Azir
  • Mitglied seit 8. Juni 2017

Beiträge von Azir

    Onyx wächst und gedeiht.
    Heute musste ich ihm schon sein Halsband um ein Loch größer stellen.


    Ich schrieb ja vor einer Woche über die zwei Möpse meiner Freundin, wie erschreckend es für Onyx war diese keuchenden Löwen entgegenzutreten haha. Heute im Garten waren sie nur am Spielen. Zwar mussten wir sie öfters trennen, da Onyx die Warnungen nicht bemerkt / bemerken wollte (weil ja ständig geknurrt/gekeucht wird) , oder einer der Möpse dann ein bisschen garstig zum anderen Mops war. Die Dominanz bei den zwei Rüden ist gerade sehr hoch. Jedoch super interessant zum Zuschauen.

    Draußen ist er schon mutiger. Den Schäfer aus der Nachbarschaft haben wir nun schon 3x getroffen und heute kein bellen, kein jaulen. Er übernahm sich sogar etwas und kletterte auf den Rücken des Rüden. Das fand er nicht so toll, aber bis auf, dass er schnell aufstand und Onyx im Staub rumkugelte, passierte eh nichts.

    Ganz Stubenrein ist er noch nicht, aber er ist 9 Wochen. Er macht mir nie absichtlich rein, eher bin ich zu langsam in der Früh beim erwachen meines Tiefschlafes.

    Er ist super unkompliziert, wenn ich mit ihm unterwegs bin.
    Egal wie viel Menschen, er legt sich brav unter den Tisch und schläft. Ein Gläschen Wein trinken war mit ihm kein Problem. Freut mich sehr!


    Ich bin da ja eh wenig Hilfe für den Welpen. Wenn er so Angst hat, dann hört er eher ein Nein, als nette Worte von mir.
    & muss so lang dort bleiben, bis er sich beruhigt hat. Schließlich geht er dann eh hin , schnüffelt ab und sobald das passiert ziehen wir weiter.

    Heute war ich ganz arg und habe mal auf die Nachbarn keine Rücksicht genommen.
    Hund in den Käfig gegeben, damit ich endlich in Ruhe Staubsaugen und Aufwaschen kann.
    Das war ein Konzert.

    Jetzt werden sicher einige sagen, "oh nein, den muss man langsam an den Käfig gewöhnen" etc.
    Der hält sich schon allein im Käfig auf, bekommt dort fressen und die kleine Trainingseinheit findet teilweise im Käfig statt, er muss das Kommando "in die Box" (=Käfig) lernen. Eben damit ich dann immer ungestört die Wohnung putzen kann. Ich brauch da weder einen Hund der gemütlich im Weg liegt, noch einen, der mir dauern nachrennt um meine Putzqualitäten zu kontrollieren..

    So gütig wie ich bin, wird das nicht am Wochenende geübt, sondern nur unter der Woche am Vormittag.

    Ich sehe schon, es kommen Zeiten auf mich zu, die ich nicht möchte.
    Der Rüde hatte ein fürchterliches jaulen - hoch, nervig, schmerzend.
    Onyx kann das auch.

    Hoffentlich nicht so lange. Er frustet , nicht weil er bei mir sein möchte, sonder er will es nicht, eingeschränkt/begrenzt zu sein. So ein Freigeist aber auch. Merkte ich schon draußen.

    Er läuft ohne zu zögern dort hin, wo er mag. Schaut ab und zu mal wo ich bin, verfällt jedoch nicht in Panik, wenn ich weggehe.
    Gester war ich bei meiner Tante im Garten. Er liegt unterm Tisch, ich geh in dass Haus hinein. Meine Tante war sowieso im Haus und ihr Lebensgefährte , der bei mir draußen saß ging dann auch einfach weg, hinters Haus irgendwohin. Was macht Onyx?
    Er bleibt seelenruhig liegen und wartet. Locker 10 Minuten lag der da draußen und wartete ab.
    Kenn ich so nicht, der Rüde klebte als Welpe an mir, wie ein Kaufgummi am Schuh. Da konnte ich mir halt auch immer 100%ig sicher sein, dass er nicht wegrennt.
    Onyx wird ganz ganz viel Rückruftraining brauchen :thumbup: Erscheint mir jetzt mit 8 Wochen schon viel zu selbstständig.







    Hmm ich würde trotzdem an der Sozialisierung feilen. Was die fremden Hunde betrifft. Welpenschule wäre da vielleicht eine gute Idee?

    Er muss nicht jeden Hunden auf der Straße begrüßen, aber es ist schon wichtig für einen Welpen, dass er einen gesunden Kontakt zu den Artgenossen hat

    Ja das sowieso, aber Hundeschule geht erst mit 3 Monaten. Ich besuche aber fix eine.

    Er braucht halt ewig zum Auftauen.
    Da war der Rüde nicht so, der hatte weder vor Hunden noch vor Menschen Scheu/Angst. Der hat als Welpe nie gejault, nur weil ein Hund mal zu ihm kam.

    Ja der Garten ist ein Wahnsinn!
    Super viel Schatten, weil drei Bäume darin stehen, kein Unkraut, und die Sprenkleranlage ist hightech vom feinsten.
    Mein Vater hat die Bewässerungsanlage in den Boden gebaut und am Abend drückt er einen Knopf und die kommen vom Boden heraus und bewässern alles.
    Sehr angenehm, vor allem bei der Größe vom Garten.

    Heute war ich für eine Stunde im Hof und bin dort nur gesessen und habe die Frische genossen.
    Onyx meldet bei allen die vorbeigehen. Ich reagiere halt gar nicht darauf, hoffe, mit mehr selbstbewusst sein beruhigt er sich. Brauch das nicht unbedingt, dass er jeden anbellt. In der Nacht - ok, aber am Tage nicht unbedingt.
    Fremdhunde hält er völlig auf Abstand. Da schreit er und irgendwie finde ich das eh gut, er will nicht zu ihnen und sie sollen auch nicht zu ihm. Er sollte halt nicht gar so arg übertreiben. Er schreit als würden diese Hunde ihn verletzen, obwohl die einen Meter wegstehen.

    Sonst ist er eigentlich ein Selbstbewusster Hund. Geht ohne weiteres überall hin und schläft auch mal allein in einem anderen Zimmer. Also wird das wohl nur eine anfängliche Phase sein?

    Onyx ist ein bisher angenehmer Welpe.

    Egal wo wir sind, er schläft super viel. Wurscht wie laut, wie viele Menschen, das wichtigste für ihn ist ein kühles Plätzchen und schlafen. Da muss ich auch nicht in der Nähe sein.

    Er ist zu mir sehr sanft, bei anderen Füßen oder Händen packt er schon mal richtig zu. Einer Bekannten hat er schon einen relativ großen Schlitzer am Bein verpasst.
    Große Hunde werden verbellt, ihn unbekannte Personen (zb. Müllmänner) ebenfalls. Er stellt sie aber mehr oder minder, super witzig bei so einem kleinen Welpen.

    Heute waren wir am Hundeplatz, gleich mal beim Training zugesehen und es wurde geschossen.
    KEINE REAKTION.
    Ich hatte ihn beim erstem mal auf der Schoss und streichelte ihn, er hatte sein Spieltau im Maul.
    Beim zweiten Durchgang war ich nicht aufmerksam und es wurde geschossen, ICH habe mich erschreckt. Onyx liegt bei der Kollegin ihren Füßen, schaut in die Luft. Freut mich, dass es ihm so egal ist.

    Auf er Straße sind ihm Autos, Radfahrer, etc. egal.

    Er verträgt nur die Hitze nicht so gut, aber gut - macht ja keiner.
    Die Wiese vor der Tür ist Gott sei Dank immer im Schatten, der Innenhof auch sehr schattig. Dort sitzen wir auch draußen und kühlen uns ein wenig ab. Aber auch dort sucht er sich nachdem er etwas herumgeschaut hat ein Plätzchen zum Schlafen.

    Aber wehe er hat seine 5 Minuten. Da düst er schon durch die Wohnung.

    Mein Zeitmanagement muss ich noch perfektionieren. Wenn ich schnell genug bin, dann macht er nicht rein. Leider habe ich es bisher schon 4x verpasst/war zu langsam beim Anziehen/Aufwachen. Vor allem bei Zeiten wie 4:30 bin ich etwas sehr verwirrt unterwegs. Meist gehen wir noch um halb 1 in er Nacht runter, dann weckt er mich um 6-6:30 auf und es runter. Kleine Runde, da es erträglich vom Wetter ist, dann wird gespielt, gefressen und wieder geschlafen.

    Das erste Gewitter war ihm sowas von egal.

    Meine Freundin mit ihren Möpsen war zu besuch - das war für ihn erschreckend. Da schrie er wie am Spieß obwohl die Hunde 4 Meter entfernt waren und an der Leine. Die Hunde röchelten jedoch so stark und wollten unbedingt in die Wohnung, dass es wohl für Onyx sehr bedrohlich wirkte. Verständlich. Er hat sich aber schnell wieder gefangen und traute sich die Hunde auch abzuschnüffeln. Freundschaften werden sich wohl erst etwas später schließen. Er kennt die Art dieser Rasse ja dann doch noch gar nicht.

    Hunde sind ihm sonst relativ egal, er hat keine Ambitionen ständig mit ihnen zu spielen. Ist eh gut, brauche keinen Welpen, der sich zu sehr auf Hunde einlässt und dessen Ziel es ist einen anderen Hund das Maul ständig zu lecken.

    Natürlich sollte man die Zeit mit dem Welpen genießen, ich bin aber dann doch schon froh, wenn es wieder ab zum Training geht.

    Heute haben wir ganz kurz Blickkontakt Übung gemacht, und Boxtraining.
    Auf den Wischmob ist er ganz geil haha

    Heute war ich wieder beim Züchter und die "Kleinen" sind schon fleißig unterwegs.
    Alle haben um die 4 Kilo, Onyx ist noch immer eher kleiner gegenüber den anderen.
    Auch ist er noch immer sehr sanft beim Rumkauen an Schuhbändern, Jacken und Händen.
    Er wirkte auch diesmal sehr Menschen bezogen und neugierig. Zurzeit gehen alle Welpen auf Entdeckungstour und haben einen großen Auslauf zur Verfügung. Laut Züchterin macht kein Welpe mehr in den Zwinger, sie gehen alle raus auf die Wiese um ihr Geschäft zu verrichten (ich hoffe das bleibt so und er sucht den Weg nach draußen, wen er bei mir ist). Er ist sehr ruhig, jedoch frustet er schon etwas. Er wollte auf die Bank hüpfen , schafte es nicht - fiepste etwas. Später wollte er unbedingt ins Haus rein, weil davor jemand reingegangen ist und eh wieder raus, aber er wollte da rein und nachsehen was dort wohl zu entdecken ist, auch da jaulte er etwas.
    Beim Spielen mit seinen Wurfgeschwistern ist er noch immer eher zurückhaltend. Auch wenn er spielen möchte, lässt er die anderen in Ruhe, wenn diese nicht wollen. Er ist eher ein gelassener Welpe, der jedoch auch anders kann, wenn er etwas erreichen möchte.
    Onyx ist ein super lieber Welpe, der sogar schon auf seinen Namen reagiert. Er wollte unbedingt auf die Bank hüpfen, dort war die kleine Enkelin der Züchterin. Dann rief ich ihn, hockte dabei und er kam sofort zu mir. Ich denke, das war eher mehr Zufall aber die Züchter waren schon ganz erstaunt, dass er mich wohl doch schon erkennen würde. Es ist wirklich ein wunderbares Gefühl endlich wieder einen Hund als seinen Hund bezeichnen zu können!
    Da gab es Momente die ich so sehr vermisst habe. Er hat mir einige Male ruhig und interessiert in die Augen gesehen, als würde er mir tief in die Seele blicken und Hallo sagen. Ich glaube, beim heutigen Besuch hat er das erste Mal so richtig verstanden wer ich bin , denn so oft war ich nun schon dort und heute kam zum ersten mal der visuelle Kontakt hinzu. Es war echt schön und die Vorfreude ist riesig!!

    Ich habe mir drei Wochen Urlaub genommen und freue mich auf jeden einzelnen Tag mit ihm :love:

    Außerdem habe ich einen Halbbruder von ihm live gesehen. Er ist vom selben Rüden und eine wahnsinns Erscheinung. Also wenn er nur halb so wird, wie sein Halbbruder, dann bin ich rein optisch mehr als zufrieden. Wunderschöner Körperbau, kräftiger, eleganter Kopf und Pfoten wie Bären. Vom Gesicht her, wird Onyx bestimmt eine Mischung zwischen Hündin und Rüde. Denn im Wurf gibt es zb. zwei Hündinnen, die eher ein spitzeres Gesicht habe (kommen eben eher nach der Hündin)


    Nur noch 2 Wochen, dann ist es endlich soweit.

    Meine Hündin hatte leichte Arthrose und HD war auch etwas schlecht.
    Sie brach nur manchmal weg.
    Ich habe ihr Expander für die Hinterhand besorgt (für den Muskelaufbau), weiß aber nicht inwieweit das gut geht, wenn der Hund ja eigentlich immer unter Schmerzen leidet und er so wie es sich ließt sehr starke Arthrose hat.

    Außerdem habe ich Collagen beigefüttert. Soll für die Gelenke gut sein. Sie war etwas agiler dadurch (beim Aufstehen zb., konnte auch etwas längere Runden ziehen).

    Sonst .. ja mit der Ernährung:
    - Grünlippmuschel (Produktion von Gelenkschmiere)
    - Teufelskralle (Schmerzlinderung)

    Konnte ich mir auch nicht vorstellen ^^. Aber wie gesagt, bisher hatte ich keine Ahnung davon. Also ist es der 15. Wurf bei diesem Züchter, richtig?

    Ups, ganz vergessen auf deine Frage zu antworten.
    Da es eine eingetragene Zucht ist, müssen sie nach Alphabet gehen und somit ist der O-Wurf der 15. Wurf von diesem Züchter. Sobald dann alle Buchstaben durch sind, fängt man von neu an, wobei eine Zahl drangehängt wird, soweit ich weiß. sprich "A2", "B2", etc. Aber dies hier ist ein normaler erster O-Wurf.

    Hmm, es gibt auch social walks für die Welpen. Aber ich denke ich weiß was du meinst. Eine Erziehung durch eigenen, erwachsenen Hund, kann man wohl nicht ersetzen. Bin mir aber sicher, dass du aber alternativen finden wirst.

    Danke Cuki, für deine geschriebenen Worte.

    Es sind so Kleinigkeiten, wie die Kommunikation eben.
    Ich habe beobachtet, dass die Kommunikation zwischen Hunden im selben Haushalt eine ganz andere ist, wie die mit fremden Hunden. So war mein Rüde überaus tolerant bei Fremdhunden, zuhause hat er aber stets Grenzen gesetzt, das durfte er auch, und das wollte ich auch so.

    Bei Fremdhunden ist es meist dank den Besitzern nicht möglich die Hunde untereinander kommunizieren zu lassen, allein schon weil es zig Hunde gar nicht können (kennen keine Grenzen, verstehen Warnungen nicht, etc).
    Jetzt wird es spannend, denn leider Gottes habe ich in meinem Freundeskreis hauptsächlich Möpse und Franz. Bulldoggen... Wie soll da mein Hund lernen sich richtig zu verständigen? Mein Rüde hat damals schon sich abgeschaut zu niesen, wenn er verärgert war. Denn das hat der Mops immer gemacht als er eben knurren/warnen/atmen wollte.. Natürlich sehr lustig, und ich wusste was er meint, aber die Fremdhunde ja nicht.

    Eine anständige Welpenschule zu finden ist auch nicht mehr so einfach. Die zig Hundetrainer, die vom Boden sprießen verlangen Unmengen an Geldsummen und bieten Kleingruppen Welpenkurse an, wo der Welpe im Endeffekt nur lernt MIT dem Besitzer zu arbeiten. Ein Welpenkurs ist in meinen Augen mehr dazu da, den Umgang mit Hunden zu üben, die Umwelt kennen zu lernen und Fragen von Neuhundehalter zu beantworten. Dort sollte der Rückruf geübt werden in jeglichen Situationen. & das bedeutet nicht, der Hund steht in Ecke A und Besitzer in Ecke B und der Welpe wird gerufen... das kann ich zu Hause auch ohne 300€ Welpenkurs ausgegeben zu haben. (ist jetzt nur ein Bsp., welches mich heute noch schockiert. Da bietet ein Hundetrainer für 350€ einen Welpenkurs an, in dem nur max.3 andere Welpen sind - da kann ich mich auch allein auf eine Wiese stellen und Bindung aufbauen. Für mich sollte ein Welpe mit Hunden jeglicher Größe spielen dürfen und lernt dadurch wie man mit kleinen Hunden umgeht oder größeren, wilden oder schüchternen..
    Aber selbst das wird ja schon getrennt. So werden Kleinhunde nicht mehr mit großen Rassen zum spielen gelassen (natürlich, da kann schnell einmal etwas passieren, aber dazu wäre eig. ein Trainer da, um richtig einzuschreiten und den Welpen zu zeigen wie man spielt)


    Was ich wieder für die Sozialisierung machen werde, sind die wöchentlichen Besuche auf verschiedenen Hundefreilaufzonen. Wo möglichst viele verschiedene Hunde sind. Klein, groß, alt,jung, etc. Bisher bin ich mit zwei Hundeauslaufzonen oder eher Gebieten sehr zufrieden gewesen und da waren/sind die Besitzer sehr vernünftig unterwegs und lassen ihren Hunden sehr viel Freiraum.



    Ich bin nicht so bewandert mit der Durchnummerierung bei den Hundewürfen. O heißt, dass es der 15.Wurf, richtig? Aber ich hoffe doch nicht immer von derselben Hündin?

    Nein, oh Gott :D
    Das ist der erste Wurf der Hündin. Die sie selbst aufgezogen haben.
    Die Züchter gibt es nur schon seit 25 Jahren.

    Pinguetta Danke, für deine Worte!


    Ich lebte fast 15 Jahre täglich mit Hunden zusammen, da sind 2 Monate ohne Hund zu leben eine echte Qual. Mit so viel Freiheiten kann ich gar nicht richtig umgehen.
    Die Freude ist natürlich riesig, endlich wieder Futter zu bereiten, täglich die Wohnung von Hundehaaren zu retten & nie super lang ausschlafen zu können :thumbup:

    Es ist ein O-Wurf, also musste ein Name mit O her.
    Anfangs sagte ich, ok - für's Papier nenn ich ihn Onyx. Aber als ich zum ersten Mal Onyx zu ihm sagte, kam kein anderer Name mehr in Frage. Außerdem war ich früher Pokemonfan und da gab es ein Pokemon Namens Onix, also passt das auch irgendwie haha

    Herzlichen Glückwunsch..willst du ihn mal im Sport führen?

    Ja, ich möchte mit ihm IPO Prüfungen ablegen.

    Herzlichen Glückwunsch. So winzig noch und so niedlich :love:.

    So klein habe ich meinen Hund nicht kennengelernt.

    Toll, wie viel Zeit du schon jetzt investierst.

    Du hast geschrieben, dass du den Kleinen ohne Hilfe eines älteren Hundes aufziehen wirst. Hattest du nicht zwei Hunde?

    Ich kann mir vorstellen, dass ein älterer Hund hilfreich sein kann. Aber wir haben unseren Harras ohne Hundehilfe groß gezogen.

    Ich war ziemlich aufdringlich & wollte den Rüden unbedingt schon live sehen bevor ich ihn anzahlte :D
    Somit war ich auch die Erste, von den neuen Besitzern,die die Welpen besucht hatte.

    Stimmt, ich hatte zwei Hunde.
    Die Hündin ist mit 14 1/2 zu Weihnachten eingeschlafen.
    Der Rüde ist vor einem Monat durch einen Unfall gestorben.


    Das nimmt mich heute noch mit und wird es wohl auch in Zukunft noch tun, deswegen rede ich nicht gern darüber. Er war so wie meine Hündin nicht nur ein Haustier, sondern auch bester Freund und der plötzliche Tod macht es mir nicht leicht.
    Ich war über das Wochenende nicht im Lande und meine Mutter passte auf den Rüden auf, und beim Spielen kam es zu einem unglücklichen Sturz und er verletzte sich im Maulbereich und an der Halswirbelsäule derart blöd, dass er nicht zu retten gewesen wäre. (Die Verletzung an der Halswirbelsäule kam jedoch erst drei Tage nach dem Unfall raus) Bis heute weiß ich nicht wie ich darüber denken soll. Da meiner Meinung nach der TA am Freitag (als der Unfall passierte) schon alles abchecken hätte sollen und ihn somit erlösen hätte müssen. Dann hätte ich ihn jedoch nicht mehr gesehen... So hielt er aus,kämpfte sich durch bis ich zurück kam und schaffte es dann schlussendlich doch nicht. Er wurde am Freitag bereits operiert, und meine Mutter war Samstag sowie Sonntag nochmals beim TA. Es ist tragisch und der TA war genauso mitgenommen wie ich. Er hatte die Verletzungen definitiv falsch eingeschätzt und ich sollte ihm keinen Vorwurf machen. Der Rüde zeigte nie seine Schmerzen außerhalb meiner Wohnung. Das wurde ihm zum Verhängnis. Am Montagmorgen versagte dann sein Körper und es kam beim TA zum Atemstillstand und trotz 45 minütiger Reanimation, hatte er es nicht geschafft.



    Letztendlich musste ich dann entscheiden. Warte ich noch bis Weihnachten oder gar nächsten Sommer ab um mir einen neuen Gefährten zu holen oder nutze ich meinen sowieso schon eingetragenen Urlaub von drei Wochen um einen Welpen einzugewöhnen. Ich habe mir noch weitere Würfe angesehen, nur letztendlich muss die Sympathie auch gegenüber den Züchter passen und beim jetzigen finde ich alles top und der Zeitpunkt mit der Welpenabgabe verläuft fließend in meinen Urlaub.


    Temporäre Hundehilfe werde ich eh haben.
    Aber ich sehe es zeitweise wie bei Kindern. Einzelkinder sind ja genauso glücklich wie Kinder mit Geschwistern, aber so ein Sozialgefüge Geschwister oder eben Mehrhundehaltung kann man da nicht als Mensch oder Elternteil bei Kindern ersetzen.