twosouls
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Beiträge von twosouls

    Schön zu lesen. Habe auch gut gewiehert was das Küchentabu und sein unmerkliches,"zufälliges" hereinschieben anging.:D Gut das ihr da konsequent bleibt.


    Was das laufen auf welcher Seite angeht ist das wohl einfach eine Frage des persönlichen Geschmackes. Ich kenne Hunde die auf beiden Seiten trainiert wurden. Gehen tut das. ist vermutlich sogar das cleverste. Ich persönlich habe stets links bevorzugt. Da ich Rechtshänder bin,kann ich so Dinge damit erledigen (aufschließen,oder an einem Stand etwas ansehen und weis der Teufel),ohne das der Hund dazwischen steht. Nachteil ist schon der von dir Benannte. Man kann manchmal noch so sehr am linken Wegesrand,wo der Hund schon fast an den Zaun oder Abgrund gedrängt wird laufen--> NEIN!-->es gibt Hundehalter die bestehen einfach auf Rechtsverkehr bei Fußgängern und wüssten auch nicht wieso sie rüber auf die linke Seite wechseln sollten/könnten.

    Naja. Irgendwas ist ja immer.^^

    Schön jedenfalls das er dir/euch soviel Freude bereitet! ;)

    Na ich denke auch das ihm das wohl dann selbst nicht ganz geheuer war,als das Rudel weg war. Immerhin-kluger Hund!- geht er davon aus das das Blechgebirge auch der Ort ist,wo man sein Rudel wieder treffen könnte.:D Gut das nichts passiert ist. Gibts am Abend -glaube ich-ne extra Kuschelrunde.^^

    An den Speichen sind ja Katzenaugen dran..... und er hat einfach mal versucht die während der Fahrt zu fixieren. Vom fangen konnte ich ihn grade noch abhalten.

    5 Minuten Fahrradtraining und nun ist er platt... war echt ein Bild für die Götter wie er versucht hat die Dinger zu fixieren.


    Ich habe hier gerade gewiehert.^^ Also wenn das kein Ausdruck dafür ist WAS für ein Blitzlichtjunkie er ist....:D:D Es gibt eben nichts was es nicht gibt. Krass. Aber auch cool darüber zu erfahren.

    Wer weis,vielleicht lernt er ja sogar darüber das Geblitze zu ignorieren. Mehr,öfter und schneller als wie an einem drehenden Rad geht ja kaum,aber er hat im Grunde keine Zeit darauf zu reagieren.Und wenn doch und er mit der Nase an/in die Speichen gerät,wirds schnell unangenehm für ihn. Andererseits wäre es aus Sicherheitsgründen für dich vielelicht auch besser die Katzenaugen ab zu machen. Ich persönlich würde aber dazu tendieren sie dranzulassen-bei aller Vorsicht für dich. Das würde mich wirklich interessieren ob,wenn du das öfters machst,ihn das tatsächlich positiv beeinflusst und das Geblitze irrelevant für ihn wird dadurch.

    Hey ostholstein ...das war auch keine Unterstellung das in deinem verhältniss zu deinem Hund irgendwas nicth stimmen würde. Es ging um eine rein sachliche Frage.;) Also nichts für ungut und ruhige und schöne Feiertage für dich und deinen Hund! ;)

    Da kommen wir schon-wenn du die Gesellschaft und Gesetze anbringst,schon ins Philosophische.

    Genau jene Gesetze,vor allem die Grundgesetze (die mal viel mehr Leute lesen sollten) gestehen dir aber eben auch Rechtsgüter zu! Darunter solche Dinge wie freie Meinungsäußerung, freie Entfaltung,Würde u.s.w.. Artikel 1,2,5.


    Gesetze,zumindest die hiesigen,sind nicht einfach nur Strafgesetze wo man sich einer Obrigkeit unterzuordnen hätte,sondern sie gewähren dir in erster Linie Abwehrrechte gegenüber genau jener Obrigkeit (dem Staat),aber auch gegenüber andere Bürger,welche deine Grundrechte missachten/beschneiden! Das ist ein riesen Unterschied in mehrfacher Hinsicht!
    Zum Einen ist das weit von jemand entfernt der meint alleinig für alle festlegen zu können wie andere zu leben hätten (genau davor bewahren dich deine menschlichen Privilegien,zumindest hier(noch)).

    Zum Anderen zielt gerade hiesiges Recht genau nicht auf bloße Sanktionierung/Bestrafung/Rache ab,sondern auf (Re)Integration.


    Was nun nochmal die Sache mit Hunden angeht: Die Frage wurde von dir gestellt wieso ich eine bloße schwarz/weiss Sicht für nicht angebracht halte. Und das habe ich mit vielen Worten aus verschiedenen Blickwinkel versucht zu begründen. Dabei spielen die Grundsatzfragen wie Lernschematas erstmal keine größere Rolle. Sondern allein die Tatsache,das du in der Rolle von jemanden (egal ob Privat oder trainer) der sich anschickt andere erziehen zu wollen,immer mit verschiedenen Individien zusammenkommst. Bei Hund wie Mensch. Ein schwarz/weiss-Denken und,- Handeln jedoch immer 1. immer ein und dasselbe vorraussetzt (gleiche Verarbeitung von Informationen,gleiche Veranlagungen,gleiches funktionieren,gleiche Ansprüche,gleiche Sichten) und 2. immer Einbahnstraßenreaktionen hervorbringen muss. Und das wird oben genannter Tatsache nicht gerecht!


    UNABHÄNGIG davon ob ein wohlerzogener Hund mehr Freiheiten genießen würde. <<---wo im Grunde hier schon der Hintergedanke durchschimmert,das nur ein straff sanktionierter Hund auch ein wohlerzogener Hund sein könnte. Nur ist dem nicht so! Genauso übrigens wie der Glaube das ein Hund auf dessen Befindlichkeiten und körperliche Zwänge eingeangen wird (s.u.),automatisch einer wäre der "machen könne was er wolle".

    Nochmal: Die Familienverbände in der Natur basieren NICHT auf Sanktionierung! Häufige Streitigkeiten und Kämpfe beobachtet man nur bei (Wild)Hunden in der Gefangenschaft. Bei Wölfen in der Natur zeigt sich sowas nicht. Um Bloch sinngemäß zu zitieren: Die Alten übernehmen Verantwortung für die Jüngeren,unterstützen sie,lösen ihre Probleme. Sie leben hohen sozialen Rang,Feindbilder UND (Zitat Bloch)"Fair Play" vor. Stellungen innerhalb des Rudels (abgesehen vom Alphapäärchen) sind abhängig von ihren Stärken und Schwächen. Aufgaben werden entsprechend ihren Veranlagungen verteilt.
    Und auch wenn unsere Haushunde zehnmal Haushunde und keine Wildhunde sind,so sind sie eben doch Caniden. Und als solche sind sie Vermeidungskünstler par excellence. Ihre gesamtes Sozialverhalten hat zum Hintergrund eskalierende Konflikte zu vermeiden,zu welche aber schwarz-weiss-Sichten sehr schnell führen können.

    Bleiben wir bei der Treppe. Du sprichst ausschließlich davon wie du deine Sanktionierung langsam aufbaust. Leise Fuß,deutlicher Fuß,schreiend Fuß. Immerhin. Nur ich sehe da immernoch nicht die Beachtung ganz anderer physischer Gegebenheiten. Die Treppe ist vielleicht lang und steil. Nicht wenige Hunde haben schon auf normaler Wiese ein Problem mit den Gangarten des Menschen und dessen Anpassung. Wie sieht das wohl erst auf einer steilen Treppe aus!?

    Um es mal ganz deutlich auf den Punkt zu bringen: Während jemand mit einer schwarz-weiss-Sicht glaubt er müsse hier den Hund in jedem Falle im Fuß in der UO halten und allein wegen der Gefahr darauf bestehen-und entsprechend der angewandten schwarz-weiss-Sicht vielleicht auch härter als sonst sanktionieren(weil wichtiger das es gerade hier funktioniert)- und vielleicht nebenher glaubt das jeder der das nicht so hält,mit seinem Hund diese Treppe nicht gehen könnte,würde jemand der keine schwarz-weiss-Sicht an den Tag legt vielleicht genau die physischen Schwierigkeiten für den Hund auf dieser Treppe in Erwägung ziehen und zu den Schluss kommen das das Kommando Fuß ein zusätzliches Erschwerniss für den Hund darstellt,was nur in den Konflikt führen kann und daher nicht angebracht ist!

    Weil der Hund aber nicht alleine vorneweg oder unangeleint die Treppe laufen soll,begrenzt man ihn einfach und lässt ihn "frei" hinter sich gehen. Die einzige Begrenzung/Regel in diesem Moment wäre also,er darf nicth überholen. Das ist leicht einzuhalten für den Hund. Man geht in einer komplizierten Situation vorneweg und lebt damit auch gleich noch hohen sozialen Rang vor,indem man Verantwortung übernimmt,STATT.......ihn erschwerend in einer UO zu halten/zu pressen und bei Fehlern-wieder aus der schwarz-weiss-logik- strafen zu müssen.


    PS.: Manchmal reicht es schon große Unterschiede zu erkennen,wenn man sich einfach mal auf allen vieren neben den Hund "stellt" um zu schauen was er da überhaupt wie sieht. Unsere Befindlichkeiten sind auch weit mehr als mal ohne Kommando auf Toilette gehen zu können,oder mal am Braten im Ofen riechen zu dürfen.oO

    Sie war der Meinung du händelst das. Erst wo ihrer Meinung nach es kippte, schaltete sie sich ein


    Nu...und dann hat sie sich bestimmt gesagt: "SIEHSTE! Wenn ich nicht die Sache in die Hand nehme...." :D:D:D


    Übrigens habe ich mich auch immerwieder dabei ertappt das ich Lischies Antipathie-Urteil gegenüber Fremden vertrauen schenkte.

    Falls ihr in der Zeitung liest "Perverse mit Hund lauert Kindern in Österreich auf Spielplätzen auf" - das war ich.


    HAHAHAHA..^^ Solange du dir bissl schwarzen Humor behältst und dir Gedanken über dich und deinen Hund machst,die Dinge angehst,solange bin ich mir auch sicher das du das schon schaukeln wirst.;) Ich bin mir ziemlich sicher das ihr ein klasse Team werdet. Genau wegen den zwei, drei grauen Haaren die er verursacht.^^

    Dennoch sehen diese doch nicht schwarz/weiss aus. Es gibt doch nicht bloß "Der Hund läuft locker" oder "der Hund springt über die Absperrung und zerrt dich hinterher"! Es gibt doch nicht nur den Ein und den Aus Knopf beim Hund! Und-ich hoffe das zumindest nicht- bei dir wirds doch nun doch nicht bloß eine überschwengliche Gabe von Leckerlie und eine Tracht Prügel geben,sondern wohlmöglich noch etwas dazwischen. So liests sich´s aber bei dir--> "Donenrwetter das er nie vergessen wird". Wenn´s so wäre,kann ich dir versichern das auch Arbeitshunderassen daran zerbrechen können.


    Versuche mal so ein schwarz/weiss-Denken und Handeln auf dich zu münzen. Deine Frau,oder dein Chef würde dir-aber nur und ausschließlich wenn du dich strikt an deren Anweisungen hältst- dich übermäßig beschenken,aber bei kleinsten Vergehen dich hart psychisch und physisch sanktionieren. Abgesehen vielleicht von bestimmten Charaktären würden die meisten die Liebe der Frau für nicht mehr als glaubwürdig erachten. Beide,Frau wie Chef wären nichts weiter als Tyrannen die ihren und NUR ihren Willen und IHRE Persönichkeit in den Mittelpunkt rücken und auch nur jenen für relevant halten würden. Mit PARTNERschaft,hat das nichts mehr zu tun! Die Persönlichkeit des Hundes würde nicht nur einfach unterdrückt werden,sondern sie stünde ja in der Tat von Anfang an schlichtweg nie zur Debatte.

    Würdest du wirklich einen solchen Chef auf Arbeit vertrauen können? Hättest du bei so einer Frau wirklich das Gefühl das du dich ihr anvertrauen könntest und gemeinsam mit ihr etwas erreichen könntest?


    Wir Menschen haben immerhin noch die Möglichkeit Konsequenzen zu ziehen. Hunde haben das nicht. Sie sind auf Gedeih und Verderb ihren Menschen ausgeliefert. Das erinnert mich an einen Blog von Anna Hein-sie arbeitet auf einer Wolfhundauffangsstation- die da schrieb wie es sie schmerzt zu sehen wieviele Menschen an ihren Wolfhunden scheitern UND,"wieviele Hunde an ihrem Menschen scheitern". Und es gibt mehr Rassen als bloß die Wolfhunde , die sich keinesfalls so einem Regime ergeben werden. Konsequent kann man deshalb dennoch sein. Konsequenz ergibt sich nicht nur aus Donnerwetter-Sanktionen,bei jeglichem "Vergehen".

    Im übrigen könnte alleine eine steile Treppe und unterschiedliche Ganggeschwindigkeiten eine Straffung der Leine zur Folge haben,die du dann so sanktionieren wölltest,das er das nie vergisst,weil du ja hinfallen könntest. Nur: Glaubst du das du mit solchen Reaktionen einen selbstsicheren, eigenständig handeln könnenden (beim Schutz müsste er das,ebenso wenn du ncith da bist) Hund an deiner Seite bekommst,wenn dir das egal ist und du nur deine Belange siehst?

    Das ist auch ein schönes Beispiel. Denn ich habe ein ganz ähnliches für Lischie und Bike fahren.

    Die hat mich in den 8 Jahren dreimal vom Bike geholt. Das Erstemal weil sie sich mittem im Lauf umgedreht hat und einer Fährte folgen wollte. Das zweite Mal weil sie ein Eichhörnchen im 90Grad Winkel bejagen wollte und ein drittesmal bei sehr langsamen Tempo,weil sie von der linken Seite auf die Rechte mit Ruck wechselte,weil von dort ein Hund kam.

    Klar. Ich hätte die verdreschen können,sodas die das "nie wieder macht". Tatsächlich war das völlig unnötig. Alle Sachen die so mir zu lasten gingen,hat dir nur ein einziges Mal gemacht! Ich habe ihr nie lernen müssen das man eher nicht in die andere Richtung ziehen sollte am Bike. Dieser eine Sturz hat gereicht. Und die hat,obwohl hoher Jagdtrieb und versierte Jägerin noch dazu,nie,nie wiedre angeleint am Bike gejagt. Und die hat nie wieder im Fahren die Seite von links auf rechts gewechselt.

    Man kann lange darüber spekulieren wie das kam. So wie die nach den Sturzen zu mir kam wusste ich das sie das nicth wollte und das sie besorgt war. Ich behaupte das sie meinetwegen von selsbt aufgepasst hast. Man könnte natürlich auch mutmaßen das es für sie selsbt unangenehm war. Ich bin mir aber ziemlich sicher das eher ich der Leidtragende war und so kam sie dann auch immer zu mir.


    Was ich mit all dem sagen will: Die Dinge die Hunde tun,tun sie in erster Linie als Individium. Und zwar als Individium einer fremden Spezies,die andere Bedürfnisse,andere Vorlieben,andere Sichtweisen,andere körperliche Möglichkeiten ODER Zwänge hat. Nicht immer muss eine Nichtbeachtung einfach Ungehorsam sein. Nicht jeder Ungehorsam zwingend eine Auflehnung gegenüber den HH um die Herrschaft zu übernehmen. Sowenig wie wir Maschinen sind die einfach nur funktionieren,so wenig sind das Hunde. Fraglich ob da stete harte Sanktionen bei kleinsten Anlässen (und das bedingt schwarz/weiss)notwendig und/oder gerechtfertigt wären. Zumal Hunde auch keine Hackordnung anstreben. Ihre Familienverbände basieren auf Vertrauen und Zuneigung.


    Bitte siehe das nicht als Angriff auf deine Methodik oder gar Person! Ich weis das du geschrieben hattest das du deinem Mali erst Herre wurdest,als du Härte ins Spiel einbrachtest. Das muss man erstmal so stehen lassen. Aber hier ging es ja eingangs um die Frage einer neuen Trainerin und wie sie das Eine oder Andere handelt. Und da sollte man sich eben vor Augen halten das es zwar schon Hunde gibt die Härte brauchen,diese aber nicht die Regel,sondern die Ausnahme sind. Und ein schwarz/weiss Denken,was ja Vorraussetzungen auf der einen Seite und Einbahnstraßenergebnisse auf der anderen Seite hat,wird den gegebenen Umständen,unterschiedlichen Rassen,Geschichten und Menschen eher nicht gerecht.

    PS.: Trotzdem besteht bei allen Freiheiten die Gefahr das man den Anschluss verpasst. Für jenen gibt es nicht ein bestimmtes Datum oder so,wo man sagt: Ab jetzt geht aber straffe UO los.

    Es ist mehr davon abhängig wie der Hund sich entwickelt.

    Schwedenfan erwähnte schon Knurren aus Ressourcenverteidigung. Das sit eben etwas anderes und etwas wo man Freiheiten einschränken muss. Allerdings ist ein knurren um Ressourcen gegenüber dem HH als Beispiel, auch etwas was zumeist viel später kommt. Also dann wenn auch schon andere Sachen in den Brunnen gefallen sind. Losgehen tut sowas immer mit Charme,Beeinflussung,Konditionierungsversuchen seitens des Hundes gegenüber zumeist Anfangs fremden Menschen ,gefolgt dann auch gegenüber dem HH selbst(oder aber auch anfänglich innerhalb einer Familie gegenüber den Schwächsten,den Kindern). Ich meine damit nicht das wenn er A macht automatisch auch b folgen muss,das nicht. Aber die Abläufe sind in der Regel genau so.


    Da sind wir auch wieder bissl bei dem Thema was wir schon hatten und ob sich ein Hund "alles" gefallen lassen muss oder nicht. Wenn du bemerkst das der andere Menschen konditioniert,dann achte verstärkt bei dir darauf. Wenn du weist das er das immer in bestimmten Situationen macht,meintwegen an den Stuhl setzen und streicheln lassen (was Fremde grundsätzlich immer toll finden-und der eigene Hund auch,weil die Fremden so gut auf ihn hören)dann wirst du ihn ,wenn er das bei dir macht, genau deshalb extra zweimal mehr ignorieren. Ihn aber in einer Situation,wo er das gar nicht erwartet(vielleicht nichtmal wirklich will-abgesehen jetzt von Ruhe,- und Fressphasen!) gerade knuddeln. Ja knuddeln,nicht nur streicheln!:P Auch wenn der da bissl entgeistert brummelt und mault. lol...ich muss schon lachen wenn ich nur daran denke.:D:D Es hat bissl Witz...^^ Wichtig ist aber wenn du das machst,das,sollte er versuchen sich freizustrampeln,du dann NICHT nachgibst! Der muss sich da weiterkndudeln lassen. Denn ansonsten würde er lernen das er sich nur kräftig und rücksichtslos genug wehren muss und dann sich gegenüber deine Belange durchgesetzt/en hat/kann. Also knuddelst du ihn einfach weiter,halb Spaß,halb Spiel,freundlich in jedem Falle (nicht das mürrisch sein sanktionieren,es sei denn er würde dich offensiv bedrohen) und wenn du merkst das er es sich über sich ergehen lässt,dann gibst du ihn auch freilich freundlich wieder frei und nutzt das nicht die nächsten zwei Stunden aus!:D:D Oder wenn er spielen will,dann spielst du halt mit,oder eben nicht wenn du weist das er geneigt ist es immer von sich aus zu beenden.:D:D Das läuft alles eher auf einer neckischen Ebene.;)

    Der Punkt ist dabei aber ,das-beim Beispiel geblieben- er bemerkt das er mit den Sachen wo er woanders locker durchkommt (und dies ja das Erste sein wird wo ers auch bei dir probieren würde),bei dir nicht zieht. Du machst dann gleichzeitig genau das was die Elterntiere in der Natur auch machen. Du lebst eine hohe soziale Stellung vor. Dennoch aber mit Fair Play,nicht durch blanke körperliche Überlegenheit an mehr oder weniger (für den Hund) willkürlichen Stellen/Situationen.

    Man könnte eigentlich sagen das der HH damit sich dem Hund anpasst. Seinen Befindlichkeiten.Seinem Entwicklungsstatus und eben auch seiner Persönlichkeit. Dafür bekommt er dann aber auch ein ehrliches,liebevolles Vertrauensverhältniss und eine Hundeseele die einem aus freien Stücken,aus Überzeugung, treu ergeben ist (und der Hund bekommts -dessen bin ich mir sicher-auch vom HH ;).

    Das, mit einem je nach Entwicklungsstand langsamen anziehen an Ansprüchen lässt einen dann auch nicth aus allen Wolken fallen wenn man bemerkt das der pubertierende Hund doch nicht mehr der kleine süße Welpe ist.^^

    An Gaius Reaktionen merke ich aber, dass aktuell vor allem eines wichtig ist: Ihm Vertrauen zu uns ermöglichen. Ich musste, als ich abends über die oben beschriebene "Labbi-Szene" nachgedacht habe, an unser Gespräch im anderen Forum denken: Ich dachte "das ist auch eine Art "Alpha-Hund", oder, wie Du es hier so schön beschreibst, ein "starker Rücken" sein: Er musste den Erstkontakt nicht meistern, sondern konnte erstmal schaun, wie Herrchen das macht. Ist eigentlich dasselbe wie bei kleinen Kindern.


    ....... Aber ich entnehme deinem Beitrag auch, dass normal sein, athentisch sein, dem Kleinen nicht zu viel zuzumuten oder zu erwarten die Dinge sind, auf die es jetzt ankommt.


    Genau das! ;)

    Und das er mal alleine erkundet ist auch ok. Die einen trauen sich´s,die anderen nicht.

    Bei dem Film löse ich mich absolut in Tränen auf und Hank ist dann auch total verzweifelt und sitzt mit seinen 40kg auf meinem Schoß, dass tut er sonst nie


    Die Situation hat aber Witz. Erstickt von Trost quasi.:D:D:D


    Habe beide Versionen mir angesehen. Die auf YT ist die japanische. Die ist in mancherlei Hinsicht-was den Umgang mit den Hund angeht-viel schlimmer und damit trauriger.

    Die amerikanische Version fokusiert mehr einzelne emotioniale Situationen. Jene geht auch-aber wirklich nur in kurzen,kleinen Teilen auf das Verhalten jener Rasse ein.

    Hallo Magic


    Die Frage über das warum ist bissl zu speziell für ein Forum,wie ich finde. Möglichkeiten kann es aber viele geben. Hunde sind Individien und entsprechend können die unterschiedlich reagieren. Auch ein einzelner Hund unterschiedlich auf ein und dieselbe Situation. Was nun hier anders war wie sonst,können wir nicht beurteilen. Gerüche,Geräusche,Gestik,Mimik, Schmerzen,Pubertät (weis gerade ncith wie alt dein Kleiner ist),ausprobieren wollen und und und.... . Gut ist,das du anhand der Körpersprache des Hundes sein Verhalten vorausahnen konntest. Das sit-meiner Meinung nach-das A und O. Die Grundvorraussetzung das man sowas zumindest zu größeren teilen kann. Dnen genau hierrüber liest man seinen Hund und sieht entsprechende Situationen vorher. Und das sit dir gut gelungen! Du konntest Schaden abwenden. Du hast ihn begrenzt/deine Begrenzung durchgesetzt. Das ist erstmal die Hauptsache! Um etwas über das Warum herauszubekommen,bleibt dir erstmal nichts weiter übrig das weiter zu beobachten. Wenn er-wenn die vorbei sind-wieder Ruhe gibt,könnte es etwas damit zu tun haben das das Kind auf dem Rad direkt auch ihn zugekommen ist. Vielleicht gabs das früher nicht. Vielleicht hats ihn früher auch nicht interessiert. Sprich ich würde das jetzt erstmal nicht,genau wie Kuba sagt,ihn als Psycho sehen. Das ist er ganz sicher nicht. Du musst schauen ob sich dieses verhalten wiederholt (und offensichtlich bist du in der Lage das auch zu erkennen) und musst dann schauen in welchen Situationen das passiert. Wäre es zum Beispiel wirklich immer dann wenn sich etwas zu schnell nähert,wäre das für einen DSH und seiner allgemeinen Veranlagung gar nicht so abwegig. Begrenzen solltest/kannst du ihn deshalb aber dennoch. und das hast du ja auch getan.

    Evenutell solltest du erstmal drüber nachdenken,das während du ihn in dieser Zeit weiter beobachtest,ihn erstmal an einer Schleppleine o.ä. zu lassen,sodass du sofort eingreifen kannst.

    Das ist vielleicht erstmal bissl blöd für dich und vielelicht uach für den Hund,würde jedoch auch dir (und anderen) erstmal Sicherheit verschaffen. Vor allem eben auch dahingehend ein Erfolgserlebniss des Hundes (hinsichtlich "ich halte mal ein Kind aggressiver auf und oh....es funktioniert" oO) sofort unmöglich zu machen.

    Im Auge behalten solltest du das (und Vorbereitungen treffen um eventuelle sfehlverhaltne schon im keim zu ersticken) aber bitte,du brauchst auch deshalb nicht das Vertrauen in deinen Kleinen zu verlieren. Blödsinn haben wir alle mal gemacht! ;)

    PS.: "Nicht laufen will und Zeitmangel." Ja na dnan versuchste ihn halt mit leichten Leinenzug zu überreden/animieren mitzukommen. Wenns wirklich gar nicht sein soll trägst du ihn halt. Ist doch kein Ding. Gibt ja auch den nackengriff der Elteerntiere. Da schaffen die halt unwillige Welpen auch wieder zurück in den Bau Mittels tragen und fertig.^^