twosouls
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Beiträge von twosouls

    Kuba

    Keineswegs böse oder sonstiges er will nur hin und spielen.


    Nur als kleiner Hinweis. Es ist nicht entscheidend ob ein Hund die regeln böse oder charmant aufstellt. Entscheidend ist das er es macht ,oder besser gesagt das er es kann.

    Vieles läuft in einem Rudel über Beeinflussung. Wer beeinflusst wem? Stubst dein Hund dich an,du reagierst= 1:0 für den Hund. Deine reaktion war Spiel,er hat dann keine Lust mehr oder will einfach nur was klarstellen,dreht sich herum und lässt dich stehen= 2:0 für den Hund. Wenn der loszieht um irgendwo hinzukommen und du gibst dem widerwillig nach,selsbt wenn du meinst "hey langsam" und ihn bremst,dann wird der Hund verbinden:" Wenn ich mich so richtig ins Zeug lege und anstrenge,dann komme ich dorthin wo ich will.Das sit toll!" ^^ Und das sit ja was du gerade nicht willst. Sowas solltest du also verhindern. Wier ist erstmal egal. Nicht jeder Hund muss akkurat laufen. Aber wichtig ist und bleibt das das Verhältniss wo der Hund nach seinem WIllen agiert eher zu deinem Gunsten steht. Das er dich nicht konditionieren kann und du solche Situationen vor allem auch erkennst um entsprechend reagieren zu können. Vor allem dort wo es dir wichtig ist.

    Eine witzige Sache hätte ich mit Lischie.


    Ich lasse sie ja ab und an in der Wohnung irgendwas aufstöbern. Gewürz,Schlüssel,Textilien,was auch immer.

    Na jedenfalls mache ich das schon nicht so oft,weil es schwer ist ständig neue Verstecke zu finden. Dennoch ist es mittlerweile so,das die die Hauptverstecke kennt. Und das bedeutet widerum,das sie häufig nicht konzentriert die Wohnung wirklich absucht,sondern einfach nur die bekantnen Verstecke kreuz der Quere abläuft. Wie´s ihr halt in den Sinn kommt.

    Manchmal jedoch,lege ich eben kleinere Gegenstände eben doch irgendwo anders,manchmal sogar offensichtlich hin. Und kann es vorkommen,wenn die sich so gar keinen Kopf über suchen macht und einfach nur abläuft,das sie den Gegenstannd dann freilich nicht findet.


    Lol...und dann geht das Schauspiel los. Da steht die dann also und da sieht mans chon so die gedankenblasen und Fragezeichen darin,über ihren Kopf. Da schaut die links,da schaut die rechts. manchmal fällt ihr noch eine Stelle ein wo schonmal was war. Da geht die dann hin. Hmm...wieder nichts....sie überlegt,ihre Bewegungen werden langsamer und dann läuft die so irgendwohin-meist Anbauwand- und fängt dann plötzlich an intensiv zu schnuppern.


    Jetzt muss man noch folgendes wissen. Sie bekommt von mir zweimal Futter als belohnung bei sowas. EInmal wenn sie üebr hinsetzen anzeigt und ein zweitesmal wenn es dann wirklich in dem Fach oder im Kissenbzug war,was sie finden sollte.


    Die schnüffelt also intensiv-irgendwo-und schielt so halb unauffällig dabei zu mir rüber. Wohl in der Hoffnung das ich shcon reagiere. Das tute ich nicht. Sie shcnüffelt also weiter-immernoch an der herausgesuchten Stelle- UND....hört auf,schaut mich direkt an und setzt sich hin!

    Diese Kröte! Vor allem ist ihr Blick da nicth so ein:"Hechellächeln ich rate mal und schaue ob ich was bekomme" nenene...die setzt sich hin und schaut mich regelrecht fordernd an:" Ich habe mich hingesetzt,kansnt mir das erste Leckerlie schonmal geben!" .....ihr Dilemma ist freilich das ich ja wohl besser weis als sie wo ich den Gegenstand versteckt habe!:D ich laufe dann also hin und suche dort-aber leider ist halt ncihts zu finden. OHne beute halt auch kein fressen nor. Dann sucht sie halt weiter. ...oder aber sagt sich das sie ein leckerlie eher aus dem Wobbler bekommne könnte. Da bricht sie dann ab und fängt an sich das Teil zu schnappen.^^...naja...kann ich sie dnan nur noch zurückholen und mit dem Finger entlangfahren wo nd wie sie suchen soll. Macht sie auch. Damit hat man da ja dann immer Erfolg.

    Aber versuchen den Teilzeitidioten am anderen Ende der Leine zu verscheißern kann man schonmal.^^

    Das sind halt Fragen die man so nicht beurteilen kann. Weil man eben hier nicht sieht was dein Hund wirklich macht-und was du machst.

    Normalerweise hat Birger da recht. Es muss ok sein das jeder aus der Familie dem Hund was wegnehmen kann. Bei Kindern muss man dennoch aufpassen,weil die eben nicht-zumindest nicht als kleine Kinder-unter dem Hund stehen.

    Wenn ein Hund mal brummelt ist das auch ok. Solange es mal ist...solange die Konstellationen ok sind,solange brummeln nicht bedeutet ich knurre mal und meine Körpersprache verrät Anspannung und fixieren-als Beispiel. Da kann es riesen Unterschiede geben. Bie einem "Unwohlbrummeln" wird der Hund nicht steif,hebt keine Rute,fixiert dich nicht,stellt sich dir nicht in den Weg. Alles was er tut ist dabei dennoch entspannt. Etwas anderes wäre ein brummen und der versuch die Beute dir streitig zu machen. Das kann schon ein quer davorstellen sein,oder ein wegdrehen des Kopfes mit der Beute von dir weg.


    Auffallen würde mir jetzt,das du sagst du könntest die Beute wegnehmen ohne das er was macht,jedoch sich nicht auf den Kopf greifen lassen würde.

    Aber auch da müsste man sehen was du dabei machst,wie du zu dem Hund stehst,was er macht u.s.w. Lass es halt ruhig mal deine Trainerin beobachten.

    Die Erzählung von "Hermann",wie ein Hund ohne das er es gelernt hat spezielle verhaltensweisen zeigt,hat in mir auch eine Erinnerung aufkommen lassen von meiner ersten Fähe. Bea. Es handelte sich um einen DSH-vermutlich Cocker Spaniel-Mix. 53 cm. 20kg. Jedenfalls hatte meine Schwester ihr Pferd bei einem Bauern in einem Dorf nähe Chemnitz stehen. Und da waren wir halt ab und an. Und dieser Bauer hatte auch Kühe,die einmal aus der Weide Richtung Wald abgehauen waren. Also hies es Kühe treiben. Die Bäuerin auf der simson (das ist ein Moped für die die es nicth wissen^^),quer übers Feld zum Waldesrand wo die entferntesten Kühe standen um jene-quasi auf dem Sattel:D- runter Richtung Weide zu treiben. Damit die auch tatsächlich auf jene abbiegen,standen ich und zwei Weitere halt an der Abbiegung. Ich etwas weiter vorne auf einer Anhähe. Neben mir Bea. Nicht angeleint. Ich hatte sie hinsetzen lassen. Und da schaut die nun mit zu wie einige der Menschen treiben und wie eine etwas langezogene Kuhherde einen bestimmten Weg nimmt.

    Das missverstand sie wohl als Jagd. Denn mit einmal schoss die los,direkt auf die "dünnste" Stelle der herde,wo sich ein Kalb befand. Auf der Hälfte der Wegstrecke ging bei ihr die Rute steil nach oben (die war sonst ein sehr unsicherer Hund) und sie sprang in mehreren Sprüngen auf dieses kalb zu. Nicht direkt zu,sondern zwischen diesem und den Kühen hinter dem kalb. Ich dachte was soll das?....ja und dann sah ich es...das Kalb verlies die Herde und wollte-aus Angst freilich- einen anderen Weg nehmen. Bea hat die für sich wohl als leichteste erkannte Beute von der Herde separiert. Aufgabenvertielung halt!:D

    herangetraut hätte sie sich wohl eher nicht. Aber sie wollte und hat im grunde ihren teil beigetragen-für die falsche Jagd.^^ Zum Glück stand sie sehr gut in der Unterordnung und ich konnte sie da auch abrufen. Aber irgendwie fand ich das schon toll mal sowas ursprüngliches der Hunde miterleben zu dürfen.


    *lach* ....und nu hab´sch Lischie...*abwink* :D

    Erklärungswürdigster Name für einen Hund wäre sicher Fury. :D:D:D


    Was Lischie angeht hat im Grunde das TH ihr den Namen gegeben. Also eine Mitarbeiterin davon,die ich fragte wie sie heißt. Sie meinte Sitsche und ich "WTF!?...WIE!?". Sie zuckte mit den Schultern und meinte das sie eh nicth drauf hört,aber wie jeder Hund auf I Laute am Ende reagiert. Und dann zählte sie halt auf:" Nenne sie dochw ie du willst, Sissie,Litschie,Lischie..... und bei Lischie dachte ich hey...das klingt irgendwie cool.

    Und heute finde ich es passt auf alles.
    Lischie die Schöne.

    Lischie die Kluge.

    Lischie die Liebenswürdige.

    Lischie die Schreckliche! :D


    Meine vorhergehende hies Bea. Und immer wenn ich angenervt war und ich sie rügen wollte kam dann von mir (und lustigerweise auch anderen):" Beeaaaaateeeeeee!*seufz*" und die reagierte darauf. Die Blicke der Leute waren manchmal ganz witzig wenn ich sie Beate rief.^^


    Von einem Bekannten die Fähe heißt: "Fr. Peters". Nein, sein Nachname ist nicht Peters.^^

    Ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Vor allem sind Zeitangaben allein auch ncith unbedingt von Bedeutung. Denn die köperliche Auslastung ist etwas anderes als die Geistige.
    Der Hund könnte sich unter Umständen bei-Beispiel jetzt- 1er Stunde draußen geistig auslasten und köperlich nicht,oder umgekehrt. oder nichtmal beides. Je nachdem halt.


    Ich kann dir sagen das ein DSH locker 30 km am Fahrrad(!) "gehen" kann (wobei da jetzt Hunde die das ncith gewohnt sind vielleicht nicht gleich beim ersten Mal laufen sollten). Ich habe das über x Jahre mit meiner gemacht. Ich habe mir,weil Sommer,schon Strecken mit Bächen/Flüssen herausgesucht,wo sie sich abkühlen kann.Es gab also Wasserpausen. Und mit diesen,auch bei 29 grad übrigens, konnte sie die 30 stets recht locker mitgehen. Da wären sicher auch mehr drinnen gewesen,aber mein weitestes mit dem Bike waren schon 40. Mehr wollte ich dann nicht mehr.:D Wildhunde liegen zwischen 50 und 200km am Tag!

    Zu den Hochzeiten habe ich das zwei bis dreimal die Woche gemacht. Jetzt ist sie Elf Jahre alt und sie geht mit mir,wenn wir Bike fahren,noch 10km. Sie würde immernoch mehr, aber mehr möchte ich nicht wegen ihrem Alter und wegen ihrem Krebs,den sie mittlerweile hat.


    Ich merke jedenfalls an ihrem Tempo wie auch an der Art ihres gewählten Ganges (Passgang) wenn sie sich körperlich schonen will.


    Aber das alles ist eben auch nur die köperliche Auslastung. Geistig spielt sich da ja nicht viel ab. Geistige Arbeit braucht keinen Raum und könnte auch viel zu Hause gemacht werden.

    "Hä?Wieso reagieren die nicht?"


    Musste ich sofort loswiehern!^^

    Einerseits weil ich weis wie da meine erstmal so Kopf hoch,Kopf runter.... schaut ob die wirklich ncith dergleichen tun....,dann wird sie aber auch ruhiger,denn die wollen ja offensichtlich nicht zu uns.


    Andererseits erinnert mich das an eine Aussage des Herrn Rütters,der da mal in einem Interview über rassespezifische Eigenheiten sprach. Und da erwähnte er das der DSH halt eben auch ein Polizeihund wäre und der will halt kontrollieren und muss alles wissen und so. Dann begegnet der einem Bassett(wird er so geschrieben?oO) und das wäre halt so der Kifferhund,dem alles am Arsch vorbeigeht.

    Und der DSH nun-mit entsprechender Beamtenwürde- geht dort also schnurstraks zum Bassett und will den erstmal anhalten zur allgemeinen Personenkontrolle,der Bassett aber würdigt das nichtmal mit einem Blick und latscht einfach mit der Nase nach unten weiter.

    Und da kanns halt so laufen das der DSH entweder grantig wird,oder aber der so verdattert über diese Ignoranz ist,das der sich nur noch nach links und rechts umschaut,das es hoffentlich niemand anderes gesehen haben möge und den Bassett einfach weiterziehen lässt.:D:D Könnt ich abfeiern drüber.:D

    Birger


    Beides,Türe wie Auf den Füßen schlafen, hat mit Kontrolle zu tun.


    Aber um das nochmal klarzustellen: Die Sachen die ich da nannte galten für den Fall,das sich ein Hund hochgearbeitet hat. Sprich die Hierachie schon auf Kippe steht,oder gekippt ist. Da aus genannten Gründen (beruhen auf eigene Erfahrungen) ich eine offene,körperliche Einwirkung wegen dem DANN vorhandenen Eskalationspotenzial NICHT empfehlen würde,muss auf die langsamere Unterhöhlerung des Ranges ausgewichen werden.

    Ranganspruch hat etwas mit (steter) Verantwortung zu tun. Die genannten Sachen haben imemr etwas mit der Aufgabenverteilung/Verantwortung,oder aber mit Beeinflussung/Konditionierung des jeweils anderen zu tun. Bei normalen Konstellationen kann der Hund locker auf die Couch,auch mal die Füße wärmen,oder mit im Bett schlafen. Das sit überhaupt kein Problem! Der Hund bekommt deshalb nicht die Weltherrschaft. ABER,bei fragwürdigen Konstellationen MUSS man darauf achten. Der Hund machts garantiert!


    Speziell Tür: Bau verlassen,Bau reingehen. Ähnlich wie dazumal die Vorgabe das der Mann der Frau die Tür aufzumachen habe. Kommt aus einer zeit,als Mänenr eine Gaststube erstmal betraten-bei draußen wartenden Frauen- um für die Frauen zu prüfen ob jene für sie auch sicher ist. Sie gegebenenfalls auch sicher machten. Der zuerst herausgehende Hund prüft draußen die Lage. Er MUSS das tun-genau weil er der Erste ist. Da beißt die Maus kein Faden ab!-->Verantwortung fürs Rudel.


    Bei Hereingehen verhält sich das umgekehrt. Der Bau ist die sichere Umgebung. Dort gehen zuert jene hinein die keine Verantwortung haben,das Rudel abzusichern. Ergo sollte das der Hund sein. Ich empfehle mal jedem zu beobachten wenn Hundebesitzer in Mietshäusern an der Haustür stehen und nach dem Schlüssel zum aufschließen kramen, was da die Hunde in diesem Moment der kompletten Unaufmerksamkeit gegenüber äußeren Reizen ihrer Besitzer, hinter ihnen machen. Hat oft viel Witz.

    Die meisten Hunde werden sich quer hinter ihrem Besitzer stellen,oder aber direkt abgewandt vom Besitzer, zur unbeobachteten Seite. Sie werden links und rechts schauen. Die Ohren drehen. Vielleicht manchmal sorgenvoll zurück zum Besitzer der immernoch kramt...dann geht das Spiel halt weiter.

    Das sit nichts anderes als die Absicherung des Rudels nach hinten. Kontrolle/Absicherung,weil es die Beistzer nicth machen /nicht machen können. Jemand muss halt aufschließen.--->Wo man wieder sieht wie Kontrolle mit menschlichem Verhalten kollidiert.


    Unter dem Tisch auf den Füßen der Besitzer schlafen: Natürlich kann es gerade bequem sein,oder der Hund dreht sich und liegt halt am Fuß. Aber in allererster Linie ist das eine sehr bequeme Kontrollstellung für den HUnd,gegenüber seinem Besitzer in zumeist erwartbaren langweiligen (für den Hund) Situationen. Denn so bemerkt der Hund im Schlaf,ab wann es wieder interessanter wird. Nämlich wenn der Besitzer sich bewegt. Zum Aufstehen beispielsweise.;)


    Argos


    Wir alle machen Fehler. Auch ich! Ich kann dir sagen das die Leinenführigkeit für meine Ansprüche bei meiner zu wünschen übrig lässt. Und das allein aus dem Grund,weil ich Anfangs zu lasch mit ihr war. BZW den Anschluss verloren habe. Sie kannte ja drei Jahre lang keine Regeln außer ihre Eigenen,war frei und führerweich. Infolgedessen habe ich Anfangs von ihr so gut wie nichts abverlangt und nur sehr sachte Druck ausgeübt. Im Grunde war das richtig. Aber was die Leinenführigkeit angeht wäre ich vermutlich besser gekommen da etwas zeitiger etwas mehr Sträffe zu geben. Letztlich: Fehler kann man machen,man muss sie lediglich zu korrigieren wissen. Allein Strenge ist nicht immer zielführen und kann sogar kontraproduktiv sein. Es sind halt Erfahrungen-und ähnlich wie beim Hubraum sind die durch nichts zu ersetzen:D- die man halt macht. Jeder Hund ist ja auch anders. Wenn du die Mimik und Gestik deines Hundes lesen kannst ,dann ist doch schon die halbe Miete rein. Das ist die Vorraussetzung. Und dann,genau wie du schon meintest,beobachtest du deinen Hund ab wann er statt "betteln" fordert. Oder wo er Widerstandswilliger wird. Fragst dich wieso das der Fall ist(auch selbstkritisch) und kannst dann guten Gewissens Verhalten ändern oder Druck erhöhen oder vielleicht sogar weglassen.

    Ich denke nicht das man den Teufel,deiner Beschreibung nach,an die Wand malen muss. Angelegte Ohren gehören jedenfalls erstmal nicht zur Offensivmimik. Aber trotzdem: Bleib am Ball,beobachte kritisch und reagiere entsprechend. Wirst das Kind schon schaukeln! ;)


    PS.: Wenn du Vertrauen zu deiner Trainerin hast,kannst du sie ja mal befragen wie sie eurer Verhältniss Mensch-Hund hierachisch bewerten würde b.z.w. euch in ihrem Beisein direkt mal in die entsprechende Situation führen.

    -Gegenwehr Mundraub: Wie erwähnt ist Mundraub eigentlich tabu. Jedoch muss man dennoch dazu in der Lage sein. Siehe Zähne gucken beim TA ,Kinder die Spielzeug wegnehmen,ausgelegte Köder u.s.w.. Mundraub hat also mit Tausch nichts zu tun. Tausch ist eher ein Hinweis darauf das man unsicher ist ob der Hund sich den begehrten Gegenstand überhaupt abnehmen lässt. Muss er aber (von euch! Nicht zwingend von Hinz und Kunz!)akzeptieren! Solange wie er halbwüchsig ist,sollte sich das auch durchsetzen lassen. Läuft ja auf körperliche Einwirkung hinaus,wenn Kommando "Aus" oder "Pfui" nicht zieht.

    Akzeptiert sogar Meine. Ihre Futteraggressivität konnte ich Stück für Stück nehmen,indem ich mich einmal von ihrem Knurren in meiner Position nicht beeindrucken lies und beim stückweise annähern klarmachen konnte (über die Zeit freilich) das ich kein Konkurrent bin,sonder Nähe beim Füttern sogar noch mehr Futter bedeutet. Also ebenfalls nicht getauscht,sondern es kam zum normalen Fressen noch Futter dazu. Ab da wo ich das mit der Hand während des Fressen´s in den Napf tun konnte,lies sich der Hund auch-sogar mit meinem Kopf- von der Schüssel auch wegdrängen. Ohne grummeln oder sonstwas.

    Könnte man also hier auch probieren,wenn es allein schon die Nähe der Hand ist,die stört.


    -"Mit meinem Knochen bin ich stark": KÖNNTE man unter Umständen ignorieren. Das aber nur,wenn es sich um einen ansonsten unsicheren,wesenschwachen Hund handelt,der keinerlei Ambitionen hat daheraus eine Schwäche meinerseits zu "formulieren" und der Hund speziell in dieser Situation sehr aggressiv ist und dies auch ausschließlich(!) nur eine solche Sitution betrifft. Das Eskalationspotenzial also sehr hoch wäre. Gleichzeitig müsste man dann peinlich genau darauf achten das man selsbt nciht in sichtbares Meideverhalten gegenüber dem Hund verfällt,was jener wiederum als "Erfolg mit Aggression" verknüpfen könnte. Aber ehrlich gesagt müsste man da schon sehr genau wissen was man macht. Der Grat ist schmal. Und dein Hund macht nach deiner Beschreibung nicht den Eindruck eines Hundes der dort zur Überreaktion neigen würde.

    Ergo würde ich auch dieses Verhalten unterbinden. Ein Mittel wäre-und das machen auch Wildhunde so- der Ressourcenentzug. In dem Fall hiese das: Der Hund hat Beute,er knurrt dich damit an? Wirds gerade weggenommen und der Hund danach zeitlich ignoriert. Ihr spielt? Er fängt an sich mit der Beute stark zu fühlen? Knurrt dich an? Spielzeugwegnahme und Spiel für den kompletten Spaziergang beendet. Punkt.


    -"Ich habe gelernt das knurren und schnappen-also offensive Aggression- zum Erfolg führt": Der worst case. Sehr gefährlich! Vor allem dann wenn der Hund dann eben auch jenes im erwachsenen Alter anwendet. Dafür muss der Hund sich nicht zwingend schon hochgearbeitet haben in der Hierachie!

    Aber es wird in den allermeisten Fällen die Folge davon sein,später,wenn er erwachsen ist. Weil er jedes Privileg was er will,dann auch so versucht sein wird durchzusetzen. Das sind nicht selten die Problemhunde die dann als Beißer im TH landen.

    Sowas muss unbedingt verhindert werden! Gut ist,das er nicht mehr schnappt. Das lässt den Rückschluss zu das er damit keinen Erfolg hatte. Aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Das kann sich mit der Geschlechtsreife oder auch nochmal später mit 2 1/2 ,3 jahren ändern! Wenn im Raum steht das er doch irgendwie der Meinung sein könnte sich so durchsetzen zu können,würde ich wirklich strengstens darauf achten das es keinerlei auch nur Ansätze solchen Verhaltens bei ihm mehr gibt. Auch kein Grummeln mehr! Sollte er solch ein Verhalten zeigen darf er damit kein Erfolg haben. Ressourcen verschwinden daraufhin. Mit Ressourcen sit alles gemeint! Futter! Eure Aufmerksamkeit bei Spiel oder sozialer Interaktion. Freilich zeitlich begrenzt. Aber doch schon spürbar lange. Das " er will euch nicht mehr sehen" könnte damit zu tun haben. Es kann aber auch sein da er einfach führerweich und sehr sensibel ist und eine Weile braucht um wieder mit sich klarzukommen.


    Was genau nun zutrifft,das kann in letzter Konsequenz nur ihr b.z.w. jemand der euch von außen direkt beobachtet,sagen.

    Ich hoffe das hilft wenigstens etwas.

    Viel Erfolg! ;)

    Ferndiagnosen......^^


    Nur allgemein und grundsätzlich


    Grundsätzlich sehe ich es so,das ich kein mich anknurren dulden würde. Weil es eine offene Drohung ist.


    ABER: Die Frage ist wie die Konstellation zwischen euch tatsächlich aussieht. Das kann ich nicht beurteilen.

    Einen Welpen als Beispiel,hätte ich augenblicklich gerügt und das auch recht deutlich,wenn das Knurren kein spielerisches beim Raufspiel,sondern ein ernsthaft in Frage-Stellendes wäre. Was es wohl nach deiner Beschreibung ist,wenn er dabei schnappt. Da gäbe es bei mir kein Pardon! Auch kein Tausch im übrigen! Die Rüge samt die Extra-Wegnahme des Gegenstandes wäre die Folge.


    Anders kann das bei einem erwachsenen Hund aussehen. Ist der Hund neu? Wann knurrt er? Warum knurrt er? Gibt es bereits Regeln gegen welche er sich auflehnt,oder müssen die erst aufgestellt werden u.s.w.. Beispiel mein Hund: Draußen mehr oder weniger wild gelebt. Futteraggressivität ist erwartbar hoch. Hund ist neu. Sie knurrte mich beim fressen schon an wenn ich nur die Küche betrete. Sie in so einer Situation körperlich rügen zu wollen,schraubt das Eskalationsrisiko extrem hoch und sollte da vermieden werden. Da muss man sich dann andere Dinge einfallen lassen. Gewöhnung oder aber bei einem Hund der sich hochgearbeitet hat die Unterhöhlerung des Ranges über andere Sachen.


    Da müsstest dir also zur Eigensicherung folgende Fragen stellen:


    -Werde ich dem Hund in jedem Falle körperlich Herr,sollte er sich wehren?

    -Wie hoch ist das Risiko das es eskaliert? Also wo b.z.w. in welcher Position sieht der Hund sich.

    -Gibt es andere Wege die Problematik aus dem Weg zu räumen. Also die Ursachen meine ich. Nicht nur die Symptome.


    Normalerweise musst du als Alpha IMMER fähig sein dich dort aufzuhalten wo du willst. Wie hies es in Wolfswinkel? "Der Alpha liegt nicht zwingend erhöht,sondern immer dort WO ER WILL!"

    Und daraus ergibt sich,das der Alpha grundsätzlich in der Lage ist JEDES Rudelmitglied seines Platzes zu verweisen. Das ist das was du dort wolltest,ihn beiseite schieben. Das hat er ohne wenn und aber zu akzeptieren! Ein in den Weg stellen und sein Platz behaupten zu wollen,ist eine In-Frage-Stellung der Hierachie!


    Jetzt wirds durch den Knochen oder was er da hatte bei dir aber spezieller. Da er aufgestanden und gegangen ist hat er einmal erstmal das gemacht was du wolltest und zweimal weist du jedoch zumindest aus dieser einen Situation heraus erstmal nicht: Hat er geknurrt wegen der Beute(Knochen) oder wegen der Vertreibung(wie es aussieht ja wegen der Beute)? War es lediglich missfallen,oder ist das wirkliche Gegenwehr? Ist die Gegenwehr begründet auf einer unklaren Hierachie-warum auch immer-oder ausschließlich wegen erwarteten Mundraubes,oder einfach weil ein wesenschwacher Hund sich mit Beute sehr stark fühlen kann?

    Es gibt-um Letzteres näher zu beleuchten- Fälle wo Omegeatiere einen-im Grunde wertlosen,weil abgenagten- Knochen bis aufs Messer verteidigen. Und die restl. Rudelmitglieder,inklusive der Alphas,das auch akzeptieren.

    Oder aber ist das knurren vielleicht angelernt,weil als Welpe dafür a) nie gerügt und im späteren Verlauf vielleicht sogar Erfolg durch knurren und schnappen bei der Verteidigung der Beute gehabt hat?

    Wenn du die Fragen für dich ehrlich ebantworten kannst,dann kannst du dich an die Lösung machen. Das würde ich auch zügig angehen. Solange er noch halbwüchsig ist,lässt sich da auch leichter was machen als wenn Erwachsen.


    -Bei EINDEUTIGEN bloßen Missfallen-Grummeln würde ich= ignorieren- jedoch genau darauf achten das daraus nicht mehr wird.Auch darauf ob sich das Missfallenbrummeln nicht auch auf andere Situationen ausweitet. Das Brummeln wie das klingt kann ich hier nun nicht nachmachen. Aber im Grunde zeigt sich solches immer auch mit einer dennoch vorhandenen Akzeptanz gegenüber dem was du mit ihm tust oder willst.

    Heißt: Er akzeptiert deine Knuddelmaßnahmen auch wenn er nicht will (kann man ruhig machen allein schon aus der Hierachieklarstellung heraus) b.z.w. steht sofort auf. Grummeln kein Knurren! Klingt anders!


    -Bei EINDEUTIGER Gegenwehr (schnappen zählt da dazu! Das sit offene Aggression! Deutlicher kann eine Infragestellung der Hierachie,deiner Position,deiner Privilegien nicht mehr sein!): Siehe Eigensicherung oben!! Ich will keine Angst machen. Und bis ein Hund eines Rudels ernsthaft attackiert,vergeht auch nochmal Zeit und Fehler. Aber ein ernsthaft angreifender Hund,ist eine ebenso ernste Gefahr! Das sit an Geschwindigkeit und Entschlossenheit kaum zu übertreffen. Und man muss sich bewusst sein das wenn es innerhalb eines Rudels soweit kommt,es dann ums Ganze geht. Wenn man es dann nicht schafft dem Hund eindeutig Herr zu werden,hat man verloren und verbessert damit die Position des Hundes! Insofern würde ich bei einem erwachsenen,kräftigen Hund immer die Position anderweitig unterhölern,statt mich auf eine körperliche Auseinandersetzung einzulassen.

    Bei einem 6 monatigen Halbwüchsigen sollte das aber noch möglich sein. Zumal,wenn der Hund dann doch geht,es augenscheinlich so aussieht das er sich nicht wirklich zur Gegenwehr traut.


    Es kann aber auch so sein,das der Hund seinerseits nur mit dir Geduld zeigt und von einer Eskalation seinerseits absieht,geht und bei einem hinterherkommen und Mundraub dann sehr wohl auf "Privilegien" bestünde. Deshalb eben muss man herausfinden was die wirklichen Hintergründe und die wirklichen Konstellationen zwischen euch sind. Aber bei einer wirklichen Gegenwehr gibts kein Pardon. Sollte das der Fall sein entweder sofortige körperliche Zurechtweisung,wenn der Hund liegt auch KEINESFALLS(!) von sich aus wieder aufstehen lassen! DU legst das fest wann er wieder hoch darf und zwar durch wegdrehen deinerseits. Er darf dich,wenn er liegt,auch NICHT ansehen! Er hat sich wegzudrehen und ruhig zu bleiben,bist du gehst. Oder aber das volle Hierachieprogramm: Du gehst zuerst aus der Tür heraus,er beim heimkommen zuerst rein. Er hat extra zu warten beim fressen. Erst auf eurer Kommando. Tabuzonen schaffen wo er nicht rein darf. Essen wird nicht geteilt. Er schläft nicht auf euren Füßen (Kontrolle durch Hund gegenüber euch).

    Er hat sich von strategisch wichtigen Positionen (Haustür,Raumeingänge) fernzuhalten und darf dort nicht lagern! Besuch hat den Hund zu ignoieren!!

    Ihr fangt Spiel an und ihr beendet es auch wieder. Jedweder Konditionierungsversuch seitens des Hundes erkennen und ignorieren. Merkt ihr das der Hund auf eurer Spiel eingeht,lieber eher wieder aufhören,bevor der Hund das macht. Sollte der Hund das machen,zum Spiel "zwingen". IHR entscheidet! Keine Ziehspiele! U.s.w..

    Ich will mich da auch nicht speziell auf einen Fall beziehen. Das tat ich nur bei jemanden-ich weis nicht mehr ob das Ruepeltier war- wo nach ihrer/seiner Aussage man schließen konnte,das es sich hier um Kontrolle handelt.
    Alles weitere dazu ist von mir allgemein,extra nicht speziell auf irgendeinen Fall gemeint. Weder will ich Ferndiagnosen stellen noch würde ich mich zu mehr als Allgemeinaussagen was Umgang angeht hinreißen lassen wollen,weil ich den Hund/Besitzer ja nicht kenne und erlebe.


    Dein Einwand mit dem Beschützen ist natürlich nun meinen eigenen Anschauungsbeispielen geschuldet.

    Die hundliche Kontrolle bezieht sich ja aber nicht auf den reinen Schutz,sondern sie beginnt-quasi verpauschalisiert- ja schon vorher. Während wir Menschen in Szenarios denken und im Vorfeld abwägen (der versteckt was hinter seinem Rücken) interessiert das einen Hund nicht. Ein Eindringling ist ein Eindringling. Da ist nun Wurscht ob sich das um einen kleinen oder großen Artgenossen handelt,oder der Mensch etwas hinter sich versteckt oder nicht (es sei denn er kennt so eine Haltung schon). Er ist rudelfremd und wird entsprechend behandelt.

    Handelt der Hund aus dieser Intention heraus- also Kontrolle/Absicherung- macht der Hund aus hundlicher Sicht nichts Falsches,sondern im Gegenteil,etwas überlebenswichtiges. Und das dann auch immer (gemeint ist nicht immer "pöbeln" sondern immer kontrollieren)! Weil die Erledigung dieser Aufgabe auch immer notwendig ist. Woraus folgt das diese Aufgabe übernommen werden MUSSTE,weil sie eben genau nicht von jemand anderes (Besitzer) erledigt wurde.


    Und das ist genau der Punkt an dem ich in Konflikt komme,dem Hund dann aus "das sit so nicht gewünscht" Gründen mit Zwang daherzukommen.

    Ich zitiere mal aus obigen Link ein paar Passagen:


    Das soziale und räumliche Beziehungsgefüge von Wolfsfamilien basiert auf einem Zusammenschluss unterschiedlicher Temperamente, Talente und Persönlichkeiten, die sich in verschiedenen Aufgabenbereichen engagieren: bei der Welpenfürsorge, Alarmgebung, Verteidigung des Innen- und Außenreviers, der Abgrenzung von Nahrungsressourcen, der Jagd und bei der zwischenartlichen Beziehungspflege (Bloch & Radinger 2012).

    .....

    Formal dominante Elterntiere spüren den Druck ihres hohen Sozialstatus mehr als subdominante Individuen. Mit Autorität kommt Stress. Mit hohem Rang sind höhere Energiekosten verbunden (Creel 2005). Hoher Rang verpflichtet. Ranghoch zu sein bedeutet, ganzjährig Verantwortung zu übernehmen (Bloch & Radinger 2012).

    Wer, so wie Leittiere durch Einübung visueller, akustischer und taktiler Kommunikationsrituale initiativ für Harmonie sorgt, schafft im Zusammenleben mit untergeordneten Gruppenmitgliedern Berechenbarkeit, die wiederum Voraussetzung für Beziehungsqualität ist (Ruge & Bloch 2012). Soziale Beziehungen entstehen durch Beobachtung von Häufigkeiten und Intentionen von Stimmungen und Gestimmtheiten. Beziehungspartner verfügen über ein gegenseitiges Erinnerungsvermögen typischer Eigenschaften (Feddersen-Petersen 2004).

    ....

    Ihr ausgefeiltes Sozialsystem verknüpft Bekoff (2001) mit Begriffen wie “Kooperation, Fairness, Vertrauen und der Evolution von Moral”. Hierzu gehört u.a. die soziale Unterstützung verletzter, gehandicapter Gruppenmitglieder (Paquet 2009). Um den hohen ethisch-moralischen Werten einer Wolfsgesellschaft gerecht zu werden, vermitteln Alttiere ihren Jungen einige Erwartungshaltungen: Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Rücksichtnahme und Respekt (Bloch & Dettling 2009). Wolfseltern verhalten sich vordergründig zwar entspannt, weise und mitfühlend, legen aber nichtsdestotrotz großen Wert darauf, dass ihr gesamtes Familiengefüge mit klaren Rangordnungsstrukturen ausgestattet ist.

    ...

    Auf die Mensch-Hund-Beziehung übertragen kommt ein optimal funktionstüchtiges Beziehungsverhältnis sicherlich am überzeugendsten zum Ausdruck durch: soziale Nähe, deutliches Lob, intensive Kommunikationsgestaltung, ausgiebiges Spiel, sachliche Kritik, weitsichtiges Grenzen-Setzen und durch einen authentisch (einschätzbar) auftretenden “Rudel-leiter” Mensch mit Führungsanspruch.


    Zusammengesetzt lese da ich heraus,das der Mensch zwar den Führungsanspruch haben sollte-und den haben mal glaub ich alle,so ungeeignet sie auch sind- diesen aber auch gerecht werden können muss. Und bei Kontrolle/Absicherung dürfte dieses Gerecht-Werden am Schwierigsten sein,wenn überhaupt es einen Besitzer gibt,der diese Aufgabe tatsächlich wahrnimmt.

    Gleichzeitig wird aus dem Zitat klar-und das wird auch beobachtet-das solch ein soziales Gefüge kein Starres ist,in dem alles unwiderruflich vorgegeben wird.Aufgaben können und werden auch weiterdelegiert (Zitat "Talente). Es wird von "Fairness und Sachlichkeit" gesprochen. Was wiederum übereinstimmt mit der Absetzung/Verteibung überaggressiver Tiere. Und dies kann nur -für mich,mit der Prämisse es so naturnah wie möglich meinem Hund zu gestalten- bedeuten, das wenn ich eine Aufgabe nicht übernehmen kann,sie der Hund jedoch sehr gut macht ( "Talente"),ich ihr diese Aufgabe-falls möglich- auch überlasse. Gleichzeitig jedoch (Zitat"nichtsdestotrotz..Rangordnungsstrukturen") achte ich darauf welche Körpersignale,welches Verhalten WEN betrifft.

    Solange ihre Körpersignale-die auch sich in Aggression steigern dürfen,sofern missachtet- den Eindringling betreffen,akzeptiere ich weitesgehend diese ruhig ihr gegenüber. Einwirken tue ich nur dergestalt,das ich ein Bein vor sie stelle,oder aber beim weitergehen einfach mitnehme,während ich weiter ruhig einfach sage "hier".Oder ich ignoriere es gänzlich und sorge lediglich dafür das der Abstand gewahrt wird.

    Sollte sie aber auf die Idee kommen-und das kam bisher zweimal in 8 Jahren vor- in solch einer Situation mich korrigieren zu wollen (nahc dem Motto:Geh rüber und lass mich arbeiten!),wird sie schnell Deutlichkeit von mir gegenüber ihr bemerken. UNd das-und das gibt mir eigentlich Recht-akzeptiert sie auch tatsächlich OHNE,wie sonst wenn ich Druck ausübe,dies mir übel zu nehmen.

    Damit werde ich drei Sachen gerecht nach obigen Zitat:

    -Ich akzeptiere hundliche Notwendigkeiten und ihr vorhandenes Talent bei einer Aufgabe (und weis um meine Schwäche bei jener)

    -Kritik /Einwirkung von mir ist entsprechend fair und "sachlich",nämlich dann wenn sie-->

    -das soziale Rangefüge missachtet-und sei es nur im Affekt- oder gar in Frage stellen würde (was sie tatsächlich noch nicht einmal gemacht hat)


    ABER: Meine Prämisse ist eben auch so naturnah wie möglich mit dem Hund umzugehen/dem gerecht zu werden. Dafür nehme ich in diesem Fall hier (nicht jeder Hund legt da ja gleichviel Wert drauf) eine "Inkompatiblität" für den urbanen Raum was, nicht abrufbare Hunde, jegliche Menschenansammlungen mit Hunden,sowie die notwendige gesonderte Aufmerksamkeit von mir in sehr speziellen Situationen,in Kauf.


    Wo man seine eigenen Prioritäten setzt und was man dann bereit ist dafür zu tun,muss halt auch jeder selbst entscheiden. Kann auch,da die Konstellationen ja stets verschieden sind.

    Stimme ich den beiden Vorrednern zu. Ferndiagnosen-und nur zu einer solchen wäre ja eine Onlinehundeschule fähig- sind unseriös.

    Man muss,um den Hund wirklich beurteilen zu können,ihn-und nciht nur ihn sondern eben auch Umgebung,inklusive dich- sehen und beobachten können.

    Es bringt da auch die beste Absicht nichts vom Hundebesitzer auf alles zu achten und dies dann dem Menschen Online mitzuteilen. Denn x Sachen bemerkt man als Hundebesitzer gar nicht. Von daher ist es immerwieder gut,wenn auch mal von außen auf das verhalten des Hundebesitzers geschaut und eventuelle eigene unbewusste Handlungen offen gelegt werden.
    Genau wie Lolu schreibt. Solche Sachen/Videos u.s.w. sind deshalb nicht schlecht! Es kann auch stimmen was dort drinnen steht. Aber es sind halt Schema F Sachen.


    Was Hundeschulen angeht-jawoll-vorher überlegen was du willst wäre gut. Wobei letztlich die Lust am Hundesport sich auch entwickeln kann.

    Bei Vereinen und Schulen gibt es manchmal einen Unterschied. Es gibt vereine die ausdrücklich darauf hinweisen,das sie keine Hundeschule sind. natürlich lernt man auch dort etwas. Aber dort ist die Priorität der jeweilige Hundesport und nicht die Analyse und Beseitgung von Fehlverhalten,sei es beim Hund oder Besitzer. Es könnte also auch sein das da vereine dich auf später verweisen,wenn der Hund groß ist. Davon mal ncith entmutigen lassen.


    Ansonsten gibt es wirklich sehr sehr große Unterschiede in der Qualität bei Vereinen wie auch Privatlehrer u.s.w.. Da wirst du wohl um eigene erfahrungen und Entscheidung(en) treffen nicht herumkommen. Aber ein gutes Zeichen ist immer-denke ich jedenfalls- wenn entsprechende vereine an Wettkämpfen aktiv teilnehmen und dort auch erfolgreich sind und in der Lage sind sich auf untershciedlcihe Hunde einstellen zu können.


    Viel Erfolg Dir! ;)