twosouls
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Beiträge von twosouls

    @Wolf


    Na ableinen wollte ich gerade nicht,weil ich dann Buffy das Feld überlassen hätte müssen. Ist ja dann quasi wie ene Weiterdelegierung/Kapitulationsansage.


    Cuki


    Also hinsichtlich der des Aktionsradiuses wo sie aktiv wird hat sich in der Tat etwas getan. Ich bin mir aber nicth sicher ob das ihre Individualdistanz ist,oder einfach nur eine verbesserte Impulskontrolle. Da hatte sie ja praktisch auch keine. Es ist so das sie durch "zeigen und benennen"-Prinzip (falls es jemanden interessiert--->http://markertraining.de/zeige…kommunikation-verbessert/ <--ich mache das nicht genauso aber im Ansatz und das hat doch relativ shcnelle verbesserungen gebracht,wobei die Schritte dennoch klein sind) nicht mehr so hochfährt und Hunde eher passieren lässt. Die Individualdistanz scheinbar verringert wurde. Das trifft vor allem auf wenig interessierte,ruhige Hunde zu,die durchaus auch mal auf 5 Meter vorbeilaufen können,ohne das Buffy mehr macht als gucken. ABER: Nach wie vor hat sie definitiv ein Problem bei gerader,frontaler Annäherung. Umsomehr je enger es wird. Klar.

    Habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen und weis daher nicht ob schon darauf hingewiesen wurde,aber:

    Ein Tier ist gesetzlich KEINE Sache! Das wird auch ausdrücklich im BGB so erwähnt das es keine Sache ist. ABER: Bei Fällen für Tiere werden die Paragraphen für Sachen angewandt. Das bedeutet das man sehr wohl dennoch mit Fühlen,Bindung u.s.w. vorm Gericht argumentieren kann. Oder spezieller: Sollte ein Jäger-das dürfen die nach "Abwägung des Wertes" einen wildernden Hund schießen,wird man sicher nicht einfach nur 150 Euro Schutzgebühr des Tierheims für den Mischling bemessen,sondern sehr wohl die enge Bindung die man zu so einen Tier hat. Zumindest kann man stets sowas in eine eventuelle Argumentation einbauen.

    Ok. Zwei Geschichten. Eine zum explodieren,eine Tolle :D

    Zuerst die zum explodieren.

    Mit Buffy alleine unterwegs. Sie ist in einem Wasserloch zum baden. Ein Fahrradfahrer mit neben ihn laufenden kleinen Tierrier kommt an. Ich rufe Buffy hoch,leine sie an. Tatsächlich bleibt er stehen. Der Hund bleibt neben ihn sitzen und schaut ihn an. Hui,dachte ich. Der scheint gut zu hören und schön das er gleich reagiert. Ich schaue zu Buffy,rede mit ihr-->zeigen und bennnen- weil gleich wird der ja an uns enger vorbeifahren. Apropos: Was macht der denn? Mal schauen---> Hoppla! Da steht ein Zweiter mit einem Fahrrad und der ist gerade fertig seinen Hund anzuleinen. Darauf fahren beide los. Der erste Terrier ohne Leine vorneweg,geradewegs im Galopp auf uns zu. Mir bleibt die Spucke weg! Und während ich so "Waht da fag!?" denke,ruft der mir zu:" Sry,habe keine Leine für den.!" Ich rufe noch deutlich das der den zurückrufen soll, aber da war er auch schon ran. Ich will ihn verbal und mit Ausfallschritt verjagen,aber der nahm mich gar nicht wahr--->Tritt. Er rannte kurz ein Stück weg. Der Halter derweil fast auf meiner Höhe:" ...nicht treten!". Sein Hund Kehrtwendung,erneut auf uns knurrend zu. --->Nächster Tritt,derber. Er jault kurz und rennt zu seinem Halter und dann weiter. Halter bleibt stehen und meint nochmal"...nicht treten!". Und Achtung jetzt kommts---> "Warum ignorierst du den nicht einfach,dann passiert auch nichts!". Da ist mir der Kragen geplatzt und naja....bin laut geworden. Geholfen hat das nichts. Weil er dann nur meinte das dies ja eine tolle Erziehungsmethode wäre. *grmpf!* ABER.....Die Situation konnte durch mich bereinigt werden.*selber auf die Schulter klopf*

    Zweite Geschichte der Hammer. Na je nachdem wieso Buffy getan hat was sie tat.

    Bin mit ihr und dem neuen Bike unterwegs. Abends,wird dunkel,enger Weg wo ich dachte wir wären alleine. Pustekuchen. Das haben sich wohl auch x andere HH gedacht. Freilaufende, recht große Fähe kommt uns entgegen. Halter nicht in Sicht. Allerdings war es auch eine unübersichtliche Ecke. Ich hörte ihn in der Nähe. Ich blieb ruhig,weil er uns ja auch ncith sehen konnte und rief dann entsprechend ruhig "Den Hund mal bitte zurückrufen.". Das tat er auch. Sie blieb stehen,lies sich etwas betteln,aber drehte in der Tat etwas um zu ihn und er war dann auch schon an ihr drann. Solange wartete ich auch. Als er bei ihr war-ich war vom Bike abgestiegen-ging ich einen Bogen mit Buffy und dem Bike über das Feld. Bike rechts,Buffy links. Das war doof weil das die dem anderen Hund zugewandte Seite war. Aber ich dachte mir so:"Naja,geht jetzt nicht anders." Und während ich das denke,wechselt Buffy die Seite. Ich dachte:"Gnaaa,was soll das denn jetzt".Schaute.Da drängt die sich zwischen mich und dem Bike und schaut an meinen Beinen rüber zum anderen Hund,bleibt aber von alleine in dieser Position und läuft so mit mir im Bogen an dem Hund vorbei. Ich war baff! Gabs ein dickes fettes KNuddellob danach von mir. Und weil das nicht reicht: Weiter hinten kam an einer unübersichtlichen Kreuzung eine kleine frz.Bulldogge gerade da von links auf wenige Meter entfernt mit ihrem Halter,als wir gerade dort rechts abbiegen wollten. Buffy zuckte,ich wollte gerade den Anker werfen damit die mich nicht vom Sattel zerrt und.......nööö.....sie überlegt sichs anders und biegt mit mir rechts ab.
    Ich glaube ihr könnt euch vorstellen was ich den gesamten Rest des Weges für ein Grinsen im Gesicht hatte,was?^^


    Ich weis nicht was an dem Tag mit ihr los war-könnte auch sein das die andere Fähe zu beeindruckend für sie war (das war sie durchaus). Die hat mittlerweile auch wieder mal anders reagiert. Aber alles in allen sehe ich immer weitere kleine Fortschritte. Auch bei mir selbst denke ich. Aber an dem Tag,also da war sie grandios.^^

    Profilbild (sieht deiner Babsi ähnlich ;) ).^^ Und ich glaube auch auf dem Profil sind da noch Bilder. Bei den Photoalben gibts auch welche. Ein grandioser Hund! Und wird wohl für immer auch der prägendste Hund für mich bleiben.

    über die könnte ich eine ganze Woche Storys erzählen.^^


    Bei Buffy würde ich in der Tat davon ausgehen das es nicht beschädigend wird-wie erwähnt,pöbeln,schlechte Manieren ja,ernsthafte Konflikte eher nein. Wenngleich ich noch nicht die Situation hatte das sie auf einen Hund hinrennt und jener dann wegrennt.


    Also als langsam würde ich die nicht bezeichnen. Für Lischie waren katzen ja wirklich fressbare Beute. Die war so abgebrüht und geübt,das ging bei der ratzbatz. Schnell und sauber. Aber immerhin konnten Katzen manchmal auch entkommen/überleben,wenn sie sich nicht wie beute verhielten. Bei Buffy ist das anderes. Der gehts mitnichten um´s fressen. Die tötet einfach nur-und das auch brutal-und nimmt noch während die Arbeit noch ncithmal richtig erledigt ist,schon wieder Maß auf die Nächste. Ich denke mir das es eine Art Beseitigung von Futterkonkurrenz geht. Ich weis das Wölfe das auch mit Kojoten machen können,wenn sie deren habhaft werden. Und zumindest in einer Doku wo das mal zu sehen war,haben die auch nicht wie bei Beute normalerweise in den Hals gebissen,sondern einfach in den Rücken (was die Rippen in die Lunge drücken dürfte) und gewartet bis das Opfer erschlafft. Genauso hat das Buffy gemacht. Das sit wirklich nicth schön und sehr traurig. Auch wenn das Natur ist. Klar. Aber die Strecke fahre ich dennoch nicht mehr. Die Dorfkatzen gehen einfach nicht weg. Wobei sich da Buffy losreißen konnte.:/

    Ich mag den Artikel. Die Interpretationen sind natürlich,wie bei jedweden Text,wieder ziemlich individuell.

    Eines würde ich mal noch hinzufügen wollen: Man braucht nichtmal unbedingt daran zu denken das der Haushund eher menschbezogen sei u.s.w.. Allein der Umstand das echte Rudel ausschließlich(!) Familienverbände sind. Also Eltern und ihre Jungen bzw Jährlinge und das auch bei Wölfen die angeblich sozialer oder Artgenossen verbundener seien,bei einer Abwanderung der Adulten und der versuchte Anschluss an ein anderes Rudel,eben jener Anschluss selsbt nach Wochen der Annäherung,dennoch lebensgefährlich für den rudelfremden Wolf ist.

    Man kann hier doch shcon erahnen wieviel Stress es sein KANN für haushunde,wenn sie im urbanen Raum dort jeden Tag fremden Hunden begegnen. Und dann auch noch,besonders bei Rüden,jenen die ständig ihre Markeirungen ignorieren und frech drüberpinseln. Unabhängig nun davon ob ein Haushund nun weniger artgenossenbezogen sei oder nicht.


    Ich persönlich freue mich über jeden guten (will heißen kontrollierten und mit guten Hundehaltern) Hundekonatakt für Buffy. Ich suche regelrecht nach Hundefreunde für sie,mit denen sie harmoniert und die dann regelmäßig stattfinden sollen. Alleine schon deshalb weil ich merke das ich nie so spielen kann mit ihr,wie das ein Hund kann. Sie muss regelrecht erlernen was ich mit freiem Spiel meine (also ohne Regeln,aber dann wieder doch weil ein breitbeiniges in mein Gesicht springen mir nunmal eben doch weh tut und sie ganz verdattert darüber ist das ich nun irgendwie doch nicht das mache was sie darauf erwartet oO). Und andererseits,lässt sie sich auf Rennspiele ein,dann kann ich sie nicht verfolgen... u.s.w.... Also kurzum das so wichtige FREIE spielen können Hunde nunmal untereinander viel viel besser. Aber genau wie der Artikel schreibt: Seine Spielpartner sucht man sich halt genau heraus. Und das ist auch gut so.

    Magicbustrip

    Oh neee du. Einen Zweiten......um Himmels Willen! Manche empfehlen das ja um die Probleme des Ersteren zu umgehen. ...da soll dann wohl der Zweithund den Ersthund erziehen.^^ Ich habe bei Amarook ,das ist quasi der "Mann" von Buffy gewesen wirklich überlegt. Weil mir das schon auch Leid tat das Rudel auseinanderzureißen und der Amarook eigentlich eine coole Socke war,wenngleich ich es gleich zu Anfang bissl verschissen habe bei ihm. Aber im Nachhinein bin ich froh es nicht getan zu haben. Nicht nur finanziell hätte ich das mir nicht leisten können,sondern auch so vom logistischen,aber vor allem auch vom Taktischen her wäre das unklug gewesen. Die beiden haben ja schon ein Rudel gebildet. Ein Echtes. Mit und durch Welpen. Und ich wäre dann quasi der "Eindringling". So ist das keine gute Startposition.


    Also nein. Ein Zweiter wäre mir in allen belangen echt zuviel.^^


    @Wolf 

    Was die Buffy mit kleinen Hunden macht? Bisher nichts. Ihr liebster Bekannter ist denn sogar ein Pinscher (Deutscher,kein Zwerg,also die mittlere Variante). Sie ist auch gesamt gesehen freundlicher zu Artgenossen als Lischie. Lischie war rabiat und viel rauffreudiger als Buffy. Dennoch hat Buffy ähnliche AMbitionen hinsichtlich Kontrolle und Absicherung,weshalb ich Erstkontakte nur über entsprechende Kontrolle (von mir) zulasse. Bis dato gab es über solche Kontakte noch nie Ärger. Buffy ist da auch deutlich schneller wieder ruhiger.Lischie hat mich ja regelrecht begluckt. Wollte also auch danach Kontrolle über mich. Das macht Buffy nicht. So das es da auch keine Probleme gibt wenn die Hunde sich mir nähern. Bei den seltenen Raufereien ist sie durchsetzungsfähig,bietet aber auch schnell eine Beendigung an,auch im Beisein des Kontrahenten. Lischie belies es oft erst dabei wenn der Gegner die Flucht ergriff oder eindeutige Körpersprache zeigte. Ich denke mir das manchmal so das Buffy allein durch ihre Erfahrungen als Mutter da um ein vielfaches gelassener ist.


    *lach* Das Ganze ist eigentlich ganz schön ambivalent bei ihr. Einerseits hat die ja wenig Impulskontrolle und Frustrationstoleranz (ist aber shcon deutlich besser geworden),sodass,wenn andere Hunde verbal dumm kommen wollen,oder aber doch zu nah hvorbeischleichen wollen,sie sofort reagieren will. Das kann auch in die Leine springne sein. Und ich meine springen. Wie ein Kangaru von den Hinterbeinen aus Hüft/Brust hoch. Die Intensität ist dennoch nicht hoch,da sie dabei zumeist keine verbalen Laute von sich gibt. Ist sie hoch,bellt sie tatsächlich. Sie bellt nur dann. Ansonsten nie.

    Andererseits ,auch wenn es Anfangs nicht so aussieht,ist sie eher ungewillt einfach so in derbe Auseinandersetzungen zu gehen. Anrempeln, Artgenossen anspringen,schlechte Manieren, ein Rungs sein,ja. Wirklich Streit anfangen eher nicht. Wehren bzw sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen aber ja.


    Leider sieht das bei Menschen schlechter aus. Lischie= Artgenossen schlecht-Menschen ok. Buffy =Artgenossen ok-(fremde-und die bleiben lange fremd)Menschen in mancherlei Hinischt unberechenbar und daher eher schlecht.

    Katzen........ganz ganz schlecht. Leider wurde ich da vor gar nicht langer Zeit Zeuge ihrer Gnadenlosigkeit. :(

    Oder siehs mal so: In der Stofftierszene machen die Hunde eigentlich doch alles richtig. Herrchen macht den Fehler, weil er seiner Aufgabe nicht nachkommt, die dann eben die Hunde übernehmen. Was sollen sie auch sonst machen? Sich anpöbeln lassen?

    ;) Genau das ist was ich meinte. "Rauferseminar".....so ein Blödsinn. Die Hunde werden vermutlich alle keine Raufer sein-man bedenke das Caniden Vermeidungskünstler sind und Probleme,Verletzungsgefahren eher vermeiden als zu suchen-,sondern sie tun aus hundlicher Sicht-und nur die kann der Maßstab sein-genau das Richtige.

    Und genau deshalb würde ich mir so ein "Versuch" von Baumann verbitten! UNd-auch das hast du meiner Meinung nach ganz richtig erkannt- meinen Hund auch gar nicht erst in so eine Situation führen. "Heran" ja,aber sich nicht "in".

    Irgendwann muss man beim Training in einer kontrollierten Umgebung den HH mit der Situation konfrontieren. Oder besser gesagt den Hund um festzustellen wie verhaltet sich der Hund und wie reagiert der Herrchen. Das kann man nur sehen wenn man eine Situation herbeiführt.

    Das stimmt. Allerdings ist für mich die Situation mit dem Stoffhund völlig unerklärlich. Baumann bruacht keinen Stoffhund um zu sehen wie die Hunde pöbeln. Er hats ja in zeitlupe vorne schon aufgenommen. Desweiteren sind die Hunde doch nicht blöd! Die wissen das dieses Stofftier kein Hund ist und der Mensch dahinter ein mensch ist. Dieses Stofftier ist nichts anderes als das "rote Tuch" für den Stier in der Arena. Aber wozu das Ganze!? Er behauptet damit herausfinden zu wollen wer ein echter Raufer sei. Mit echtne raufern meint er offenbar Hunde mit entsprechendem Durtchsetzungsvermögen. Nur ist das völlig irrelevant! Die Ausgangssituationen sind dieselben,genauso wie das Ergebniss für die Halter. Selsbt wenn ein Hund aus medizinischen gründen aggressiv auf Artgenossen reagiert, ist und bleibt die Ausgangssituation dieselbe. Der Hund fässt seinen Individualbereich weiter und fühlt diesen zu wenig geschützt. Wenngleich es von Vorteil sein kann (und wird) zu wissen DAS der Hund überhaupt ein medizinisches Problem hat. Aber notwendig ist das Ganze nicht.

    Aber klar: Geht man nach der Dominanztheorie-und so kommen ja die Bilder rüber wie auch der Text drunter- kann es natürlich als Trainer von Vorteil sein zu wissen bei welchen Hund ich mich mal eben aufbauen kann und bei welchen ich mit beschädigender Gegenwehr seitens des Hundes rechnen muss...... ^~

    @Lupus


    Das mit dem "Mein Dickkopf ist stärker als seiner" funktioniert so nicht. Möglich das der Hund in der speziellen Situation irgendwann zumindest nicht mehr in die Leine springt. Ruhe hat der deshalb nicht. Und beim nächsten Hund geht das selbe Schauspiel wieder los. Natürlich von der INtensität her auhc mal unterschiedlich. Auch zumeist abhängig vom anderen Hund. Aber das problem ansich ist nicht gelöst. Das was du wirklich brauchst ist genau das-->

    Und zweitens, dass es nicht seine Aufgabe ist, Begegnungen zu kontrollieren: "Ah, was fürn blöder frecher (Stoff)-Hund. Naja, egal, Herrchen wird sich drum kümmern und dem zeigen, was Sache ist!".

    Nur: Das stellst du nicht mit einem (den Hund begrenzenden) Dickkopf unter Beweis. Das muss der Hund schon sehen/erkennen das du dich wirklich drum kümmerst.

    Die BH ist aber keine Garantie dafür das der Hund niemals beißen wird , genauso wie Arbeit auf dem Hundeplatz

    Das wäre trügerische Sicherheit, den ohne Training im Alltag bringt dir die ganze BH keinen Pfennig. Und manche Hund haben einfach diese Veranlagung, die immer da ist auch wenn sie erzogen sind.

    Und ich denke sehr viele Leute würden das Programm halt runterspulen (die BH ist ja nun wirklich einfach) und im Alltag dann einfach weiter machen wie sie es eh wollten.

    Hier bin ich ganz bei Asnea Azir.


    Man liest in diversen Gruppen,darunter Hundetrainer-Gruppen, das jene häufig an Hunde geraten,die zwar solche Kunststückchen alá Sitz,Platz u.s.w. gut können,jedoch im Alltag teils außer Rand und Band geraten wenn sie ihr Futter nicht sofort bekommen,die halter nicht sofort reagieren wenn der Hund bespaßt werden will,sich wehren wenn sie von der Couch sollen u.s.w.. Also wo der Alltag nicht funktioniert,trotz das der Hund durchaus Kommandos ausführen kann. Schlussendlich haperts da also Impulskontrolle und Frustrationstoleranz.

    Ich kenne Beispiele von Hunden,die mit dem Hänger auf den Platz gefahren werden,dort mehr oder minder gut funktionieren (bei entsprechendem Geschrei) jedoch zu Hause weder in der Familie integriert sind,noch groß aus den Zwingern kommen. Ein worst case Beispiel sicher. Umsomehr weil die beiden DSH die Freundin des Halters ernsthaft angriffen,als sie sie aus den Zwinger lies. Überstülpen kann man derartige Zustände freilich nicht! Aber der Glaube das weil ein Hund nun eine Prüfung auf dem HP gemacht hätte,das dieser dann quasi umweltsicher sei,halte ich für kühn.


    Hinzu kommt das ich glaube das mittlerweile viele Trainer eher keine Trainer sein sollten und auch Hundeplätze gibt es nach wie vor fragwürdige (vor kurzem gabs erst eine Sendung mit´n Rütter wo eine kleine frz.Bulldogge x fragwürdige Hundetrainer übersich ergehen lassen musste- Stichwort Dominanztheorie). Einen Adelsschlag per Zwangsgesetze für pauschal all jene,halte ich daher ebenfalls für bissl unangebracht.

    Dennoch finde ich die Idee die Hundehalter an Hundeschule und/oder Hundesport zu führen für nicht verkehrt! Ich persönlich würde aber nicht Zwangsgesetze befürworten,sondern eine-und das wird für die Politik der Grund sein die Idee nie umzusetzen- eine steuerliche Erleichterung(!) für jene,welche entsprechende Kurse/Schulen besuchen.

    Der grund ist Folgender: Besteht ein Zwangsgesetzt,werden-ganz ähnlich wie durch die HARTZ Gesetze unseriöse Arbeitgeber- unseriöse oder einfach mehr oder weniegr inkompetente Trainer subvenntioniert. Anders gesagt: Besteht ein Zwang,wird auch jeder genommen. Hauptsache günstig und bequem und man hat das was man halt braucht und fertig. Wenn sich aber jemand sowas sucht aus Spaß,aus Verantwortung,wird man sich schon bissl überlegen zu wem man geht. Andere werden vorher nach ihren Erfahrungen gefragt u.s.w..


    Ist ja auch was ganz allgemeines: Hundehalter sollen und müssen eigenverantwortlich handeln. Das muss doch gefördert werden. Und nicht ein Schein den man Zwangsweise eben macht und den man dann einfach hochhält und fertig. Oder?

    HEHEHE. Ja. Na die Werbeliste ist ja genauso "lang" wie die Problemliste "kurz" ist.^^


    Aber das ist jedesmal sooo schlimm. Das sind so hochanspruchsvolle Tiere. Und damit deren Vermittlungschancen jedesmal so derart schlecht..... :/
    5 Monate..... kann man davon ausgehen das er wegen Überforderung abgegeben wurde. Bei "unsicher" vermutlich auch wenig sozialisiert.

    Lustig finde ich: "GARTENplatz wäre ideal". Die Gärtner werden sich umgucken wenn Herr Ares zur Rodung und anschließendem Umgraben angesetzt hat.:D :D


    PS.:Von der Färbung her würde ich den aber eher für einen Saarloos halten.

    Ich sage, dass unsere Gesellschaft, ob mit Muslimen oder ohne, hinten und vorne nicht funktioniert, weil sie den Menschen nicht dient, sondern von diesen erwartet, dass sie einer Ideologie dienen.

    Genauso siehts aus. Vor kurzem hatte ich ein Beispiel wo jemand sich aufregte das in Chemnitz "seit den Zuzügen gedealt werden" würde. Er nannte auch noch ein Viertel,was seit jeher als Problemviertel bekannt ist. Chemnitz war und ist schon seit jeher ein wichtiger Umschlagplatz für Meth. ...mit oder ohne Flüchtlinge. Und vergewaltigungen gibt es nach wie vor immernoch am meisten in der Ehe! Aber bei Fremden fällt es schneller auf,wenn jene sich daneben benehmen. Wobei daneben eben schon wieder fremdbestimmt wird. Genauso wie "Mitte" und "Rand". Alles ist halt relativ. Das schneller Auffallen betrifft wahlweise nicht nur Fremde,sondern auch jene Gruppen die man -aus welchem grund auch immer-nicht leiden kann. Das können bestimmte Musikrichtungen sein (Rapper,Metaller,Punker) oder irgendwleche Sportler (Mountainbiker,oder Snowboarder),BMW -Fahrer was auch immer! Es sit völlig egal. Die die man auf den Kicker hat,werden immer auffallen. Das sit kein deutsches Problem,sondern ein Menschliches.

    Toleranz...das wird leider heute aus bestimmter Richtung immer gleichgesetzt mit "alles gefallen lassen müssen". Dabei hat das nicht das Geringste damit zu tun. Aber nur so lässt sich eben wieder ein anderes Klientiel zum Opfer machen,welches man beschützen müsste. Toleranz bedeutet nichts weiter,als das ich dem Gegenüber unabhängig seiner Herkunft,seiner Vorlieben,seines Aussehen seine Menschenwürde und Menschenrechte gewähre! SOLANGE jedenfalls,wie dieser jemand nicht die meinen mir raubt. UND GENAU DAS steht im (sehr guten!) deutschen Rechtssystem auch so niedergeschrieben. Es braucht weder radikale Schritte gegenüber alle Flüchtlinge noch Rassismus,noch eine menschenverachtende (und marktradikale) Partei alá AfD um diese Grundsätze durchzusetzen. Theoretisch nichtmal Polizei bräuchte es,weil jeder über die Jedermann´s Rechte seine Rechte-sogar mit Gewalt,aber eben verhältnissmäßige-verteidigen darf.

    Soll bedeuten das Grundsätze alá: "Hilfe darf nicht von Profit abhängig sein!","Menschenwürde hat man weil man MENSCH ist und NICHT weil man bestimmter Herkunft ist." und "ich VERSUCHE so wenig wie möglich vorurteilsfrei behaftet zu sein" überhaupt nicht bedeutet ,wie immer getan wird,das man auch die andere Wange hinhalten müsste. Solcherlei Grundsätze,das waren mal humanistische Errungenschaften. Und nur solche können in unserem Interesse sein! Warum? Weil eine repressive Regierung mit repressiven Weltbiuld/Lösungsansätzen alá AfD oder im rechten Spektrum räubernden andere Parteien eben auch festlegen-und zwar willkürlich- wer denn zum "beschützenswerten Volkskörper" zählen wird/darf. Rechts und marktradikal alá AfD ist dabei der Worst Case. Da wird man wohl wieder wie dazumal in der Schule rechnen dürfen was ein behinderter Mensch der leistungsorientierten Gesellschaft so alles für Kosten verursacht.
    Ach was rede ich.....


    Die gesamte Thematik zieht so derart weite Kreise,das man ein ganzes Buch darüber schreiben müsste. Da greift eines ins Andere. Leider wird aber-völlig verkürzt- alles nur noch an einem Thema festgemacht. Eines was weder politisch relevant (für die wirklichen Problematiken),noch irgendwelchen Einfluss auf die Politik habend (Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten und auch nicht wählen<--obwohl das für Migranten mit Aufenthaltsstatus durchaus fraglich ist in einer Demokratie) noch für den Umgang mit Kriminalität (Kriminalität + Gesetze sind NICHT von der Herkunft abhängig und dürfen es auch niemals sein) wichtig wäre. Speziell gesehen-ja natürlich dürfen und soltlen da Faktoren angesprochen werden. Aber global (Deutschlands Zukunft wie auch Welt)gesehen ist das eines der unwichtigsten Themen überhaupt.

    Das was die Menschheit wirklich bruacht ist eine neue Säkularität. So wie dazumal sich die Kirche zu sehr in die weltlichen,also gesellschaftlichen Dinge eingemischt und über jene bestimmt hat,so macht das heuer die Wirtschaft. Und das in immer stärkeren Maße. Und DAS ist der Auslöser der ökologische und ökonomische Probleme macht. Der wirtschaftliche Sichtweisen-Gaius sprach es an,wettbewerb unter den Schulen,Pisa und ähnlicher Hafer)- allen gesellschaftlichen Leben überstülpt. Die immer mehr Macht durch Intransparenz bei gleichzeitiger Transparenz seiner (Konsum)Sklaven gewinnt. DAS sind die Aspekte die eine Gesellschaft erkalten lassen,unzufireden machen,die Ausbeutung immer mehr steigert und damit den Überlebenskampf der zweiten Klasse immer mehr forciert.

    Kurzum: Wer sich ncith vom Kapitalismus (UND der herrschenden Klasse!) trennen will,wird auf ewig weiter dieses oder ein ähnliches Dasein frissten. Wo Mitmenschen Konkurrenten/gefahr sind. Mal überlegen: Unseren Hunden ersparen wir Stress auf den Hundewiesen,aber wir glauben das es bei uns so normal sein müsste. Wo die zeite Klasse,die die produziert oder Dienste leisten stets vom Wohlwollen einiger weniger abhängig ist. Und wo eben jene auch stets mit den Auswirkungen der Ausbeutung (Migration) leben müssen. In irgendwelche abgeschlossenen High Socity Anlagen samt ausgeklügelter Sicherheitstechnik und Privatarmeen (USA) kommt jedenfalls kein Migrant hinein. Nichtmal dann wenn der seinen deutschen Pass kühn bei sich führen würde.....


    Naja. Und was das Thema Politik-Sparte angeht.

    ....ich persönlich würde es nicht empfehlen. Ich kenne solche Sparten seit x Jahren. Ich habe da mittlerweile auch echt Probleme mich da zurückzuhalten. Ich kenne die immer und immerwieder gleichen Argumente. Und ich weis das die Fronten mittlerweile so verhärtet,Begrifflichkeiten so (fehl!)besetzt wurden von diversen (rechten) Trollnetzwerken,die Informationsblasen so derart präsent sind (weil Algorythmen für mehr klicks immer genau das raussuchen was sie glauben was derjenige hören und sehen möchte) ,das es da ganz schnell zu derben Zwisten kommen kann. Es wäre sehr schade wenn die familäre Atmosphere hier dadurch gestört werden würde. Und die wird gestört. Denn die Meinungen übereinander werden sich mit Sicherheit dann stark ändern.