Koa
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Beiträge von Koa

    Mal ein kleines Update:


    Letztlich wurde es nicht mit dem DSH bei uns. Waren Nr. 10 auf der Warteliste und es gab nur 6 Welpen.


    Jetzt sind wir aber stolze Besitzer einer RR/Weimaranar Hündin (20 Wochen alt), da wir dachten (und uns viele Menschen dazu geraten haben), unser alter Rüde braucht Gesellschaft.


    Leichtführig, manchmal ein bisschen stur. Geht Ärger immer aus dem Weg, sozial, gut mit den Kindern. Bisher ein Goldstück und wenn sie so bleibt perfekt. Machen Gehorsamkeit- und Jagdtraining.

    Eine Welpe ist die erste Wahl, aber wir sind auf Platz 11 der Warteliste und ausser daran hat sich was geändert oder es gibt einen Riesenwurf, sehe ich unsere Chancen zjmidest mit diesem Züchter als geringer an. Ausserdem muss die Hündin ja auch erst mal schwanger sein. In 2-3 Wochen sollten wir mehr wissen.


    Ich verfolge auch die Anzeigen in unserer Gegend. Eine Adoption eines älteren (Jung)Hundes würde ich nicht ausschliessen. Wir hatten mit unserer ersten Hündin, die auch mit 1 1/2 Jahren von uns adoptiert wurde, sehr viel Glück. Wir denken noch tagtäglich an sie.


    Unsere Kinder lernen den Respekt vor unseren und auch anderen Hunden. Sage ihnen auch immer, der könnte beissen. Nicht einfach hingehen etc ... . Mit Koa dürfen die beiden Älteren jetzt zwar spazieren gehen, aber nur eine bestimmte Route und Hundebegegnungen werden vermieden sowohl als auch nur an der Leine. Nicht dass Koa ein Problem wäre, aber die Kinder haben nicht die "Befehlsgewalt" über ihn.


    Schaue mir jetzt mal die Bilder an. :thumbup:

    mein Derry war/ist ein Kandidat, der grundsätzlich nichts FREMDES auf dem Grundstück mochte/möchte! Da war es egal ob der Mensch "groß" oder "klein" war. Zu meinen insgesamt 15 Nichten und Neffen ein ganz toller Hund. Allerdings habe ich klare Regeln im Umgang aufgestellt. Meine andren Hunde ob jetzt tot oder noch lebend waren und haben kein Problem mit Kindern egal ob "Fremd" oder nicht. Allerdings mögen meine jetztigen Hunde grundsätzlich nicht, das einfach "Fremde" aufs Grundstück kommen. Das möchte ich auch so. Bei 4000qm Grund will ich keine unliebsamen Besucher haben. Die wo zu mir kommen bringe ich dann mit :-).


    Angelika

    Dem stimme ich zu. Ich möchte auch niemanden einfach auf meinem Grundstück. Allerdings gibt es natürlich vertraute Personen, die wissen, sie können einfach hinten rum reinkommen und z.B. unsere Tochter zurück bringen oder wenn sie uns besuchen oder die Putzfrau, die natürlich auch einfach in's Haus darf. Das muss der Hund wohl unterscheiden lernen. Wie aber? Viel üben mit solchen Besuchen oder neue Regeln, nur durch die Haustür?


    Leider wird in der Stadt, wo wir wohnen, häufig eingebrochen (auch tagsüber) und da freue ich mich schon, wenn das Gesindel Bekanntschaft mit einem DSH macht. Unser KlM bellt zwar, aber dann würde er jeden beschnüffeln und dann ist gut. Obgleich in der Strasse, wo seine Mutter wohnt, in jedem Haus eingebrochen wurde, nur nicht in ihrem. Also auch das Bellen eines KlM hat etwas abschreckendes. :thumbup:

    Das kann ich nur unterschreiben, Lolu! Sehr schön geschrieben!

    Bei uns lebten ja bisher insgesamt 7 Schäferhunde. Ich selber habe leider keine eigenen Kinder, mein Mann hat einen Sohn aus erster Ehe, der aber schon 14 Jahre alt war, als ich meinen Mann kennen lernte. Da der Sohn bei seiner Mutter lebt, die auch immer Hunde hatte, ist er natürlich von Anfang an den richtigen Umgang gewohnt und es gab nie Probleme mit unseren Hunden. Unsere Hunde waren trotz wenig Kontakten zu Kindern immer sehr kinderlieb. Bei Quacks ist es von Anfang an anders. Er wollte schon als Welpe mit keinem etwas zu tun haben. Er liess sich nicht von Fremden anfassen, bellte Kinder sofort an und wollte auch zu anderen Hunden keinen großen Kontakt.

    Da wir hier eben sehr wenig Kinderkontakt haben und sich das nur auf gelegentliche Begegnungen beim Spazierengehen beschränkt, war und ist es sehr schwierig, mit Quacks zu üben. Zur Sicherheit aller kommt er daher bei Kindern an die kurze Leine und darf auch nicht gestreichelt werden. Dafür sind dann die beiden Mädels da, die das auch ausgiebig nutzen und geniessen.

    Danke für die Antwort. Wieso habt Ihr Quaks genommen/ausgesucht, wenn er schon von Anfang an so ein Verhalten gezeigt hat?

    Gute Idee einen neuen Thread aufzumachen. Wollte auch schon, war aber dann zeitlich verhindert.


    Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die Ratschläge.


    Denke, so etwas ist für Erst-Schäferhundbesitzer mit Kindern wichtig. Unsere Kinder wissen was ich von ihnen gegenüber den Hunden erwarte und genauso wissen/wussten die Hunde das. Die Hunde waren auch vor den Kindern da; die Kinder kennen nichts anderes als mit Hunden aufzuwachsen. Aber ein DSH ist natürlich etwas anderes wie ein kleiner Münsterländer oder eine GR/FR-Hündin (RIP).


    Dass die 6-Jährige alleine bleibt mit einem neuen Hund ist höchst unwahrscheinlich, aber bei den 9- und 11-Jährigen wird das sicherlich vorkommen. So etwas lässt sich nicht vermeiden, da sie mehr und mehr unabhängig werden. Verschiedene Schulen, verschiedenen Zeitabläufe, verschiedene Hobbies. Und genau dann müssen sie wissen, wie man mit einem DSH umzugehen hat bzw. dass der DSH seinen Rudelplatz kennt.


    Ich überlege schon, dass unser Ältester separat Hundetraining machen wird, um da eine sichere Beziehung aufzbauen. Habt Ihr das Euch überlegt/gemacht?


    Wichtig fand ich auch den Tip, dass Du die Rangordnung bestimmst, d.h. der neue Hund soll nicht über Koa stehen. Das ist auch wichtig für seine Psyche, zumal er sich zweifellos verändert hat nach seiner Zwangskastration wegen Hodenkrebs vor ein paar Wochen.


    Wir stehen auf einer Warteliste und die Hündin wurde vor ein paar Wochen verpaart. Also, wenn alles gut geht und es genügend Welpen gibt, dann dürften wir einen Welpen ab November begrüssen. Ich verlasse mich da mal auf die Züchter, den richtigen Welpen, ob Rüde oder Hündin, für uns auszusuchen. Ihrer Webseite nach zu urteilen sind sie sehr erfahren und wissen schon, dass wir keinen "Ludwig" gebrauchen können. Habe auch ein paar Nachkommen früherer Würfe entdeckt und diese Hunde werden alle als sehr freundlich gegenüber Mensch, Kind und Tier beschrieben, so ähnlich wie Lotte. Das wäre also ein guter erster DSH.



    Auch vielen Dank für die Antworten and Roopa und Asnea in dem anderen Thread.


    Roopa und die anderen: Sind solche Zerrspiele wie auf Deinem Foto gut zwischen Kind und Hund oder wird da die Rangordnung "ausgearbeitet"? Unsere Hunde hatten daran kaum Interesse und das wird ja auch nicht von einem Jagdhund erwartet, da er mir ja die Beute geben soll. :)


    Wie habt Ihr Eure Hunde ausgewählt? Konntet Ihr erahnen, was auf Euch zukommt? Irgendwelche Tips, nach was man Ausschau halten sollte beim Beobachten von Welpen?

    Also, bei Euren drei vorhergehenden Antworten ( Asnea  Knickohr  Lolu) kommen mir fast Zweifel, dass ein Schäferhund der richtige Hund für uns ist.


    Was macht Ihr, wenn Ihr nicht zuhause seid und z.B. die Kinder (sofern Ihr welche habt) mit ihren Freunden nach Hause kommen. Da kann ich doch nicht riskieren, dass die Freunde gestellt werden oder nicht in's Haus dürfen. Oder wenn zwei Kinder streiten und der Hund denkt, er soll das regeln. Oder wenn mal in der Nacht ein Kind in's Schlafzimmer will/muss und der Hund das nicht zulassen will.


    Zur Erklärung, unsere Kinder sind 11, 9 und 6 Jahre alt. Die fangen jetzt schon an, mal alleine zuhause zu sein oder mit ihren Freunden alleine nach Hause zu kommen. Und man kann ja nicht immer da sein oder den Hund dabei haben.


    Ist es eine Erziehungssache, liegt es am Temperament des Hundes, dem Alter? Habt Ihr einfach triebigere Hunde oder gibt es auch einen "DSH light", der nicht so viel eingebauten/angeborenen Schutztrieb hat.

    Jedoch haben wir mal wieder festgestellt, dass die meisten HH ihre Hunde schnell angeleint haben und weiter gegangen sind.

    Das ist mir auch schon in D. aufgefallen, dass Menschen Angst haben vor freilaufenden Hunden.


    Im Vergleich dazu wird man hier in NL argwöhnisch betrachtet, wenn man einen Hund an der Leine durch ein Hundeauslaufgebiet führt. Im Grossen und Ganzen sind die Hunde hier recht gut sozialisiert und man lässt Hunde Hunde sein, die miteinander kommunizieren dürfen. Natürlich gibt es auch immer wieder mal ein schwarzes Schaf unter den Hunden und ihren Besitzern, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten gehen eigentlich ziemlich verantwortlich mit ihren freilaufenden Hunden um.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass die Hunde, bei denen man hier mehr aufpassen muss, Schäferhunde sind, vor allem die belgischen und holländischen.


    Koa kann es ziemlich gut einschätzen, wenn da ein A...lochhund kommt und macht einen grossen Bogen um solche Hunde. Und das sieht er oft schon auf weite Distanz. Bin immer wieder beeindruckt von seiner Hundekenntnis.

    Ich bevorzuge das Sparbuch. Man sollte dort vor der Anschaffung schon eine Reserve haben falls es direkt am Anfang höhere Kosten gibt,

    Dan einfach jeden Monat was zur Seite :)


    Ohne "Startguthaben" oder ähnlichem ist eine Versicherung bestimmt eine gute Sache.

    Stimme Dir zu. Einen guten angemessenen Betrag von Anfang an auf die Seite zu legen, wenn man kann, ist letztendlich besser.


    Bei unserer Hündin, die wir Anfang März einschläfern lassen mussten, und die in ihren 13 1/2 Jahren sonst nie krank war, wären die 20 Euro pro Monat verschwendetes Geld gewesen. Wäre der Milztumor nicht so weit fortgeschritten gewesen (sie hatte bis zum Schluss keine Anzeichen gegeben, dass etwas falsch war), dann hätten wir sie auch operieren lassen und selbst das hätte nur ein paar Hundert Euro gekostet.

    Rentiert sich so eine Versicherung wirklich? Musstet Ihr sie jemals oder oft in Anspruch nehmen?


    Muss sagen, wir hatten Glück oder unsere Hunde hatten/haben gute Gene und waren in 12/13 Jahren nie krank. Jetzt im höheren Alter häufen sich allerdings die Kosten und versichern kann man dann nicht mehr. Eine Tierärztin meinte auch, besser frühzeitig immer einfach monatlich Geld auf die Seite legen. Sie ist auch nicht überzeugt von diesen Versicherungen. Zumindest die, die in NL angeboten werden


    Vor einem Jahr hatte Koa (12 Jahre) einen Tumor am Augenlid, den zu entfernen kostete 600 Euro. Jetzt müssen noch ein paar Wimpern entfernt werden. Wird ca. 200 Euro kosten.


    Jetz bald Kastration, da einer seiner Hoden zu gross ist, womöglich Tumor: 240 Euro.


    Vor kurzem hatte er riesige Schmerzen in seiner vorderen linken Schulter: 1000 Euro für CT scan (jedoch ohne Resultat!!!).


    Zweimal Lymphknoten analysiert, sind reaktiv auf etwas, nicht deutlich auf was. 300 Euro.

    Und wenn es ein ernster Streit zwischen Freunden/Geschwistern ist? Wie wird das trainiert? Kann das so genau unterschieden werden?


    Hast Du Beispielvideos aus den USA?


    Du hast auch erwähnt, das gäbe es auch schon in NL? Hast Du Adressen?