twosouls
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Beiträge von twosouls

    Gerade,weils es wirklich ein übles Beispiel ist (man findet im Internet im übrigen stets genau das was man sucht):


    Der zweite Link von dir Ostholstein "news.de" ist so ein Negativ Beispiel von hetzender Presse.


    Die Überschrift,selsbt die headline behauptet einfach das ein Wolf einen DSH totgebissen hätte. Spricht von erstem Opfer und Angst,die Umgänge.

    Das sit auch das was den meisten Lesern hängenbleiben wird. Liest man genaur,zeigt sich später nicht nur das man überhaupt nicht weis was dort passiert ist ,sondern man zusätzlich auf eine Ferndiagnose eines Tierarztes zurückgreift,der auch noch zu allem Überfluss völlig falsche Merkmale für einen "Wolfsangriff" benennt. "Große Stücken" wären "herausgerissen" worden". Und "Verletzungen zwischen den Vorderpfoten"!?!?!? Das sind Merkmale eines Wolfsrissen WEIL? Man Vergleiche das mal mit dem Merkmalen hiesiger Gutachter!
    Ich würde sagen das sind Merkmale von jemanden der sich in der Öffentlichkeit äußert ,jedoch Null Kompetenz dafür hätte! Sofern er das überhaupt so gesagt hat. Es wäre ja nicht das erste Mal das Zitate sinnentstellend wiedergegeben werden.


    Zu allem Überfluss muss wohl,nach Darstellungen im Artikel,der Wolf regelrecht zielstrebig in die Pension eingedrungen sein (Überwindung Grundstückseinfriedung,Überwindung Zwinger) nur um den DSH zu töten! Wölfe ,genau wie unsere Haushudne,sind Vermeidungskünstler! Das gesamte Sozialverhalten dient im Grunde dafür größere Konflikte zu vermeiden. Kein Wolfsrudel kann sich immerwährenden Stress und stete Gefahr von Verletzungen oder eben Verletzungen,leisten! Denn das würde die Gesundheit und die Jagdfähigkeit und damit das Überleben eines Rudels gefährden. Körperliche Konflikte sind schon das letzte Mittel. Und erst wenn diese auch nicht greifen,oder aber ernste Situationen entstehen (fremde Artgenossen,oder Fressfeinde)die sich nicht anders vermeiden lassen,lassen sich Wölfe auf ernste Auseinandersetzungen ein. Mit anderen Worten: Wenn gar nichts anderes mehr geht. Wenn sie dazu gezwungen werden! Denn in der Natur ist jedwede gesundheitliche Beeinträchtigung lebensgefährlich. Mut wird in der Natur regelmäßig bestraft.

    Wenn Alphas die aggressive Verteidgung eines abgenagten Knoches seitens eines Omegas akzeptieren,dann hat das genau oben beschriebenen Grund! Sie setzen sich nicht freiwillig einer Gefahr ihrer Gesundheit aus. Und ein wertloser,uninteressanter Knochen stellt keine Ressource da,die Andere unbedingt haben wöllten und womit der Omega die Rangfolge gefährden könnte.


    Ich kann natürlich nicht ebenfalls per Ferndiagnose sagen das es nie so gewesen sein könnte,wie im Artikel dargestellt. Aber für mich ist es komplett unvorstellbar. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aus x Gründen so gut wie Null.

    Könnte ein Wolf ,bis in einen Zwinger hinein, nicht mitbekommen haben das sich Hunde in einer Hundepension befinden und überrascht worden sein?-->Kaum! Selsbt wenn der Wind ungünstig stünde,die Pension nicht nach Hund riechen würde und der DSH der einzige Hund gewesen wäre,hätte dann umgedreht der DSH die Anwesenheit des Wolfes bemerkt.

    Könnte es sein das ein Wolf den Hund Angriff weil die Pension innerhalb des Territoriums der Wölfe liegt?-->Wohl kaum! Denn wieso machen es die Wölfe nicht auch bei allen anderen Hunden da draußen? Bei jedem Dorfhund. Wieso meiden sie dann Herdenschutzhunde,statt diese sofort anzugreifen?

    Also wieso soll ein Wolf zwei Sicherungsanlagen gezielt überwinden,nur um einen DSH zu töten und sich dem Risiko ernster Verletzungen aussetzen? Mordlust etwa?

    @Ostholstsein & Lupus


    Ich vermenge euch beide mal dreist.^^


    Es ist ist halt immer so eine Sache. 100% gibts nirgends. Deshalb "so gut wie ausgeschlossen". Man kann ja nun nicht allemögliche Situationen die entstehen könnten sich ausmalen und dann im Vorfeld herbeiorakeln was dann geschieht. Dennoch kann man sagen das unter normalen Umständen es keinen Angriff seitens eines Wolfes auf einen Menschen geben wird. Nein,auch nicht wenn er Hunger hat. Denn Menschen werden vom Wolf schlichtweg nicht als Beute angesehen. Und damit,schon wegen des eigenen Energiehaushaltes,auch nicht sinnlos bejagt (sinnlos deshalb weil ja als nicht fressbar angesehen). Bedenkt man zusätzlich das Wölfe ihre Beuterisse stets (das sit ein Merkmal bei den Gutachtern,siehe verlinkte Seite) in Sicherheit,vom Sichtfeld des Menschen wegbringen,sagt das auch etwas über die tatsächlich sehr große Scheu/Furcht vor dem Menschen der Wölfe aus. Denn wir alle wissen ja wo sich schon bei unseren Hunden,die häufig nicht um das Futter kämpfen/arbeiten müssen,die ersten Aggressionen zeigen,wenn in der Hierachie etwas nicht stimmt.


    Wenn also sogar Wildhunde wie der Wolf lieber nochmal zusätzliche Energie verbraucht um ein schweres,lebloses Reh oder gar einen Rothirsch in ein Versteck im Wald zu ziehen,statt direkt auf dem Feld zu verspeisen - Und sich damit ankommenden Menschen NICHT freiwillig stellen will,TROTZ derartig hoher Futteraggressivität das es einen von Ziemen unmöglich machte mit mit Hand aufgezogenen Wölfen auch über die Geschlechtsreife hinaus zusammenzuleben!- braucht man sich einfach mal überhaupt keinen Kopf machen,stimmts!?
    Problematisch können im Grunde lediglich angefütterte Wölfe oder aber Hybriden werden.


    Aber ich gebe dir Recht Lupus. Die Presse wird nicht zögern den Begriff Wolf dort einzubringen,wo es sich anbietet. Unabhängig von tatsächlichen Umständen.

    Und ähnlich ist das auch mit diversen Berichten von Augenzeugen. Selbst Leute von Nabu konnten schon einen Tschechoslowakischen Wolfhund auf einem Photo nicht von einem Wolf unterscheiden-nur mal als Beispiel.

    Diese Rasse ist anfänglich durch eine Kreuzung mit Wolf und DSH entstanden. Mal angenommen ein Dorf-DSH-Rüde geht auf Wanderschaft,trifft eine läufige Wolfsfähe und die akzeptiert mangels Wolf-Rüden. Wer bitte will denn sicher die Nachkommen derer tatsächlich als Hybriden identifizieren?

    Ein Bauer? Ein Jäger? Förster? Wohl eher nicht,wenn schon bevor der Wolf tatsächlich hier war x wildernde Hunde/Streuner mit einem Wolf verwechselt wurden. Allen voran DSH´s.


    Man erinnere sich an Zeiten der großen Kampfhundehetze. Plötzlich war jeder Hund ein Kampfhund. Jeder Vorfall mutierte zu einer Schlachtszene irgendeines(er) ( x mal erfundene,-) Kampfhundes(Rasse). Oder hier,unsere DSH´s! Wieviel x Mischlinge oder irgendwelche unbekannteren Rassehunde wurden denn schon als DSH von unbedarften Augenzeugen identifiziert?

    Ich halte Augenzeugenberichte dahingehend tatsächlich für sehr sehr wenig glaubwürdig. Die Vorfäll hier in D mit den beiden Angriffen auf die Hunde,deckt ja gerade die Doku ab. Es war einer der beiden sehr wahrscheinlich angefütterten Wölfe Punkti/Kunak(weis nicht mehr welcher-glaube Letzterer). Die Nachkommen derselben Linie des Lüneburger Heide Rudels zeigen die übliche Scheu-obwohl speziell dieses Rudels durch die BW sehr an den Menschen gewöhnt ist.


    Im Grunde so wie Lupus sagte.

    Gebe man ihm eine Chance. Entschädige Nutztierhalter vollumfänglich (wenn sie ihre Schutzmaßnahmen auch auf den neuen Nachbarn abgestimmt haben) und versuche die Bevölkerung flächendeckend aufzuklären.
    Und im Grunde wird es ja auch so versucht.

    Hier nochmal die Seite für die Öffentlichkeitsarbeit in Sachsen. Das sit eine hervorragende Seite wo man wirklich auch alles über die Tiere lesen kann. Inklusive x Statistiken über Risse,Futter,Abwanderungen,Tote durch Überfahren (das Hauptproblem hier lebender Wölfe,welches sogar im Grunde fast den gesamten Nachwuchs auch wieder dahinfrisst -statistisch gesehen jetzt) u.s.w..


    http://www.wolf-sachsen.de/de/homepage/2016-03-11-10-33-51

    Im Grunde bin ich bei dir Lupus. Trotzdem. Angriffe auf Menschen und/oder deren Hunde sind so gut wie ausgeschlossen.

    Passieren kann das nur wenn vermehrt Hybriden auftauchen (die werden hier ,glaube schon auf Verdacht-weis ich gerade nicht genau- bekämpft und "der Natur entnommen"),welche keine Scheu mehr vorm Menschen haben,oder aber eben Wölfe tatsächlich angefüttert werden und von daheraus ihre Scheu verlieren.

    Soweit ich weis ist seit der Geschichtsschreibung durch die Kirche in D kein Fall bekannt,wo wilde Wölfe Menschen hätten wirklich angegriffen.

    Allerdings weis ich durch eine I-Netzbekanntschaft das in Skandinavien es mehrere Fälle von Wolfsangriffen auf Haushunde gegeben haben soll. Ich weis aber nichts darüber ob es a) wirklich Wölfe waren oder b) Hybriden oder c) mit Wolf verwechselte Streuner.

    Argos

    Und dann kommt ein Richter daher und sagt.... der Einbrecher hatte eine schwere Kindheit...


    Nein das sagt ein Richter sicher nicht. Nicht zuletzt deshalb weil du darüber gar nichts wissen kannst. In solchen Fällen gehts schlichtweg um eine Rechtsgüterabwägung und die Prüfung der angewandten Mittel.

    Vorgeschichten u.s.w. können dann zum tragen kommen,wenn über das Strafmaß eines Angeklagten/Verurteilten entschieden werden muss. Auf die Bewertung ob es rechtens war den Hund zu Hilfe zu nehmen,hat die Vorgeschichte und lebensumstände des Einbrechers (o.ä.) keinen Einfluss.


    Jogy

    Möglicherweise gibt es unterschiedliche Urteile dazu. Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen anderen fall. Zum Beispiel das der Hund trotz Zaunes Schaden hinter jenem anrichten konnte.

    Da müsste man mal das gesamte Urteil/den gesamten Fall dzau lesen.

    Das bloße Schild ist ja auch kein Beweis dafür das der Hund bissig ist.

    Ich habe z.Bsp. ein T-Shirt geschenkt bekommen-und solche Schilder gibt es ja auch- wo vorne Lischies Photo mit der Schrift "most wanted" und hinten drauf "große Hunde,"kleine Hunde","Katzen" ,"Nachbarn"und "Kinder" mit einer unterschiedlichen Zahl an Strichen versehen sind. Das ist ja aber nicht gleichbedeutend damit,das sie tatsächlich Benanntes (auch an Zahl) verletzt hätte.

    Mit anderen Worten: Ich kann mir nur schwer vorstellen wie man die Interpretation (vermutlich von der Gegenseite ausgehend) eines einfachen Schildes auf einen tatsächlichen Umstand,nicht wegargumentieren könnte,wenn der Hund nicht tatsächlich bissig wäre. Und noch dazu wenn es sich um eine Konfrontation innerhalb des (natürlich sicher eingefriedeten) Grundstückes handeln würde.

    Etwas noch hintendrann was mir einfällt. Es gibt Länderverordnungen,in denen ein Hetzen von Hunden direkt unter Strafe gestellt wird. Verordnungen stehen aber nicht über Gesetzen,Gesetze nicht über Grundgesetz/Verfassung u.s.w.. Soll heißen das hier eine solche Verordnung schnell mit gesetz oder gar Grundrechten kollidieren könnte. Soll wiederum heißen das wenn man als Beispiel von einem mit einem Messer bewaffneten Menschen unmittelbar angegriffen wird (Angriff steht kurz bevor oder hält an),dann wird kaum eine Verletzung des Angreifers durch einen Hund,selbst wenn gehetzt, für eine Verurteilung des HH sorgen können. Einfach weil das Rechtsgut der körperlichen Unversertheit und Lebens eines der höchsten Rechtsgüter überhaupt ist. Und ein Messerangriff immer auch lebensgefährlich ist. Da kann eine Landesverordnung zehnmal das bloße Hetzen pauschal unter Strafe stellen wollen.

    Damit sollte aber auch klar sein,das man nicht immer so argumentieren kann. Sollte beispielsweise gar kein Angriff stattgefunden haben,der verletzte Messerträger zwar bewaffnet,aber im Abstand gestanden haben,ohne erkennbare Angriffsbsichten und vielleicht nur gedroht haben,würde eine Argumentation wieso eine gefährliche (weil mit Werkzeug,Hund gehetzt) und vielleicht auch noch folgende schwere Körperverletzung(bsp Körperteil verloren) tatsächlich notwendig war. Und dann würde vielleicht auch wieder die Landesverordnung an Bedeutung gewinnen.

    Waschbär

    Die Leute wundern sich ja immer wie wenig ihre Hunde trinken wenn sie sie von Trockenfutter (trocken verfüttert) auf "BARF" umstellen. Daran erkennt man wie viel Wasser die Hunde über das Fleisch aufnehmen. Und auch welche Trinkmengen für Hunde eigentlich "normal" sind.


    Kann ich nur bestätigen. Lischie ging vielleicht an normalen Tagen (also nur 10km mit dem Bike oder auch einfach mal nur so spazieren) vielleicht zwei ,dreimal kurz an den Wassernapf. Wenn´s hoch kam war der mal halb leer.

    Das hat auch den Vorteil das wenn die beispielsweise bei Entzündungen mehr saufen,das auch sofort auffällt.

    Was Grundstücke angeht-Achtung das kann mittlerweile veraltet sein!- war oder ist die gesetzeslage so,das am Zaun/Tor u.s.w. ein eindeutiges Warnschild angebracht werden muss. ALso "Warnung! Bissiger Hund!" als beispiel. Es muss eindeutig rüberkommen das jemand der unbefugt das Grundstück betritt,auch verletzt werden kann. Schilder mit so Strichen bei Briefträger u.s.w. sind also nicht eindeutig. Es gab da mal diverse Gerichtsurteile dazu. Das ist aber lange her.

    TROTZDEM! Hausfriedensbruch,genauso wie Einbruch/Diebstahl stellen eine Straftat dar. Derer darf man sich auch mit Gewalt (natürlich verhältnissmäßig) erwehren.

    Hetzt man aber nun den Hund,wird der Hund als Werkzeug desjenigen angesehen,der hetzt. Das könnte beispielsweise im Vorwurf einer gefährlichen Körperverletzung (weil mit Werkzeug) statt nur Körperverletzung enden. Im Grunde ist dann die Frage: Warum wurde der Hund gehetzt,zu welchem Zweck/was war das Ziel des Hetzens? Was ist das Ergebniss und wie kam es dazu (wurde zum Beispiel nach erreichen des Ziels eingeschritten,oder der Hund nicht abgerufen)? Und überwiegen die verletzten Rechte des Einbrechers (die er ja auch trotz des Einbruchs hat) die derer die einem Einbrecher-unabhängig ob mit oder ohne Hund- geschädigt haben um ihre eigenen Rechtsgüter zu schützen? Daher-->Verhältnissmäßigkeit. In diesen Belangen können unendlich viele Details einfließen,welche eine scheinbar gleiche Situation,eben doch verschieden werden lässt. Und damit dann auch folgende Urteile. Es gibt in D keine Pauschalurteile. Und das ist auch gut so.


    Oder anders: Man darf sich selbst strafbar machen WENN damit Rechtsgüter geschützt werden. Eigene,aber auch die von Fremden. Geurteilt wird dann immer darüber,ob das eigene Strafbarmachen geringstmöglich notwendige Mittel gewesen ist b.z.w. welche Rechtsgüter überwiegen. Bedeutet: Nein,es besteht nicht automatisch für einen Einbrecher Anspruch auf Schmerzensgeld,wenn er von einem Hund gebissen wird bei einem Einbruch. Aber selbstverständlich darf er,auch wenn er selbst ein Verbrecher sein sollte,auch seine Rechte einfordern. Ob er dann tatsächlich Anspruch auf Entschädigung hat,ist eine Frage des jeweiligen Falles.

    Das mit der Bissverletzung hat mich ebenfalls gewundert."Stationäre Unterbringung","Wundnaht schwer" (haben die den aufgemacht? oder hatte der eine offene Wunde?) und "labor: Großer Check Up Proben,Körperflüssigkeiten u.s.w." Das klingt nach Speichelprobenschmarrn.

    Und Speichelprobenschmarrn(und stationäre Unterbringung) klingt mir nach "Tierklinik". Und bei "Tierklinik" erklärt sich ein Preis in dieser Höhe von selbst. Unter Tausend machen die´s quasi nicht-und maßen sich (zumindest hier in C wurde das schon versucht) hoheitliche Rechte an ,indem sie einen Hund beschlagnahmen wollen wenn nicht sofort das Geld bei der Abholung auf dem Tisch liegt.


    Aber sei es drumm. In dem Fall zahlt ja die Versicherung.

    Ich kann so nicht wirkich eine klare Verbindung ziehen. Deiner Beschreibung nach klingt es erstmal nicht nach einen Hund,der da sich einfach nur so an die Spize arbeiten will,weil er es gerade kann und für nötig erachtet-wenngleich das dennoch Bestandteil/Grund sein könnte.

    Rein vom Gefühl deiner Beschreibungen her,würde ich eher in Richtungen (eventuell zusammenhängend) bohren wie:

    -Unterschiedliche Erziehungsmethoden zwischen deinen Mann und dir. Damit eventuelle unklare Verhältnisse (und auch Stress für Quacks ,oder auch alle Anderen) oder angelerntes Verhalten (s.u.).

    -Habt ihr Quacks von klein auf? Hat er schon immer so auf direktes Ansehen,Zubewegen u.s.w. reagiert? Wenn nicht ab wann gings los? Eventuelle Schlüsselsituationen?

    -Eventuelle Missachtung von dir oder deinen Mann oder beiden von Rangfolgen/Privilegien unter den Hunden untereinander?

    -Kann Quacks gelernt bekommen haben das er sich Mittels Aggression durchsetzen kann (kann auch nur gegenüber den anderen Hunden gewesen sein)?

    -Kann es sein das Quacks gar nicth so unsicher ist wie du glaubst? Diverse Beschreibungen sprechen nicht für einen unsicheren Hund.

    -Kann Quacks aber auch umgekehrt in eine Position gehoben worden sein von euch/deinen Mann,in welche er eigentlich gar nicht will?

    -Seit wann meidet er Nähe wenn du rufst? Seit Rückenlegen? War das das erste Mal? Wenn nicht war´s in ungefähr gleicher Intensität wie dzaumal auch? Wenn er´s schon davor gemacht hat,woher kommt das? Schon immer? Wenn nicht muss es einen Auslöser dafür gegeben haben. Eventuelles Fehlverhalten euerseits(beim rufen und verspätetem kommen Strafe?)?


    Nochmal zum knurren beim streicheln.

    Beschreibe das mal bitte ganz detailiert. Du sitzt auf der Couch. Wie kommt der Hund zu dir? Entspannt? Steif? Vorsichtig? Wenn er neben dir Platz nimmt,schaut er dich dann an? Liegt er seitlich von dir,oder legt er sich auf dich? Bleibt er dann einfach liegen und schaut irgendwohin und du streichelst ihn,oder macht er irgendwas was man als fordern interpretieren könnte?

    Wenn du ihn streichelst,wie streichelst du ihn? Wo sit dein Arm? Deine Hand? Eventuell selbe Positionen wenn er anfängt zu knurren? Wo wäre jene?

    Wenn er knurrt,was passiert dann mit ihm? Setzte er sich hin/steht auf und schaut dich direkt an. Wird er im liegen steif,schaut dich aber nicht an? Wenn du sein gesicht siehst,wie stehen seine Ohren? Wie formt er seine Mundwinkel b.z.w.,sollte er die Zähne fletschen auch:Wieviel oder welche Zähne siehst du?


    Beim streicheln wenn er irgendwo steht: Auch da,schon immer auf Ansehen reagiert und auf HabachtStellung? Oder erst seit dem auf dem Rücken legen? Beschreibe mal seine "HabAchtStellung". Hat er die sobald du streichelst (beim Hingehen zu ihm ja nach deiner Beschreibung nicht) oder erst nachdem du ihn einmal angesehen hast? Wie stehts sonst mit Ansehen?



    Die obigen Stichpunkte,nur um das nochmal klarzustellen,sind keine Anleitung,kein "muss so sein". Das kann niemand von der Ferne sagen. Sowas muss man sehen. Das sind lediglich Gedankenmodelle/Möglichkeiten auf das was du schreibst. Selbst wenn sie zutreffen,müssen sie nichtmal ursächlich sein für das ominöse Verhalten beim streicheln. Es könnte sien das ich meilenweit danebenliege und es entweder viel tiefer und an Dingen liegt die ich nicth weis oder dir vielleicht nichtmal auffallen,oder aber sie sich auch umgekehrt als viel offensichtlicher und einfacher herausstellen.

    Dennoch wäre es interessant der Sache auf die Spur zu kommen. ;)

    Auch wenn ich weis was du meinst,würde ich schon bei den richtigen Begriffen bleiben wollen. Der domestizierte Nachfahre der Wölfe ist ein Haushund. Andere (von anderen Wildhunden domestizierte)gibt es derzeit meines Wissens nach nicht. Die Rasse ist egal.


    Herdenschutzhunde sind keine Hütehunde. Das ist richtig! ....und haben somit auch andere Zuchtziele.

    http://www.hundund.de/hunderas…uetehunde-treibhunde.html


    Die Meisten-vermutlich alle- Herdenschutzhunde finden sich in der FCI Gruppe2. Eine Zusammenfassung jener in einer speziellen Gruppe ist mir jetzt nicht bekannt.

    Die kurz angerissene Verfahrensweise bei den Herdenschutzhunden ist richtig. Jedoch werden die deshalb nicht zu einem Halbschaf,sondern sie erkennen Schafe schlicht als Bestandteil ihres Rudels an.

    Das gänge auch mit Karnickeln,wenn du das wölltest. Umgedreht,wenn die Welpen nicht mit den Tieren aufwachsen welche sie später vor Übergriffen schützen sollen,werden diese Hudne sie auch nicht schützen,vielleicht sogar bejagen.


    Die Haltung von Herdenschutzhunden als bloßer Begleithund (das ist vermutlich was du eigentlich meinst^^) halte ich persönlich für fraglich.

    Roopa


    denn die Hunde sind ja Wildhunde, die nicht an den Mensch gewohnt sind - und da darf der Spaziergänger nicht so nah ran


    Na ne. Das sind sie nicht!^^

    Wildhunde sind in der Natur lebende,nicht domestizierte Hunde. Wölfe,Marderhunde,Füchse u.s.w. also.

    Per deutschem Gesetz auch alle Mischlinge aus jenen bis einschließlich zur F4 Generation. Solche zu halten bedarf Genehmigungen.

    Ab der F5 Generation gelten sie als Haushunde und unterliegen keinen Auflagen/Genehmigungen mehr.


    Herdenschutzhunde sind erstmal normale Haushunde. Allerdings welche die häufig sogenannte EInmannhunde sind und welche die auf selbstständiges Arbeiten gezüchtet worden. Häufig mit einer Veranlagung zu Misstrauen gegenüber Fremden. Ohne Jagdtrieb,aber sehr ausgeprägtem Schutztrieb. Die Arbeit mit freien Hunden und Herden wird hier nicht verbreitet sein (wusste gar nicht das das hier tatsächlich so noch gemacht wird). Aber dort wo das der Fall ist,sollte man die Warnungen dieser Hunde tunlichst beachten! Die werden nicht angreifen. Schon gar nicht verfolgen. Aber wer glaubt den "Teddy da" mal streicheln zu können,weil man ja nichts böses will und dann die Individualdistanz unterschreitet,wird sich schnell eines besseren belehrt sehen.

    In Spanien,Russland u.s.w. wo die Tiere öfters eingesetzt werden,werden die Leute das auch wissen. Hier wirds unbekannt sein. Und vermutlich dadurch dann es auch zu Unfällen kommen. Da sollten die Wanderer in Gegenden wo das hier doch noch so gehandhabt wird schon irgendwie vorgewarnt/informiert werden b.z.w. die Herden samt Hunde von entsprechenden Engstellen bei den Wanderwegen ferngehalten werden,damit Wanderer auch entsprechende Bögen um die Herden machen können.oO