twosouls
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Beiträge von twosouls

    Na Moment.^^ Ihren wirklichen Charakter kenne ich ja nicht. Aber auf den Bildern kommt die.....ja weis nicht.......mir extrem interessant ,weil halt irgendwie Unikat,anders,schon charakterstark (nur weis ich nicht wirklich in welche Richtung) ,rüber. Wie Eine die sich gerne klar positioniert. Die bestimmt aneckt und vielleicht auch mal ranzig wird,aber schlussendlich durch eine gewisse Gratlinigkeit auch verlässlich ist und im inneren ihres Herzens doch auch mal was über sich ergehen lässt. Siehe Profilbild.^^ Aber das ist rein nur eine Bilderinterpretation meinerseits. Sie kann völlig anders sein.;)

    Und ich denke schon das sie Koda mag. Sie zeigt das vielleicht anders. Aber würde sie ihn nicht mögen,wäre doch das Profilbild so eng gar nicht möglich gewesen.;)


    Hmmm.Ok. Er kommt ihnen also vielleicht bissl ruppig,ungehobelt herüber der viel dreckig macht und vielleicht Sachen umhaut und so,ja? Naja. Solchen Stress wollen sich Menschen nicht aufhalsen. Allerdings glaube ich mal das du Koda nicht allein ohne Wissen der anderen gekauft hast. Insofern läge die Verantwortung auch für Koda bei Allen. Wird dennoch schwierig weil es ja so,draußen auf dem Grundstück ja bereits geht. Da eine Argumentation zu finden welche die Nachteile dessen was da deine Leute sehen wieder aufwöge,wird nicht einfach sein. Da solltest du,bevor du das Tehma immerwieder ansprichst und du nur mehr Abwehr erzeugst,die ganz genau überlegen was es da geben könnte,oder du machen könntest damit echte Vorteile für deine Leute entstehen. Bellen,wenn das kritisiert wird,könnte so ein Vorteil sein. Ausreichen wird das aber vermutlich nicht.


    HAHAHAHA.....ja...der Geist ist willig,allein das Fleisch ist schwach.^^ Und es würde ja niemand leiden,wenn die Kinder nur schnell genug verbinden:Übernommene Hausarbeit= Hunde im Haus. Fast wie in der Hundeerziehung. Reiz-Belohnung. HAHAHA ;)

    Utopie ist das keineswegs. Aber dafür wird es einige Vorrausetzungen geben.

    Der DSH gehört zur Dienst,-und Gebrauchshundesparte. Und das sind im allgemeinen durchaus kluge (je klüger desto mehr "Probleme" macht ein Hund im allgemeinen,eben durch seine Klugheit-da kann man halt,als Beispiel,den Hund nicht 3 Stunden mit der immer gleichen Sache ablenken,wird halt langweilig ^^) vor allem arbeitswillige Hunde. Die wollen Aufgaben. Die wollen was tun. Der Eine mehr,der Andere weniger. Wenn die nichts haben suchen die sich etwas. Und manchmal suchen die sich auch das wo sie Schwächen bei den Haltern sehen. Kontrolle als Beispiel.


    Also kurzum: Eigentlich wären die Gebrauchshunderassen gerade für gehorsames Verhalten im urbanen Raum geschaffen. Allerdings-das würde ich schon so sagen- sind deren Anforderungne an den Halter unter Umständen größer als bei vielen anderen Rassen.

    @Magic

    Es schwingt halt immer die Angst mit etwas zu versäumen oder falsch zu machen.


    Die besteht auch! Man kann auch den Anschluss verpassen. Damit wird vermutlich auch jeder hier schon Erfahrungen gemacht haben.

    Die Dinge die klar sein müssen sind:

    -Was erwartest du später vom Hund? Soll er "nur" begleiten und ist Hundesport nur ein Hobby was du für dich und ihn allein machen möchtest,oder willst du richtig Hundesport machen mit x Prüfungen u.s.w..

    Bei Letzterem wirst du vielleicht etwas eher anfangen müssen. Was IPO u.s.w. angeht,gibt es hier kompetentere Leute als mich. Ich habe "nur" Turnierhundesport gemacht. Der belässt es bei UO und Hindernissbahn.


    -Das Hunde Individien sind. Daraus folgt das es kein Schema F gibt. Und das wiederum bedeutet das der Satz den Pawlow sagte:" Beobachten,Beobachten und nochmal Beobachten!" seine Gültigkeit hat.

    DU,oder IHR allein habt den Hund immer um euch. Und ihr müsst schauen ob der sich da vielleicht wirklich selbst erzieht und sich Verhaltensschemen aneignet die nicht gut sein können ,oder ob der einfach nur mal herumkaspert. Ob er gerade als Welpe/Junghund im vollen Spiel ist und da vielleicht auch mal was überhören kann,oder ob der euch gerade bewusst ignoriert. Ob eine Handlung -die ihm vielelicht später aus welchen Gründen auch immer gefällt- später für Probleme sorgen kann,oder eben nicht.

    Ein Fersenzwacken als Beispiel würde ich nicht akzeptieren. Denn die Situationen die ich damit verbinden würde (jemand läuft barfuß oder mit Sandalen oder jemand schläft im Bett) sind Situationen die,als Beispiel,nichts mit spielen und auch nichts mit "wir üben mal ab wann es weh tut" zu tun haben. Wenn jemand vor dir läuft,kann der Hund denjenigen nicht an die Ferse gehen.Auch nicht wenn man Hunger hat.^^-->schafft halt Probleme später. Wenn jemand schläft hat man auch nichts an der Ferse zu suchen,weil-auch für Welpen!- die Ruhephase der Alten tabu sind.


    Genauso ist aber ein Hund keine Maschine die einfach nur funktioniert. Schon gar nicht von Anfang an. Die "Kunst" ist (meiner Meinung nach,das mögen andere anders sehen),das richtige Maß für jedweden Hundecharakter zu finden,welcher einerseits das Fairplay gegenüber dem Hund (Auch das ist in einem Wildhunderudel so. So ein Rudel ist keine Hackordnung!) ,andererseits aber natürlich auch das Zusammenleben im urbanen Raum sicherstellt. Beides geht nur,wenn du deinen Hund kennenlernst,weist wo er Ansprüche stellt,wo man nachsichtig sein kann,oder aber wo man auch mal Strenge walten lassen muss,weil Grenzen übertreten werden. Grenzen,die definitiv DU/IHR setzen solltest(et). Die Hauptaufgabe des Alphapäärchens in einem Canidenrudel ist-heruntergebrochen und mal nur auf Mensch-Hund Beziehung gemünzt- das Vorleben von sozialen Regeln auch im Bezug auf UND MIT Fair Play,Rangdarstellung (gemeint ist das du verdeutlichst das du die Regeln machst,aber nochmal: KEINE Hackordnung! Autorität ungleich autoritäres Handeln! Gewalt und überaggressives Verhalten sichert NICHT den Rang!...und nebenher auch nicht das Überleben eines Rudels) und Kooperation.

    Wenn du/ihr das halbwegs hinbekommt,dann sollte das Zusammenleben mit dem Hund ganz gut gehen.

    Wenn du/ihr euch entscheidet aktiv Hundesport zu machen und auch einen guten Hundeplatz/HSV findet,dann werdet ihr nicht nur Spaß und Auslastung für euren Hund (und euch) parat haben,sondern auch selbst von den Erfahrungen anderer profitieren.Selbst genauso viel lernen wie eurer Hund. Auch durch die anderen Hunde,die ihr ja dann dort vor Ort auch beobachten könnt (inklusive deren Halter). Nur Mut. ;)

    Hallo Magic


    Ich musste wiehern als ich dein Post laß. ^^ Dein Post liest sich so,als bräuchtest du in einigen Sachen Gelassenheit. Dies aber nicht so verstehen das er alles dürfte! Das ist nicht dasselbe!


    Mal aus meiner Sicht:

    Kann ich von ihm erwarten, dass er halbwegs an der Leine neben mir geht (ich meine nicht Fuß, bei Gott nicht, ich meine kein Psycho Gezerre in jede Richtung inklusive Einwickeln der Beine und damit einhergehender Mordversuch)?


    Jain. Es sit ein Welpe. 12 Wochen. Ein 6Jähriger Bengel mit Hummeln im Arsch (sagt man so bei uns für Energieüberschuss) will halt auch Energie loswerden. Von dem zu verlangen die Kniggeverhaltensregeln einzuhalten ist komplett unrealistisch. Das bedeutet aber nicht das man deshalb mit einem abwinken alles durchgehen lassen müsste. 12 Wochen,das würde ich noch als Gewöhnungsphase an die Leine bezeichnen.Mit Anfängen des Gebrauchs als Hilfsmittel. Wo der halt mitbekommt das seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Im ziehen genauso wie im zurückbleiben. Das der da mal kreuz der quere im zickzack läuft ist normal. Der lernt seine Welt kennen. Da gibts überall was Neues. Und es ist GUT wenn der das von sich aus auch entdecken will und all jenem sich aufgeschlossen und ohne Furcht nähert.

    Dennoch kannst du als Beispiel ziehen nicht durchgehen lassen indem du,sobald er zieht,stehenbleibst und wartest. Bis er dich ansieht,oder aber -einfacher für ihn-bis die Leine locker ist,er also nicht versucht weiterzuziehen. Genauso kannst du auch mal,wenn er gerade beim schnüffeln ist,dennoch nach einem Hörlaut der ihn auffordert mituzkommen,wenn er das nicht tut,freundlich mit LEICHTEM(!) Zug (nicht Ruck) dazu "zwingen". Es braucht keine Stöße und keinen Ruck bei einem Welpen. Noch einfacher gänge sowas aber mit der Arbeit über Leckerlies.


    Kann ich von ihm erwarten, dass er nicht an meinem Essen schnuppert und schleckt?


    Das kannst du!


    Kann ich von ihm erwarten, dass er mir nicht ins Ohr beisst wenn ich ihn trage?


    Ich glaube nicht das das ein beißen im Sinne von Wehren ist. Am Ohr knabbern ist ein Kommunikationsmittel. Am Ohr lecken wird mitunter als "große Liebe" bezeichnet.^^

    Die Sache ist halt nur das die kleinen Milchzähnchen sehr spitz sind und da auch weh tun könnten. Es bleibt dir überlassen ob du akzeptierst oder nicht. Ich habe sowas stets akzeptiert. Jedoch sollte der Welpe,was vorkommen kann,zu übermütig werden,kann man freilich auch verdeutlichen das etwas weh tun kann.

    Hier wird,statt einem "Nein",oder "Aus" ein sehr hohes langezogenes "Auuuuuuuuuuuu" viel mehr Wirkung zeigen. Denn das machen Welpen genauso. Insbesondere das Knabbern aneinander (bei dir dann Hände Finger als Beispiel) trainiert die Beißkontrolle später. Alte Bücher schreiben manchmal-und das hört man heute noch- das so für Hunde beißen normal werden würde. Da Gegenteil ist der Fall. So wie Kinder erst lernen müssen was weh tut und was nicht,müssen das Hunde genauso. Lässt man sie knabbern wird man merken das es manchmal zu Situationen kommt,wo sie still halten und langsam den Druck erhöhen. Genau hier testen sie aus wie doll man mit sienem Gegenüber umgehen kann. In diesen Situationen bitte nicht so lange warten bis es wirklich weh tut,sondern schon vorher "Auuuuuuuu". Der Welpe wird zu 99% sofort den Druck vermindern oder etwas anderes machen.;) Genauso ist´s im Grunde beim Ohr. ;)


    Kann ich von ihm erwarten, dass er nicht seine eigene Kacke frisst?


    Das kannst du! Wir hatten hier schonmal irgendwo das Thema. Man liest von schlechter Angewohnheit bis Vitamin B und/oder K Mangel. Bei einem Welpen würde ich das als testen werten. Selsbt Kinder sollen das ja in sehr jungen Jahren ab und an machen. Straffes "Pfui" (ohne Stoß) und sofortige Ablenkung b.z.w. leckerlie wenn er sich mit dir entfernt ,eventuell aber anderes oder neues Futter (sollte das Problem bleiben) sollte helfen. Ich persönlich bevorzuge bei Futter ausschließlich rohes Fleisch und hatte da nie Probleme mit Kot fressen.


    Kann ich von ihm erwarten, dass er kommt wenn ich ihn rufe?


    Nicht wirklich wenn du meinst er müsste auf Befehle umgehend reagieren. Als Welpe sollte er sowieso deine Nähe suchen (es gibt Ausnahmen denen das auch egal ist). Insofern tappelt der dir sowieso hinterher. Selbstverständlich kannst du ihn locken. Und dieses Locken ist ja im Grunde die Vorbereitung für den Hörlaut "hier" oder "ran" oder "komm" oder "pfiff" oder was auch immer. In so jungem Alter wird er da auch mal beim ersten Rufen kommen und dann vielleicht auch mal wieder nicht. Sprich in der Zeit ist man da doch am üben. Und nur weil das einmal klappt,muss der Hund das noch lange nicht sofort richtig verbunden haben.


    Kann ich von ihm erwarten, dass er nicht "GERONIMO" mäßig auf jedes Kind zuspringt was er sieht?


    Auch wieder jain. Es ist halt ein Welpe.Die machen Blödsinn. Es ist schön wenn er Kinder als etwas freudiges positives wahrnimmt. Das sollte man nicht verderben. Dennoch gibt es auch Benimmregeln. Zumal sowieso nicht er ein Spiel starten sollte. Insofern kann man da auch jetzt schon (sollte sogar) auf etwas Sitte achten und darauf,das man ihn freigibt für das spielen(nicht er selsbt bestimmt das es jetzt losgeht).



    Allgemein würde mir noch einfallen,das Hunde Individien sind. Komplett unterschiedlich im Wesen. Und bei unterschiedlichen Rassen kommen noch herangezüchtete Veranlagungen bishin Verhaltensweisen zum tragen. Oder können (erwartbar) zum tragen kommen. Insofern kann das schon sein das dein 8 Wochen Labrador oder Retriever eine halbe Stunde in irgendeinem Kaffee ruhig lag. Vielleicht hatte er eh gerade Zahnschmerzen,oder war schon ko oder eher allgemein phlegmatisch und da passt das halt. Der nächste Hund jedoch ist vielleicht aufgeweckter. Ihm gehts blendend und gerade eben ist ein Schmetterling vorbeigeflogen da muss man doch hinterher!...nein halt warte........dort drüben liegt ein weggeschmissener halber Kuchen.... was schwirrt eigentlich die Fliege um meinen Kopf!? ;)

    Argjira12.1


    Mit Kontaktliegen kannst du bei Argjira leider vergessen...sie akzeptiert Koda einfach nur...mehr nicht


    Ja? Naja. Passt zu ihrem bedienten Blick auf dem Profilphoto. Ich könnte da jedesmal drüber abfeiern.^^


    aber ich sag ganz ehrlich fast niemand in meiner Familie mag Koda.


    Denkst du wirklich? Aus welchem Grund sollte das so sein? Das Bellen könnte sich im Haus übrigens bessern. Wenn sie draußen sind ists quasi auch deren Aufgabe Fremde fernzuhalten. Ihc meine schon aus hundlicher Sicht. Aber wenn du denkst das es so wäre,dann frage doch mal die die mit Koda deiner Meinung nach kein Problem haben,ob und wieso die Anderen eines hätten.;)


    Bitte nicht


    Warum nicht?:D Ist doch quasi eine Win,Win,Win Situation. :D Wobei man dem Hund,damit er sich anfänglich aussperren lässt,sicher teuer bestechen müsste.^^

    Ich glaube ich fragte schonmal,aber wie ist es denn bei anderen Dingen die er auf Sicht hetzen kann?


    Ich frage weil es auch einfach nur Spaß sein könnte. Nach deiner Beschreibung hatte der doch ein Haufen zu tun. Schon möglich das das nicht reicht. Aber vielleicht hetzt er ja aber einfach auch nur für sein Leben gern. Dann wäre es nicht ein Mehr an Beschäftigung die etwas bringt,sondern Triebabbau,was eher Erfolgsversprechend wäre.


    Nochwas. Es könnte ein Unterschied in den Bewegungen sein. Langsam gleichmäßiges vielleicht nicht so interessant wie zackiges und unvorhergesehenes von den Bewegungen her.

    Um mal etwas zu relativieren.


    Ferndiagnosen sind aber immer auch Spekulationen,wo man auf Erfahrungen die man hat zurückgreift und dann ein Statement,vielelicht eine Wertung,hoffentlich kein Urteil abgibt.

    Trotzdem sind solche Ferndiagnosen-und dann sind´s wohl doch meist Urteile- immer schnell gesprochen. Ich habe das ja selsbt ebenfalls oft genug auf einem anderen Gebiet mit Lischie erlebt. Das erste was kam war immer ." Nicht sozialisiert" oder "die durfte wohl nie an andere Hunde?" was ja bestätigt wurde weil ich Fremde aufforderte ihren Hund heranzurufen. Gestimmt hat deren Diagnose nie.


    Natürlich können die auch richtig sein. Der Hundeführer kann schon Recht haben. Und es soll ja Hunde geben die nie zufrieden sind,was Beschäftigung angeht. Ich würde mich nicht verunsichern lassen. Nimm die Einschätzung des Hundeführers als Hinweis. Als Möglichkeit das es eine Ursache sein könnte und überprüfe diese. Manchmal ists auch umgekehrt,das die nicht runterkommen und froh sind wenn sie´s mal können. Nur das wird dir niemand nach hörensagen sagen können wie es nun tatsächlich bei Argos ist.


    Was Hundeplätze angeht gibts auch Vereine die das so regeln das vereinsmitglieder kommen können wann und so oft sie wollen. Man bekomt die Zahlenkombie fürs Schloss und fertig. Damit wäre dein Zeitproblem erstmal behoben. Aber drüberschauen ob der Hund wirklich unausgelastet ist,soltle,denke ich,schon mal jemand. Wenn das gar nicht geht,oder keine geeigneten Personen dafür da sind,könntest du es auch selbst probieren. Indem du einmal eine Woche Beschäftigung zurückfährst (du kannst das auch splitten zwischen psychischer und physischer Beschäftigung um zu schauen wo er am meisten anspricht) und dann eine Woche die Beschäftigung deutlich hochfährst gegenüber dem Ist-Zustand. Bei beidem müsstest du ihn dann in die Licht/Schattensituationen am Ende der Woche führen(vielleicht zeigt sichs ja auch schon vorher).

    Der Unterschied zwischen 15 Monate und 15 Wochen würde sich dann eher im Warum äußern. Bei 15 Monate würde ich zuerst Unsicherheit aus Unkenntniss (weil auch ein in der Veranlagung unsicherer Hund müsste sich in der Zeit daran gewöhnt haben das da nichts passiert) ,nicht zwingend aus Veranlagung,oder ein einschneidende(s) Erlebniss(e) vermuten.

    Bei 15 Wochen einen in der Veranlagung sehr unsicheren Hund( weil Welpen normalerweise Neuem recht aufgeschlossen sein sollten und mit 15 Wochen bei einem Züchter anleinen und menschliche Bewegungsabläufe bereits erfahren haben sollten).

    Schlussendlich bleibt aber Unsicherheit.


    Man kann das ignorieren und einfach sein Ding machen. Vielleicht gewöhnt sich der Hund nach steten "kalten Wasserwürfen" auch daran. Ich bin jedoch der Meinung das man,weil ein Hund ja stets nur aus hundlicher Sicht "werten" kann,man sich auf diese auch einstellen sollte. Zumindest so gut es geht versuchen. Dazu gehört hundliche Körpersprache beachten.


    Wenn zwei Rüden sich in der T-Stellung gegenüberstehen und derjenige der blockiert wird,jedoch versucht seinen Kopf über den Nacken b.z.w. auf den Rücken (je nach Größe halt) des Anderen zu legen,weiß man das es gleich knallt. Das menshcliche Überbeugen -selbst beim streicheln!- ist im Grunde genau solch eine Handlung. Jedoch unterscheiden die meisten Haushunde zwischen menschlichem Verhalten und dem der Artgenossen. Sie wissen das da was anders ist. Trotzdem entstehen aber durch "falsches" menschliches Verhalten gegenüber Hunden immerwieder Konflikte.

    Und zwar bei unsicheren Hunden mehr/eher als bei selbstsicheren gelassenen Hunden.

    Insofern sollte man gerade bei unsicheren Hunden jene unterstützen. In dem Fall eben damit das man die Handlungen die aus hundlicher Sicht provokant/fordernd sind,erstmal weitesgehend unterlässt.

    Das machen auch Hunde untereinander teilweise so. Imaginäre Fährten die es dann plötzlich gibt,bewusstes wegschauen u.s.w. sind Handlungen die im Grunde dem Gegenüber verdeutlichen,das man an jenem gar nicht fordernd oder provokant interessiert ist. Und das wirkt entspannend auf das Gegenüber.


    Wenn Freya2017 die Kleine beim Anleinen nicht uriniert hat,dann ist das bereits ein Erfolg. Denn offenbar hast du etwas gemacht,was den Druck ihr gegenüber (es ist ja egal ob du welchen ausüben willst,entscheidend ist ja ob der Hund es so empfindet) schon herausgenommen hat. Gut so! ;) Das du an der Haustür anleinst,könnte sogar ein Vorteil sein,weil sie so auch schnell das Haus verlässt-und draußen ist ja alles normal. So stellt sich-sie scheint ja gerne rauszugehen-auch sehr schnell nach dem Anleinen Positives ein. Das ist vermutlich sogar die bessere Variante als die des "in der Stube nebenher Anleines". Mach das weiter so und versuche den Hund aus dem Blickwinkel im Auge zu behalten. Wenn sie sich irgendwann nicht mehr flach macht,kansnt du sie auch-wenn du das nicht schon getan hast- ansprechen. Irgendwann ansehen und als letzte Prüfung ansehen und drüberbeugen. Sollte es ihr aber doch zuviel werden,oder sie ga rdoch wieder urinieren,nicht aufregen darüber,nicht schimpfen (auch nicth üebr die Situation) sondern dann wieder wegdrehen und einfach weitermachen. Ich denke schon das sich der Erfolg bald zur Gänze einstellen wird,wenn sie von alleine dir zur Haustüt hinterhertappelt und schon der erste Versuch einen kleinen Erfolg gebracht hat.;)