twosouls
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Beiträge von twosouls

    Ich wills mal so sagen. Man kann natürlich auch in Frage stellen ob entsprechende Verletzungen vom eigenen Hund in jener Situation hervorgerufen wurden.

    Will ein Geschädigter Schadensersatz,müsste der schon auch darlegen können das der Schaden durch den Schädiger auch hervorgerufen wurde. Oder hier eben von Roopa und nicht zwei Stunden später durch ein Auto weil der Yorki auf die Straße gerannt ist,beispielsweise,oder der Hund vielleicht schon vorher krank war. Ich persönlich kann mir das schwer vorstellen,einzig ein schwerer Hund stünde auf dem Bauch eines kleinen Hundes. Ansonsten müsste man ja von Knochenbrüchen ausgehen. ...würde ich zumindest als Laie mir logisch zusammenreimen.


    Ist natürlich jetzt schwierig für Roopa. Denn stellt man das in Frage,unterstellt man natürlich auch das Lügen des Geschädigten.

    Einzige Idee die ich hätte wäre,das man sich den Befund zuschicken lässt und diesen dann dem TA seines Vertrauens vorlegt,die Situation shcildert und nachfragt ob die entsprechenden Verletzungen tatsächlich hiervon oder davon herrühren können und danach überlegen ob man da wirklich Zweifel anmeldet,oder die eigene Versicherung-falls vorhanden- in Anspruch nimmt b.z.w. man bezahlt.

    Rein rechtlich gesehen kann der Geschädigte Schadenersatz fordern.

    Als Tierhalter haftet man-Achtung(!)- VerschuldensUNabhängig für den Schaden,der vom eigenen Tier verursacht wird. Soweit der Grundsatz.

    ABER: Dennoch wird immer auch geschaut ob der Geschädigte den unfall /die Situation nicht durch eigenes verhalten erst verursacht/heraufbeschworen hat. Dies kann dann zu kleineren bis auch vollumfänglichen Haftungsausschluss führen.

    So wurde zum Beispiel auch ich mal von einem Biss/Verletzung durch meinen Hund an einem Anderen komplett freigesprochen. Ebenfalls beachtet werden eventuell vorhandene Leinenpflichten.


    Beispiel: Die Kühe eines bauern brechen durch den Weidezaun und trampeln eine Tankstelle nieder. --> Bauer haftet voll. Auch wenn er sich an alle Vorschriften gehalten hat. Denn als Tierhalter trägt er das Risiko.


    Beispiel2: Tankstellenpächter mag den bauer nicht und will dem eine reinwürgen und zerschneidet vorher den Weidezaun. Kühe brechen aus und trampeln Tankstelle nieder.--> Wäre dann vom Richter abhängig. In so einem Fall jedoch würde der Bauer vermutlich nichts bezahlen brauchen. Im Gegenteil,unter Umständen könnte der Bauer sogar Schäden an den Kühen geltend machen.

    Hallo Cuki


    Interessant wäre für mich, wie schaut es aus, wenn sich die Hunde regelmäßig 1mal in der Woche 1 mal in 2 Wochen über 1 Jahr und länger zum Spielen treffen? Bilden sich da irgendwelche Strukturen? Vertrauen zu den anderen ist jedenfalls gegeben. Die Hunde gehen miteinander locker um und sich total entspannt. So ist es zumindest bei Gin und seinen 2 Schäferfreundinnen.


    Ich denke es ist am einfachsten wenn du das vergleichst mit deinen Kindern,mit denen du regelmäßig Besuch abhältst bei anderen Erwachsenen mit deren Kindern.

    Seid ihr deshalb eine Familie? Vermutlich nicht. Könnte es sich dahin entwickeln? Ja natürlich. Wenn ihr eurer Ressourcen zusammenlegt,gemeinsam in einem Raum schlaft und verschiedene Aufgaben auch für die eigentlich andere Familie übernehmt. Gibt es gewisse Strukturen wenn ihr Besuch abhaltet? Ja natürlich ,dennoch auch das. Dein Kind wird vermutlich auch auf den Erwachsenen,also den Vater b.z.w. Mutter des anderen Kindes, hören,wenn er/sie was sagt. Aber allein das macht noch keine Familie aus,stimmts?


    Rein theoretisch. Mal angenommen man hat einen Welpen, Junghund, der unsicher ist und einen eher ruhigen Gegenüber. Wenn der eigene Hund IMMER nach Freiraum bittet, sollte man auch immer nachgeben? In dieser Situation im Video ist es eindeutig so, das es angebracht ist. Ich habe es beim ersten durchschauen nicht bemerkt. Als ich beim zweiten Mal gucken darauf geachtet habe, habe ich es auch als solches erkannt. Schon verrückt, das beim ersten Mal habe ich gemerkt das der Rüde sich unwohl fühlt. Nur ich dachte, er kann sich ruhig dem großen unterordnen.


    Also das ist jetzt ja nun alles hypothetisch und eine Situation wo man viel reinassozierieren kann. Grundsätzlich würde ich sagen,ja. Trotzdem ist fraglich ob bei einem ruhigen Hund sowas überhaupt notwendig wird. Vermutlich nicht. Letztlich reagiere ich persönlich auch immer situativ,auch abhängig eben von den anwesenden Hunden. Natürlich. Bei einem Unsicheren bin ich eher geneigt einzuschreiten,genauso wie bei einem Welpen oder Junghund,der einfach noch einen gewissen Schutz bedarf,als bei einem Rüpel der auch herausfordert. Dennoch würde ich auch diesem Freiraum gewähren wollen,wenn er von mehreren Hunden gemobbt wird. Zurück auf den Welpen und deiner hypothetischen Situation bezogen könnte das dann so aussehen das der kleine Welpe da also Maul leckend dem großen Hund gegenübersteht. Der große Hund ruhig und bedächtig stehen bleibt,seine gesamte Körperhaltung entspannt ist,die Rute erhoben,aber leicht wedelnd,er den kleinen Hund beschnüffelt. Sich danach vielleicht sogar langsam streckt mit Arsch in die Luft. -->Für mich kein Grund zum Einschreiten.

    Anders sieht das aus wenn der Welpe nun zurückweicht,der große Hund sich ,wenn auch nur leicht,versteift,die Rute kerzengerade steht und er weiter hinterher/auf den Welpen zuläuft,während dieser versucht auszuweichen,er aber nicht kann,weil der Große also jedesmal den Raum wieder nimmt. Dann würde ich mich dazwischenschieben,mit Blick auf großen Hund. Ja. Ruhig und gelassen freilich.

    Wären im Grunde dieselben Situationen,aber mit unterschiedlichem Verhalten und Körpersprache. Bei letzterem wäre der Welpe noch unsicher (egal jetzt ob wegen seines Wesens oder den deutlich "aggressiveren" Verhalten des Großen) und der Große deutlich...nennen wir es mal Macho-hafter mit deutlich mehr Potenzial einer Aggressionsschraube (das Entziehen eines Hundes von der Kontrolle eines Anderen,auch aus Angst,kann Aggression beim kontrollieren wollenden Hund erzeugen. Beispielhaft beobachtne kannst du das hier in einem Thread bei einer Videoverlinkung,wo es um Hundewiesen,die Gefahren dort und einem "Erklärvideo" geht,wo ein Husky dann einem Terrier nachstellt. Behauptet wird dort das der Husky den Terrier bejagd. Das ist aber nicht der Fall-Hunde sind keine Kannibalen-sondern der Husky stellt dem Terrier nach,weil dieser sich,wenngleich charmant,der Kontrolle entzieht. Ich weis leider gerade den Threadnamen nicht mehr.)


    Darf ich fragen wie das bei dem unangeleinten Hund forciert wurde? Ok, wenn der Hund ein gutes Grundgehorsam hat, ja, das kann ich mir vorstellen, aber bei einem Junghund wo die Ohren ab und dann auf Durchzug sind?


    Es handelte sich da um Hunde die abrufbar sind ,also auch gut in der UO stehen. Die Meisten hatten bereits schon Teamtest oder auch Begleithundprüfung.


    Eine Ausbildung macht es nur Sinn, wenn man selbst mit dem Hund und an sich arbeitet.


    Es könnte schon auch mit einem Führerwechsel der dann ausbildet gehen. Aber dennoch bleibt das der Eigentümer der dann den Hund wieder zurückbekommt unbedingt dennoch-wie du schon sagst-auch selbst ansich arbeitet b.z.w. das was der Ausbilder da an Vorarbeitet leistete,schlussendlich weiterführt. Daran führt kein Weg vorbei. Richtig.


    weil ich es immer wieder gelesen habe. zB. Berichte, dass nach Zusammenlaufen mit einem souveränen Rüden der die Grenzen aufzeigt ein Jungrüde ein besseres Benehmen an der Tag legte mit anderen Hunden. Ich habe auch gelesen, dass die Rüden die Welpenerziehung, wenn die größer werden übernhemen. Das letztere ist zugegeben eher auf ein Rudel bezogen oder?


    Ja natürlich. Sind wir wieder bei den obigen Familienbeispiel. Mal angenommen du wärst mit der Erziehung eines oder deines Kindes überfordert. Warum auch immer-du findest keinen Weg und dein Kind hört nicht und ist frech. Du stattest jemand anderem Besuch ab. Dort ist jemand der entweder soviel Autorität("Autorität" ungleich "autoritäres Verhalten" oO) ausstrahlt,oder einen Zugang zu jenem Kind hat,das es hört. Dann wirst du die Situation haben das immer wenn diese Person anwesend ist,oder ihr auf Besuch seid,jenes Kind ein sichtbar besseres Verhalten an den Tag legt.

    Aber dieses Kind wird -sind wir wieder beid er Differenzierung- wie ein Hund eben dieses Verhalten ablegen b.z.w. in alte Verhaltensschemen zurückverfallen,wenn dieser jemand nicht mehr anwesend ist. Ergo ist es normal das ein Rüpel,der an einen souveränen durchsetzungsfähigen Hund gerät,das Rüpelverhalten erstmal nicht zeigen kann.

    Vom Selbstbewusstsein des Rüpel jedoch hängt es ab,ob dieser sofort wieder umschaltet,wenn der souveräne Hund weg ist. Oder ob er nach einem "Gong" so sehr verunsichert ist,das er sich erstmal wieder neu ausprobieren muss. Bei anderen freilich. Was aber bleibt ist,das nur weil ein souveräner Hund mal SEINE Linien durchgegeben hat-die ja mit Abwesenheit sofort ungültig werden (Bedenke:Deshalb Hund nicht mit Kindern alleine lassen,weil bist du nicht anwesend,gelten die Regeln des nächsthöheren und das ist ,bei Babys wie auch Kleinkindern mindestens,der Hund.)- der Rüpel nicht umerzogen wurde! Er hat sich lediglich einem neuen Parameter angepasst,der dann aber eben auch wieder verschwindet. Gleiche Prinzip wie bei einem fremden Ausbilder.


    Was "Rüden erziehen größere Welpen" angeht weis ich ncith wo du das gelesen hast. Normalerweise werden vom Alphapäärchen gemeinsam Verhaltensregeln,Feindbilder u.s.w. vorgelebt.

    Aufgeschlüsselte Aufgabenstellung eines Rudels kannst du (runterscrollen) hier sehr gut einsehen.


    http://rudelstellungen-klargestellt.de/?p=2977

    Hermannthegerman


    Ja sicher grün sollte er schon sein. Wirklich grün habe ich ihn auch immer nur vom Schlachter bekommen. Den gibts aber nicht mehr-wollte für Strom Subventionen von der Stadt,die sagte nein-zack war der fort.

    Futter1a bekommt auch grünen Pansen,aber der ist schon deutlich gewaschen.


    Lolu

    Also Lischie frisst alles. Aber gut. Wer sich drei jahre sein zeug selsbt jagen musste,Mülltonnen ausräumte und alles nahm was da so Leute über den Zaun warfen,der ist dann halt auch nicht wählerisch....und kennt nebenher alles. Die sit sogar so drauf,das die,wenn sie etwas nicht kennt,aber geneigt ist zu kosten,wenn ich ihr es voresse! lol

    Ich weis noch wie ich mal Weintrauben für jemanden mitbringen wollte. An der Rebe. Dnan noch shcnell woander einkaufen,Hund und Trauben im Auto. Ich komme wieder,Tüte liegt im Fußraum und die fein säuberlich abgenagte Rebe auf dem Beifahrersitz. Und Lischie wieder hintne im Laderaum mit schiefen Kopf schaut mich an:" Was´n?"" -.- ^^


    Allerdings ,das sei mal erwähnt für die die es nicht wissen,muss man bei Weintrauben vorsichtig sein. Es gibt Hunde die aus irgendeinen Grund nach dem Verzehr von Weintrauben irgend einen -vermutlich septischen- Schock bekommen. Genau weis man das noch nicht,aber man weis das Weintraubenverzehr für einige Hudne tödlich geendet hat.

    Hermannthegerman


    Also man sagt Hunden immer nach das die keinen Geschmack hätten. Aber ich kann versichern das dem nicht so ist. Meine zum Beispiel wählt immer sorgfältig aus was sie zuerst frisst.

    Sie frisst beispielsweise ganze Äpfel pur. Auch Möhren. Aber würde ich jetzt Muskelfleisch,Pansen ,einen Apfel und eine Möhre in den Napf geben,würde die den Apfel und die Möhre heraushauen,dann zuerst das Muskelfleisch,dann den Pansen,danach den Apfel und dann die Möhre fressen. Wäre Brot mit dabei,würde sich dieses zwischen Fleisch und Obst/Gemüse schieben.

    Sie wählt also gezielt aus und frisst grundsätzlich so wie ihr es am besten schmeckt. Der Zufall will es,das sie schlussendlich aber- was mehr ihrer Geschichte geschuldet ist- alles frisst (aber nicht alles verträgt-sie frisst´s freilich trotzdem ). Der Punkt ist,sie suchen sich es halt selsbt heraus-und das müssten sie ja in der Natur auch- was sie gerne hätten. Der eine mehr,der andere weniger.


    Dazu kommt-und ich komme darauf weil du schreibst das du seit 1 1/2 Jahren barfst- das Hunde ab einen bestimmten Alter Dinge nicht mehr fressen wollen,die sie nicht kennen. Normal sagt man so nach 1 1/2 Jahren. Sie bekommen gelernt von den Alten was fressbar ist und was nicht und wie man es fängt. Es kann also sein das wenn du da in besten Absichten einen Apfel reinmischst,HErmann sowas halt nicht kennt aus junger Zeit und von sich aus nicht anrühren würde. Letztlich auch nicht muss. Dasselbe gilt für Gemüse.


    Hunde haben nicht den geeigneten Verdauungstrackt frisches Gemüse und Obst wirklich verdauen zu können. Wenn sie´s von sich aus fressen und vertragen-bitteschön. Aber man kann ja mal darauf achten. Ein Großteil davon wird in unverdauten Stücken wieder hinten rauskommen. Pflanzliche Stoffe holen sie sich tatsächlich aus den Innereien. Bei Wölfen bedeutet das zum allergrößten Teil aus den Rehmägen. Und dort ist es schon vorverdaut und kann somit besser vom Hund aufgenommen werden. Es könnte also sein das genau das der Grund ist wieso dein Hund da nicht unbedingt an Frischobst/Gemüse heran will,sich jedoch bei Pansen sehr freut.

    Ich sage mir immer,das,solange das Futter natürlich ist,die Hunde selsbt wissen was sie am ehesten brauchen (Gibts übrigens auch Experimente bei Kindern.Die wissen das instinktiv auch ,solange kein Zucker ins Spiel kommt). Das gilt nicht mehr-und da sind wir beim Zucker- beim Industriefutter.

    In jenem-unabhängig nun davon ob es gut sein soll,oder gut verträglich ist,ob es Schäden hervorruft oder nicht- ist stets Zucker als Akzeptanzsmittel drinn. Und das sit auch der Grund wieso Industriefutter so gut wie immer (auch gerne)angenommen wird.


    Also kurzum: Wenn dein Hund kein Frischgemüse oder Obst möchte,dann lass es halt weg und füttere nur Fleisch. Fertig. Was anderes fressen die in der Natur auch nicht- wenn sie nicht gerade Mülltonnen ausräumen würden um zu überleben. Für pflanzliche Stoffe weichst du dann eben auf Pansen oder einer der anderen Kuhmägen aus. Ich wusste mal früher bei welchem am wenigsten und bei welchem am meisten verdaut wurde. Da müsste ich jetzt nochmal nachfragen. Aber probieren kannst du jeden der Mägen. Blättermagen,Pansen,Labmagen....vierten habe ich auch vergessen.:D:D

    Bei Blättermagen kann ich dir sagen das dort sehr wenig Fett enthalten ist. Es kann sein das du mit diesen mehr füttern musst,wenn das Gewicht gehalten werden soll. Andererseits wäre genau dieser vielleicht wieder eine besserer Alternative als Pansen für Hunde die Übergewicht haben.


    Wolfen oder am Stück: Naja,eigentlich sind mir Stücke immer lieber gewesen weil naturnäher. Die lassen sich aber weniger bequem handeln. Im Sommer die Mägen draußen vorm Mietshaus zer"sägen" ist halt auch nciht so schön. Wolfwürste sind deutlich bequemer. ... vom Inhalt her jedoch nicht mehr kontrollierbar für normalen Verbaucher.

    Dennoch nutze ich auch die Würste,kaufe aber ab und an was zum beißen. Ein ganzes Herz,Blasenwurzel ,Kehlkopf,irgendsowas. Das trainiert nicth nur die Kaumuskeln sondern reinigt auch die Zähne und sie haben was zu tun. Allerdings kann es so-zum Beispiel bei einem Herz am Stück- vorkommen das die so viel runterschlingen,das sie es dann wieder erbrechen....und nochmal fressen...oder auch nicht...^^ Und wenns das nciht ist,kann natürlich der Fussboden verschmiert werden. Oder man findet-so als Hund-es viel bequemer das Stück auf dem Bett zu bearbeiten... achja....^^

    Manchmal sind es genau solche Dinge und so eine Arbeit und die Auseinandersetzung damit,die erst richtig zusammenschweißen.


    Und was Aggression allgemein angeht: Die gehört einfach dazu. Aggression ist ein völlig normales verhalten bei ALLEN Lebewesen,die in einem sozialen Verbund leben. Es geht nicht Ohne.

    Notwendig für Freiraum,Eigenschutz,Durchsetzungsvermögen auch hinsichtlich der Vermehrung,aber auch eigenes Überleben (Stichwort "Entschuldigender Notstand"). Nur die Situationen wo ein Individium sich genötigt fühlt darauf zurückzugreifen sowie die IntenSion derer sind dann halt unterschiedlich. Normen,Gesetze,Regeln legen fest bis wie weit sie akzeptiert werden im allgemeinen bei Menshcen oder eben bei Hunden vom Individium gegenüber. Wobei es auch bei Hunden eine Art Grundeinstellung/Grundgrenzen zu geben scheint. Denn überaggressive Tiere die sich Aufgrund ihrer Aggressivität an die Spitze gearbeitet haben und dort (auch weiter so) das Rudel beherrschen,können mit Gewalt vom gesamten Rest des Rudels abgesetzt,vertrieben,oder auch getötet werden. Aber nur weil ein Hund sich mal in einer Situation aggressiv verhält,ist er nicht verhaltensgestört. Oder nicht nicht mehr handelbar. Genausowenig wie ein Mensch der mal die Fassung verliert,sogleich ein Verbrecher ist der lebenslang hinter Gitter müsste. ABER,die Situation ansich,wo das passiert,KANN auch ein Hinweis darauf sein das die Aggression einen tieferen/schwerwiegenderen Hintergrund hat.


    Die Fragen sind also immer: IN welchen Situationen zeigt er gegen wen oder was Aggression? In welcher Form? Wie ist die sonstige Konstellation b.z.w. wie zeigt er sich sonst?

    Richtet sich die Aggression lediglich gegenüber einen fremden Artgenossen? Oder wollte er diesmal dich aktiv zurechtweisen? Versperrt er dir drohend den Weg in die Küche zum Futternapf? Oder warnt er "nur" knurrend bei gleichzeitigen hastigen fressen? Da bestehen halt Unterschiede,die wiederum auf die Konstellation zwischen euch rückschließen lassen können und unter Umständen dann unterschiedliche Herangehensweisen erfordern.
    So kann es Aggressionen geben die man situationsbedingt ignorieren kann,vielleicth sogar besser sollte,andere wieder jedoch nicht.

    Also die Sache mit dem Unterkiefer.....


    Wenn das Andere alles geht,würde ich ihn erstmal dafür nicht rügen. Trotzdem sollte es schon aus Sicherheitsgründen nicht sein. Ich hätte da eine Idee.

    Du sagst du hältst manchmal den Kauknochen für deinen Hund(aus eigener Erfharung lass dir gesagt sein,das es so sein kann das die dann,rein aus Bequemlichkeit,den nicht mehr anrühren wenn du ihn nicht hältst :D:D:D) hältst.

    Da befindet sich deine Hand ja sehr nahe am Maul. Und er begibt sich quasi freiwillig dorthin.

    Ich würde-wenn du soviel vertrauen hast- mich/dich wie immer dann dorthinsetzen lassen,du schaust weiter in den TV oder sonstwas (ja du sollst weggucken!^^),fäst aber den KNochen so an,das er nur ein kurzes Ende zur Verfügung hat. Kurzum einfach von sich aus mit seinem Maul/Unterkiefer wirds dann zumeist sein deine Hand berühren muss. Ich könnte mir vorstellen das es ihn dann gar nicht stört. Wenn nicht,lass es so. Wegen der Gewöhnung. Falls du merkst das es ihn doch stört,nimmst du die hand etwas weg so das du ihn nicht mehr ständig berührst,sondern nur ab und an.

    Wenn es ihn so stört das er doch lieber geht mit dem Knochen,lässt du ihn. Denn er soll ja nicht da Gefühl der Konkurrenz bekommen und weiterhin dir den Knochen zum halten anbieten.

    Ich denke da wird sich auch das schnell legen,weil er ja eh schon von alleine kommt.

    Wie zeigt er sich denn allgemein wenn es darum geht etwas (auf Sicht) zu jagen/hetzen?

    Hast du das Gefühl das er sich da auch reinsteigert oder er besonders schnell reagiert wenn er da irgendwo was langhuschen sieht (Bewegungen hinter Gestrüpp,Bälle,Frisbee,Stricke u.s.w.)?

    Muss ehrlich sagen das mir auch sofort Asneas Gedanke in den Sinn kam. Geistige Unterforderung. Was nicht so sein muss. Was nun auch kein Weltuntergang wäre wenn das passiert.

    Mal verschen Kopfarbeit/Schnüffelarbeit einzubringen,dem Hund vielelicht direkt Aufgaben geben. Was tragen zum Beispiel,was eine leichte Aufgabe wäre,aber eben irgendeine. Das unterbinden versucht ihr ja schon,wenn ich das richtig herauslese.

    @Lupus


    Also ich kenne das hier teilweise auch. Es gibt,oder gab (ist ja nun shcon etwas her) einen Hundeplatz der nur DSH und Rottweiler nahm. Und es gab auch auf meinem Hundeplatz (HSV Chemnitz/Borna) Schutzhundesportler (wir hatten getrennte Übungszeiten) wo man halt merkte das der Hund eigentlich nur beißen sollte. Da laberte man bei einem Bier,der Hund untne in der Box,dann holte man den raus,mal beißen,dann wieder rein. Spurte er nicht,zack gabs eins auf den Deckel.

    Bei den Turnierhundesportlern wäre sowas nicht akzeptiert worden und führte zum Ausschluss. Warum es bei den Schutzhundsportlern nicht so war kann ich nicht sagen. ich weis aber auch das es dort auch sehr gute Leute gab. Es ist letztlich wie überall. Arschlöcher gibts überall. Und genauso auch gute wie schlechte Hundeplätze. Von den Arshclöchern halte ich mich fern und orientiere mich an positiven Leuten mit Kompetenz. Und Hundeplätze die irgendwelche einschränklungen der Rasse machen wollen-ja ok,jeder wie er will,aber auf die Art eben nicht mit mir. So einfach ist das. Es gibt doch nicth bloß Einen Menschen,oder einen Hundeplatz.


    Insofern ist das manchmal zwar traurig,aber letztlich hat man doch die dennoch selsbt die Wahl.


    Argjira12.1


    ...bei deinem Nick muss ich jedesmal schauen wie der geschrieben wird....^^


    Auch bei dir. Klar ist das ärgerlich vor allem in der Situation. Aber letztlich weist du doch am Besten das es nicht so ist. Sojemand sollte dich nicht beleidigen können. Du weist das du sicher einen tollen Hund hast,der DSH eine wundervolle Rasse ansich ist und du alles versuchst einem verantwortungsvollen Halter auch gerecht zu werden. Wenn dann desjenigen Hund auch noch genau nicht sich so sicher in der UO zeigt,wenngleich vielleicht auch situationsbedingt, dann sollte dir das doch ein innerlicher Vorbeimarsch sein,der dir hilft darauf gelassen reagieren zu können. Gelassen insofern,das du dich nicht persönlich darüber ärgern musst. Weniger gelassen darüber das dieser jemand sich im Ton vergreift auf der Hauptversammlung.

    Nichts gegen klare Worte. Aber Beleidigungen,unbegründet noch dazu und mit-so wie es aussieht-ja nun wenig eigenen Hintergrund,das geht halt auch nicht. Klares zeigen das man sich auf sowas nicht einlässt,oder wie waschbär schon geschrieben hat,auf die Satzung selbst verweisen, die ja nun auch für Kassenwarte gilt ,sollten da unter normalen Umständen recht shcnell wieder Ruhe reinbringen.

    Ich bin etwas überrascht das bei sowas ein Vorsitzender,oder Moderator der Versammlung-was auch immer- nicht sofort das Wort unterbindet und einfach weiter in der Tagesordnung geht....oO

    Das nächste Mal kannste ja einfach -wem auch immer- deutlich übers Maul fahren mit dem Hinweis,das du gerne eine Hauptversammlung beiwohnen möchtest und keinen infantilen Streitereien. Irgendsowas in der Art. Wird dann schon Ruhe sein b.z.w. du wirst dann schon Zustimmung bekommen. ...sofern du nicht selbst solche schon öfters angefangen hast.^^