Dennis
  • Mitglied seit 8. April 2017
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Beiträge von Dennis

    Also auch das Obst essen ist keine Besonderheit. In unserer Gegend gibt es Mango, Longan und Kokosnüsse.

    Mango essen sie meist als Fallobst, wenn es gelb und süß ist. Die Longan wachsen in Trauben an Bäumen. Manche hängen tief, so daß sie sie leicht pflücken können. Sie pflücken aber auch wenn sie nur durch springen erreichbar sind. Und zu den Kokosnüssen - die pflücken sie nicht ;). Ab er das Innere mögen sie auch.



    meine Schäfis laufen gerne zwischen meinen Beinen durch. Oft bleiben sie dann drunter stehen und scheinen zu genießen, wenn ich ihnen auf den Rücken klopfe.

    Ich hab irgendwo gelesen, daß bedeutet Zuneigung zu mir.

    Von daher lasse ich sie und fühle mich dann auch verbunden. Manchmal ist es natürlich lästig, zB wenn sie naß sind und ich "gute Hosen" trage.

    Ich mag sie aber nur ungern zurückweisen - ist schließlich ein Liebesbeweis - oder?


    Sie machen das vor allem wenn ich weg war und wiederkomme, das heißt aus dem Auto steige und das Tor öffne. Oder wenn ich morgens zu ihnen auf die Terrasse komme.

    Raf und Mike wetteifern, wer als erstes darf ...


    Übrigens (Themenwechsel) Mögen eure auch Obst? unsere pflücken auch selbst. Wenns interessiert später mehr dazu

    bei meinen Hunden zucken manchmal die Hinterbeine wenn sie schlafen, bei Teddy, dem Huskymädchen sieht es manchmal so aus, als ob sie läuft, wenn sie auf der Seite liegt. Und bei allen zucken die Hinterbeine ganz schnell, wenn ich sie an Brust oder Bauch kraule. Als ob sie kitzelig wären. Einen Zusammenhang mit der Jahreszeit habe ich allerdings nicht bemerkt

    Schöne Bilder! Wenn man sich vorstellt, dass zwischen uns tausende Kilometer liegen.

    Es ist wunderbar zu lesen, wieviel du mit den Beiden erreicht hast. Es ist klar zu erkennen, dass Mike deine Rolle als Rudelführer akzeptiert und Raf dir vertraut. Bleib dran, das wird nochmal besser! :thumbup:

    Ja, ich bin auch froh. Ist so schön, die beiden rennen zu sehen. Ich glaube diese Forum hat dazu beigetragen. Nicht das der Vorschlag aus dem Forum kam - aber die Beiträge haben mich angeregt, so daß ich auf die Idee mit der Leine und dem Futter kommen konnte.

    Es geht mit Riesenschritten vorwärts. Ich brauche jetzt nicht mehr die Leine, damit Raf die Terasse verläßt. Wenn ich Richtung Land gehe kommt er von selbst, auch wenn Mike schon bei mir ist. Und Mike läßt ihn gewähren - d.h. einmal hat er ihn noch kurz attackiert aber auf mein Kommando sofort aufgehört. Und Raf hat es nicht mehr besonders gestört.

    Zunächst noch einmal vielen Dank für die weiteren Beiträge. Ich habe inzwischen die gemeinsamen Spaziergänge mit Mike und Raf fortgesetzt, mit der anschließenden Fütterung von beiden zusammen. Seit vorgestern sind wir wieder etwas weiter gekommen.
    Anfangs hatte ich Raf die ganze Zeit an der langen Leine, damit er nicht vor Angst zu seinem Platz auf der Terrasse zurücklaufen konnte. Vorgestern habe ich ihn freigelassen als wir im Gelände waren weil er immer hinter Mike herlaufen wollte.

    Er ist dann die ganze Zeit munter mit Mike gelaufen zum Teil neben ihm zum Teil auch mal vor oder hinter ihm. Seitdem mache ich das so. Ich benutze die Leine nur noch, um ihn von der Terrasse runter zu kriegen. Das scheint er sich alleine noch nicht zu trauen. Aber wenn ich jetzt mit der Leine komme freut er sich und ich brauche ihn auch nicht mehr zu ziehen, er kommt freiwillig mit.



    Ich kann euch sagen, das ist ein Herz erwärmendes Gefühl, ihn fröhlich herumspringen zu sehen und mit Mike zusammen. Das hat er zwar vorher auch gehabt, aber immer nur für kurze Zeit wenn er mit mir alleine gegangen ist, in dieser Zeit musste Mike beim Haus an der Kette sein. Ich bin jetzt sehr zuversichtlich, dass die beiden fröhliche Kameraden werden.



    Auf die Idee, Raf an die Leine zu nehmen bin ich erst gekommen nachdem ich im Forum hier gepostet hatte. Ich hatte es vorher versucht Mike an die Leine zu nehmen und gehofft, Raf würde dann folgen weil er sicher vor Mike war. Aber er hat sich nicht getraut.



    Weiter oben wird geschrieben, dass ich Mike in allem und jedem bevorzugen würde. Das stimmt nicht. Das einzige ist, dass er als erster sein Essen bekommt. Ansonsten konnte ich wenig machen, wenn er Raf drangsaliert hat. Erstens war ich dann normalerweise nicht direkt daneben. Zweitens habe ich ihn gestoppt, und er hat sich auch stoppen lassen - aber beim nächsten Mal hat er es wieder gemacht. Und Raf hat es ihm leicht gemacht weil er so voller Angst ist. Er hat auch jetzt noch Angst und Mike knurrt ihn noch öfter an, aber das scheint besser zu werden. Und wir arbeiten dran.

    Da sind jetzt ein paar mehr Infos, vor allem nützliche, dabei gewesen. Aber eins scheint immer gleich zu bleiben. Du förderst das Verhalten von Mike. Wenn du Mike immer bei allem als erstes die Aufmerksamkeit gibst, bestimmst du auch die Rangordnung. So wie es sich für mich liest, muss es so bei dir aussehen. Du kümmerst dich um Mike und Mike um den Rest. Ich glaube das darin das Grundproblem liegt. Wobei ich mir nicht so richtig deine Lebenssituation vorstellen kann.

    ich denke, die Hunde (=Natur) bestimmen die Rangordnung. Damit ist Mike eben Nr.1. Und ich muß ihn so behandeln, weil sonst wird er den rangniedrigeren Raf erst recht drangsalieren. Und Raf ist halt die Nummer 2 bzw. 4, weil die Hündinnen sind 2 und 3. Hab ich an vielen Stellen so gelesen. Sorry wg. der anderen Infos ich dachte die wären nicht relevant.

    Zuerst einmal vielen Dank für die jetzt einfühlsameren Kommentare. Wir wissen, dass wir einen Fehler gemacht haben. Das war Unwissen und man kann das jetzt nicht mehr ändern. Also Schluss, aus! - und das Beste draus machen. Ich kann gut akzeptieren wenn mir jemand sagt dass ich was falsch gemacht habe. Aber Vorwürfe und Tadel finde ich ... ähmmm nicht hilfreich, deshalb wollte ich diesen Thread anfangs gar nicht weitermachen.
    Einen Hundetrainer hätten wir schon in der ersten Woche geholt, wenn es hier einen geben würde.



    Ihr hattet einige Fragen gestellt, ich bemühe mich jetzt diese zu beantworten. Mike ist mit zwei jungen erwachsenen Hündinnen aufgewachsen. Als wir ihn geholt haben haben wir es genau nach Rezept gemacht. Wir haben sie bei Freunden mit dem Welpen zusammengebracht. Ich hatte damit gerechnet, dass sie Mike attackieren würden. Deshalb haben wir ihn im Käfig gelassen und vor die anderen hingestellt. Zu meiner Verwunderung haben die eher zurückhaltend bis furchtsam reagiert. Das hat sich auch nicht geändert als Mike dann nach wenigen Minuten aus dem Käfig raus kam. Seitdem gab es nie Schwierigkeiten.
    Mike hat eine Grunderziehung, er versteht Nein und er kommt wenn man ihn ruft oder pfeift. Sitz haben wir ihm allerdings nicht beigebracht. Als Junghund hatte er Angst vor Kindern. Bei uns in der Nähe ist eine Schule und manchmal hört man den Kinderlärm. Ich bin dann mit ihm an der Leine während der Pause zum Schultor gegangen, aber er wollte nichts wie weg. Das hat sich nach einiger Zeit gelegt.Beim Füttern ist Mike immer der erste.



    Wir leben in den Tropen und die Hunde sind das ganze Jahr über draußen, am Tage liegen sie in der Regel bei uns auf der Terrasse. Oder gehen mit uns ins Gelände. In der Nacht sind die Hündinnen meistens im (offenen) Carport. Raf schläft entweder in seiner Ecke auf der Terrasse oder neben dem Terrasseneingang. Mike ist da variabel. Manchmal ist er auch auf der Terrasse manchmal sucht er sich einen Platz im Carport von wo er das Tor zum Grundstück (ca. 60 m entfernt) beobachten kann, oder er liegt irgendwo in der Nähe des Hauses. Nachts hören wir ihn manchmal allein oder auch zusammen mit Rafael irgendwo weiter weg im Gelände bellen. Am Morgen liegen sie dann auf der Terrasse und warten, dass wir die Tür aufmachen. Wenn ich morgens früh aus dem Fenster schaue bevor wir normalerweise aufstehen sind sie oft nicht zu sehen. Wenn ich dann auf die Terrasse gehe kommen sie zusammen von irgendwo aus dem Gelände angerannt. Das gleiche gilt auch, wenn wir mal länger im Haus waren und dann rausgehen. Raf kann also auch ins Gelände laufen und die Terrasse verlassen. Mike scheint also nur einzuschreiten, wenn ich anwesend bin.



    Draußen gibt es. freilaufende und auch streunende Hunde, außerdem freilaufende Hühner.
    Unsere Hunde reagieren aggressiv und mit lautem bellen auf freilaufende Hunde, wenn sie diese durch das Grundstückstor erblicken. Aus diesem Grunde mussten wir am Tor einen Sichtschutz anbringen.



    Da unser Gelände groß genug für Spaziergänge ist verlassen unserer Hunde das Gelände normalerweise nicht. Das Tor ist geschlossen




    Ich hoffe ich habe jetzt eine Strategie gefunden, die weiterhilft. Ich nehme Raf an die bis 7 m ausrollbare Leine und gehe mit ihm ins Gelände, Mike kommt natürlich immer mit wenn ich ins Gelände gehe. Anfangs musste ich Raf mit sanfter Gewalt von der Terrasse ziehen, aber dann ist er gerne und frei mitgelaufen. Wenn Mike ihn angepöbelt hat, was gelegentlich vorkam habe ich Mike sofort zurechtgewiesen und er hat auch darauf gehört. Raf hat dann Angst gezeigt, aber das wurde immer weniger. Wenn wir dann nach einer Viertelstunde zurück auf der Terrasse waren habe ich Raf von der Leine gelassen . Dann habe ich beide aus der Hand essen lassen, erst Mike eine Hand voll, dann Raf eine Hand voll und so weiter, beide nicht mehr als 1 m voneinander entfernt. Das lief ganz friedlich ab. Das habe ich gestern Nachmittag noch einmal gemacht und heute auch zweimal mit dem gleichen Ergebnis. Das möchte ich jetzt in der nächsten Zeit regelmäßig mindestens einmal am Tag wiederholen.
    Für hilfreiche Bemerkungen und Tips bin ich weiterhin dankbar.



    Apropos Frechheiten: Wenn Mike zum Essen an der Kette ist spaziert Raf zu den Hündinnen und spielt mit ihnen. Das mag Mike überhaupt nicht,

    Hallo alle zusammen, ich bin ganz neu hier und habe ein Problem mit unseren beiden Schäfis.
    Beide sind Jungs und kommen von denselben Eltern. Mike ist Anfang 2014 mit sechs Wochen zu uns gekommen. Sein jüngerer Bruder Rafael kam im Januar 2016 mit vier Monaten. Vorsorglicher Weise war Mike im Hundezwinger (ca. 100 m²) hinter Maschendraht als Raf aus dem Auto sprang. Mike hat sofort ein ohrenbetäubendes Wutgebell angestimmt. Unsere vorsichtigen Versuche, die beiden zusammenzubringen (jeder an der Leine gehalten, so das sie sich nicht berühren konnten) sind vorerst gescheitert. Mike hätte Raf gekillt. Leider konnten wir Raf nicht zurückgeben und kannten auch niemand dem wir einen jungen Hund anvertrauen wollten.


    Nachdem wir beide einige Tage getrennt gehalten hatten - der eine im Zwinger der andere frei, ist es und schließlich doch gelungen, sie aneinander zu gewöhnen. Aber Mike dominiert Raf total, auch jetzt noch nach einem Jahr. Sie gehen zwar mitunter zusammen durchs Gelände, aber wenn wir ins Gelände gehen kommt Mike mit und Raf darf nicht. Er hat von Mike seinen Platz auf der Terrasse zugewiesen bekommen wo er sich nur aufhalten darf. Wenn sich Raf dann aber trotzdem einige 10, 20,30, Meter von der Terrasse auf uns zu bewegt rast Mike wütend zurück und attackiert ihn. Raf unterwirft sich dann sofort oder schon prophylaktisch mit lautem jaulen und

    indem er sich klein macht. Füttern geht nur mit Mike an der Kette und Raf einige Meter entfernt.
    Mike liebt es, hinter Bällen herzurennen. Raf beobachtet das in letzter Zeit von der Terrasse aus und versucht auch ein paar Schritte hinter dem Ball her zu laufen, bleibt dann aber stehen. Wenn ich ihm auch einen Ball zuwerfe nimmt er ihn nur wenn Mike weit genug entfernt ist.


    Wir lieben beide und möchten auf keinen Fall einen von ihnen verlieren. Unsere Hoffnung ist, dass Mike nach einiger Zeit toleranter wird wenn Raf noch etwas gewachsen ist.

    Für hilfreiche Kommentare wären wir und Raf dankbar