@Antje: genau so sehe ich das auch.
Mein Artuszwergi ist ein Hund der binnen Sekunden hochfahren kann - und dann schwer wieder runter kommt. Ich mach mit ihm schöne Spazierrunden, ab und an gibts mal Ballspiele -und ansonsten Unterordnung, Konzentration und baden. Das reicht ihm aus und er lernt - mit seinen 5 Jahren -immer noch enorm schnell, wenn ich was Neues beibringe.
Er fuhr sogar mit dem Clicker hoch früher - ich hab etwas gebraucht, um zu raffen, das er mit Ball, Clicker o.ä enorm puscht und hab mich dann umgestellt: Nur Futter oder ruhiges Lob. Seither ist er arbeitbar und kann gut abschalten.
Und wie gesagt, es geht auch mal ein paar Tage ganz ohne Aktion...
kerstin l
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@Antje: super ausführlich dein Beitrag :o o: übrigens hatte auch meine Jenny mit ca. 8 Jahren einen Herzbeutelerguß, vermutlich durch einen winzigen Herztumor ausgelöst - wie gesagt auch sie war leider frühkastriert (Scheidenvorfall, der anders nicht in den Griff zu kriegen war).
@Knickohr: das mit der HD bei FRÜHkastrierten Hunden kann man, denke ich, dadurch erklären das das Bindegwebe - also auch Muskeln, Bänder und Sehnen schwächer sind und dadurch die Hüfte einfach nicht so gut gehalten werden kann.
Prophylaktisch kastrieren nur mal so nebenbei find ich absolut auch nicht gut. Sonst hätte ich meine Mädels schon gaaaaanz lange kastriert, die Läufigkeitszeiten sind halt mal 14 Tage anstrengend. Aber es sind "nur" 14 Tage. -
ich würd mal sagen, das du das selber anerzogen hast, das nerven, obwohl an sich ausgelastet.
Meine Drei sind ja auch an sich total arbeitsbegeistert- aber sind auch zufrieden, wenn mal ein paar Tage gar nix passiert. Hier drinne wissen sie sowieso, das Ruhe ist.
Ne Freundin hat auch zwei Graue und die nerven auch immer, trotz stundenlangem laufen, Auslastung geistig mit Clicker, Fährten, Hundeplatz (sie führt sie demnächst auf der FCI Quali). ist aber auch hausgemacht das Problem. -
Genau - und meine Angel, die ja nie Probleme hatte wird auch sicher nicht kastriert. Zumalen sie ja so schon Probleme vor der Hitze hat mit zu losen Bändern und deshalb immer ihr Rücken noch mehr Probleme macht. Nach der kastra wäre das dann wahrscheinlich immer so. Never. Mal abgesehen davon, das meine TÄ auch abrät - und generell Kastras nur nach abwägen vornimmt!
Und einfach prophylaktisch nur damit ich es einfach habe, Hunde zu kastrieren - vor allem so früh, vor oder direkt nach der 1. Hitze ist eh ein No Go. Cleo z. B war erst mit fast 4 Jahren im Kopf erwachsen - MIT Hitzen. Wäre die so früh kastriert worden, au weia .... -
So, Cleos Fäden sind raus. Und man gut, das ich sie operieren ließ- heute war ich wieder bei der TÄ die sie operiert hatte. Sie hatte tatsächlich einen kleinen Tumor in der Gebärmutter. Die Zysten waren ja eh kler!
ihren Body liess sie ganz in Ruhe - genau wie die Naht. Jetzt ist sie ihn aber los -
@Antje: ich habe übrigens nicht behauptet das dein beitrag Arrogant WAR, sondern das er Arrogant bei mir ankam!
Cleo eben gerade im Garten -
@Antje: sorry, aber für MICH kam das so an, das man sich doch bitte schön keine DSH halten soll im Rudel, sondern andere Rassen. Mit anderen Worten es kam an "du bist zu dämlich, Schäfis im Rudel zu halten" Mag sein, das du das so nicht gemeint hast aber so kam es an. Vllt bin ich momentan einfach auch nur zu empfindlich weil ich mir ja selber die Schuld gebe an dem ganzen Scheiß. Ich fühle mich eben gerade als unfähig - eben weiles nicht mehr klappt mit den Mädels. Also nix für ungut:o o: meine Nerven sind gerade nicht die Besten - tschuldigung!
Ach ja meine Jenny war auch frühkastriert - und eine ganz normale Hündin, die hier auch Angels Babys mit aufgezogen hat. Aber eine Kastration einfach so, nur damit man keine Läufigkeiten mehr hat - oder um gar zu glauben, das Agressionen weg gehen oder nicht auftreten? Niemals! Da stimme ich Antje voll zu. Jenny musste kastriert werden, da der scheidenvorfall nicht in den Griff zu bekommen war. Nebenwirkungen gabs aber auch: sie war inkontinent danach!
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Wer in Harmonie mit zwei Hunden leben möchte, der schafft sich am besten eine Rasse an, bei der das Ego des einzelnen Hundes nicht so besonders stark ausgeprägt ist (habe gerade den Doodle einer Arbeitskollegin in Pflege und muss sagen dass der diesbezüglich ja sowas von extrem einfach ist). Oder aber er beschränkt sich auf die Kombination von Rüde und Hündin. Rüde + Rüde funktioniert i.d.R. auch noch viel besser als Hündin + Hündin. Letzteres ist die Kombination, die die meisten Probleme bereiten kann. Wobei es, wenn es erst mal Probleme gibt, die Kastration von einer oder mehreren Hündinnen im Rudel nicht besser macht, sondern eher schlechter. Bei manchen Hündinnen sorgt weniger Östrogen und mehr Testosteron dazu sie Geschlechtsgenossinnen gegenüber noch unverträglicher werden. Wer bei der Haltung mehrer Hündinnen deren Konflikte mit dem Skalpell lösen möchte, der sollte im Vorfeld wirklich sehr genau überlegen welche der Hündinnen er kastrieren lässt.
Ich finde dein Posting gerade etwas arrogant. Sorry, aber so kommt es bei mir an. Ich sehe mich durchaus in der Lage das Rudel zu führen.Ging ja auch 7,5 Jahre richtig gut. Es war meine Krankheit in dem Moment, meine Schwäche die ausgenutzt wurde - und dagegen ist keiner gefeit. und jetzt lasse ich sie getrennt,weil beide Mädels damit zurecht kommen und zufriedener sind . Und weil Angel sich körperlich nicht gegen Cleo wehren kann und totgebissen werden würde, falls es doch noch mal eskaliert!
was die Kastration von Cleo anbelangt: die war schon länger geplant wegen der heftigen Scheinschwangerschaften - hatte bereits Anfang Januar ausgerechnet, wann der Anöstrus ist und nicht erst nach der Beisserei. Getrennt bleiben sie eh - Kastra hin oder her. Das war keine Kastra wegen einer Beisserei!!!! Es war nur der Anlass, den Termin festzulegen. Das das keine Lösung für Dominanzprobleme ist sollte wohl jedem klar sein. -
Also Cleo geht es ausgezeichnet - morgen werden die Fäden gezogen. Die Naht sieht man kaum. Sie tobt schon wieder rum.
Rudelhaltung ist toll und bei uns gings ja auch wirklich gut, tja bis eben Angel die Chefstellung nicht halten konnte - aber dummerdings nicht abgab und Cleo natürlich die Gunst der Stunde nutzte, als ICH nicht fit war. Ich hab ja sogar geschafft einen 2 jährigen Rüden mit dazuzupacken, gab zwar auch ein paar Kämpfchen aber letztlich doch ganz gut. Auch mit Artuszwergi
Bei einer Freundin sieht das anders aus: die hat 5 Hunde und da haben sich die zwei Rüden zum fressen gern - Berner rüde gegen Schäfirüde. Die muss auch trennen. ihre Mädels haben sich dafür alle gern.
Es kann alles gut gehen - Cleo ist immerhin die Tochter von Angel, insofern hab ich eh nicht mit gerechnetaber wahrscheinlich ist der Altersunterschied auch zu gering mit 1,5 Jahren. Man sagt ja, sollte mindestens 2 Jahre Unterschied sein.
Ich für mich hab entschieden - ich werd künftig nur noch 2 halten - gegengeschlechtlich. Ich will das nicht mehr.
Und wäre Cleo jünger würde ich sie auch abgeben glaube ich - mit fürchterlichen Bauchweh aber das wäre fairer. das trennen ist wirklich doof in nem Trio - einer ist dann immer ganz allein. -
So, Cleo hat gestern die Kastration recht gut überstanden - erst wollte sie nicht einpennen, dann hat sie den ganzen Tag gebraucht um wieder halbwegs wach zu werden, sprich wieder geradeaus laufen zu können Gefunden wurde große Zysten, so das auch die Gebärmutter mit raus kam. Das erklärt zumindest, weshalb sie hormonell so durch den Wind war. Sie ist noch recht leidend (aber eh ein wehleidiger Hund), mag nicht so recht futtern aber insgesamt gehts ihr doch schon wieder gut. Donnerstag ist Kontrolle und ca Freitag nächste Woche dann Fäden ziehen.
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na ich hatte neulich erst das Gegenteil. War mit meiner Rücken-und Herzkranken Angel Gassi, kam ein junger Mann mit freilaufendem Huskyrüden an. Ich sagte noch "bitte nicht, sie ist krank". Tja kein Kommentar und der Rüde kam zu Angel. Man gut, das sie wirklich sozial ist. Der Jungspund fing an, sie anzuspielen. Es gelang ihr dann den auf Abstand zu halten aber der Hund kam dann einfach mit -Herrchen musste den einfangen.und der fand das auch noch toll, das sein Hund ja soooo toll hörte. Wär das bei Artuszwergi passiert - das wär in die Hose gegangen. Unmöglich jedenfalls. Ich hasse sowas. Einmal in den Rücken springen und es wär erledigt gewesen für Angel. War ich sauer ....
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Danke für deinen Bericht. Ja dieses ohne erkennbaren Grund war ja auch hier das.... na ja nicht erkennbar ist relativ: Angel wollte zu mir und Cleo wollt das nicht. und dann eben versuchte sies nochmal (ohne Scheinschwangerschaft). Es ist echt besser, zu trennen dann. Kompliziert das Leben - aber sicherer
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Die Trennerei ist zwar echt anstrengend - 1000 mal am Tag Treppe rauf und runter usw. ABER: Angel wirkt wirklich erleichtert, kommt zum kuscheln, ist viel freier im Ganzen, gut gelaunt, spielt sogar mal mit dem Zwerg.
Auch Cleo ist insgesamt etwas relaxter und spielt mehr die Alberne. Wer weiß wie lange das schon gärte. Bin froh das ich den Schnitt gemacht habe.
Montag ist dennoch Cleo dran mit Kastration. Das trennen dann von allen 3en würde hier nicht hinhauen und ihre Scheinschwangerschaften werden immer heftiger. Wirklich richtig Milch, Nestbau und Dauerstreß für sie.
Bitte denkt mal Montag um 11 an sie - ich hoffe, sie übersteht das gut! Ich hab das bereits seit 2 Jahren vorgehabt- aber eben weitergeschoben, weil ich etwas Bedenken hatte, ne ansonsten fitte Hündin zu kastrieren - wird aber nun doch zu schlimm. -
Ähm, ich hab folgende Info: katzenflöhe gehen an Katzen, Hunde und Menschen. hundeflöhe bleiben bei Hunden und gehen nicht an Katzen.
So kenn ichs auch