Ich finde Hundeschulen gut! WENN es denn eine gute Hundeschule ist, die zu finden ist fast unmöglich. Ich mag zwar meinen Verein, aber blutige Anfänger gehen auch dort zeitweise unter.
Sonst lege ich eigentlich jeden Neuhundehalter, der bestimmt auch viele Fragen hat und individuelles Alltagstraining braucht einen privaten Hundetrainer ans Herz.
Ich mag meinen Hundeplatz, dort geh ich 2x die Woche hin, ratter meine UO ab, tausch mich mit den Trainingskollegen aus und habe dort schon Freunde gefunden. ABER mit NUR 2x Hundeschule wird sich dein Hund nicht zum Musterschüler entwickeln. Man muss täglich Zuhause verschiedenste Bausteine bearbeiten. Ob nun in der Wohnung oder beim normalen Spaziergang.
Beim letzten Kurs habe ich gesehen, wie ein Dobermann zunehmen schwieriger wurde. Hüpfte auf die Besitzerin, biss ihr in die Hand. Typische Übrsprungshandlungen, weil weder Besitzerin noch Hund wusste was zu tun ist. Es kam nur Kritik von der Trainerin, ABER kein richtiger Lösungsvorschlag. Ich habe dann die Besitzerin angesprochen, habe ihr angeboten mit ihr zu trainieren, privat, allein, nur wir zwei und ihr Hund. Innerhalb von 1 Woche hat der Hund aufgehört an ihr herumzubeißen. (Ihr wollt gar nicht wissen, wie ich nach der ersten Einheit ausgesehen habe. Ich war überseht mit blauen Flecken... )
Seitdem treffen wir uns alle paar Woche und lassen den Hund wirklich mal Arbeiten. Mit Beißkissen, UO und ganz viel Spaß!!
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie fleißig und dankbar die Besitzerin ist, sie hat nun wieder Spaß am Hundetraining und das sieht man auch. Vor allem der Dobi ist so ein Musterschüler geworden!
Sie geht weiterhin mit mir in den Kurs und wird von unserer Trainerin endlich gelobt - Kritik kann sie nun auch besser umsetzten, weil sie endlich weiß, worum es eigentlich geht und wie sie diese umsetzen kann.
Letztens hat sie mir erzählt, wenn ich nicht gewesen wäre, wäre sie nicht mehr in den Kurs gegangen - und der Dobermann wäre eventuell auf die falsche Bahn gekommen, wäre von anderen Trainern sicher "anders" trainiert worden.
- Mitglied seit 8. Juni 2017
Beiträge von Azir
-
-
Gestern war ich nach langer Zeit wieder mit einer Hundefreundin spazieren. 3 intakte Rüden - zwei Schäfis, ein Chi.
Uns kommt ein Pärchen entgegen mit 4 Hunden, wir leinen unsere an, die entgegenkommenden haben das gesehen und hängten ebenfalls 2 Hunde an.
Ich ging absichtlich mitten am Weg, meine Freundin links von mir, mit ihren Rüden, der es einfach nicht mag, wenn Fremde Hunde ihm unnötig zu nah kommen - er knurrt eh nur leise, aber trotzdem.
ich hatte einen Schirm dabei und meinen an der linken Seite. Als die entgegenkommenden und wir auf gleich Höhe waren, begann es schon. Der Pudelmix oder so kam eh freundlich wie er ist, im Bogen von hinten auf meinen zu, ich blockte aber mit dem Schirm ab, weil auch meiner keine Ambitionen hat zu jedem Hund Hallo zu sagen - an der Leine geht er brav einfach weiter. Der Pudelmix hat die nette Blockade von mir akzeptiert, da haben die Besitzer irgendwie einen weiteren Hund freigegeben und der ging nun schnüffelnd zum Schäfer meiner Freundin. Der natürlich knurrend und sichtlich genervt an ihrer Seite und wusste, er darf jetzt nicht umdrehen und den Hund verwarnen, dass er eben nicht unnötig rangehen darf. Die Besitzer haben nichts gesagt...
Dann kam ein " Bitte nehmen Sie endlich ihren Hund weg!", & auch auf diese Bitte hin kam nur ein verdutzter Blick zu uns. Weil unsere Hunde ja eh "brav" seien.
Sind manche Menschen so naiv? 2 große Schäferhunde, an der Leine - ich frage mich immer wieder warum das nicht abschreckend aussieht. Vielleicht eben weil wir keine kompletten Leinenpöbler haben, sondern Hunde, die relativ geduldig und lang vorwarnen.Vor ein, zwei Wochen etwa war ich mit Onyx eine nette Runde spazieren, als und plötzlich ein Yorki kleffend stellte. Der hatte vor lauter Panik (er schrie beinahe schon) wohl nicht verstanden, dass man einem großen Hund nicht derart in den Ohren liegen sollte. Onyx stand neben mir und nahm den Zwerg Gott sei Dank nicht ernst. Aber ihr könnt euch nicht vorstellen WIE LAUT der geklefft hat, als würde MEIN Hund IHN killen.. Natürlich schauen dann gleich alle neugieren umliegenden Bewohner aus den Fenster - was denn passiert sei.
Das bittere ist, die Dame mit dem Yorki kenn ich ja, und deren Hund ist seit ich sie kenne, immer schon ohne Leine und immer schon hysterisch, wenn der meine Hunde sieht. Also standen wir vor einem Yorki und ich ging super knapp an ihm vorbei, die Besitzerin war ja Meterweit hinten und quatschte mit einer anderen Dame.
Yorki flitzt zu Hinterteil von Onyx , kleffend will er in die Beine zwicken. Dann kam die Besitzerin und wollte ,hilflos wie sie war, ihren Kleffer aufklauben. Hat natürlich nicht geklappt, der war schon wieder an Onyx dran. Dann hab ich sie angschaut und dem Onyx das OK gegeben, der durfte dann zum Yorki hin. Der Yorki ergriff sofort schreiend die Flucht. Winselte als hätte Onyx ihn jemals berührt.
Normalerweise mache ich das nicht, denn die Hunde können ja nichts dafür - ABER die Besitzerin lernt nicht anders. Die muss glauben, dass ihr Hund in Gefahr ist, damit sie den endlich mal anleint. Das war schon unser 3. oder 4. Treffen mit kleffenden Yorki ohne Leine und jedes Mal musste Onyx das aushalten. Diesmal durfte er mal schnüffeln gehen haha.
Seitdem hängt sie ihren Yorki super brav an...
Aus dem Nichts attackiert wurden wir auch schon. Onyx ist da Gott sei Dank sehr robust und dem ist das wirklich sehr egal. Der wusste eh nicht wie ihm geschieht. Wir waren bei der Lobau spazieren, an der Leine. Ziemlich am Schluss begegneten wir mehreren Menschen - auch mit Hundebegleitung. Eine fünfköpfige Familie kam uns entgegen. Onyx war in Fußposition und ging wie immer einfach neben mir nicht ahnend, dass im nächsten Moment ein kleiner Mix ihn komplett in den Hinterlauf tackelte. Onyx rammte mich von Hinten direkt in die Kniekehle, ich fiel Gott sei Dank eh nicht hin. Der fremde Hund gebärdete sich wie ein Irrer, knurrte, kläffte, lag in der Leine. Onyx schaute nur verdutzt zum Hund und ich perplex zu den HUndehaltern. Von denen sagte keiner etwas. Weder "Aus Bello" noch "Entschuldigen Sie". Ich kontrollierte übertrieben die Hinterhand von Onyx, nicht, dass er eventuell gebissen wurde (war eh nix) und ging weiter.
Manchmal glaube ich, die Menschen wollen, dass mein Hund Aggro wird....
Der kann sich so gut benehmen - an der Leine. Ohne ist er eh voll frech. Aber deswegen sichere ich ihn ja auch.
Wann werden all die Sachkundenachweise und verpflichtenden Hundeführscheine etc. denn ihre Wirkung erreichen? -
Biggi hat vor zwei Wochen endlich sein Traumzuhause gefunden. Er wohnt jetzt am Land, am Rande eines Dorfes und seine neue Besitzerin gehört ihm ganz allein - neben den sieben Hühnern. Er hat sich riesig gefreut, Wir wurden schon einige Tage später angerufen, wie toll er ist und wie dankbar die Besitzerin ist, ihn zu haben. Sie ist sich seiner Macken bewusst, kennt sich mit Problemhunden aus und ist sich ihrer Sache sehr sicher. Ich freu mich so sehr für Biggi, auch wenn ich ihn vermissen werde.. immerhin war ich jede Woche etwa mit ihm Spazieren
-
-
Onyx und ich werden langsam warm miteinander.
Beim Training läuft es zurzeit echt toll - solange eben keine Ablenkung da ist , sprich andere Hunde.
Da gerade Winterpause in der Hundeschule ist, machen wir viel Fun-Unterordnung.
Rückwärts/Vorwärtsgehen
Drehen
Bellen
Zwischen den Beinen alle Positionen durchführen + Kreise gehen rechts + links
Vorsitzen
Gegenstände verweisen
Blickkontaktübungen
Fußposition (immer und immer wieder)
Sich überall angreifen lassen (Übungen für den Tierarzt) Zähne, Ohren, Pfoten zeigen lassen.
& meine Lieblingsübung Revieren (ich habe zwei kleine Reviere gekauft und das macht er Gott sei Dank auch so gerne)
Sonst gilt Leinenpflicht für Onyx.Kontakt mit anderen Hunden hat er nur mit bekannten Hunden. Manch ganz lustige Hundehalter wollen immer wieder, dass ihre Hunde mit Onyx "spielen" - 5 Sekunden später flüchten sie aus der Hundezone. Ich warne jeden der in die HUndezone will, "mein Hund ist stürmisch und braucht ein Gegenüber, der ihm klipp und klar sagt, was er machen darf und was nicht.", dann wollen die Hundehalter trotzdem rein und meist haben genau diese Menschen einen super netten unterwürfigen Hund, der schon beim Anblick von Onyx in sich zusammen fallen. Dann wundern sich die Hundehalter und ziehen ab. Naja, ich mache mir da keine Gedanken mehr, ich möchte die Hundezone 3x die Woche für 30 bis 45min nutzen um auch mal ohne Schleppleine zu trainieren (meistens schaffe ich es nur 1x die Hundezone leer aufzufinden) und dann sollen die anderen Hundehalter einfach mal warten. zu 80% ist unsere Hundezone belegt - zu jeder Tageszeit und ab 17:30 ist es ja schon dunkel. Also nein, ich ärgere mich nicht mehr und lach mir ins Fäustchen, wenn ich sie einige Minuten bevor jemand anderer rein will belegt habe.
-
Kommt es nur mir so vor, oder gibt es immer mehr Menschen, die den Hund derart verweichlichen? Da kennt der Hund weder Halsband noch Maulkorb, noch Sitz oder Platz. Der Hund empfindet jeden Menschen als potentielle Nahrungsquelle, springt hinauf und von Leinenführigkeit Null Plan. Hauptsache ein schlecht sitzendes Gschirr hat der Hund. Bekommt durchs ziehen trotzdem keine Luft.. Meist sind das aus solch unausgelasteten Tiere, die bei allen anderen Hunde durch die Decke gehen. Genau durch solch Hundebesitzer haben es Menschen wie ich schwer. Ich werd von einer Menge Hundehalter bös angschaut, weil mein 35kg Hund kein Gschirr zum täglichen Auslauf trägt, der Maulkorb ist auch öfters drauf, wenn ich merk, es sind vermehrt läufige Hündinnen unterwegs (zwecks pippi auflecken) oder es wird schon wieder Gift gestreut.. Und wenn ich dann mal strenger mit dem Herrn rede, oh mein Gott, wie kann ich nur. Der Hund will ja nur spielen und neugierig sein. Aber wenn er dann mal zu aufdringlich werden würde, wird laut Gschrien. Normalerweise ist es mir ja wirklich völlig egal, wie andere Hunde sind, aber zeitweise frag ich mich dann doch... Warum? Warum haben manche Menschen einen Hund?
Ich wart seit geraumer Zeit, dass ein Wolfsspitz hier in der Gegend man seine Untaten vollbringt. Die Besitzerin ist immer mit hohen Schuhen unterwegs, kann ihren Hund aber fast nicht dahalten, wenn er mal meint, der Mensch auf der anderen Straßenseite daugt erm ned. Der Hund ist ausgestatten mit einem netten Geschirr. In meinen Augen sollte er mind. Einen Maulkorb tragen, weil er wirklich bös werden kann. Ich weiche ja immer aus, weil ich ja weiß, wie schwer sich die Dame tut, aber heut hatte ich kurz den Gedanken. He, wenn ich mal knapp an ihr vorbei gehen würde, inwiefern denkt sie dann mal drüber nach, dass eventuell mal was passieren könnte? #bösegedankenvorweihnachten
-
Danke für eure Zusprüche
Onyx hat ja alles was das Herz begehrt, seine Unarten sind auch völlig noch im Grünen Bereich. Den Aufwand betreib ich gern, wobei dieser minimal ist. Wenn ich sehe, ich kann den Hund problemlos überall mit hinnehmen, ihn ohne Muh und Mäh vorm Bipa in einem Einkaufszentrum anhängen und er legt sich hin und schaut sich um, dann weiß i h - ich habe alles richtig gemacht.
seine Sozialkompetenz ist halt noch nicht so ganz ausgereift, aber mit den Jahren wird er hoffentlich ruhiger.
Es kommt halt auch dermaßen aufs Gegenüber an.. Letztens war eine Freundin bei mir, die er schon seit Welpenalter abgöttisch liebt. Er begleitet sie überall hin, achtet auf sie, beißt nicht, zwickt nicht, wenn sie ihn streichelt. Sie strahlt einfach eine innere Ruhe aus, hat keine Angst und auch keine Ambitionen, den Hund streicheln zu wollen oder ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Das fällt halt nicht jedem leicht, da er eben so hübsch ist.. Da starren ihn die Leute unbewusst an.
da waren wir weinwandern beißkorb war beim wandern oben, aber beim gemütlichen sitzen bekam er den runter, ans gesetzt hãllt sich in wien sowieso keiner. Alle hunde dort waren maulkorblos unterwegs.
-
Onyx ist nun 1 1/2 Jahre alt und fängt langsam an ein Schäferhund zu werden. Er winselt viel öfter, meist wenn er sich zamreißen muss oder wenn er ungeduldig wird.
Vor 3 Wochen hatten wir die BH und die IBGH (oder wie sie auch immer jetzt heißen sollte). Die BH haben wir noch mit einem "ausgezeichnet" bestanden. Die Prüfung mit Punkten haben wir leider abgebrochen, er hat meine Aufregung dermaßen gespürt, dass er angefangen hatte auf mich zu springen und in meine Hand zu beißen. Der Richter sagte, dass der Hund gerade ausprobiert und ich soll das lieber jetzt in den Griff bekommen.
Ich war wirklich sehr sehr traurig und enttäuscht. Onyx war in jeder Trainingsstunde ein Vorzeigehund & am Prüfungstag war er auf 1000 andere Sachen konzentriert, schaute unruhig umher, ging eigentlich sogut wie nie in die Grundstellung & dann eben das hochspringen & beißen.
Leider tat er dies beim nächsten Training wieder - dann erklärte ich ihm aber, dass das nicht so geht.
Außerdem habe ich mir eine Pflanzenbefeuchtungsspritze gekauft, damit spritzt ich ihn an, wenn er bei Besuch unhöflich wird. Ich will nix schönreden. Er will begrüßt werden, gestreichelt werden, hält sein Maul aber immer offen und knabbert auch mal an der Hand, die ihn streichelt. Bei seinen schnellen Bewegungen sieht man dann nur schwarzer Hund, weiße Zähne, offenes Maul & ja, es tut weh, wenn mit dem offenem Maul gegen denen Handrücken kracht. Freunde haben leider vor ihm sehr großen Respekt, weil er so grob ist. Deswegen spritz ich ihn an, wenn er zu aufgedreht wird und das hilft. Natürlich bekommt er sobald er ruhig sich streicheln lässt sein Lob und Leckerlies. Aber die Maßregelung durch Wasser bringt mehr, als wenn ich ihn wegschicken muss mit der Stimme bzw Körperhaltung. Denn er braucht nur einen schwachen Moment und dann ist man schon sein Opfer - er bellt dann frech zurück, umkreist dich und schnappt auch mal hin oder deutet es an. Für mich sieht das noch immer aus, als wäre er sich nicht schlüssig ob er ängstlich oder spielend reagieren soll. Deswegen fliest dann immer ein Hauch Aggressivität mit.
Leider ist uns das jetzt schon bei einer Freundin, die ihm ein "Nein" gab, als er auf sie raufsprang passiert. Ebenso bei meiner ersten Trainerin. Im jetzigen Kurs war es bei einem dummen Konflikt zwischen Rigdebackrüde und Onyx (er ist mir während der Platzübung aufgesprungen, wollte mit einer Beagledame spielen, rannte dann weiter zum nächsten Hund, der Rigdeback war not amused und verteidigte sein Frauli und Onyx rannte knapp 5 Minuten um die zwei herum, bellend und fand das halb witzig halb reagierte er aggressiv. Nichts ist passiert, weil er eh ein schisser ist und der andere Hund an der Leine war, ABER es ist und bleibt eine komplette Unart.)
Ebenso unterbinde ich sein Fixieren. Ich glaub gar nicht, dass er weiß, dass es nicht normal ist. Er beobachtet halt gern. Leider steigert er sich dann aber in was hinein und wenn ich ihm ein Kommando gebe, dann löst das wieder einen Konflikt in ihm aus und er winselt (macht aber meist das, was ich ihm sage).
Freilauf ist absolut nicht drin. Er hört nur ein Hundebellen irgendwo und am liebsten würde er dann instant dorthin stürmen. Es ist leider sehr schade. Aber das wird sich schon noch richten.
Im Winter sind leider die Hundezonen bei uns dauersetzt am Nachmittag und vormittags meist auch - außer es regnet. Dort würd ich ihm halt gern den Auslauf ohne Schlepp beibringen und auch den Rückruf ohne Schlepp festigen.
Außerdem bin ich jetzt wieder öfters in Hundefreiaufzonen unterwegs. Jedoch mit Maulkorb, Schlepp und Geschirr. Die Leute bekommen dank dem Maulkorb meist Panik und weichen aus, außer ich erkläre ihnen warum es so ist, dann sind sie entspannter. Onyx kann nämlich sehr wohl "normal" Hundekontakt führen. Es muss halt ein sehr souveräner, ruhiger und vor allem für ihn erhabener Rüde sein (das find mal in Wien...) deswegen ist die Schlepp oben und mehr als Hallo-Schnuppern ist nicht drin. Sobald er checkt, der Hund ist "schwächer" als er, verfällt er in sein "ok, dann spielen wir" /ich schleck zu intensiv und schnell dein Maul ab und vll winsel ist noch währenddessen. DAS kam noch bei keinem Hund gut an. Am liebsten sind mir eigentlich die Hunde, die Onyx verbellen. Dann geht er ohne Kommentar und ohne zu ihnen zu wollen, an ihnen vorbei.
Bilder folgen wie immer
-
Diese freilaufenden Tut Nixe find ich ja bei meinem eigenen Hund nicht so tragisch, aber wenn man einen Angstaggressiven Epihund an der Leine hat, der dann von zwei wild umher bellenden Whippets umkreist werden & die Besitzerin nicht in der Lage ist, ihre Hunde aufzuklauben, weil sie noch einen dritten an der Leine hat. Kommt mir das kotzen! Wegen dieser Aktion haben wir in Sachen Menschen- und Hundebegegnungen wieder einmal 2 Schritte zurück gemacht. Weil grundsätzlich jetzt wieder alles böse ist. Versteh den Hund auch total. Es lief nur so gut in den letzten Wochen.
Ps die Frau lernt nicht dazu, ihre Hunde jagten schon paar mal den Biggi mit dem Onyx treff ich die ja nie, aber Onyx dürfte da mal mitwirken und ob sie da die whippets freuen, von einem überfreundlichen Schäfer verfolgt zu werden?
-
Also ich kenne einen Rüden, der mit 5 Jahren den Hormonchip bekommen hat und jetzt ist er ein fauli geworden, der nur mehr zu 60% hört haha davor stand er gut im Gehorsam, war aber auch bei manchen Rüden nicht freundlich gesinnt, wenn man ihm an der Leine führte. Fand da waren aber nicht die Hormone schuld, sondern die Leine..
-
-
Lang ist's her.
Onyx ist nun Geprüfter Stadthund , sprich er hat den freiwilligen Hundeführschein absolviert (mit der vollen Punktezahl *stolz bin*) Die Aufgaben waren recht easy. Ich musste 30 Fragen beantworten (Single Choice), Hund musste sich Geschirr/Halsband , Leine und Maulkorb anlegen lassen. Sitz und Platz wurden gezeigt. Ohren, Maul und Pfotenkontrolle gemacht. Ein Spaziergang mit Begegnungen bewertet (andere Hunde, Kinder, Fahrräder, Menschen). Innerhalb von 35 Minuten waren wir fertig und sind strahlend Heim gefahren. War sehr glücklich und mega stolz auf den kleinen Teufel.
Hundebesuch hatten wir auch wieder.
Er ist so sozial , wären da nicht seine ich will jetzt unbedingt Spielen Momente & ein anderer Hund darf sich nicht welzen, kratzen etc. Er muss dann alles kontrollieren und kommentieren. Sonst ist er weder Futterneidig noch Ressourcen verteidigend. Mit seinem jetzigen Spielgefährten spielt er tatsächlich ! Er weiß nun, dass man fangen spielen kann und dass man Spielzeug teilt mit einem anderen Hund und daran ziehen kann - macht ja auch wirklich viel Spaß. Mit ganz fremden Hunden funktioniert das Interagieren noch immer nicht gut. Er ist 98% der Hundegemeinschaft in der Umgebung zu wild. Die Hundehalter flüchten.
Vorgestern in der eingezäunten Hundezone. Onyx und sein Freund am fetzen. Eine Dame mit jungen Goldierüden mag rein. Ich so "das sind zwei intakte Rüden, wenn es nicht sein muss, besser nicht reinkommen". Nein, sie möchte es probieren, weil ihr Rüde ist ja noch so jung. Gut, wir sammeln den älteren Rüden ein, der muss bei uns sein und lassen Onyx zum Goldie. Na der war nach 3 Sekunden wieder draußen. Die Besitzerin " Ich habe keine Angst vor Hunden, aber ich glaube das ist zu viel." - "Sagte ich doch, meiner ist leider wirklich sehr stürmisch. Er meint es eh nicht böse und beißt auch nicht, aber die meisten Hunde wissen nichts mit ihm anzufangen".Desweiteren waren Onyx und Ich auf einer netten kleinen Veranstaltung "Bull Rescue Fest", all das gesammelte Geld kam der kleinen Orga zugute. Onyx hatte dort ein kurzes Fotoshooting und die Fotos sind endlich fertig.
Außerdem hat die Hundeschule endlich wieder angefangen und nun sind wir in einer netten BH-Gruppe. Kein Einzeltraining mehr - das ist die größte Herausforderung für Onyx. Aber ich bin zufrieden. Ich mag die Hundeschule, sie ist in der Nähe, man kennt sich und man lernt das wichtigste. Feinheiten bearbeite ich sowieso beim Trainieren alleine.Dieses Wochenende findet ja die IPO WM statt. Heute vormittags war ich dort, fand es super - bin jetzt nicht so informiert wer wann geht und wer besonders gut ist, aber ich schau mir das gerne an. Sie haben sogar die Fährte live übertragen auf einer Leinwand - auch sehr toll! Onyx blieb da aber zu Hause, er kommt eig überall mit, aber dort wollte ich auf keinen Fall, dass Onyx dann zum jaulen, bellen, etc anfängt. Weil unten am Sportplatz Hunde herumlaufen.
Fotos folgen wie immer. -
Zwecks Thread Thema.
Erst vor kurzem gehört.
Man hat einen relativ jungen Hund - Problemhund.
Man holt sich einen Welpen dazu.
Man holt sich einen zweiten Welpen dazu.
Wenig später - überfordert.
Man gibt den Problemhund und den ersten Welpen ab. Der zweite Welpe darf bleiben, weil klein und süß.
DAS verurteile ich. Das verstehe ich nicht und werde es nie verstehen. Das ist keine Tierliebe. Das ist total unüberlegt. -
Wer den Hund aus Zeitgründen abgibt... Naja, Menschen, die ihre Tiere wirklich lieben, die finden einen Weg.Ich finde eine solche Aussage ehrlich gesagt ziemlich überheblich. Niemand kann die Situationen beurteilen, in denen andere leben (müssen). Und ich habe inzwischen sehr viele Hunde gekannt, die aus "Zeitgründen" abgegeben worden sind. Und in allen Fällen hat sich die Lebensqualität der Hunde dadurch deutlich verbessert.
Wenn ein Familienmitglied schwerwiegend erkrankt, Monate in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen etc. verbringen muss, anschließend vielleicht schwerst pflegebedürftig ist und nebenbei noch der Beruf und die restliche Familie "gewuppt" werden muss.... Wenn jemand seinen Job verliert und wegen des neuen Jobs dann regelmäßig 12 Stunden oder länger außer Haus ist... Wie soll man da einem Hund weiter gerecht werden können? Wenn man sich das finanziell und zeitlich leisten kann, könnte man ihn natürlich in eine "Hundetagesstätte" bringen. Sofern die Öffnungszeiten und Örtlichkeiten so liegen dass man das von und nach dem Job noch schafft. Aber mal ganz ehrlich: Ist das ein tolles Leben für einen Hund? Jeden Tag so einen Stress in Bezug darauf dass die Rudelsturktur immer wieder erst ausgetestet werden muss? Vielleicht immer wieder neue Hunde dazu kommen? Wenn die Alternative wäre dass er bei einem anderen Halter, der Zeit für ihn hat, einen geregelten und stressfreien Alltag hätte? Natürlich kann man den Hund auch auf eine Langszeit-Pflegestelle geben. Nur ist das wirklich besser für den Hund, wenn er sich dort dann eingelebt hat, ihn wieder zurück zu holen?
Und sind nahe Verwandte wirklich immer die beste Entscheidung, wenn es um die Unterbringung eines Hundes geht? Nur weil sie nahe Verwandte sind bedeutet dass ja nicht automatisch dass sie auch gute Hundehalter sind... Die Wahrscheinlichkeit, dass es unter wildfremden Menschen ambitionierte Hundehalter gibt, die einen Hund übernehmen möchten, ist prozentual gesehen deutlich größer als dass ausgerechnet nahe Verwandte die optimale Unterbringsungsmöglichkeit für einen Hund sind.
Waschbär ich habe auch geschrieben, dass es bei Gesundheitlichen Notfällen verständlich ist.
Ich verurteile nur die Menschen, die von jetzt auf gleich einen Hund ins Haus holen und sich gar nicht im Klaren sind warum sie einen Hund haben und dann überfordert sind.