twosouls
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Beiträge von twosouls

    @Terrortoele


    Darf ich fragen warum du keine Entwurmung machst,wenn du nicht glaubst das Würmer da wären?


    Ich habe übrigen bei bei meinen Hunden immer Eine einmal im Jahr,nämlich 3,4 Wochen vor der Impfung machen lassen. Oder aber wenn ich den Verdacht hatte das zwischenrein doch welche vorhanden sein könnten. Und der kam immer dann,wenn das Fell stumpf wurde und rein von der Figur,bei gleichem Futter,es so schien das sie am Bauch bissl einfiel. Und bisher wurde das dann auch nach der Kur immer besser.

    ^^...naja...aber du beschäftigst dich viel mit ihm. Denkst über ihn und euch nach u.s.w... Klar habt ihr eine Bindung.^^ Ihr werdets beide schon überstehen!;) Stell dir einfach vor du hättest Nachtdienst. Dann wärs auch nicht anders.^^

    Orrr Argos. Das tut mir leid.

    Und es ist richtig das du da nicht wieder hingehst. Es gibt-wie überall- gute und schlechte Vereine. und weist du was das größte Lob und die größte Bestätigung für dich ist?

    genau dieser letzte Satz,das du mutig wärst da mit der hand einzugreifen. Offenbar ist sich dieser ..."Trainer"... nicht so recht bewusst darüber das Hunde in einem sehr liebevollen verband zusammenleben. Es gibt da sogut wie keine Streitigkeiten. Die Rangkämpfe und dergleichen beobachtete man allesamt nur in der Gefangenschaft. Sprich,NATÜRLICH sollte man da mit seinen eigenen (keine Fremden,klar) Hunden in Köprerkontakt kommen,hne das die sich sofort genötigt fühlen zu attackeiren. Wenn das passiert,vor allem bei so einer Lappalie,ist das Kind auch schon in den Brunnen gefallen.


    Es gibt bessere Vereine. Wobei nach meinen Erfahrungen die turnierhundesportler /Agilities und vermutlich auch die Obiedince leute (mit denen habe ich keine Erfharungen aber das was ich so gesehen habe machte einen guten Eindruck) vielleicth das Risiko für ungeeignete Leute minimieren würde. Bitte große Entschuldigung an alle Schutzhundesportler hier! ich kenne viele gute Leute da. und ich schaue auch immerwieder gerne zu. Aber ich weis auch das es da-zumindest in meiner zeit- auch viele Leute gab wo der Hund einfach nur beißen sollte und ansonsten der eins auf den Deckel bekam wenn der nicht spurte. Weis nicth ob das noch soweit vertreten ist. Verliere jedenfalls nicht den Mut Argos. Egal wo du dich hinwendest.

    Hallo ostholstein


    Fakt ist, daß ein untrainierter,
    durchgeknallter und hoch im Trieb stehender Hund keine Kommandos
    annimmt. Man muß zu diesen Hund mit lauter Stimme erst mal
    durchdringen, damit der Hund überhaupt etwas hört und wahr nimmt.


    Da treffen doch viele Fragen aufeinander. Die allermeiste Kommunikation bei Hunden geht über Körpersprache,nicht über verbale Laut Äußerungen.

    Ein Abdrängen,sich Dazwischenschieben ist zum Beispiel so eine Körpersprache die von Hunden ,sogar sehr demonstrativ(! nämlich genau von denen die Verantwortung übernehmen), eingesetzt wird.

    Fraglich ob da ein Hörlaut-egal nun wie laut-da eher wahrgenommen wird. Ich würde behaupten wollen das das in´s Sichtfeld bringen besser zur Wahrnehmung geeigent ist.

    Weiterhin-und um das Thema kommen wir nicht drumherum- ist doch wieder die Frage wieso der Hund etwas macht! Überlege dir doch mal selsbt-ich glaube ich stellte dir die Frage shconmal- inwieweit du dich beeinflussen lassen würdest (zum beispiel von lautem Rufen),wenn es um den Schutz deiner Kinder gänge!

    Und dann überlege dir mal weiterhin inwieweit du fähig wärst das Rufen nach dir überhaupt sachlich und logisch zu verarbeiten. In diversen Notsituationen ist das sogar bekannt und wissenshcaftlich erwiesen das du Informationen überhaupt nicht mehr verarbeiten kannst,weil das sogenannte "Reptilienhirn" die längst die Führung übernommen hat. Und da gibts nur Flucht oder Angriff.


    Und da ist es jetzt doch nun etwas anderes ob ich einen Hund in einen hohne Beutetrieb versetze und er den Beißärmel als Beute haben will,oder ob der gerade in einem territorialen Aggressionstrieb,oder gar im Wehrtrieb sich befindet,richtig?

    Und bevor du nicht weist in welchem Trieb sich der Hund überhaupt befindet-und damit wieso der Hund überhaupt das was er macht macht,kannst du da allenfalls auf gut Glück,aber nicht adäquat darauf reagieren.


    Ich habe vor längerer Zeit mal eine sehr interessante Seite eines DSH Züchters gefunden. Der hat Experimente mit den Trieben gemacht und Hunde nur jeweils in den Einem oder Anderen gearbeitet. Die Auswirkungen waren deutlich-und auch traurig.

    http://www.mohnwiese.de/traini…on/2---selbstversuche.php







    Wenn der Hund das Kommando „RAN“ im schwachen Trieb mit leiser
    Stimme kennt und ausführt, warum sollte ich ihm dann mit einem
    schreienden „RAN“ aufstacheln??


    Siehe oben. Unterschiedliche Triebe. Eventuell auch aus jenem Grund heraus gar nicht mehr fähig Informationen wirklich zu verarbeiten. Hinzu kommen ja unterschiedliche Motivationen. Du möchtest für einen bestimmten Zweck eine hohe Trieblage. Argos will das ja eher vermeiden. Die hat kein problem damit das ihr Hund den Ärmel nicht gehen lässt,sondern damit das er eventuell anfängt in bestimmten Situationen in eine hohe Trieblage kommt ohne das sie es will. Und da heist es: Grund dafür herausbekommen.



    Das Video kenne ich übrigens. Da stammt aus einer Doku über diverse Polizeiarbeit. Da haben wir shcon in den 90igern im HSV dazumal den Kopf geschüttelt wie das sein kann. Eine Erklärung damals war-und das ist auch nur spekulativ weil einige Ausbilder beid er damaligen polizei die Erfahrung gemacht hatten- das auch dort zuerst die Arbeit am Mann und dann die UO kam. Obs das wirklich ist? Ich würds heute bezweifeln. Eher würde ich allgemein das verhältniss zum HF hinterfragen. Andererseits weis man nicht ob es tatsächlich der HF ist der dort vom Diensthund attackeirt wird. Naja. Alles Spekulation. Lischie hat-und ich hielt die geschichten für Übertreibung vorher- einmal wirklich blutunterlaufene Augen bekommen. Die waren wirklich richtig rot,als sie da eine andere Fähe in ihrem Maul hatte,die wirklich sehr ungehobelt und frech sich ihr gegenüber verhielt. Bei ersten mal war das noch normal,aber als das alles geradezu ignoriert wurde und sie dann auch noch angeknurrt wurde passierte das was du wohl als "ausflippen" bezeichnen würdest. Ansprechbar war die in dieser Situation nicht. Aber ich konnte dennoch,mit dem Gesicht, direkt an sie heran,sie ansprechen ohne das sie mich attackiert hätte. Und weil das nichts brachte musste ich sie über Kopf werfen so das sie sich den hals verdreht,wenn sie nicht gehenlässt. Das wirkte und ich konnte dann mich zwischenschieben und sie auch festhalten,so das sie nicht erneut angreifen konnte. Sie hat nichtmal einen Ansatz dafür gezeigt mich attackeiren zu wollen. Nichtmal ein Affektschnapper oder dergleichen. Im Gegenteil,die hat sich sofort wieder beruhigt (was aber sicher auch daran lag das sie ein Hund war der tatsächlich schnell wechseln konnte). Bei dem dort in dem Film war das ja recht gezielt,wenn ich mich recht entsinne. Auch wenn ich im Hinterkpf habe das ich mit Malis keine größeren Erfahrungne habe und damit ihre rassespezifischen Eigenheiten nicht kenne,glaube ich dennoch nicht so recht daran das diese Attacke nun eine dieser Eigenschaften wäre.

    Hallo Muriel


    *lach* naja....es ist nicht unbedingt nun der Zweck das ich mit meinem Gesicht in den Napf des fressenden Hundes kann. Das mache ich vielleicht ein,-oder zweimal im gesamten Leben des Hundes. Es sind mehr die Umstände die das ergeben mich dazu bringen. Wenn ich das mache bin ich mir meiner Sache sicher oder will nochmal wegen eines Verdachtes überprüfen. Eine offene Konfrontation-nachdem ich die mal bei einem Problemhund hatte an welchem ich ordentlich Lehrgeld gezahlt habe-gehe ich nicht mehr ein wenn die Möglichkeit besteht das es dazu kommen könnte. Insofern wäre das eigentlich schon gar nicht mehr nötig. Es sind aber solche Situationen wie beschrieben,wo ich einfach beim fressen anwesend bin. Einmal um zuzuschauen bei einem neuen Hund wie er was macht und andererseits das mein Beisein auch beim Fressen normal ist. Ich sehe das manchmal bei Hunden wie die eben einfach dahingehen wo der Andere was interessantes hat-und das kann auch fressbares sein-sie nebeneinander schnüffeln und dann einer wieder geht. Sowas versuche ich nachzuahmen-auch wenn ich dabei vielleicht blöd ausschaue. Ich mache dabei sogar das typische Schnüffelgeräusch dabei. Allerdings-weil es dort um eine offensichtliche Ressource geht-und da stimme ich mit dir nicht ganz überein-dulde ich dabei kein knurren. Ich verprügel deshalb den Hund nicht,aber meine Körpersprache kommt eben genauso zurück. Ich versteife mich und sage "EY!". Bei entsprechenden Konstellationen legt nach meinen Erfahrungen der Hund es nicht weiter drauf an sondern entspannt sich und zeigt leichte Beschwichtigungen,weshalb ich ebenfalls mich wieder entspanne,kurz noch schnüffele und den Napf freigebe. Das kam einmal bisher vor.

    Wie du siehst ist das keine direkte Masche,oder Methode um irgendwas beizubringen,sondern ich versuche lediglich hundliches Verhalten in bestimmten Situationen nachzuahmen,wenn ich glaube das ich etwas daraus lesen könnte,oer es etwas für die Zukunft bringen könnte.



    Ich finde interessant was du schreibst über deinen Wertegang. Bei mir war das ein mehrfacher Lernprozess. Von meinem Vater her (Diensthundeführer zu DDR Zeiten) kannte ich nur eine Methode. Zuckerbrot oder Peitsche. Das galt übrigens auch für mich. Dort hies es immer nur das einer den Ton anzugeben hat. Und das war-natürlich- er. Entsprechend ging ich auch so an meinen ersten Hund heran. Und im Nachhinein kann ich sagen das sie das nicht verdient hat. Bea war aber- glücklicherweise für mich -ein Hund die wirklich alles dafür tat zu gefallen. Gelehrig noch dazu. Aber auch sehr unsicher. Und ich vermute nicht zuletzt auch wegen mir. Ich war sehr erfolgreich mit ihr im Hundesport und oft wurde sie lobend erwähnt,wenn ich sie mal wieder irgendwo mitten in einem Kaufhaus ablegte. Aber ab und an wies mich Anfangs schon meine damalige Mentorin darauf hin das ich an ungeeigneten Stellen strafte und später bemerkte ich es dann auch selbst. Nicht zuletzt weil es in meinen eigenen Leben einen großen Wandel gab. Interessant ist das es vermutlich Bea und die Änderung unseres Verhältnisses,sowie die Erfahrungen im TH (inklusive Lehrgeld) es war,welche Lischie,meinen zweiten Hund,überhaupt erst möglich machte. Nicht das ich für die Anfangs wirklich geeignet gewesen wäre. Ich war´s nicht. Denn der - drei Jahre drausen mit einem Zweithund ohne menschliches Zutun(die waren lediglich bekannt weil Firmengelände),versierte Jägerin die absolut sauber und effizient arbeitete (und auch wusste wofür man jagt), liebevoll und zuvorkommend gegenüber den eigenen Verband,aber bishin gnadenlos bis in letzte Konsequenz hinsichtlich Fremde - brauchte man mit einem Despotenverhältnis gar nicht erst kommen. Hochsensibel,aber gleichzeitig hart gegen irgendwelche Einwirkungen.Die wollte durchaus gefallen. Man merkte das. Aber die war nicht bereit sich irgendwelchen -quasi unangemessenen-Druck zu beugen oder darauf zu reagieren. Man drehte sich demonstrativ weg,und kommentierte allenfalls noch mit jämmerlichen Jaultönen (die jaulte mehr als das sie bellte). Die hat Dinge gemacht wo ich nichtmal geahnt hätte das Hunde überhaupt dazu fähig sind. Und dadurch musste ich mich wirklich immer mehr mit natürlichen hundlichen Verhalten auseinandersetzen. Einerseits um überhaupt zu wissen was die will oder warum die etwas macht und andererseits damit ich eben auch vielleicht doch irgendeinen Zugang zu ihr zu bekomme und normal mit ihr zusammenleben könnte.

    Schlussendlich wurde daraus das was ich meinen Seelenhund nenne. Unser Verhältniss war nicht so wie ich das von vorher von Hunden kannte. Es war bildhaft beschrieben wirklich das eines alten Ehepaares. Dieser Hund hat mich unheimlich geprägt glaube. Und viel gelehrt. Sie war dennoch nicht immer einfach so kompatibel mit dem urbanen Leben. Es gab immer Situationen wo ich aufpassen,oder im Vorfeld Vorkehrungen treffen musste. Aber innerhalb des Verbandes......ich glaube ich habe bis auf zwei Ausnahmen nie eine engere und vor allem verlässlichere (egal wer da gegenübersteht oder was auch passierte) Bindung erlebt. Und das hätte ich gegen keine Kompatiblität ,gegen keine Konformität getauscht.

    Und naja...vielleicht ist Lischie nun wieder die Voraussetzung dafür gewesen, das ich den vermutlich neuen Hund im Mai holen kann. Ein Wolfhund aus einer Auffangstation.

    So greift irgendwie immer eines ins Andere und hat immer alles seinen wahrhaftigen Platz.

    @letzter Post Muriel



    Ich denke das Lolu und andere hier das auch nicht groß anders machen. Die Annahme die da mitschwingt das die Leute hier,sobald der Hund knurrt die dem dann gleich was wegnehmen als Erziehungsmaßnahme,oder den Hund ständig die Futterschüssel wegnehmen und wieder hinstellen ist -glaube ich- irrig.^^ Dennoch ist die Sichtweise- du selsbt sagst ja auch das du es auch konntest- das man dem Hund Dinge wegnehmen können muss,richtig.


    Was mich interessiert ist: Das klingt alles so als hättest du einen großen Lernprozess hinter dir (hatte ich durch meine letzte Fähe die 3 jahre draußen gelebt hat mit einem Zweithund auch).

    Gibt es so grundsätzliche Dinge die du für dich neu definierst oder jetzt anders machst oder glaubst anders zu machen?

    Naja.

    Ich muss sagen das ich zu weiten Teilen mit Muriel konform gehe. Im Grundsatz sehe ich das ebenso das wenn zwei unterschiedliche Spezies sich zusammenschließen und nur eine davon vernunftbegabt ist,es an jener liegt es so natürlich wie möglich für die Andere uz machen. Also so verantwortungsbewusst wie möglich mit jener umzugehen. Das bedeutet das es im Grundsatz gar keinen anderen Maßstab geben kann als den hundlichen,wenn Mensch sich mit Hund zusammentun möchte. ABER. Verantwortungsbewusst schließt eben dennoch auch menschliche Umstände mit ein. Die Grenzend dafür sollten aber-meiner Meinung nach- so niedrig wie möglich angesetzt werden. Also so das es nur dort wo es wirklich nicht anders geht,man sich über hundliche SIchtweisen hinwegsetzt,um das Zusammenleben mit Menschen weiterhin garantieren und sicher machen zu können. Das Gegenteil davon wäre das man so an die Sache herangeht das der Hund sich ausschließlich nach seinen Halter zu richten hätte und auch nur dessen Kommunikation zu erlernen hätte.


    Und für manchen Rest muss man Kompromisse finden. Bzw andere Lösungen. Mal Beispiel Ressourcenverteidgung. Das wäre so ein wirklich anschaulicher Fall wo hundliche Sichtweisen mit menschlichen Gegebenheiten kollidieren.


    Natürlich ist ein am Napf knurrender Welpe erstmal ein kommunizierender Welpe. Und tatsächlich ist es so das-im Gegensatz zu den meisten Annahmen- ein Rudel gemeinsam jagt und auch gemeinsam frisst. Da muss niemand warten,sondern entsprechend sich holen was er bekommt. Und das kann auch mal recht lautstark verlaufen. Nun würde aber kein Mensch als Elternteil auf die Idee kommen am Abendbrottisch den anstürmenden Bengel,der da mit lautem Flüchen und Drohungen ein Elternteil vom Stuhl schiebt-weil dort der Teller größer ist- erheitert zu belobigen,nur weil der Sohnemann da so schön kommuniziert hat. Und genau wie Lolu geschrieben hat,wäre bei uns so ein "hole dir was du kriegen kannst" auch gar nicht notwenig,weil sich unser Zusammenleben anders gestaltet. Und innerhalb der Familie bei Kindern liegt in solch einer Sicht Gefahr.

    Nein der Hund sollte eben nicht glauben das eine Konkurrenz besteht,wo er drauf achten müsste was er abbekommt. Nun braucht man deshalb keinen Welpen streng beaufsichten und jedes "Fehlverhalten" sanktionieren. Aber sehr wohl kann man sowas im Auge behalten und wenn sich herausstellen sollte das das nicht nur eine Phase sondern eine Eigenheit des Hundes ist,man entsprechend -im Welpenalter sanft- gegenwirken. Sanft heißt zum Beispiel,das man ihn einfach warten lässt vor dem Napf und erst wenn er ruhig ist und sitzt,er fressen darf. Währenddessen hält man sich direkt daneben auf,schaut zu. Geht vielleicth auch mal ran an den Napf und schiebt sogar mit den eigenen Gesicht den Hund aus den Napf raus und lässt ihn danach (ohne irgendwelche Wartebefehle) einfach weiterfressen wenn man sich wieder entfernt. Das ist nichts anderes als ein kontrollieren,durchsetzen,aber eben ohne wegfressen. Futteraggression entsteht dadurch sicher nicht. Das habe ich als Kontrolle bei meiner gemacht. Und der musste ich wirklich erst langsam zeigen das ich keine Konkurrenz für sie bin. Die knurrte mich ja schon Anfangs an wo ich nur in die Küche kam. Sollte wieder Erwarten der Hund dennoch eine hohe Futteraggression entwickeln (oder behalten oder haben) dann ist die Lösung die ich auch für Lischie hatte eine Gute. Nämlich das Nähe mehr Futter bedeutet. Es gibt halt immer noch was dazu. Nie wird was weggenommen. Das Herausschieben mit dem Gesicht kam freilich erst dann als ich meiner Sache sicher war. Und siehe da..... Kein Hund mehr der glaubt die Ressource Futter verteidigen zu müssen (es gab sogar Fremde die es gewagt haben-auf eigene Gefahr- zu versuchen einen großen Fleischknochen während sie frisst anzufassen und zu versuchen den wegzunehmen. Sie gab ihn nicht her und drehte sich weg,allerdings drohte und knurrte sie auch nicht. Es lief sehr entspannt. Und das bei einem Hund der 3 Jahre draußen lebte mit hoher Futteraggression).


    Ich will damit sagen das es auch für die Dinge wo hundliche und menshcliche Sichten kollidieren, manchmal es sehr einfache,auch friedliche Lösungen gibt,ohne das das nun bedeuten würde das man den Hund unterdrücken müsste.

    PS.: Übrigens hat mit dieser Methode,dem vor sie stellen,mich zwischen ihr und Gefahr bringen ,Lischie TROTZ das ich ihr Kontrolle nicht abnehmen konnte und sie stets und auch absolut zuverlässig abgesichert hat (mit allen Konsequenzen) und sie dabei N U L L ablenkbar von irgendwas gewesen ist, sie dennoch aber AUF MICH reagiert. Und zwar mit absolut leisen Tönen verbunden mit dieser Körpersprache. Ich habe niemals geschrien! Und nur zweimal dann wirklich ihr gegenüber -ebenfalls mit Körpersprache- deutlicher werden müssen,weil sie wirklich in einer respektlosen Art und Weise mein dazwischengehen übergehen wollte. Auch dieses deutlicher Werden wurde sofort akzeptiert. Ohne Schreien,ohne Schläge,ohne Zwangshilfsmittel.

    ostholstein

    Man kann sich nicht vor einen triebigen
    ,durchgeknallten Hund stellen und schon gar nicht mit dem Rücken zu
    ihm und erst recht nicht in der Hocke. Wer so etwas sagt, hat noch
    nie einen triebigen, durchgeknallten Hund geführt. Der Hund reißt
    einen höchstens um und man bricht sich noch die Knochen dabei.



    Dem würde ich mal,wenn das als Pauschalaussage gedacht ist,vehement widersprechen wollen!!

    Ich erspare mir mal an der Stelle von Lischie erzählen zu wollen,was dann nur in ein "mein Hund ist triebiger als deiner" o.ä. führen würde. Du kannst versichert sein das sie es war! Und zwar nicht nur aus gutem Grund und entsprechender Geschichte heraus,sondern auch dergestalt, das sie es oft genug unter Beweis gestellt hat(musste).

    Entscheidend ist viel viel mehr der GRUND den sie (o. H. in ä. Situationen) hatte ,sowie die Konstellation zwischen HH und Hund! Und nicht die Trieblage!

    Wäre nämlich Letzteres entscheidend,müsste das bedeuten das in jedem Hunderudel,sobald die Hunde in hohe Trieblagen kommen,das Rudel nicht mehr zur Zusammenarbeit fähig wären.

    Jagd als Beispiel. Und? Ist dem so!? Da würde ich glattweg mal behaupten:Nö! Meutearbeit am Scheintäter (wurde früher gemacht,weis nicht ob man das heute noch macht) wäre dann auch niemals umsetzbar gewesen. Und die Hunde zu DDR Zeiten wurden im Wehrtrieb gearbeitet!


    Auserdem ist die Trieblage das Symptom eines Grundes. Einer Voraussetzung das der Hund überaupt erst in eine Solche gerät.

    Wenn du soviel von Trieblagen sprichst und glaubst alle Hunde in jeglichen Trieblagen einschätzen zu können,dann solltest du auch etwas über Funktionskreise (der Trieblagen) und eben auch dessen Voraussetzungen dafür wissen.

    Man kann nun-und das muss nicht verkehrt sein oder kann sogar auch direkt mit dazugehören- allein an oder in so einer Trieblage versuchen zu arbeiten b.z.w. zu reagieren. Oder aber eben versuchen die Gründe dafür zu erforschen und eventuell an jenen etwas zu machen. Ich will hier mal dabei noch auf folgendes verweisen:

    Die Situation ist vergleichbar mit dem Unterschied eines Fahrsicherheitstrainigs und einer Rallyeschule. Bei letzterem gehts darum den Karren in den Grenzbereich zu bringen,zu halten und zu kontrollieren.

    Bei Ersteren darum den Karren so schnell,einfach und sicher wie möglich wieder aus den Grenzbereich zu holen. Schutzhundesportler wollen einen triebigen Hund in eine hohe Trieblage bringen und dort dann mit ihm arbeiten. Das Wissen und die Erfahrung daheraus ist sicher von Vorteil und hilfreich! Aber die Frage ist,ob das es ist,was Argos dort in so einer Situation vor Ort wirklich braucht. Und zwar brauchen dergestalt,das solche Situationen nicht wieder auftreten. Und genau da sind wir wieder bei Symptomen vs. Gründen.


    Und wenn man da Argos Beschreibungen folgt,ist ganz klar das es Argos selbst einfach darum ging,das dort der fremde Hund auf Abstand gehalten werden sollte. Es ist völlig egal ob es dabei Argos um den anwesenden kleinen Hund,um Argos die Posterin,nur um ihn selsbt oder alle Anwesenden ging. Es sit sogar egal ob die Gefahr tatsächlich vorhanden war oder Argos überreagiert hat.Ob er Furcht hatte,oder sich zum Alleinverantwortlichen aufspielen wollte,oder aber aus hundlicher Sicht berechtigt der Alleinverantwortliche war,weil niemand anderes es macht. Entscheidend ist nur,das der Hund es als notwendig gesehen hat.

    DAS ist der Grund-die Voraussetzung- für die hohe Trieblage von Argos gewesen. ...soweit würde ich mich mal mit einer Ferndiagnose aus dem Fenster lehnen wollen,was Argos Beschreibungen angeht.


    Ob nun Argos die Posterin in der Lage ist sich vor ihren Hund zu stellen. Inwieweit der Hund bereit ist das zu akzeptieren oder nicht. Das ist alles eine andere,gesonderte Frage und ist von noch mehreren Dingen abhängig als bloß Trieb. Deshalb schrieb ich von "du kannst versuchen"! Sinn und Zweck dahinter ist aber dem Hund klarzumachen,das es sehr wohl jemanden gibt der sich für die Aufgabe Absicherung-darum gings da- verantwortlich fühlt und diese auch übernehmen will! Das die Situation also von Argos die Posterin registriert und auch darauf reagiert wird. Also am GRUND etwas ändern,statt -nimm mirs nicht übel- laut "herumschreien" in der Hoffnung der Hund sei beeindruckt..... . Da ist mir auch nicht ganz klar wieso ein Schreien plötzlich funktionieren soll,wenn sonstige Ablenkungn nicht funktionieren. Was im übrigen auch normal ist. Kein verantwortungsvoller Hund (wenn man so will) der Absicherung übernimmt,wird sein Rudel Rudel sein lassen bloß weil da irgendwo ein Stück Fleisch liegt (sind nämlich zwei völlig unterschiedliche Triebe die da angesprochen werden,stimmts!?). Und das Herumschreien kann gegebenfalls auch als lautstarke,verbale Unterstützung gewertet werden,oder sogar deine Furcht,was den Hund veranlassen würde noch aufgestachelter zu werden,was wiederum dich veranlassen würde körperlich auf den Hund einwirken zu müssen,während dieser gerade versucht FÜR das Rudel(oder aus Furcht für sich selbst) zu arbeiten,weil DU es nicht machst- und auch nicht machen kannst weil der Grund dich nicht interessiert.

    Soviel zum Verhältniss HH<-->H. oO




    Nichtsdestotrotz Argos ist das Fragen und zuschauen und lernen von Anderen nie eine schlechte Idee. Der Vorschlag von Holstein daher auch ein Guter.

    Du kannst,wenn du das schaffst,dich in solchen Situationen ruhig vor deinen Hund stellen. und zwar nicht mit dem gesicht zu deinem Hund,sondern hin zu dem potenziellen Eindringling. Das am besten so das-ich male mir die Situation gerade so aus das der Labbi an einer gewissen Engstelle bei euch vorbei musste um zu Frauchen zurückzukehren- du mit deinem Hund an einem Rand stehst,so das der Labbi dann quasi am anderen Rand schnell vorbeikann.


    Damit wird die Rückkehr des fremden Hundes nicht verhindert ,während du halt zwischen deinem Hund und "gefahr" stehst. Und das eben auch so das du auf die Gefahr reagieren könntest. Am Anfang habe ich bei Lischie immer den Fehler gemacht das ich sie beim abdrängen angeschaut habe. Aber das verstärkt natürlich die Sache,weil ich ja nun auch noch mit dem Rücken zur Gefahr stehe. Wer soll denn bitteschön dann auf´s Rudel aufpassen wenn nicht sie,nicht? Ich tus ja offensichtlich gerade nicht.^^

    Benny Puuh


    Naja,das meine ich schon so,auch wenn ich das manchmal bissl blumig schreibe.^^


    @Lupus


    Richtig. Das sit auch mein Weg. Ich wohne zum Glück am Stadtrand wo es nicht sonderlich schwer fällt bissl Abstand zu gewinnen von "viel" genutzten Wiesen,Vorgärten oder so. Achten wo der Hund hinmacht. Genausowenig wie ich wenig Verständniss für die-meiner Meinung nach oft nur als Aufhänger genutzten- nicht beräumten Haufen habe,habe ich auch wenig Verständniss wenn über Jahre jeden Tag mehrmals eine kleine Zwischenwiese (zwischen unseren Blöcken) von einem Hundehalter genutzt wird. Und zwar NUR diese! Es sei denn es geht mal mit dem auto irgendwo hin und der Hund darf mit. Aber da ahnt man auch schon das da bissl mehr in Schieflage ist als nur die zur einzigen Hundetoilette erkorene Wiese,zwei Hauseingänge weiter. *seufz*


    Argos


    Da wird der Haufen im Notfall mit einem Stock weit vom Weg gekickt.


    Das ist so grotesk,das ich schon wieder laut wiehern musste. Hoffen wir für dich das die Konsistenz genügend fest und für anwesende,auf die Wiese stürmenden Kinder du auch entsprechend zielsicher bist. Ansonsten weiste ja was dir blüht --->Truppenkeile. looool ^^