte,ist eben an Ehrlichkeit und Authentizität kaum zu toppen. Das ist keine Beziehung die einfach daheraus existiert weil ich Mensch,du Hund. Da muss man schon bissl was machen dafür. Und auch bissl was erdulden....^^


    Interessanter Nebenaspekt: Es gab mal eine Zeit wo man Stadtkindern die komplette Ferne zur Natur nachsagte. So schwarze Kühe machen Schokoladenmilch und roasene Erdbeermilch und so.

    Aber es sind gerade die Kinder die bei Buffy fast immer sofort erkennen was da eigentlich "mitläuft". Und die Eltern erklären dann immer auf Nachfragen,das dies ein "Husky" sei.^^


    Das war´s im Grunde auch schon. Hoffe das bei euch und euren Hunden auch alles in Butter ist! ;)

    Ja. Also alles i.O.. Danke der Nachfrage.
    Ist einiges passiert. Autoverkauf,Autoneukauf. Neues Bike. Abenteuer auf Arbeit.Anzeige durch Arbeit. Entlassung (ja auf Arbeit-.- Aber jetzt nicht wegen der Anzeige.). Bin tatsächlich mal in die WH-Gruppe auf Facebook gegangen um mir dort diverse Anregungen zu suchen bzw mich mit "Betroffenen" :D..... mal kurzzuschließen. Dort habe ich auch jemanden kennengelernt die Buffy von früher noch kannte. Viel wusste sie nicht aber sie hat mir ein zwei Anektoden erzählt. Zum Beispiel das der Vorbesitzer von Buffy auf WH-Treffen gefahren ist. Da unter anderem zu einem in Polen. Und dort lies er Buffy 10 Stunden angeleint an irgendeinem Pfahl sitzen,während er selbst nicht auffindbar gewesen sei. Buffy derweil hat dann wohl die Leine zerbissen und ist erstmal in den Wald stöbern gegangen. Die Frau welche Buffy von da kennt,eine TWH-Züchterin, wollte das Zerbeißen verhindern,was Buffy wohl mit dem eindringlichen zeigen ihrer "blitzweißen Argumente" quittierte- um danach eben im Wald spazieren zu gehen. Jene Frau und noch ein paar Andere-nicht der Vorbesitzer- sind ihr dann wohl hinterher und konnten sie mit einem anderen Rüden wieder anlocken. Auf meine Frage hin wie sie Buffy denn kennengelernt habe hinsichtlich Menschen,meinte sie denn auch: "Genau so!". Immer zurückhaltend,nie eine auf die man einfach hätte zugehen können um sie zu streicheln. Diverse Annäherungen hätte sie öfters mal mit eindeutigen Distanzforderungen beantwortet. Nuja. Liegts also immerhin nicht an mir.^^

    Ich weis nun nicht mehr so recht was wann war und was ich erzählte. Jedenfalls hat Buffy in der Wohnung schon ziemlich gewütet. Gewütet im aller aller ernstesten Sinn. Einmal weil das tatsächlich keine Langeweile bei ihr ist,sondern rein Frustration. Und ein anderesmal weil sie für handfeste Zerstörungen verantwortlich ist. Sie kann einmal stundenlang alleine sein ohne etwas zu machen nur um dann beim nächsten Mal,weil ich 5 Minuten das Auto draußen ausräume (Ich wohne im EG! Die sah mich von da aus aus dem Fenster!), vor Wut das Thermostat von der Heizung abzureißen. Nicht mit den Pfoten zufällig beim wieder heruntersteigen vom Fensterbrett. Nene. Die Zahnabdrücke waren deutlich zu sehen. Wieviel Wut muss man haben........!?oO Aber gut. Die Heizung lässt sich zum Glück dennoch einstellen. Nach Gehör.......
    Interessant dabei ist,das ich mitbekommen habe das man bei ihr in dem Fall das genaue Gegenteil von dem machen muss,was sonst angeraten wird bei sowas. Normalerweise heißt es oft,das man kein Aufhebens machen soll wenn man geht. Keine Verabschiedungen und dergleichen. Aber genau dann weis man nicht ob Buffy nicht frustriert sich Beschäftigung sucht. Knuddel ich die vorher ordentlich durch, Schnauzenzärtlichkeiten,Küsschen hier,abschlappern da,lehne meinen Kopf an sie und krabbel bissl ihre Friggies und gehe danach dann freudig,scheint es zu gehen. So überstand ich mit ihr eine Woche wo ich sie jeden Tag unterschiedlich lang alleine lassen musste,ohne das irgendwas zu Bruch gegangen wäre.

    Andererseits könnte man natürlich auch konstatieren,das zu weiten Teilen nichts mehr zu beschädigen geht. Der Flur-Fußboden aufgerissen,die Kabel aus der Wand gerissen,Steckdose zerstört (zum Glück bahnte sich das an und ich machte schon im Vorfeld die Sicherung raus,ansonsten hätte sie Schlag und Brand riskiert-habe aber deswegen nach wie vor kein Licht in Stube und Flur),Gegensprechanlage zerstört , Schlafzimmerfensterverschalung herausgerissen auf einer Seite ,Schlafzimmerschrank die Tür eingefressen so das man reinschauen kann auch wenn er zu ist (Lapalie und das im Grunde Beste was passieren kann,wenn sie einmal anfängt). Diverse lockere Fenstergriffe und zerbissene Türklinken o.ä. halte ich nicht für erwähnenswert. Nuja..... der Humor wird jedenfalls hier und da auf eine harte Probe gestellt. Aber gut. Ich bin ja auch abgehärtet durch Lischie. Das Zeug ist fast alles alt was bei der Renovierung eh hätte getauscht werden müssen. Neuen Fußboden hätte ich schon zweimal beantragen können. Insofern kann mir da eigentlich nichts passieren. Selbiges gilt für die alten Alukabel. Jetzt nach einem halben Jahr (bei Lischie war es auch ein halbes Jahr) und dem vorher Liebkosungen austauschen,scheint der Knoten doch bissl geplatzt zu sein,was das angeht.

    Was Begegnung andere Hunde angeht ist sie nicht so rabiat wie Lischie. Schon freundlicher im Umgang,nicht aber bei der "Begrüßung",sprich kontrollieren. Umgedreht ist es bei Menschen. Da war Lischie freundlicher. Buffy ist da immer kritisch und nicht berechenbar,wenn die Leute sich nicht an das halten was ich sage. Mittlerweile lasse ich im Grunde keinen mehr heran zum streicheln. Bringt einfach nichts. Und ständig sind da Leute dabei die sich irgendwie am "Wolf" beweisen wollen. Und das tut dem Hund und unserem Verhältniss nicht gut. Was die anderen Hunde angeht will sie dennoch kontrollieren und auch absichern. Am Anfang waren ihre Reaktionen an der Leine sehr vehement. Ist teils x fach in die Leine gesprungen samt Überschlag. Und die Buffy hat enorm mehr Kraft wie die Lischie. Obwohl beide gleich groß sein müssten und Buffy nur ein Kilo mehr im Durchschnitt wiegt. Ich bin über Facebook ,<---hats mal was gutes die Seite, an eine Hundepsychologin geraten,die selbst wohl ebenfalls einen Wolfhund-Mix hat. Sie brachte mich auf das Zeigen und Benennen-Prinzip. Runtergebrochen versucht man da den Hund nicht abzulenken oder aversiv einzugreifen,sondern man ermuntert ihn sogar hinzusehen (was er eh macht) und gibt beim ersten wegsehen/ansehen des Halters ein leckerlie. Man benennt sogleich wieder "Ein Hund!",zeigt vielleicht sogar hin,sodass der Hund wieder schaut. Sobald er wieder auch nur kurz zum Halter schaut gibts wieder Leckerlie. Damit der Hund überhaupt ansprechbar ist bei den ersten Malen,sollte man freilich auch entsprechenden Abstand halten. Am Anfang gehts nur darum das der Hund überhaupt bemerkt das ein anderer Hund Leckerlie bedeuten kann ,wenn "ich" ihn sehe und dann meinem Halter quasi anzeige(durch ansehen).
    Genau beschrieben-da über den Klicker- ist das zum Beispiel hier-->http://markertraining.de/zeige…kommunikation-verbessert/
    Ich nutze aber kein Klicker. Mit diesem Prinzip habe ich tatsächlich Stück für Stück Erfolge. Das zeigt sich nicht gleich. Der Hund läuft deshalb nicht einfach so an anderen Hunden vorbei. ABER die Intensität mit der Buffy reagiert ist um ein vielfaches geringer. Die Situation ansich ist nicht mehr einfach unangenehm und kritisch für sie,sondern durchaus lohnenswert unter Umständen. Ist der fremde Hund ruhig ist es heute keine Seltenheit mehr das Buffy einfach so vorbeigehen kann oder ruhig liegen bleibt. Kritisch sind nach wie vor bellende Hunde,oder engere Wege wo der andere Halter mit schnellen festen Schritt-wohlmöglich noch uns ansehend-auf uns zukommt. Dann ist eine Reaktion fast vorprogrammiert. Aber eben längst nicht mehr so heftig wie am Anfang.
    Ich habe das Gefühl das sie,über die Zeit gesehen, immer halbherziger auf die Hinterbeine geht. Und wenn schaut sie auch schnell wieder zu mir. Wir sind dann vorbei,ich frage nochmal wo der Hund ist-meist setzt sie sich von alleine da schon hin wenn ich stehenbleibe-,lasse sie nochmal hinschauen,dann "ahh daaaaa ist der Hund,fein" und sie schaut zu mir und-->schmackofatzos.
    Nicht die schnellste Methode. Aber sie belastet auch nicht unser Verhältniss indem ich nun einfach aversive Zwangsmittel in einer Situation einsetzen würde,deren Bewältigung der Hund aber erledigt sehen will. So arbeiten wir quasi zusammen. Mal mehr,mal weniger.Und ich denke das wenn ich einen Hund eher benenne wie sie,das vielleicth sogar mein Ansehen stärken könnte. Immerhin habe ich eher was mitbekommen als sie,nor!?^^






    Joar. @ Pinguetta. Es ist alles ok. Danke der Nachfrage.^^

    Es tut mir leid. Es ist einiges passiert. Ich muss auch gleich mit Buffy los und schaue später nochmal rein. Dann werde ich auch zu Buffy bissl was schreiben.^^