kerstin l
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Beiträge von kerstin l

    na klasse :(


    was soll das mit der Versicherung ? dafür schöieße ich doch eine ab :( oder muß ich für jede OP eine extra abschließen , finde ich schon bescheuert X(


    Die Versicherung hat damals die neue OP Methode nur aus Kulanz bezahlt, mit der Vorgabe das bei einer Folge OP (falls notwendig) eben die Vor und Nachsorge nicht mehr bezahlt wird. Es war eben eine Methode die nicht im leistungskatalog stand. unter anderem bin ich mit den anderen Hundis auch in einer anderen versicherung - die zahlen jede OP Methode ;)
    Und die letzte Op hat inkl. MRT und Nachsorge/Voruntersuchung 2000 € gekostet. Die haben dann zum Glück direkt mit der Versicherung abgerechnet.
    Mal sehen was diesmal ist - falls es eine weitere OP gibt.
    Der Gleitwirbel steht jetzt - schon auf normalen Rö-bildern zu sehen - halb unter dem vorderen Wirbel. Die Maus muss HÖLLISCHE Schmerzen gehabt haben. Sie zeigt nur nie was so richtig. Seufz

    Danke - ich hoffe auch, das wir ne Lösung finden - sie ist ja erst 6 Jahre und wirklich vom wesen ein traum . Unsere TÄ meinte dann auch nur "Mein Gott, warum ausgerechnet die Maus, die ist vom Wesen her sooo ein Traum".

    Bei der OP Methode (die übrigens auch bei Menschen - Tier-Doktoren schon vorgestellt wurde) wird ein Nagel von Beckenschaufel zu Beckenschaufel implantiert oberhalb der Wirbelsäule, zwischen den Dornfortsätzen. Der geglittene Wirbel wird damit stabilisiert. Eigentlich sollte das so sein das sogar VPG usw möglich sind. Na ja und bei Angel ist der Nagel genau unter dem Gleitwirbel durchgebrochen.
    Ich hoffe sehr, das wir ne Möglichkeit finden, das zu beheben. Die OP Versicherung hat damals die OP nur aus Kulanz bezahlt - die gehört eigentlich nicht in den Leistungskatalog der Uelzener. Damals wurde gesagt das sie eine weitere OP nicht bezahlen, bzw die OP an sich schon aber keine Vorsorgeuntersuchungen und keine Nachsorge. Alleine das MRT kostet 500 € ....


    Ich hoffe sehr, das Dr. Müller - der eigentlich wirklich sehr nett und entgegenkommend ist, da was machen kann. So einfach mal sowas bezahlen kann ich nicht derzeit! Ich wüßte nicht, woher nehmen. Bin ich ganz ehrlich....
    Angel gehts ja zum Glück ganz gut derzeit, die Spritze wirkt, sie ist munter....

    Meine arme kleine Angelplüschmaus. Sie wurde ja vor 4 Jahren in der Tierklinik Lüneburg operiert nach der neuen Methode - einen Nagel zur Stabilisierung bekam sie implantiert. Bereits nach der OP gabs Probleme -sie hat echt geheult vor Schmerzen. Nun dann war alles gut. Jetzt nach 4 Jahren hat sie ein paarmal aufgeschrien und kurzfristige Rutenlähmungen gehabt. Samstag wars wieder soweitr - was hat sie gejault als Zwergi sie anrempelte. Nun ja heute waren wir bei unserer Haustä - die hat die WS geröntgt (die hat uns damals auch vor und nach der OP betreut) . Kurzum: der Nagel ist mitten durch gebrochen! Was muss die Maus Schmerzen leiden...
    Meine tÄ wird mit der Klinik telefonieren und die sollen sagen, ob und was man noch machen kann - und wie das geregelt werden soll. Darf ja nicht passieren so etwas.
    Bitte denkt mal an uns und drückt daumen, das Angel noch geholfen werden kann. Kommenden Montag weiß die TÄ hoffentlich mehr. Derzeitig ist Angel mit hochdosierten Schmerzmitteln abgedeckt.
    Die TÄ staunte mal wieder nicht schlecht WIE brav sie ist und vor allem wie gut drauf sie trotz Allem noch ist ;(


    und dazu sitzt die Lütte auf der Couch und ko..t .....Magen-Darm....

    @Ferrie : :thumbup: Danke - ich denke das bringts so ziemlich auf den Punkt. Wie gesagt, sollte Cleos Scheinschwangerschaft - so wie bis jetzt - von mal zu mal eher Schlimmer werden, überlege ich durchaus auch.

    Also ich bin ja gegen eine Kastration, sofern nicht ein zwingender Grund vorliegt .
    Meine Jenny wurde mit 9 Monaten kastriert, da sie während der 1. Hitze gleich einen massiven Scheidenvorfall hatte. Sie war dann inkontinent - was wir aber recht gut in den Griff bekamen durch barfen (= weniger trinken) und anfänglich Medikamente.
    Dazu werden ja Bänder und Muskeln dazu weicher - das arbeitete gegen ihre HD.
    Und nur, damit ein Hund keinen gebärmutterkrebs bekommt, kastrieren? neeeee ehrlich - denn wenn der Hund dort keinen Krebs bekommt, heisst das nicht, das der krebs nicht ganz woanders entsteht. Auch an der Gesäugeleiste bringt das kastrieren nach der 1. Läufigkeit gar nichts mehr - dazu müsste Hundi VOR der 1. Hitze kastriert werden.


    Was die Läufigkeiten anbelangt - bei einer so jungen Hündin wird sich das sicherlich noch einregulieren mit dem Zyklus. Die Hormone sind ja gerade erst am wuchern ;)
    Ich hab hier ja auch ein intaktes Rudel und auch das ist zwar lästig (wegen der Trennerei) aber durchaus nicht soo schlimm. Die Mädels haben gelernt, sich sauber zu halten, so das ich anfangs nicht mal richtig mitbekomme das die Hitze schon angefangen hat.
    Gebe aber zu, wenn Cleo jetzt wieder so stark scheinschwanger wird wie letztes Mal, dann überlege ich schon wegen einer Kastration - aber die ist ja auch schon 5 jahre. Sie leidet dann wirklich weil sie alles betüddelt und auch Milcheinschuss hat. Angel zeigt gar keine Scheinschwangerschaften - bisschen schmusiger ist sie dann aber mehr auch nicht.

    Na ja da würd ich auch nicht mehr hingehen...du findest sicher was anders.


    also ich war heute wieder in meiner OG - es waren zwar "nur" der Helfer und eine andere HF da aber dadurch wars nur umso intensiver. Habe erst mal in aller Ruhe UO gemacht mit meinem völlig aufgedrehten Zwerg. Dann kurze Pause, währenddessen mit dem anderen Jungspund Apportieren geübt wurde ("der nimmt das Holz nicht") - sah gut aus. Dann hat sich der Helfer nur für Zwergi Schutzkleidung angezogen und wir haben geübt - gaaaanz in Ruhe. Ich konnte heute recht ruhig auf den Platz mit ihm, er schaute mich an und durfte dann erst verbellen. Dann Kissen runtertragen vom platz Richtung Box....und wieder auf den Platz. Dann auf den Tisch (das 1. mal für Zwergi) damit er dort etwas eingeschränkt ist und nicht so hibbelig. Das funktionierte guuuut. Hinterher wurde mir gesagt das ich doch im herbst die 1 machen könne.
    na ja und wir machen in aller Ruhe weiter - immer in ganz kleinen Schritten damit er runterfährt trieblich. Ich war auch wieder ganz ruhig heute ....Es war wirklich angenehm zu sehen da macht einer sich wirklich viele Gedanken und arbeitet nach Methoden die pro Hund sind - und nicht Schema F. Jetzt ist erst mal wieder 14 Tage Pause da der Helfer im urlaub ist....aber dann....

    Hm gute Frage: also bei Katzen ganz leicht zu beantworten: die Kater sind eindeutig verschmuster :D


    Bei Hunden...na ja so isngesamt finde ich auch, das die Rüden schmusiger sind. Jenny z.B war keine große Schmuserin, sie liebte Kontaktliegen im Bett aber richtig kuscheln nicht so gerne - lieber ne Massage des Hinterteils, dando war ein riesiger Schmuser - er liebte es, richtig zu kuscheln und durchgekrabbelt zu werden.
    Im aktuellen Rudel: Cleo ist unglaublich verscmust, legt einem den Kopf auf den Schoss und möchte gekrault werden. Vor allem, wenn sie scheinschwanger ist :rolleyes:
    Angel: liebt Bauchi kraulen und liegt nachts an den Füßen, so richtig kuscheln na ja die Ohren durchknuddeln und zeitweilig den Kopf zwischen die Beine stecken.
    Am liebsten aber schmust der Zwerg. aufs Sofa darf ja keiner - er hat das Verbot umgangen indem er den Oberkörper auf meinen Schoss legt (mit vollem Körpergwicht) und die Hinterbeine bleiben am Boden. und das zieht er regelmässig durch und erwartet so richtig durchgekrault zu werden. Nachts schmiegt er sich sehr ang an mich (jaaaaa er ist bettschläfer) und liebt es erst mal ordentlich durchgeschmust zu werden vorm Schlafen. er ist wirklich am verschmustesten hier obwohl er draußen ein ziemlicher rabauke ist :D

    Na ja zum Glück ist der Zwerg nicht richtig ungesellig - er braucht einfach ein bisschen Zeit. Wenn er die Leute (auch Besucher) dann etwas besser kennt lässt er sich auch gerne mal durchknuddeln, er entscheidet aber dann wann er kommt (dann aber richtig - inkl. auf den Schoss springen :D) Nur eben einfach so mal eben antatschen ist eben nicht bei ihm.

    Faszinierendes Thema :) Ich hab ja nun schon 5 Hunde aufgezogen. Jenny kam im Alter von 14 Wochen zu uns - fröhlich, freundlich, aufgeweckt und sehr selbstsicher. Sie hatte vor uns schon zwei Besitzer (die "Züchter "-sie war ja ein Mix) und ein Ehepaar mit 3 winzigen Kindern und Oma. Sie war von denen perfekt sozialisiert, war mit allem und Jedem verträglich (außer Kleintiere und Katzen :D ) hatte mit 6 Monaten aber bereits schwere HD. Sie war ihr Leben lang freundlich und offen und hatte keine Angst vor nischt.
    Dann kam Dando - von einem Züchter. Er war "übergeblieben" und bereits 13 Wochen alt - ich nahm ihn mit obwohl er sehr schüchtern war. Er orientierte sich gsd stark an Jenny und meisterte neue Situationen relativ gut. War aber insgesamt unsicher und nervenschwach - er hatte auch nix kennengelernt als Welpe und wurde bei mir ins kalte Wasser gestoßen.Er war unsicher bei allem - aber merkte schnell das alles ok war, wenn Jenny ihm half. Er war agressiv gegen andere Hunde - an der Leine in jedem Fall. Er war sehr gehorsam - bis sein hirntumor durchschlug - da wurde er gegen mich hochagressiv - ich stand auf nem normalen Spaziergang auf einmal da - mit einem gegen mich gehnden Tunnelblick habenden 68 cm großen Rüden, der nicht runterzubringen war. Nun ja das kam dann öfter vor, ich liess ihn untersuchen und dann einschläfern. Er hatte zudem CES, HD und ED waren aber ok. Gegenüber Fremden Menschen war er erst etwas zurückhaltend aber freundlich. Im SD ist er abgehauen (HZ) ...


    Ja und dann suchte meine Angel mich aus :D Ich besuchte die Welpen im Alter von 4 Wochen zum ersten Mal und Angel war die erste bei mir, auf dem Arm und knutschte wie wild. Auch beim zweiten Besuch mit 8 Wochen war das so. Die anderen interessierten sich kaum für mich.Und so ist Angel noch heute: offen zu allem und jedem, absolut selbstsicher und souveräne Chefin. Sie hat kaum Jagdtrieb, im gegensatz zu ihren Geschwistern. Sie ist auch in neuen Situationen neugierig und nicht ängstlich - sie hat auch keine Ängste, obwohl sie als Welpe auch nicht so viel kennenlernte. Als ich sie abholte und sie in den Fahrstuhl musste (damals lebte ich noch in Hannover) kein problem - sie kam in meine Wohnung (Fliesen) rannte sofort in die Küche und setzte sich demonstrativ vor den Futterpott :D Keine Probleme.


    Dann wurde Cleo geboren - die 7 Zwerge waren alle sehr freundlich - außer Einer Hündin, die jetzt bei einem Autohausbesitzer lebt und das Grundtsück bewacht. Die Buffy war sehr eigenständig, brauchte das Rudel nie, war immer etwas abseits. Sie hat durchaus auch schon gebissen (da akm einer in die Werkstatt nach Feierabend und Buffy machte ihren Job) ist sehr ernsthaft. Die anderen sind eher so wie Cleo: offen, freundlich - aufs Grundstück wird aufgepasst, aber man hört einfach das das nicht soo ernst ist. Cleo ist bei neuen Situationen oft überfordert und eher vorsichtig (da ist sie übrigens die einzige) . HD und ED/WS ist bei ihr kerngesund - übrigens auch bei ihren Geschwistern.
    Na ja und dann kam Zwergi: der ist nun GANZ anders als alle anderen: sehr laut von Anfang an, selbstbewußt - nur vor fremden Hunden hat er anfangs Angst. Er pöbelt - wie übrigens auch die Mädels - nie an der Leine, Im SD meint er das so, was er tut. Von Fremden mag er sich nicht anfassen lassen - geht dann zurück sofern er kann, um seine Individualdistanz zu wahren. Er duldet keine Einwirkungen von Fremden, dann wehrt er sich sofort.
    In der Stadt - völlig neu für ihn - benimmt er sich gut, auch laute Straßenbahnen usw sind kein problem, Sogar glasfahrstühle u.ä. ...nix zu merken, das er unsicher sei. Er wurde im Haus aufgezogen - mitten im Österreichischen Winter, kam dort auch nur selten mal raus, wegen dem dicken Schnee, kannte insofern halt auch nicht viel außer Haus und Garten.
    Es ist in meinen Augen enorm viel Genetikhierbei.

    @Managarm: ich glaube nicht, das du jemals einem Wolf in DE begegnen wirst, denn diese Tiere sind so scheu vor dem Menschen, das es wahrscheinlicher sein dürfte, im Lotto zu gewinnen bevor man einen Wolf sieht.
    Und ja ich finde, diese Tiere gehören sehr wohl zurück nach DE - sie sind ja "lediglich" durch uns Deutsche vor 150 Jahren ausgerottet worden. Dann haben die Jäger halt mal ein reh und nen Hasen weniger zu jagen. "gefährlich" sind eher die Wölfe die z.B jahrelang in Menschenobhut waren und dann ausgebrochen sein könnten - denn die haben kaum Scheu vor Menschen.

    Na ja diese Modehunderassen sind immer arme Wesen, die entweder kaputt gezüchtet werden oder im Tierheim landen, weil die Leute hoffnungslos überfordert sind. Ramina : auch für mich gehören BorderCollies oder Harzer Füchse NICHt in Ottonormal Familien die einen Familienhund suchen mit dem sie kuscheln können. Ich kannte mal einen Harzer Fuchs - der war mit Jenny in der Huschu und Jennys bester Freund. Der durfte aber arbeiten - er hatte einen Job im zoo Hannover auf dem Zoobauernhof. Entsprehedn war er auch ausgelastet. und dennoch nicht einfach. Später kam zu den Leuten dann noch ein Schafpudel - super süß - aber deutlich schwieriger, trotz gleicher Auslastung ;)


    Ein Leistungsschäfer kann in meinen Augen aber durchaus ein guter Familienhund sein, wenn man ihn geistig und körperlich auslastet. Meine Angel z.B ist auch zufrieden wenn sie mal 14 Tage nichts macht - bei Zwergi funktioniert das nur bedingt :D Der möchte schon mehr...Cleo als halber Leistungsschäfi ist mit schönen Spaziergängen und Spielen zufrieden!
    Grundsätzlich ist die Idee mit Hundeführerschein vor dem Hundekauf sicher sinnvoll- insbesondere bei den klassischen Gebrauchshunden.Damit meine ich auch Hütehunde und insbesondere HSH . Ich sehe aber darin ein Problem, wenn Oma x gerne einen Elo oder Pudel möchte um nicht so alleine zu sein. Meint ihr, das die in der Lage ist einen solchen schein zu machen? Mal abgesehen von den Kosten für so etwas. Dürfte in der Praxis schwierig sein da abzugrenzen.