twosouls
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Beiträge von twosouls

    Ja ich hab ja auch so einen "gesunden" DDR DSH mit 72cm Stockmaß (gemessen mit Körmaß von einem Körmeister)...


    Die DDR-Linien zu Ostzeiten waren allgemein eigentlich deutlich kompakter und kleiner als die Westlinien.

    Da muten meines Erachtens nach manche Werbezeilen etwas komisch an, wenn mit DDR-Blut und beeindruckender Größe gleichzeitig geworben wird.oO


    Hier schrieb jemand 74cm! Angaben von 70 cm hielt ich schon immer für übertrieben. Man muss sich mal überlegen wo bei einem Fuß laufen dann Widerrist b.z.w. der Kopf beim Hundeführer befinden würden. Und jetzt schaue man mal hier-->


    http://ddr-luftwaffe.blogspot.…der-43-frbr-folge-14.html


    Ich weis das auch noch aus den Photoalben meines Vaters. Die Hunde gingen den Soldaten,später Polizisten mit dem Widerrist bis Knie und leicht darüber. Besonders groß waren die selten.

    Ich denke auch: Soviele Hundefreunde die alle irgendwann diese Erfahrung machen müssen,soviele unterschiedliche Wege-gute wie welche die sich im Nachhinein als Falsch ehrausstellen- gibt es. Für mich war es so das nach meinen ersten Hund es mehrere Jahre dauerte bis ich dann den Zweiten nahm.

    Und das auch nur weil sie mir nach einem Wohnungstestwochende mehr oder weniger keine Wahl lies. Wirklich gewollt habe ich am Anfang nicht! oO Daraus wurde der Seelenhund. Und ausgerechnet nach jenem fühlte ich mich schon nach einem Monat wieder bereit,was ich im Vorfeld im Leben nicht erwartet hätte.

    Den Weg für dich kannst nur du finden.


    Aber grundsätzliche Dinge würde ich dir mitgeben wollen. Ich glaube in dieser Situation gibt es zwei ,vielleicht drei große Fehler die man machen kann.

    1. Man lässt nicht gehen.


    Es gibt Leute die krallen sich an allem was noch übrig ist fest. Ich meine damit nicht Erinnerungen oder ein vielleicht Erinnerungsstück. Sondern ich meine Leute die gewisse Abläufe beibehalten,die die Näpfe liegen lassen,das Körbchen stehen lassen und von seinem/ihren Körbchen reden u.s.w.. Also Leute die versucht sind auch nach langer Zeit alles das beizubehalten,was irgendwie mit der vermissten Person/Hund zu tun hat. Das Problem dabei ist,das der eigentliche Hintergrund ja der ist ,das man das was man verloren hat zurück möchte,dies jedoch nie passieren wird. Man gerät so in eine Sackgasse,in welcher man sich automatisch für Neues,manchmal auch schlichte Notwendigkeiten versperrt.


    2. Hängt mit obigen unter Umständen zusammen: Man möchte Ersatz.


    Auch das führt in eine Sackgasse. Denn niemand,keine Person und auch kein anderer Hund wird das je leisten können. Zwangsläufig nicht,weil wir alle ja Individien sind. Auch wenn der andere neue Hund noch so sehr an den Verstorbenen erinnert,er ist dennoch nicht derselbe. Sollte man mit solchen Hintergedanken herangehen,sind die Erwartungen zu hoch,die Enttäuschung und der Druck für den der sowas leisten soll und damit auch ein ungesundes ,nicht glückklich machendes Verhältniss vorprogrammiert. Jedem der sich einen neuen Hund holt muss klar sein das das weder der verstorbene Hund ist,noch werden kann.


    und das 3. wäre vielleicht,das man nicht genug trauert. Also das Gegenteil von Obigen. Wenn man glaubt man könne das einfach so hinter sich lassen ohne darüber zu reflektieren. Verdrängung. Dann könnte es einen unter Umständen zu einem viel viel ungünstigeren Zeitpunkt wieder einholen.


    Aber das auszutarieren für dich,kannst nur du. Vielleicht ist das Gassigehen im TH eine gute Möglichkeit. Probiers halt aus. Du wirst schon merken wie es dir dabei geht. Wie ungezwungen-oder vielleicht auch nicht- du mit fremden Hunden umgehen kannst. Es kann es dir schwerer machen, weil du dich ständig erinnert fühlst und dies dich traurig macht. Oder aber auch leichter,weil du die anderen Eigenheiten anderer Hunde bemerkst,sie dich vielleicht auch begeistern,du sie lustig,anregend,niedlich findest und du dich vielleicht auch ab und an mit Freude an das zurückerinnerst was da gerade verloren hast und akzeptierst (en kannst) was ist.

    Gib dir und allen anderen die Zeit die du/ihr braucht,genauso aber wie die Chancen auf Neues.

    Und fühl dich auch von mir gedrückt.

    Was den Kontakt mit Kleinkindern/Babys angeht fnde ich den schon wichtig. Aus mehreren Gründen. Zum Einen handelt es sich um ein neues Rudelmitglied von welchem ja nun der Hund nicht plötzlich ausgeschlossenw erden soll und zum Anderen sollte es auch nicth soweit kommen das der Hund das baby als eventuellen Ressourcenkonkurrent (hier AUfmerksamkeit) ansieht. Insofern sollte,immer wenn das Baby da ist,dies auch angenehm für den Hund sein,wenn einer der beiden dazukommt. Grundsätzlich empfinde ich es auch erstmal als positiv,wenn der Hund aufmerksam mit dem kind umgeht b.z.w. aufmerksamer gegenüber der Umwelt wird,einfach deshalb weil das ein zeichen dafür ist ist das der Hund das Kind als vollwertiges Mitglied ansieht.


    ABER: Es ist doch absurd wenn es soweit kommt wie im Video,das die eigenen Eltern da nicht an das Kind heran dürfen! UND ein Kind sollte eben auch nie alleine mit einem Hund bleiben da dann zwangsläufig der Hund die Verantwortung für´s Kind übernehmen muss. Denn "höher" stehen Kinder -schon gar nicht so kleine-definitiv nicht.

    Jap,richtig! Das Bienenjagen (und die machen ja häufig keinen Unterschied bei Insekten-manchmal,nach dem ersten Stich dann) ist nicht ungefährlich durch eventuelle Stiche im Maul,Rachen,Luft,-Speiseröhrenbereich. Sollte man unterbinden.


    Lischie hat übrigens auch eher ruhig gespielt. Aber eben trotzdem sehr rauh. Wie soll man auch Töne von sich geben wenn man die Gusche voll mit Fell des Anderen hat?^^

    Dem Post von Terrortöle ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wenn du ein shclechtes gefühl hast und du shcon abschätzen kannst das wenn die beiden aneinander geraten es dann brenzlig wird,dann gehe dem halt auch wirklich aus dem Weg. Man muss da ncihts riskieren.

    Genau wie Terrortoele schreibt. Dann triff dich lieber mit jenen wo du weist das die Hunde sich wirklich mögen,die miteinander können und wo die halter auch zuverlässig sind.

    Das muss ja auch nichts direktes persönliches mit den HH dort vor Ort sein. Genau wie bei Menschen gibt es ja auch Antipathien unter Hunden. Gerade auch bei Heranwachsenden.

    Meinem ersten Hund ist mal-die war ansich ja recht wesensschwach- ,als ich meine Schwester von iher Arbeit im Kuhstall abholen wollte,der dortige Chefkater (wie im Bilderbuch:klein,untersetzt,ein halbes Ohr und entsprechend kampferprobt) 3 Runden um´s Auto hinterhergerannt. Als ich dort ankam,kam der halt auch und ich wollte Bea rauslassen nd sagte noch kühn,er solle lieber gehen. Ich wusste aber das bea nichts macht,weil mit Katzen groß geworden. Als sie ihn sah bellte sie dennoch. und der,ohne zu zögern ging auf sie los. Hättest´s mal sehen sollen!^^ Der Hund jaulend vorneweg und die katze hinterher. Die Krallen lautstark in den Asphalt spießend/streifend. Natürlich bringt das nichts-auch wenn man gegebenenfalls 2 Runden Vorsprung hätte- wenn man ständig ums Auto läuft. Also entschloss ich mich dazwischen zu gehen. Ey! Da ging diese Katze auf mich los! Ohne Scheiß! Da sprang der zweimal so drohend mit den Vorderbeinen in beide Richtung gleichzeitig ausholend auf mich zu! In meiner Verzweiflung konnte ich nur lauter einen Schrit auf den zugehen,was ihm zum Glück auch beeindruckt hat und er dann doch davon lief,statt mir am bein hängend das Fleisch von den Knochen zu reißen!^^ So eine Bestie!^^

    Bea konnte deshalb dennoch mit Katzen. Und Katzen sind ja auch nicth ungefährlich für Hunde. Insofern kann das situationsbedingt sogar von Vorteil sein,wenn er sich fremden Katzen vorsichtiger nähert. Kann natürlich auch sein das er jenen dann gleich unmissverständlich klar macht das er sie nicht in der Nähe wissen will. Hauptsache ist auch hier wieder-würde ich sagen- das ihr das Problem gemeinsam gemeistert habt und du ihn nicht alleine damit gelassen hast.;)


    Warte erstmal auf die ersten Bienen oder Wespen!^^ ...hätte ich auch eine Geschichte parat. Jedenfalls wirds für dich dann schwieriger.:D:D ;)

    Neee oder? -.-



    .......das tut mir so leid für euch.....


    Falls du es noch nicht wirklich getan hast und du noch eine Möglichkeit dazu hast,dann nutze jene unbedingt um dich wirklich richtig von ihr zu verabschieden.Ich meine für dich allein.Nur du mit ihr,ihrer Asche oder Grab,falls ihr euch dazu entschließt. Ich wünsche dir/euch all die Kraft die du/ihr brauch(s)t!

    unglaublich........ -.- Und dabei noch streicheln und......ach.....*seufz*


    Und ja ich denke auch das man sich jetzt wieder verstärkt auf Hundeattacken konzentrieren wird. Das Thema ist ja bereits da wenn gleich noch ein anderer Fall nachgekarrt wird. Gefundenes Fressen.

    Sind halt alles bloß Spekulationen.

    Das der Hund eingeschläfert wird ist im grunde wie das Amen in der Kirche. Einzige Chance die er noch hätte wäre die Hellhound Foundation oder ähnliches. Aber selbst da: Es ist schon schwer genug Hunde mit Geschichte zu vermitteln. Die haben ja einige wo ganz klar vom Neuen Besitzer gefordert wird Kenntnisse beim Eigenschutz haben zu müssen. Aber es sit ein Unterschied ob da ein Hund einfach" nur mal beißt",oder ob ein Hund jemanden solange attackiert,bis dieser jemand regungslos liegen bleibt. Wem kann man so einen Hund vermitteln? Wer holt sich so einen Hund nach Hause,wo doch die gefahr das ein Hund in alte Verhaltensschemen zurückverfällt,immer mitschwingt?

    Gnaaaa.... Bei Lischie war ich immer vorsichtig bei Erstkontakten. Völlig egal ob groß,klein,Rüde,Fähe,alte oder junge Hunde. Ab da wo ich wusste das die auch zulangt wenn ihr etwas nicht passt bei Fremden,habe ich es grundsätzlich so gehalten das es Erstkontakt nur an der Leine und mit Maulkorb und dann auch mit einer Weile nebenher laufen von statten geht. Man sah dann schon ob sie entspannt oder angespannt ist,oder aber ab einer bestimmten Distanz ihre Toleranz aufhörte. Das war stets von Hund zu Hund verschieden.

    Fähen allgemein können allerdings bei fremden Welpen problematisch sein.

    Von dem jungen Boxer/Staff Mischlingswelpen von der ehemaligen Nachbarin jedenfalls wollte Lischie am Anfang gar nichts wissen. Und das hat sie auch unmissverständlich gezeigt. Es hat einige Spaziergänge gebraucht biss sie ihn zumindest neben sich duldete und mehr oder weniger ignorierte. Später allerdings wurde die richtig dicke miteinander,weil beide sehr rauhes Spiel mochten.

    Das ging sogar soweit das es da ein herrliches Bild gibt wo Lischie und jener halbwüchsige Boxer-Mischling zusammen neben mir im Auto auf dem Beifahrersitz sitzen. Lischie angenervt-aber naja- und der Boxermischling so zu mir "hilflos" rüberschielend "ich will doch auch mal vorne sitzen". lol :D

    Das ist immer sehr tragisch. Für alle Beteiligten. Die Opfer,den Hund selbst,schlussendlich für alle Hundehalter,insbesondere jene mit entsprechender Rasse. Die Medien nutzen es für Auflagen und Politiker um sich zu profilieren,Geschäftemacher um Profit zu erwirtschaften. Sei es mit einem fraglichen Ruf von Hunden,oder mit Fragebögen für den "Hundeführerschein",den schlussendlich jeder ausfüllen kann der will,statt nachhaltigen Lösungen nachzugehen. Ich erinnere mich an die 90iger,wo Vereine hier in Chemnitz und Umgebung der Regionialpolitik vorschlugen einen steuerlichen Anreiz für diejenigen HH zu schaffen,welche bei Hundesportvereinen und/oder (damals war das noch nicht so getrennt) Hundeschulen trainieren/diese besuchen. Die HH lernen dort ja selbst viel,könnten sogar per Begleithundprüfung oder Teamtest u.ä. geprüft werden. Gleichzeitig wären die Vereinen eine Non-Profit-Organisation gewesen denen es nicht darum Geld Profit zu schlagen,sondern die ernstes Interesse daran haben das die Hunde verträglich sind und es ein freies Miteinander in der Stadt mit HH und Nicht-HH gibt. Alle Parteien haben abgelehnt! Weis man woher der Wind weht,stimmts? Folgerichtig wurde aber die Hundesteuer dazumal auf Metropolenstadt erhöht. Bei uns 100 Euro im Jahr. Sowas haben nur deutlich größere Städte wie Berlin u.s.w.. Denen geht´s kein Stück darum irgendwie bessere Verhältnisse zu schaffen. Nur der Profit ist noch wichtig.


    Aber gerade bei solchen Vorfällen wäre es sehr wichtig sich ausschließlich auf die Fakten zu berufen. Ganz kühl. Ohne Emotionialisierung. Die Medien liefern die aber selten bei dieser Thematik. Hier ja schon alleine deshalb nicht ,weil sie über gar keine verfügen. Der Einzige der dabei war und erzählen könnte wäre der Hund. Stattdessen kommt man halt mit Schlagwörtern und Umfragen......


    Traurig in wirklich ALLEN Belangen.