twosouls
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Beiträge von twosouls

    Schuhe.....oh je. Wenn ich zurückdenke was man früher bekam fürs Geld und was da heute angeboten wird. Könnte ich mich stundenlang drüber aufregen.

    Da ich selbst selten über viel Geld verfüge,habe ich auch über langen Zeitraum auf Deichmann zurückgegriffen. Und ich wars dann doch irgendwann leid. Ich kann nur abraten. Die Schuhe (um die 40 Euro) halten bei Beanspruchung wenn du Glück hast 2-3 Monate. Dann zeigen sich schon Ermüdungserscheinungen. Überstehen an Dichtigkeit geradeso einen Winter. Atmungsaktiv ist ein komplettes Fremdwort-und das ist wirklich das Schlimmste an diesen Tretern! Sind die Neu gehts noch so für 2-max 3 Stunden die anzuhaben. Später stehst du nach ener Stunde in deinem Saft. Ist wirklich so! UND-weil das noch nicht reicht- will man bei Deichmann dir "Impregnierspray" zusätzlich verkaufen,damit die dicht bleiben. Ehrlich! Ich weis nicht wie man solchen Ausschuss überhaupt verkauft bekommt. Noch vor 20 Jahren gab es Basketball Turnschuhe die selbst im Winter dicht waren (wenngleich nur bis wenige Minusgrade noch warm) und auch im wärmsten Sommer atmungsaktiv und damit auch nie verschwitzt waren. Und nebenher erst nach 4 Jahren Ermüdungserscheinungen zeigten. *seufz* ...aber die geplante Obsoleszens ist ja nicht nur bei Schuhen so.... -.- Die Deichmann"wander"schuhe jedenfalls sind für ausgedehnte Hundespaziergänge,wo sie auch beansprucht werden durch Wald,Steine u.s.w.,sowie bei Wind und Wetter getragen werden müssen UND du ja auch nicht schwitzen willst in jenen,komplett ungeeignet.


    Ich war dann bei Intersport und hatte mal eine zeitlang von denen Stoffwanderschuhe (kamen um die 70-80 Euro). Die waren von der Haltbarkeit besser,jedoch immernoch nicht wirklich atmungsaktiv (Ich begreife wirklich nicht wie man sowas herstellen kann,wo schon in den 90igern mit -tatsächlich-atmungsaktiven Stoffen geworben wurde.Das geht mir einfach nicht in die Birne.).

    Durch Zufall bin ich über ein Angebot bei Interport von Keen,die Roopa schon erwähnte, gestolpert. Die waren runtergesetzt von 160 Euro auf 100 Euro. Das ist für mich wirklich die absolute Obergrenze für Schuhe. Darüber hinaus sehe ich die Verhältnissmäßigkeit einfach mal nicht mehr gegeben. Die waren aus Leder. Leder ist von Natur aus atmungsaktiver. Und die waren schon beim anprobieren deutlich kühler. Obwohl sie mir eigentlich da noch nicht so richtig gefielen,wählte ich dann doch jene und habe es nicht bereut! Die bieten Halt,sind stabil. Der vordere "Gummipuffer" bietet Schutz für Schuh wie Zehen. Und auch nach einem 8 Stunden-Dienst schwitze ich in diesen nicht. Ich habe die zu allem an. Die werden also auch beansprucht.


    Von daher kann ich ebenfalls mal empfehlen einen Blick auf diese Marke zu legen. Und vielleicht auch eher auf Leder als auf (heutigen) Stoff zurückzugreifen. Leider sind die Schuhe aber auch -für meine Begriffe-exorbitant teuer.

    *lach* Tami1966 Das war anno dazumal mit dem LKW. Bin häufig D<--->I gefahren.^^ Ich wohne in Sachsen. Da wird sich das eher selten ergeben das ich dort oben in der Nähe bin. Aber es sit eine phantastische Gegend.;)

    Die Vorredner habens eigentlich schon gesagt-und ja ich habe vor Wettkämpfen auch immer Bauchkribbeln gehabt. Man muss sich einfach auch klar machen das ein Hund eben auch ein Individium ist. Der kann auch an dem Tag wegen irgendwas aufgebracht sein. Irgendwo Schmerzen haben. Misslaunig seien,oder besonders aufgeweckt. Und man muss wissen das,auch wenn man noch so gut versucht sich zu verstellen oder sich zu beruhigen,der Hund es trotzdem wissen wird das etwas anders ist. Kleinste Bewegungne fallen ihm auf und er wird die auch zu deuten wissen. Dein Tonfall könnte ein Anderer sein. Und als wäre das nicht genug,strömt man als Mensch bei starken Emotionen auch diverse Botenstoffe aus,die der Hund riecht. Hat jemand Angst,wird er das riechen,auch wenn man noch so cool tut.

    Genau wie Terrotöle sagt. Es klappt oder klappt eben nicht. Es ist wie es ist. Dein Leben und das deines Hundes,hängt nicht davon ab. Genau wie Pinguetta sagt. Und eurer Verhältniss-auch wenn ich den Ehrgeiz und den Wunsch nach so langer Arbeit nachvollziehen kann- sollte und wird bestimmt davon auch nicht abhängig sein. Scheiß doch auf diese Prüfung. Das sit doch nur ein nice to have. Wirklich wichtig ist doch nur das ihr beide euch liebt. Das ihr klarkommt miteinander.


    In einem anderen Thread haben wir das Thema über Hunde die auf dem Platz 1a laufen,aber im Alltag nicht bestehen. Was glaubste wie "neidig" /b.z.w. wieviele von denen sich das wünschen würden, das ihr Hund mal auf dem Platz vielleicht keine volle Punktzahl läuft,dafür aber den Alltag ganz normal miterleben könnte! So wie bei euch. ;)

    Manche Sporthunde haben auch ein vergrößertes Herz.


    Ich will freilich nicht einer Arzt-Diagnose versprechen. Aber die Aussage das der Hund ein vergößertes Herz hätte,ist ziemlich relativ. Genau wie Azir sagte -das ist auch bei Menschen so- haben Sporthunde b.z.w. Hunde die viel laufen,das ebenfalls. Bei Lischie sagte man das mir auch bei den Untersuchungen. Also vielleicht ist es auch weniger schlimm,zumal Feuerteufel ja auch meinte das dazu speziellere Untersuchungen notwendig seien. Vielleicht beruhigt das ja auch wieder ein wenig. Und ich hoffe das sich bei genauer Untersuchung sich alles als ok herausstellt.

    Bei diesem Griff weis ich denke ich was du meinst. Den gabs auch bei der NVA für die Diensthunde.

    Als Lischie so krank war,machte ich das auch. Aber ich hatte den Eindruck das ich es nicht richtig machte und dem Hund das auch unangenehm war- was natürlich auch daran liegen konnte das sie ja Milchleistenkrebs hatte. Und sie liegt ja im Nacken mit dem Brustkorb auf jenem. Erst hatte ich sie mittig. Aber da stöhnte sie doch ab und an mal. Ich vermute das sie da zuweit hinten auf dem Brustkorb gelegen hat und er damit zu belastet wurde. Das nächste Mal nahm ich sie mehr nach rechts (ihr Kopf über meiner linken Schulter). Dort lag sie ruhiger und entspannter,allerdings musste ich so natürlich auch mit dem rechten Arm einen Großteil ihres Gewichtes halten,was doch sehr schnell ermüdete.


    Wie gehts richtig?

    Gibst du kein Gemüse und keine Kohlenhydrate dazu? Ich dachte immer das muss man. Sehr interessant....

    Und welche Menge Fleisch fütterst du täglich?


    Bekommen Wildcaniden denn in der Natur etwas dazugefüttert?

    Ohne jetzt den obigen Artikel gelesen zu haben,ist mein Kenntnisstand so,das Hunde pflanzliche Stoffe eh nicht verwerten können,aufgrund ihres Verdauungssystems. Viel kürzerer Darm als Beispiel. Die pflanzlichen Sachen die sie brauchen,holen die sich aus den vorverdauten Pflanzen der Pflanzenfresser in deren Inneren. Eine Kuh hat 4 Mägen.

    Ich vergess leider immerwieder die Reihenfolge. Aber da Pansen noch recht grob gegliedert ist,Blättermagen jedoch recht fein,muss Blättermagen relativ weit hinten sein. Und damit das Zeug schon recht gut verdaut. Blättermagen fütterte ich regelmäßig. Auch dann,wenn ich das Gefühl habe das der Hund zu fett wird. Bei längerer Blättermagenfütterung musste ich immer an Gramm-Zahl mehr füttern als sonst,wenn Lischie das Gewicht halten sollte. Pansen wiederum hat hohe Fettanteile. Labmagen habe ich ebenfalls gefüttert,aber nicht so oft. Jedenfalls muss das zeug "grün" sein und sollte nur wenig gewaschen sein(was die Portionierung für den HH natürlich unattraktiver macht). Ich kann nun nicht genau sagen ab welchem Verdauungsgrad es idealer ist für den Hund. Ich weis auch das die Lausitzer Wölfe irgendeine Art von Innereien liegen lassen. Ich weis nicht mehr welche. Dazu müsste ich mich erst wieder einlesen. Das müsste aber auf der Seite die ich mal verlinkte hinsichtlich der Lausitz-Wölfe,stehen.

    Ansonsten gab es dazu noch: Stichfleisch(viel Bult),Knorpelfleisch(ebenfalls sehr fetthaltig),Herz(reiner Muskel,ebenfalls teils blutig). Manchmal diverses vom Geflügel. Das war das Hauptfutter.


    Und jetzt werden vielelicht einige überrascht werden: Lischie bekam,TROTZ das sie vor allem im Sommer ,1-3 mal pro Woche 30km Bike-Touren mit mir mitmachte und an den anderen Tagen mindestens 5-10km,ebenfalls am Bike mit mir lief oder manchmal dafür auch mal nur Spaziergänge mit etwas geistiger Beschäftigung, 500Gramm pro Tag. Mehr wars nicht! Ihr anfängliches Gewicht als ich sie bekam belief sich auf 23kg. Also gerade so Mindestgewicht. Später lag sie konstant auf 25 kg. Kräftig. beweglich,glänzendes Fell. Sie hat nicht einmal(!) einen Kothaufen angerührt!

    Und ihre Haufen waren halb so groß wie die vergleichbarer Hunde. Oftmals sogar kleiner. Der Dackelmischling meiner Ex-Nachbarin hat manchmal mehr hinten rausgebracht,als Lischie.

    Und da weis ich sofort was der von seinem Futter tatsächlich verwerten kann. Nämlich so gut wie nichts.


    Das gilt übrigens auch für menschliches Futter! Natürlich habe ich Lischie manchmal Rester von mir gegeben. Und später,durch den Wobbler,INtelligenzspielzeug ,suchen in meiner WOhnung und,so kamen noch Industriefutterleckerlies dazu. Aber bei ALL diesen Sachen hat sich sofort die Menge der Haufen vergrößert und die Farbe des Kotes ins hellere Braun gewandelt. Manchmal war das auch richtig zweigeteilt. Wo man quasi gesehen hat: ahh,gucks dir an,die hat gestern/vorgestern dort und dort eine Schüssel mit Reis,Fleisch,Kartoffeln,Brot u.s.w. bekommen. Ich habe das manchmal gewährt. Aber eigentlich hat mir das immer missfallen. Weil eben sofort deutlich wurde das das nicht das ideale Futter sein kann. Möhren,-und Äpfelstückchen kamen manchmal gänzlich unverdaut wieder hinten raus. Ich habs ihr dennoch gegeben weil sie drauf stand und ich weis das auch Wölfe Obst von sich aus fressen.

    Nun bin ich kein Fetischist der aus Kothaufen eine Wissenschaft machten will. Aber an der Stelle hätte ich echt gerne mal ein Vergleichsbild gehabt von den verschiedenen Größen. Das würde Einige mit Sicherheit überraschen WIE deutlich der Unterschied ist-und damit eben offensichtlich auch der tatsächliche Verwertungsgrad. Ahhh. Noch ein riesen Vorteil: Lischie konnte im Sitzen manchmal echt ein-man entschuldige mir den Ausdruck- "Konzert furzen". Das hat NIE gestunken! oO


    Also konstantes Gewicht.

    Leistungsfähiger,gesunder Hund,mit fast immer weichem,glänzenden Fell.

    Sehr kleine Haufen. Konsistenz i.O.. Farbe i.O.

    Ausdünstungen die ab und an mal vorkamen gerüchlich keine Auswirkungen. Selbiges galt übrigens für´s Maul.

    Kein Kotfressen.


    Tja also mehr brauche ich nicth um zu wissen das ich ausschließlich nur noch rohes Fleisch gebe (von leckerlies oder mal paar Abfälle vielelicht mal abgesehen).


    Der große Nachteil ist natürlich,das Arbeiten mit Leckerlies,oder Futter erarbeiten allgemein,so sehr schwierig wird. Ich habe das probiert mit einer Gürteltasche und gewolften rohem Fleisch in jener. Zumal man die kleinen Batzen erst formen muss,die Hände entsprechend fettig werden und mit Fleischrückständen versehen sind. Und naja...im Sommer.....Fleisch...muss nicht weiterreden... Es sit nicht unmöglich. Aber schön ist anders. Aber es ändert nichts an meiner Überzeugung das das die natürlichste und offenbar (für den Hund) auch das ideale Futter ist.

    Bei Hunden die zur Magendrehung neigen sollte man einen ganz vollen oder ganz leeren Magen vermeiden. Daher sollte die Tagesrationen dann eben über den Tag verteilt werden. Ganz allgemein nicht direkt nach dem Fressen großartige Bewegungsforderungen.

    Das der DSH besonders dazu neigen soll,wäre mir neu. Allgemein erhöhter soll das Risiko für Rassen mit über 70cm Widerristhöhe sein.


    Was Futter anbelangt schwört jeder auf was anderes. Ich persönlich füttere ausschließlich rohes Fleisch. Von Innereien bis Muskelfleisch. In der Hauptsache ist das dann Rind und/oder Geflügel.

    Anderes gibt es nicht groß. Und damit habe ich allerbeste Erfharungen gemacht. Fell glänzend und weich. Kot von Farbe und Konsistenz gut und vor allem klein. Max.halb so groß wie üblich. Kein Kotfressen.

    Na zu gebrauchen war sie schon. Nur halt die Gruppenarbeit wurde immer dann kritisch wenn ich zum Beispiel an dem neuen Hund vorbeigehen sollte. Das musste dann bei jenem immer mit einem deutlich größeren Abstand gemacht werden. Dort zeigte sich halt auch bei ihr,das die noch so gut in einer (ihr bekannten)Gruppe arbeiten kann-auch eng zusammenliegen u.s.w.- dies jedoch nichts an der für sie unabdingbaren Regel ändert,das fremde Hunde erst kontrolliert werden müssen. Was letztlich ja ein natürlicher Anspruch ist,den ich ja aber auch nicht abzunehmen vermochte.

    Bei meiner ersten Fähe gab es mit der Gruppenarbeit-inklusive noch ein paar anderen Änderungen (und der Beachtung das jene ein ganz anderer Charakter war) sehr gute Erfolge in dieser Hinsicht.