twosouls
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Beiträge von twosouls

    Hmm. Ich weis nicht genau was du unter Kümmern verstehst. Hundesport wird mit dem Hund keiner machen müssen. Wenn ihr ein Grundstück habt,ist es mit Sicherheit eingefriedet. Muss ja,schon wegen den Hühnern (und Gesetz).

    In jenem ist es doch nicht notwendig mit dem Hund nun Ringeln an der Leine zugehen. Der Hund nimmt am Alltag deiner Mutter teil,so wie er früher auch am Alltag deines Vaters und Mutters teilnahm,oder? Und da säße er nicht im Zwinger. Insofern wären bei der Sache erstmal die Krücken irrelevant.

    Natürlich wird sie nicht mit ihm spielend durch den Garten hopsen können. Nun gut. Aber der alte Herr ist 8. Will das vielleicht auch gar nicht mehr so. Ein Ball kann man auch mit der Krücke wegschlagen. Den Hund wird das nicth stören. Für Abwechslung bei einem Spaziergang könnten dann vielleicht wirklich Menschen aus dem Ort helfen,die gerne mit einem Hund spazierengehen,aber eben nicht den Willen oder nicht die Zeit haben die komplette Verantwortung für den Hund zu übernehmen. Nichts anderes sind Gassigeher im TH! ;)

    Es gibt da wirklich viele dieser Menschen. Die da auch froh sind das sie sich quasi Hunde "borgen" können. Glaub mir. Gassigeher haben die TH im Allgemeinen mehr als genug.

    Selsbt für vielleicht finazielle Probleme erklären sich manchmal TH´s bereit Patenschaft zu übernehmen. Wie gesagt: Der Hund kostet mehr wenn er abgegeben wird,als wenn das TH zustimmt bei einer hohen Rechnung einen Teil zu übernehmen oder mal mit Spendenfutter auszuhelfen. In den allermeisten Fällen werden die Leute dort offene Ohren haben für Probleme.


    Bitte verstehe meine Posts auch nicht als Vorwurf oder sowas. Überhaupt nicht! Gerade wenn jemand verstorben ist,kann man schnell Lagen als aussichtlos empfinden. Meistens sind sie dies jedoch nicht.;)

    Beides.

    Gestern nacht/Heute früh habe ich die letzte Gassirunde genutzt. Und den Umstand das es keine weiteren Reize (außernatürlich irgendwelches Getier:D) gibt.

    Ich habe sie wie dazumal Lischie auch links genommen,die Leine locker gelassen und bin erstmal nur wie auf einem Roller rollend (auf der Stange tief sitzend) gerollt um zu schauen wie sie reagiert. Kein Problem. Also in den SAttel und langsam gefahren. Auch kein Problem. Links udn rechts hapert natürlich noch. Da musste ich bremsbereit sein und habe eben falls notwendig ruhig korrigiert.


    Und heute am Tag war´s auch kein Problem. Im Wald habe ich sie dann auch abgemacht. Zwar befindet sich dort jagbares Wild,aber indem ich vorneweg und das auch shcneller fahre,bekommt die schnell mit das ich mich auch ohne sie fortbwege. Und da sie mich schier abgöttisch liebt und mich nicht verlieren möchte....:D:D:D

    Das ist natürlich sehr traurig. In beiderlei Hinsicht. Einmal für dich wegen deines Vaters(mein Beileid an der Stelle) und andererseits für den 8jährigen (ich nehme an DSH?) Hund.


    Zuallererst würde ich mich für die -und um jene gehts ja hier eigentlich- Interessen des Hundes einsetzen.


    Ich glaube nicht das ich extra erwähnen muss was das für einen Hund bedeutet erst eine (vielleicht die?) Bezugsperson zu verlieren und dann auch noch das gesamte Rudel. Da der Hund schon 8 Jahre ist und deiner Beschreibung nach unverträglich mit anderen Hunden/Katzen,kann ich dir jetzt schon sagen das er so gut wie keine Vermittlungschancen haben wird. Ältere Hunde werden allein schon wegen der Tatsache das sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dann versterben wenn man sich an sie gewöhnt hat (und sie an die neue Umgebung),wenn es gerade funktioniert UND wegen der erwartbaren Kosten die ein älteres Tier verursacht,vermieden.

    Jeder weiterer Umstand der eine Vermittlung schwieriger gestaltet,jede weitere Anforderung die ein Tier stellt um mit ihm leben zu können,mindern seine Vermittlungschancen nochmals zusätzlich!


    Die Frage ist also,ob dieser Hund wirklich abgegeben werden muss (sollte mit Sicherheit nicht).

    Ich kann nun die Lage vor Ort nicht einschätzen. Ich weis nicht in welchem Bezug deine Mutter zum Hund steht. Ich weis nicht zu was sie in der Lage ist. Ich kenne die Ansprüche die der Hund stellt nicht. Ich weis nicht wie sehr deine Mutter von euch unterstützt werden könnte,oder aber vielleicht von Paten aus dem Ort.

    Daher vielleicht-als Anregung- ein paar Dinge die man in Betracht ziehen könnte um dem Hund doch noch sein Lebensabend bei seinem -von ihm geliebten- Rudel verbringen lassen zu können.


    - Schauen wo deine Mutter Probleme hat mit dem Hund.

    a)Heranholen des Futters?

    b) ausgedehnte Gassigänge? und dergleichen.


    - Schauen ob sich an diesen Stellen Lösungen eröffnen könnten.

    a)KÖnntest du auf einen Einkaufsweg einen kleinen Umweg für das Futter in kauf nehmen?

    b) Könntest du oder vielleicht deine Kinder einen Gassiggang übernehmen?

    Ganz allgemein wäre das zum Beispiel ein sehr sehr guter Kompromiss für Kinder die sich selbst ein Tier wünschen. Denn dort bekommen sie zu einem kleinen Teil Verantwortung in die Hand, bleiben aber dennoch weitesgehend ungebunden.
    c) Gäbe es Menschen im Ort die helfen könnten/würden?

    d) Tierheime haben oft Gassigeher als Unterstützer. Spricht man mit den Leuten im TH werden die erfreut darüber sein,das man den Hund nicht einfach abgeben will,sondern nach Lösungen sucht. Eventuell liese sich über das TH b.z.w. den Tierschutz Leute finden,die bereit sind Gassigänge o.ä. zu übernehmen für deine Mutter,um sie zu entlasten. Da die Gassigeher das ehrenamtlich machen im TH,würden mit Sicherheit auch bei sowas keine Kosten für euch anfallen. Im Gegenteil! Die TH sind FROH wenn sie Kosten durch Abgabehunde vermeiden können.


    Ich kenne wie gesagt das Verhältniss deiner Mutter und ihren Hund nicht.

    ABER(!!!!!) bedenkt auch das deine Mutter nun alleine sein wird. Auch ihr werdet nicht immer die Zeit haben sie zu besuchen (was ja offenabr schon beim Hund ein Problem ist). Der Hund wäre jemand,der mit ihr Zeit verbringt. Und zwar gerne! Und einer der sich auch für sie einsetzen wird,sollte es notwendig sein (allein im Haus beispielsweise). Es wird vielleicht schwierig für sie aus gesundheitlichen Gründen. Aber auch da sind hier x Leute im Forum,die dabei Tipps geben können wie man einen kräftigen Hund dennoch Herr werden kann. Auch mit gesundheitlichen Problemen. Deine Mutter wird Ablenkung,Aufgabe und Trost im Hund finden können. UND....Erinnerung!


    BITTE denkt sehr sorgfältig darüber nach,wägt ab und entscheidet euch (hoffentlich) für den Hund! Ihr solltet ihn,auch zu diesen schweren Zeiten,nicht als Last sehen,sondern vielmehr als jemand der euch mit darüber hinweg hilft,auch wenn es dafür vielleicht ein paar Kompromisslösungen bedarf.

    Thema Futter ist ein Unendlichkeitsthema. 10 HH 11 Meinungen. Es gibt hier zig Threads darüber. Sehr ausführlich. Grundsätzlich würde ich immer behaupten,das wenn der Hund es gut verträgt,Leistung erbringen kann,das Fell glänzt und das gewicht gut hält,der Kot eine ordentliche Farbe und halbwegs angemessen (was heißt das es eher ein kleiner Haufen ist) in Größe ist,ist es auch ok. Von x Zusätzen......naja...man kann eine Wissenschaft draus machen. Man kann sicher auch Zusätze füttern wenn irgendws im gesundheitlich im Argen liegt. Aber wieviel Zusätze fressen Hunde in der Natur? Wieviel Quark? Wieviele ausgewählte Muscheln? Wieviel afrikanischen Wels und was es da noch alles so gibt. Kühlen Kopf bewahren!


    Zumal man grundsätzlich misstrauisch werden sollte bei Menschen die zu speziellen Dingen raten,ohne den Hund gesehen zu haben oder diesen über längeren Zeitraum zu kennen. Trainer mal abgesehen jetzt. Hinweise sollten immer willkommen sein. Erfahrungen von anderen HH auch. Aber nicht jeden kann man umsetzen und es ist auch nicht sinnvoll und auch nicht notwendig jeden davon umsetzen zu wollen. Genau wie Lolu schreibt. IHR BEIDE wachst zusammen! Und ihr beide müsst einen Weg für euch finden in allen Belangen. Hinweise und Tipps sind Informationen wo du dir das passenste,beste für euch BEIDE herausziehst. ;) Es sei denn ein Trainer dem du vertraust sagt:" Nein! Mach das bei ihr so und so...,weil wegen dem und dem...".

    Naja.....ein teil von mir würde dir/euch gerne damit dienen,ein anderer Teil freut sich aber durchaus das sich alles bisher in Grenzen hält.


    Gestern beim Alleinbleiben waren die Gardinen auf halbacht....ajaaaa.... alte Dinger und die paar weggeplatzten gardinenhaltedingerirgendwas sind nicht der Rede wert.^^

    Heute hat sie gar nichts gemacht. Bei 2 Stunden. Allerdings habe ich mich vorm Haus unterhalten,was sie mit Sicherheit gehört hat. Unter Umständen ist das aber sogar gut so. So ist man weg,aber auch nicht richtig weg.


    Gespielt hat sie heute mit einer frz. Bulldogge. Ein kleiner charmanter Rüde-mit ebensolcher Besitzern.:D:D Also charmant jetzt-nicht rüdenhaft! oO

    UND ich bin heute in der Nacht als Test und heute die gesamte Nachmittagsrunde Fahrrad gefahren mit ihr. Es geht! *freu* Links rechts ist ihr zwar nicht wirklich so intus,da sie aber durchaus Respekt vorm Bike hat,achtet sie darauf wo ich langfahre. Übrigens hat die nach der Runde-obwohl sie bei den Abfahrten hinterhergaloppieren musste und ich auch sonst versucht habe das Tempo bissl zu forcieren,nichtmal im Ansatz hecheln müssen. Nachmittags in der (Teils) Sonne! Erste Fahrt.Von den km her ist´s schwer zu schätzen. Aber vielleicht 10 werden es schon gewesen sein.

    Das hat die kein Stück angestrengt.oO


    So eine Kamera habe ich nicht.^^

    Muriel , Lolu


    Danke für den Hinweis.

    Ja sie hat für ungefähr 1 Jahr mit ihrem Verband in einem Gehege gelebt.

    Da ich aber selbst nur über eine normale Mietswohnung verfüge,musste ich mir freilich den Wolfhund meines Vertrauens sehr gut aussuchen.^^

    Buffy hat vorher erst in Hamburg und dann in Leipzig bzw nach einem Umzug irgendwo in Süddeutschland gelebt. Das heißt sie kennt Wohungshaltung wie auch Städte. HH und L sind deutlich größer Wie Chemnitz.


    Natürlich habt ihr beide Recht! Neue Reize kommen dennoch bei ihr an. Ich sehe aber auch wie die ab und an nach 2 Stunden Ruhephase die schon wieder animieren will zum rausgehen und wie die sich hier,zwischen eben jenen Reizen,bewegt. Nämlich ziemlich unbedeindruckt. Jogger,Fahrradfahrer,Autos,alles kein Problem und uninteressant. Hochfahren tut sie nur bei bellenden Artgenossen. Unsicherheiten zeigt sie wiederum nur wenn Fremde ruckartig auf sie zugehen. Wobei Unsicherheit nicht das richtige Wort ist. Sie weicht-wolfstypisch- aus und will Konflikt vermeiden. Wird sie bedrängt wird sie verbal deutlich,wo sie sich sonst verbal so gut wie gar nicht äußert bisher. Einzig fiepen beim Versuch mich zu animieren. Weiterhin fässt sie ihren Individualbereich ziemlich eng. UNgefähr 50cm bis 1 Meter,was auf hohe Selbstsicherheit schließen lässt. Soll heißen: Die ist kein Stück überfordert. Regeneriert-ebenfalls wolfstypisch- sehr schnell und ist eher geneigt hier nach Beschäftigung zu suchen.

    Momentan ist das der Wobbler. Auf Dauer reicht das nicht.

    Auch das "Faust-Zeig-Spiel" kann sie nicht länger animieren mitzumachen. Ich brauche in der Tat viel Abwechslung für sie.


    Die "Arbeit" mit dem Futter darf man sich auch keinesfalls so vorstellen wie die Arbeit mit einem DSH beim Hundesport. Ich führe das mit,als Belobigung b.z.w. Motivation,mittlerweile sogar als kleines Jagdspiel(den Leckerlies rennt sie nämlich auch mehrfach hinterher:D) Das Einzige was ich von ihr quasi "verlange" ist: "Rudel" (sie darf mich nicth seitlich passieren,muss hinter mir bleiben) , "Hier" heranrufen ohne "Rudel" , "Sitz" in speziellen Situationen (ist eher zu Hause beim Füttern) ,"Steh" am Straßenrand. "Gut" als Auflösung und "such" als einfaches kleines Spielchen zwischenrein.


    Und das wird auch eher nicht ständig wiederholt. Ich muss das so sparsam und vorrausschauend einsetzen wie es nur geht. Man merkt nämlich deutlich wie die,wenn zuviel hintereinander irgendwas von ihr gewollt wird,sie geneigt ist demonstrativ zu ignorieren. Hat also mit arbeiten wie auf dem Hundeplatz gar nichts zu tun und dient lediglich der Führbarkeit im Alltag.

    Die Spiele sollen der Beschäftigung zu Hause dienen. Weniger wenn wir unterwegs sind. ;)

    Mittlerweile baue ich Leckeries direkt im Spaziergang ein. Ich verstecke dir irgendwo an Bäumen,unter Sträuchern,unter Erde,auf erhöhten Plätzen u.s.w. und lasse sie dann suchen,sodas sie sich bissl einen Kopf machen muss,wie sie da herankommt.

    Was ich gleich mit gelernt habe: Suche ich das Versteck nicht gut aus-nämlich wenn dort Ameisen ihre Wege haben-sucht die nicht weiter und lässt die Portion liegen! oO


    Auserdem Memo 2: Kreative Eigenkreationen mit Päckchenkarton´s,alten Klopapierrollen und Eierverpackungen + Öffnungen einschneiden,brauchen ungefähr das 10 fache an Zeit zu basteln,wie auch in der anschließenden Schnipsel-Beräumung,als Lischie braucht die Dinger dann zu zerfetzen. Dieser Aufwand ist allenfalls für Demonstrationszwecke vertretbar. oO


    Memo3: Niemals-->ich wiederhole!- N I E M A L S einen großen Karton aus öffentlichen Müll interessant machen und zusammen zerfetzen wollen,wenn man nicht weis was der Inhalt ist!! INSBESONDERE ist Vorsicht geboten bei Grillkartons-denn dort könnten sich Grillreste drinnen befinden. *....* Ein Massaker am Karton! Und das steigerte sich,als ich meinen großen Fehler erkannte und ich nun den Karton ihr wieder entziehen und den Müll wieder hineinstopfen wollte. Dies missverstand Buffy wohl so als das ich die gesamte Beute für mich alleine wollte,was wiederum sie dazu veranlasste ihr Maul auf ungefähr das dreifache ihrer Körpergröße zu öffnen,in den Müllinhalt zu beißen und konsequent jenen nicht mehr gehen zu lassen. Da wir in verschiedene Richtungen zogen........ nunja...... der ehemals saubere Weg sah nun aus als hätten zwanzig Assi´s den ganzen Tag dort gefeiert. Da ich unmöglich den Müll aufsammeln konnte ohne das Buffy sich weitere Beute sichert,musste ich gehen. Öööhhhhm....die zwanzig Assi´s sind mir leider unbekannt..... oO



    Magicbustrip


    nur wenn ich mich an deine anderen posts erinnere, was du schon alles mit lischie vollbracht hast und gerade mit deinem wolf vollbringst bin ich guter dinge dass wir das in den griff bekommen.


    Danke für die Blumen. Aber das würde ich doch etwas relativieren wollen. Lischie und Buffy war/ist mit Sicherheit ein Hund,wo nicht jeder bereit ist sich solche/sowas anzutun. Schlussendlich konnte ich mich mit Lischie arrangieren. Und mit Buffy,die wieder auf ihre Art an anderen Stellen komplizierter und an wieder anderen Stellen unkomplizierter ist,wird das auch gehen. Dennoch war ich nicht in der Position Lischie im urbanen Raum frei laufen lassen zu können. Und bei Buffy wird das ebenfalls fraglich sein. Alleine schon deshalb weil beide gnadenlos Katzen töten (ten) und es heir auch Freigänger gibt. Ich will damit sagen das das Verhältniss zu Lischie-und ich bin jetzt schon überzeugt davon das es so Buffy genauso sein wird- ein wirklich tolles,sehr inniges war. Aber zeitlebens auch immerwieder mit Problemen/Ärger gespickt war. Gemessen an dem Hund der ausschließlich und immer hört,zu jedem freundlich ist,nie einen bösen Laut von sich gibt und stets brav nichts tut,außer er fragt seinen HH,war Lischie-und wird vermutlich auch Buffy- weit entfernt sein! Nichtzuletzt verhindert das schon meine Wahl der Hunde. Da spielen halt x Faktoren rein. Kaum jemand wird den perfekten Hund haben. Und vermutlich wäre dieser auch irgendwie langweilig. Wichtig ist das eurer Verhältniss gut ist und bleibt (darin eingeshclossen ist das der Hund dir gegenüber nicht respektlos wird und dich einfach übergeht,beiseite drängt,wegschiebt oder gar nach dir schnappt),das auch eurer beider Verhältniss vereinbar mit der Umwelt ist,du also das verantworten kannst,was du und dein Hund machen.

    Fehler machen wir alle. Ich habe sogar trotz besseren Wissens die Leinenführigkeit bei Lischie aus diversen Gründen verpasst. Bei Buffy gehe ich das jetzt halt anders an. Aber deshalb bin ich lange nicht davor gefeit nicht anderswo Fehler zu machen. ;) Insofern wirst du das Ding schon geschaukelt bekommen. Auch wenn vielleicht du hier und da im Nachhinein sagst: "Mistiekaggie,das hätte ich anders machen sollen".


    Was das Jagen angeht brauchst du dir nach deiner Beschreibung keinen Kopf darüber machen das er jetzt DESHALB auf Enten gehen würde. Für später ausgeschlossen wäre eine Jagd auf wer weis was freilich aber dennoch nicht. Auch nicht das sich beide für die Jagd absprechen. Da solltest du Obacht geben das sobald Anzeichen da sind,du sofort dafür sorgst das dein Hund sich nicht mit verleiten lässt. Zumal bei Rissen,wenn deiner mitmachen würde,dann vermutlich auch du mit haftbar gemacht werden würdest. Wer dann schlussendlich welche verletzung zugefügt hat liese sich ja eh nicht mehr nachvollziehen,wäre vermutlich aber auch irrelevant weil Verletzungen bei Wildtieren fast immer früher oder später das Aus für jene bedeutet.

    Du kannst zu jeder Zeit alles deinem Hund beibringen. Das mal vorab. Es ist allein eine Frage des Aufwandes b.z.w. ob du den richtigen Weg dafür b.z.w. zu dinem Hund findest.

    Natürlich gestaltet es sich als DEUTLICH schwieriger en fehlverhalten zu korrigieren,als jenes gar nicht erst entstehen zu lassen. Ist klar.


    Mit meiner Neuen mache ich einige Dinge anders als mit Lischie. Ein Teil davon ist,das sie in bestimmten Bereichen ebenfalls hinter mir laufen muss. Inspiriert wurde das von einer Userin hier. Ich habe den Namen nicht mehr im Kopf. Es war aber jene die ein sehr groes Rudel hatte und die auch mal auf mein Anfragen hin ein Video hier ins Forum stellte,wie das so aussieht bei ihr und den Spaziergang mit den (ich glaube es waren..) 7 Hunden.


    Ich mache das bei Buffy so. In der Auffangstation bemerkte ich,als ich alleine mit ihr auf der Wiese war,das sie andere Hunde in Entfernung anstierte. Ich begrenzte sie. Und zwar dergestalt das ich mich (sie lief rechts von mir) ihr zuwandte mit dem linken Bein einen größeren Schritt vor sie machte und zusätzlich die Hand noch vor sie hielt (sie muss nicth genau vor dem Gesicht sein). Dazu kann man einen verbalen Laut geben. Ruhig etwas tiefer. Dieses Wegversperren ist eindeutige Körpersprache. Der Hund soll stehenbleiben und wegsehen. <---und damit ja auch ncith mehr die anderen Hunde anstieren. Sobald er das macht,dreht man sich um und geht weiter,wiederholt aber sofort beim nächsten Ansatz des Fixierens.


    Gut. Da das ging,Buffy sich von mir begrenzen lies,kann man nun darauf aufbauen "Rudel" zu üben. Ich lasse Buffy vorneweglaufen(am Anfnag des Spaziergangs laufe ich aber schon im "Rudel" aus dem Haus raus) und rufe "Rudel". Freilich weis der Hund nicht was er machen soll. Buffy ging einfach weiter. Ich bleibe (vorerst) stehen,gebe einen kleinen Leinenruckler sollte sie nicht schauen und halte ein Leckerlie hin. Sie kommt,ich führe das Leckerlie um mich herum hinter meinen Rücken,laufe gleichzeitig los und sage dabei nochmal "Rudel". Buffy muss hinter mir laufen,wenn sie das Leckerlie will. Bis jetzt nehme ich auch sofort das nächste Leckerlie. Entweder um ein hinter mir laufen nach einer Weile zu belobigen,oder aber um eventuell ihre Aufmerksmakeit falls notwendig hinter mir zu halten. Da sie weis das sie nicht ständig etwas bekommt,kann es auch sein das sie sich mir nicht dauerhaft zuwendet (was ich auch nicht zur allgemeinen Bedingung mache) und wieder mir bissl zu sehr seitlich aufschließt. Da nutze ich zumeist wieder Hörlaut und Leckerlie,bei welchen sie sich von alleine wieder in Position begibt. Soltle sie zu arg vorbeiwollen,begrenze ich sie wieder wie oben beschrieben.


    Bis jetzt (3 Tage) geht das durchaus gut für die kurze Zeit. Einzig beim anfänglichen "Rudel" nach freiem laufen muss ich noch öfters korrigieren. Laufe ich aber länger im Rudel fügt sie sich irgendwann und sie geht tiefenentpannt,fast schon gelangweilt hinter mir.


    Ich habe allerdings den Vorteil das ich das mit ihr von Anfang an so mache und ein neuer Mensch für einen Hund auch immer erstmal beeindruckender ist als einer,dessen Schwächen der Hund schon kennt.

    Weiterhin habe ich bemerkt das zumindest Buffy (wenn sie angebellt wird geht sie auf Angriff) dennoch auch hinter mir seitlich ausbrechen kann. Darauf muss man gefasst sein,weil du (ich habe die Leine da übrigens genauso wie du -Buffy läuft leicht rechts,Leine in der linken Hand und führt hinter meinen Beinen zu Buffy,rechte Hand hat das eventuelle Leckerlie),weil die Position nicht so ideal fürs halten eines großen Hundes ist.
    Vorteil des "hinter einen Laufens" ist, das der Hund nicht für einen kontrollieren muss/kann und so auch nicht,bei direkter Begegnung,den Erstkontakt hat. Genau das sind auch die Gründe wieso ich das mit Buffy so halte.


    Evenutell hat aber besagte Userin eine noch bessere Lern-Methode für euch(und mich dann auch :D).