twosouls
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Beiträge von twosouls

    ostholstein

    Verursachen Wölfe wirklich keine Schäden??


    Ich schrieb ja dazu "- also in Dimensionen wo man davon sprechen kann-".


    Gemeint war das in Bezug auf eine Wolfspopulation,die sich negativ auf Wildpopulationen auswirkt,wie das von einigen Jägern orakelt wurde oder Schafhaltung unmöglich werden würde,weil die Wölfe sich grundsätzlich auf die leichtere Beute stürzen würden. Dem ist halt nicht so. Dein eigener Link spricht ja davon das Wölfe sich zu 99% von Wildtieren ernähren.

    In der Doku wurde ebenfalls die jährlichen Verlustraten an Schafen genannt. Die sind -sry an den einzelnen Schäfer- vernachlässigbar (nicht für den einzelnen Schäfer,sondern als Argumentation gegen den Wolf). Zumal die Verlustraten durch wildernde Haushunde an Nutztieren höher/gleichauf liegen dürften.


    Ich habe die richtige Seite vom Managmentplan für den Wolf gefunden. Die hat auch eine ausführliche Statistik zu gemeldeten Rissen (gemeldet ungleich tatsächlicher Riss,wie man sehen kann).

    Auffällig ist,das alle bisher 2018 gemeldete gerissene Schafe, wo zumindest der Wolf nicht auszuschließen ist,die Schafe ausgebrochen sind.

    Auch 2017 war das oft der Fall,oder die Sicherungsmaßnahmen grundsätzlich mangelhaft.


    http://www.wolf-sachsen.de/de/schadensstatistik


    http://www.wolf-sachsen.de/de/homepage/2016-03-11-10-33-51



    Die Idee die Hundesteuer für Entschädigungen zu nehmen,wird wohl so nicht möglich sien. 1. ist diese Steuer eine kommunale Steuer ,während die Entschädigungen meines Wissens nach vom Bund kommen und 2. wird das auch nicht jedem Hundehalter vermittelbar sein das nun seine Hundehaltung etwas mit Wolfsschäden zu tun hätte.

    Es sit schon ok so wie es ist. Es liegt-meiner Meinung nach- im allgemeinen Interesse einen gesunden Wald zu haben,der zu weitesten Teilen auch Allgemeingut ist (leider aber teils schon privatisiert wird). Dazu gehört gesundes Wild,was Raubtiere einschließt. Der Mensch MUSS dann auch mit den Eigenheiten dieser Tiere leben. Er ist es,der die Intelligenz besitzt sich gegenüber jene auf eine humane,nicht schädigende Art und Weise dagegen abzusichern. Das es dennoch keine 100% Sicherheit geben kann ist klar. Und Entschädigungen aus einem gemeinsamen Topf somit auch gerechtfertigt. Wobei ich jetzt nicht weis womit prozentuale Abzüge bei den Entschädigungen/Förderungen begründet werden.



    Also bei uns in Sachsen sind sie ja nun schon länger. Wirklich Schäden -also gewisse Dimensionen wo man davon reden kann- verursachen die Wölfe nicht.

    Es gibt dafür extra Kynologen die dafür abgestellt wurden,rein nur und ausschließlich dafür die Lausitz-Wölfe zu beobachten. Verbreitungen. Rudelgröße.Auswirkungne auf Wild. Was ist der Speiseplan der Wölfe u.s.w.. Weitesegehnd von jenen wird auch die verlinkte DOku profitiert haben.


    In der Lausitz gab es teils große Bedenken von den Anwohnern-nicht zuletzt aufgehetzt maßgeblich durch die Springer-Presse- aber auch von Jägern/Förstern (die auch Wolfsfans sein können,so ist´s nicht) und vor allem auch den Bauern.


    Bedenken waren:


    -Wölfe setzen bedrohtes Niederwield noch mehr unter Druck

    -Dauerstress für Damwild und dergleichen

    -Wölfen vergreifen sich an leichter Beute wie Nutztiere,oder Haustiere,forciert durch die im Osten wenig großen zusammenhängenden Waldstücken

    -Gefährlichkeit für Menschen

    -allgemein bedrohtes Wild durch Überpopulation von Wölfen


    Tatsächlich ist nichts von all dem der Fall!


    Der Speiseplan der Wölfe besteht in der Hauptsache und ganzjährlich aus Reh. Dazu kommt Raubzeug,vereinezelt Rot,-Damwild und zweimal im Jahr Wildschweine.

    Auf beide Letztere hat das soviel Auswirkung,das dies soagr zur einer größeren Akzeptanz der Wölfe führte. Denn die Gegenden wo sich der Wolf ansiedelte, wurde nach einer gewissen Zeit Wildschwein frei! Das freute die Bauern die seit Jahrzehnten mit Flurschäden durch Wildschweine zu kämpfen hatten.

    Und Rot,-Damwild,zog weg von den Feldern,wieder zurück in die Wälder. Weil sie dort eher sichtgeschützt vorm Wolf sind. Auch das freute die Bauern,weil deren Triebe nun verschohnt wurden.


    Das mit den Wildschweinen übrigens konnte man sich lange Zeit nicht erklären. A) sind Wildschweine wehrhaft und auch für ein Wolfsrudel ein gefährliches Jadgziel b) waren deren Bestände so groß,das ein Wolfsrudel die nicht alle einfach vertilgen kann. Man hat dann ganz direkt untersucht wie es zur Wildschweinfreiheit kommt. Irgendwann konnte man das auch beobachten. Zweimal im Jahr hatten die Wildschweine Frischlinge. Und nur in dieser Zeit bejagen die Wölfe jene. Und zwar dergestalt,das ein Wolf eine Scheinattacke auf die Frischlinge startet. Dies animiert die Leitbache ihrerseits zu einer wütenden Attacke auf den betreffenden Wolf,den sie auch verfolgt. Und mit ihr der Rest der Rotte..... Das gibt dem Restrudel die Gelegenheit sämtlich alleingelassene Frischlinge zu bejagen. Die Wildschweine hatten also keinen Nachwuchs mehr/b.z.w. waren nicht fähig ihn groß zu ziehen/zu schützen und sie wanderten aus den Gebieten ab. Wie es derzeit aussieht weis ich nicht. Ich vermute aber das die Wildsäue sich ebenfalls anpassen werden und die Wildschweinfreiheit nur vorübergehender Natur ist.


    Gefährlichkeit gegenüber Menschen,darauf ist die Doku eingegangen. Auch hinsichtlich zu Angriffen gegenüber Nutztieren. Die sind praktisch kaum existent. Im Grunde lässt sich das auch so schon herleiten. Denn bei der Begutachtung ob ein Riß von einem Wildhund oder wildernden Haushund erfolgte, ist zum Beispiel auch ein Merkmal für Wildhunde,das jene niemals gemachte Beute auf offenem Feld vertilgen. Die Beute wird stets an den Waldesrand oder ein Stück in den Wald in Sicherheit gebracht. Und da stets weg von menschlichen Siedlungen. Schwer vorstellbar wie jetzt dieselben Tiere plötzlich kein Problem damit haben würden,in den Ställen menschlicher Siedlungen Beute zu machen um sie dort zu vertilgen, oder die Beute erst durchs ganze Dorf schleppen müssten.


    Wer allerdings tatsächlich ein Problem mit Wölfe hat-und das auch teils nachvollziehbar- sind die Wanderschäfer. Die Entschädigungen sind an Auflagen gebunden. Diese Auflagen können und wurden auch schon verschärft. Jede Verschärfung ist mit Kosten und einem Mehraufwand bei der Arbeit verbunden. Die Einzäunung wird man schwer einfach mitschleppen können. An die Einzäunungen selbst gewöhnen sich Wölfe schnell. Die sind auch schnell überwunden ( Tipp mal bei Grundstücksicherungen Tschechoslowakischer Wolfshund schauen).Und die Wanderschäfer müssen sich auch nicht immer in der Nähe menschlicher Siedlungen aufhalten. Herdenschutzhunde sind teuer. Der Unterhalt kostet ebenfalls. Sie wären allerdings auch die beste Option (Lamas gehen auch). Inwieweit Herdenschutzhunde subventioniert werden weis ich jetzt nicht. Aber ohne Auflagenerfüllung keine Entschädigung. Ohne Mehrkosten und Mehraufwand jedoch keine Auflagenerfüllung. DAS ist für die Wanderschäfer ein Problem,dem man auch Beachtung schenken sollte. Ganz allein sind sie aber nicht. Die Kynologen forschen auch an wolfssicheren Einzäunungen und können da auch mit empirischen Daten nachweisen das dieser oder jener Zaun nicht überwindbar für Wölfe war.


    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich glaube eine Seite von entsprechenden Wolfsforschern hies "Lausitzwölfe.de" oder so ähnlich. Sollte sich schnell was finden lassen.

    Dennoch finde ich das ,aus mehreren Gründen,ungewöhnlich von Knickohrs Erzählung her.


    Ich finde nicht so richtig das das passt.

    -Ein Hund der sich soweit hocharbeitet das er eine offene,offensive Aggression eingeht gegenüber auch gleich des Leitmenschen?

    Ausgesagt wurde:" Knurrt nur mich an,mein Mann ist mehr Spielkamerad." Normalerweise arbeitet sich ein Hund nacheinander hoch. Das er gleich offensiv gegen die oder das Leittier(e) "meutert" passt nicht,oder aber die Konstellation wird eben vom Hund-aus Gründen die du dann in Erfharung bringen müsstest ,Knickohr-doch anders gesehen. Sprich das er dich als ersten "Ansprechpartner für Rangaufstieg" sehen würde,auch wenn dein Mann sich weniger mit ihm beschäftigt. Unmöglich wäre das erstmal nicht. Meist ist es zwar so das die die bloß mal ab und an spielen auf nichts weiter achten und allein aus der Spiellust heraus sich auch leicht konditionieren lassen vom Hund,aber es muss ja nicht so sein.


    - Ebenfalls unpassend finde ich,das die UO 1a klappen soll und Knickohr jederzeit Beute/Fressen wegnehmen kann.

    Also ein Hund,der einen fixiert und tief grollt-beim streicheln!- und der trotz Schnauzübergriff seine Drohung nochmal aufrecht erhält,der fühlt sich doch schon so sicher (wen das wirklich bloße Meuterei sein sollte)das der sich keine Beute mehr nehmen lässt! Normalerweise ist immer das Futter das Erste wo Aggressionen durchkommen.

    Mir so erstmal unverständlich woher beim Streicheln solch eine Aggression ausgelöst werden könnte,wenn alles andere einwandfrei klappen sollte und nichts anderes,nichtmal Futteressourcen,ein derartiges Verhalten auslösen.


    -Auserdem-das liegt jetzt aber rein nur in den Erfahrungen mit Lischie begründet,muss also nicht allgemeingültig sein- habe ich die Erfahrung gemacht das Lischie,hochsensibel,mir Druck übel nahm und dies in ihr Meideverhalten mir gegenüber hervorrief. Jedoch aber nie,wenn sie wirklich hierachische Grenzen überschritt. Das kam nur 2,3 mal vor. Aber dann konnte ich sie auch hart anpacken (und habe das auch getan im Vergleich zu sonst) ,was sie mir auch in diesen Situationen nicht übel nahm. Es rief also dann kein Meideverhalten hervor. Das war also für mich immer ein Indikator ob ich mich ihr gegenüber korrekt Verhalten-aus rein hundlicher Sicht-oder nicht. Du,KNickohr, sagst das dich der Hund seitdem meidet. ....ich weis nicht.....einfaches auf den Rücken knallen-ohne Schmerz zufügen- und darauf bestehen das er erst aufsteht wenn du dich wegdrehst,soll dazu führen das er nun doch Meideverhalten zeigt, obwohl ein paar Minutne vorher der Schnauzübergriff ihn überhaupt nicht beeindruckte?

    Wieso so beeindruckt plötzlich? Weiste wie ich mein?


    Ich will nicht sagen das es nicht einfache Meuterei sein könnte. Ich will nicht sagen das ein Rückenwurf nicht doch beeindruckend für ihn gewesen sien könnte. Und ich habe keine Eingebung ob und was es wohl viel eher sein könnte. Aber mir liese das so keine richtige Ruhe.


    Ich würde auf jeden Fall sehr selbstkritisch überprüfen ob Quacks deinen Mann nicht insgeheim höher sieht. Und zwar nicht unbedingt ob er immer gleich hört,sondern eher wie Quacks mit dienen Mann umgeht. Versucht er ihn zu konditionieren? Orientiert er sich an ihm? Körpersprache neben ihm. Ist er ruhiger,sicherer bei ihm oder eher nervöser,wachsamer? Solche Sachen. Dasselbe bei dir (vielleicht auch durch deinen Mann,eben von jemand Äußeren. man sieht manchmal eingespielte Sachen bei sich selbst nicht.) vergleich. Wenn Meuterei fraglich bleibt (also nicht wenn absehbar ist das es tatsächlich ein Hierachie problem geben könnte!) würde ich die Situationen so nochmal geschehen lassen. Diesmal aber abändern. Mal nicht streicheln. Will er wirklich kuscheln? Oder macht er sich fett auf der Couch. Gleich mal ausprobieren. Drauflegen lassen und dann machst du dich fett und schiebst ihn ein Stück. Aber das wirklich nur wenn Hierachieprobleme fraglich sind. Weil damit forderst du dann sowas heraus. Aber wenn der sich beispielsweise ohne Antalten wegschieben lässt,am selben Ort und Stelle,kann ich mir nicth vorstellen das es sich da um Meuterei handelt. Dnan würde ich eher etwas spezifischeres vermuten.

    Vielleicht hat sichs auch schon erledigt,wenn er jetzt eh schon meidet. Aber wenn möglich würde ich das an deiner Stelle näher untersuchen um den wirklichen Grund zu erfahren. Egal ob Meuterei oder nicht. Denn auch Erstere kam ja für dich völlig überraschend.

    Anfänglich lässt sich das mal kurze Alleine bleiben außer Sichtweite gut kombinieren mit der Schaffung von Tabu-Räumen in der Wohnung. Bei mir halt Bad. Da geht die Tür zu und fertig.Kein Aufhebens drumherum machen. Man geht rein und wieder raus als wäre nichts. Das wird die meisten Welpen schon in leichte Unruhe versetzen beim ersten Mal. Aber es ist die leichteste (weil daheim) Stufe. Und schonmal eine Erfahrung das auch wenn man Herrchen/Frauchen mal nicht sieht,sie deshalb nicht für immer fort ist.;)

    natürlich will ich hier nicht mensch und Hund auf eine Stufe stellen.


    Ich denke das ist egal. Tiere sind in der lage sehr enge Beziehungen aufzubauen. Ob nun Hund,Katzen,Pferde..... Sie sind halt -vielelicht abgesehen von bauern die da unter Usmtänden eher ein Nutztierverhältniss haben können- dennoch teil des alltäglichen Lebens. Schlussendlich Teil der Familie. Ich glaube da ist jede Sorge und jede Trauer auch gerechtfertigt.

    Ich kann es auch absolut nicht verstehen was daran so schlimm ist wenn der Hund sich freut?!


    Na Moment. Also anspringen wenn du heimkommst ist eher nicht so Freude,sondern wie erwähnt Pöbelei. Du springst deinen Eltern ja auch nicht mit den Füßen uzerst in den Bauch vor Freude. Und Wolfswelpen,oder deren Kindermädchen tun das auch nicht,wenn die Anderen von der Jagd wiederkommen.

    So eine Pöbelei würde ich erwarten wenn der Hund sich allgemein im Alltag viel herausnehmen kann gegenüber jener Person,oder aber dieses Anspringen durch Fehlverhalten seitens der Person noch gefördert wird,weil sie es eben für überschwengliche Freude hält. Du schreibst aber das deine Schwestern Koda ignorieren..... Du siehst schon-genau wie bei der Hand (kann auch ein Korrigieren von Koda gewesen sein),von hier uas kann dir niemand sagen warum nun Koda dies oder jenes da oder dort macht. Dazu müsste man den Alltag bei euch sehen.


    Was deine Schwestern angeht,muss man einfach hinnehmen das sich Interessen bei Kindern/Jugendlichen ändern. Dein Interesse für Hunde ist geblieben. Und das sit schön. Deine Schwestern müssen ihren Weg gehen. Das ist in Ordnung. Und häufig ist es so bei Kindern (und auch Erwachsenen),das sobald etwas Arbeit macht,dann man sich eben auch shcnell wieder davon fern hält (was ich durchaus nachvollziehen kann^^). TROTZDEM hat aber die gesamte Familie eine (Teil)Verantwortung für einen Hund,wenn jene sich einen holen. Kinder freilich allenfalls begrenzt. Die Eltern aber,je nach Alter der Kinder (und als Elternteil würde ich nie einem Kind ein Tier schenken,sondern jenes allenfalls im Umgang mit einbeziehen), mit Sicherheit die Volle,wenn sich nicht ein Volljähriger das Tier angeschafft hat. Teilverantwortung der Familie im Sinne von: Wir müssen uns auch zumindest im Nötigsten mit dem Verhalten eines Hundes befassen um an einem Strang ziehen zu können. Ansonsten kanns ja auch schnell zur Qual und Erziehung fast aussichtslos werden. Andererseits kannst du sie nicht dazu zwingen. Es ist wie es ist.


    Soll heißen: Sieh das im Grundsatz so wie hier schon geschrieben wurde. DU bist halt nun diejenige die INteresse an den Hunden hat und sich damit beschäftigt. Und nehme hin das die Interessen deiner Schwestern,vielleicht sogar deiner Eltern, nicht mehr dieselben sind. Solange die Hunde dich haben die mit jenen etwas unternimmt (deine Eltern ja vielleicht auch noch),ist es auch ok. Dann bist du halt die Bezugsperson. Und es ist gut und auch richtig das du dann die Interessen der Hunde vertrittst. Und das in erster Linie,sollte etwas anstehen,gegenüber deinen Eltern. Denn die haben in eurem Haus das letzte Wort.


    Was Koda angeht kann ich nun nicht einschätzen ob und wo da genau vielleicht Klärungsbedarf bestünde. Aber vielleicht ist es hilfreich,wenn du unter obig geschriebenen Aspekt(en) ihn als ausschließlich dein Hund betrachtest und im Grunde so verfährst,wie du auch verfahren würdest mit ihm wenn du eine eigene Wohnung hättest. Ich meine damit beispielsweise das du,wenn du weist das er anspringt-und sei es nur deine Schwestern- du das ncith so handelst das du denkst:" Die müssen auch was tun,wir leben hier zusammen." ,sondern dergestalt als wären deine Schwestern Fremde. Und da wölltest du ja sicher nicht das Koda jene anspringt. Weiste wie ich meine? So als wärst du mit deinem Hund dort auf Besuch.

    Dann haben eben deine Schwestern weniger Stellenwert(für die Hunde). Sie wirds nicht interessieren,wenn sie eh schon nur ignorieren. Und die Hudne irgendwann auch nicht mehr,wenn sie merken das da tatsächlich keine soziale Interaktion zurückkommt. Und dich schlussendlich auch nicht,wenn die Hunde nur auf dich hören. Wenn du merkst das du mit etwas nicht weiter kommst,dann setze Prioritäten,pass dich an die Situation an und versuche einen anderen Weg.;)

    Finde ich auch gerade bissl traurig. Wenn sie schon erkennen das der Hund sich freut und DIESE Freude es ist,welche sie aufregt......

    Es wäre ja was anderes wenn es UNarten wären die Aufregen. Selsbt eine Unart-wie das Anspringen- bei Freude (Wobei das Anspringen eher Pöbelei als Freude ist). Aber direkt so benannte Freude die man nicht mag....:/


    Wenn es tatsächlich die Anspringerei sein sollte,dann kann das natürlich sein das es auch als das empfunden wird was es tatsächlich ist. Pöbelei. Und wenn Argjira so sit wie du sagst,das es ihr relativ egal ist wenn da jemand kommt (wobei ich eher vermute das sie eher absichtlich ignorieren könnte)erscheint die natürlich "lieber".Aber trotzdem sollte ja dann auch auffallen,das der Hund das bei dir nicht macht. Ergo liegt der Grund für dieses Verhalten wohl zu weiten Teilen in deinen Schwestern selsbt begründet,nicht? Allerdings wird eine solche Benennung nicht gerade das Verständniss fördern. Kannst du nur versuchen sie behutsam darauf hinzuweisen das es bei dir auch geht und sie vielelicht diejenigen sind die ein paar Dinge missachten b.z.w. sie das verhalten Kodas fördern. Und wenn sie reagieren,Kodas verhälten sich auch ändern sollte (was du ja durchaus auch unterbinden darfst) ändert sich vielelicht auch deren Verhältniss zu Koda?

    Es wäre wirklich schade. Koda ist so ein hübscher Hund. Und sicher auch ein sehr aufgeweckter Hund ,mit dem man sicher auch einiges anstellen kann. Der wäre bestimmt dankbar wenn er mit allen mal ein paar Extrarunden drehen könnte.^^

    Wie sagte mal ein gewisser Rütter in einer Sendung als Gast,als er so Hunderassen kurz beschreiben sollte zum DSH? War nur ein Satz.^^

    "DSH?"

    "naja........ er ist eben wirklich der Polizeihund unter den Hunden"

    Das mit dem Jagen bezweifel ich ebenso. Allein schon aus den Erfharungen heraus mit Lischie. Die konnte ja sehr gut jagen. Hat inerhalb von wenigen Sekunden sofort das älteste und schwächste Meerschweinchen (unter 10) im Gatter identifizieren können und jenes,wie auch eine Katze absolut shcnell,effizient mit einem Biß unblutig töten können. Etwas was nicht angeboren und (deshalb) auch ein Merkmal(unter Anderen) für Gutachter in der Lausitz ist,die beurteilen müssen ob ein gerissenes Nutztier von einem Wildhund angegriffen oder von einem Haushund gewildert wurde.
    Wenn die Streuner nicht jagen,dann denke ich auch eher daran das entweder das bloß nicht beobachtet wurde,oder aber es keine Gelegenheiten dafür gibt,mangels Wild (oder eben beispielsweise streunenden Katzen).


    Was die verwilderung angeht glaube ich nicht an anschneidende Erlebnisse. Ich bin ja gelernte Berufskraftfahrer und habe den Job bis voriges jahr noch ausgeübt. Währenddessen bin ich auch internationial gefahren. Italien,Spanien,Makedonien,Rumänien,Bulgarien...überall gibts viele Streuner. und überall sieht man dasselbe wie in der Doku. Es gibt Hunde die sich immer entfernt von menschen aufhalten und immer gingen,wenn wenn diese zu Nahe kamen. Und es gab aber auch immer bei den Raststätten udn Tankstellen Streuner die sich dort aufhielten und tatsächlich auch bettelten. Ich würde eher Herleiten das es hier einfach um Überlebensstrategien geht. Wobei es da vielelicht auch shcon so sein könnte das schlecht gehaltene ehemalige haushunde anfänglich eher dazu neigten sich von menschen fernzuhalten und so ihren nachkommen auch ein gewissen Feindbild/Scheu vorlebten. Aber als ausschlagegend würde ich eher einfache Wege der Problembewältigung sehen. Bei Hunden die betteln ,oder jenen die sich den Parkplatzwächtern wieder anschlossen,würde man ja auch nicht sofort besonders positive Erfharungen mit Menschen im Vorfeld vermuten,stimmts?

    Interessant zu wissen wieviel Generationen es dauert und ob jene auch unterschiede im Verhalten zeigen,wäre es dennoch,ja.

    Interessante Doku. Einiges was dort gesagt wird hat auch schon Federson Peterson vor x Jahren ausgesagt. Interessant ist dort aber,das man da im Grunde Evolution direkt vor Augen hat. Und wie unterschiedlich sich Selektionsdruck auf Verhalten und auch Aussehen auswirkt.

    Der letzte Satz erinnert mich an Lischie. Es kam einfach niemand unbemerkt an mich heran. Und die wusste auch genau wen ich bemerkte und wen nicht. IMmer 100% wachsam. Wenn ich im Wald Pilze sammeln war,hat die,während ich irgendeinen Weg lief,ihr Ding gemacht und herumgeschnüffelt und was ihr halt so einfiel. Aber sobald ich einen Pilz sah, den Weg verlies,mich um den Pilz kümmerte,identifizierte,abschnitt,was auch immer,lies die sofort alles stehen und liegen und setzte sich teils demonstrativ an den Wegesrand (wo ich ihn verließ) und schaute links und rechts. Sollte jemand kommen,wurde dieser jemand erstmal davon abgehalten den Weg weiterzugehen,solange zumindest,bis ich sie rief.^^ Unglaublich einfach nur...^^