ECA
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Beiträge von ECA

    Ich möchte es nicht mehr missen.

    Muss jetzt aber gucken, denn für das neue Auto brauch ich ne Nummer größer.


    Ich hab rausgefunden, dass mit der richtigen Falttechnik auch das aufs Auto werfen einfacher ist.

    Schaf-, Rinder-, Schweine-, Pferdezüchter machen das doch grossteilig auch beruflich.

    Naja bei den ersten dreien geht es ja auch weniger um Liebhaberzuchten, sondern um Lebensmittelproduktion und ich denke mittlerweile dürfte jeder wissen, dass es da nicht immer so rosig zugeht.

    Wer hauptberuflich Schweine züchtet, dessen Ziel ist es in der Regel nicht, Haustiere mit bestimmten Charaktereigenschaften und guter Gesundheit zu züchten, sondern Tiere, die mit wenig Futter auf Aufwand viele Schnitzel liefern.


    In der Pferdezucht ist es wieder ein bisserl anders.

    Aber um davon zu leben, muss man da auch anders an die Zucht rangehen, als sich das der durchschnittliche Hundehalter für seinen Welpen wünscht.



    Eine genaue Definition, wo sich Züchter und Vermehrer trennen, gibt es nicht, das definiert jeder für sich selbst.

    Fü mich gehört zum Züchter bei fast allen Rassen die FCI Zugehörigkeit der Zuchtstätte, gibt ein paar Ausnahmen, aber als Faustregel gilt für mich, ist es nicht in der FCi, ist es kein Züchter.

    Will sagen - hängt von Züchter ab .

    Und auch beim SV ist nicht alles Gold was glänzt…

    Ja, schwarze Schafe gibt es überall, aber es gibt beim DSH keinen sinnvollen Grund außerhalb der FCI zu kaufen.

    Nette Menschen und Verkäufer gibt es überall, aber das ist für mich kein Grund, dort einen Welpen zu aufn, da gehört für mich einfach mehr dazu.


    Ja, auch in der FCI gibt es eschlechte Züchter, bei denen kauft man dann halt einfach nicht.

    Und wenn ich sehe, was in der Diss in weiten Teilen für unverschämte Preise für DSH aufgerufen werden, ist es sowieso aus.

    Die "Altdeutschen" die bei uns in den letzten Jahren immer wieder aufgeschlegen sind, hatten alle Welpenpreise von 1500 aufwärts. Für Hunde aus netter Familienvermehrung, HD Auswertungen vom Heimtierarzt und selbstgedruckten Urkunden von Formwertprüfungen auf dem Parkplatz von irgendeinem Wirtshaus und ohne jegliches AKZ.

    Sie sind sicher nicht gesünder , aber auch nicht schlechter als die SV Langhaarigen

    Jein.

    Wie überall in der Diss gibt es sehr oft keine vernünftige Zuchtüberwachung und die "Altdeutschen" wurden sehr oft auf Optik gezüchtet... größer, mehr Fell, spektakuläre Farbe und doch, das schlägt sich sehr oft negativ auf die Gesundheit nieder.

    Gerade im Bereich Hautprobleme und Futtermittelallgerien habe ich die Langstockhaar aus der Diss als überdurchschnittlich anfällig kennengelernt.

    "Altdeutsch" ist der Werbename den der Langstockhaar in der Dissidenz bekommen hat, als diese Haarvariante im SV nicht körfähig war.

    Es ist keine eigene Rasse - außer du meinst den Altdeutschen Hütehund, aber der ist mit seinen Schlägen eine andere Hausnummer, als der DSH.


    DSH in Langstockhaar vom seriösen Züchter unterscheiden sich im Charakter nicht von ihren stockhaarigen Geschwistern.

    Ich denke, ich würde wie bei jeder rasse mal ganz bei Null anfangen und erstmal ein paar Hunde kennenlernen.

    Da dann entscheiden, welche dir von Wesen und Optik gefallen und dir die Abstammung ansehen.

    In wie weit man da jenseits von WD Infos zu Gesundheit und Co bekommt, keine Ahnung.

    Aber ich würd halt wirklich erstmal mit dem Kennenlernen einzelner Hunde anfangen, ganz unabhängig von Zuchtverband, individuellem Züchter und Co.

    Meist kristallisiert sich da dann schnell ein relatives klares Bild heraus, welche Hunde einen ansprechen und welche nicht. Auch beim Mali gibt es sehr beliebte und oft vertretene Vererber, die sich da meist einfach unterscheiden lassen.

    Bei der Reizangel ist es halt, wie bei so ziemlich jedem Trainingsequipment.

    Setzt man es mit Sinn und Verstand ein und weiß, was man da macht, kann man großartig damit arbeiten und es ist eine Bereicherung für Hund und Halter und bringt Erfolge im Training.


    Hat man keine Ahnung, was man da treibt, endet es in der Regel irgendwo zwischen Chaos und Katastrophe und das ist der Bereich, in dem sich Rütter mit seinem Gebrauch bewegt.

    Rütters Einsatz der Reizangel ist einfach nur Schwachsinn und so wie er es in seinen Beiträgen zeigt im Grunde nur eine andere Form von Bällchen schmeißen ohne wirklichen Trainingsansatz dahinter.

    Sie ist kein Spielzeug sondern wie oben schon geschrieben ein Tool zum Training von Impulskontrolle.

    "fast normal" ist noch keine leichte Erkrankung. Die Hunde gesund, voll einsatzfähig, aber die Gelenke sind eben nicht ganz so schön und perfekt wie bei "normal". Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.


    Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass der Wurf für Sporteinsteiger eine durchaus gute Wahl wäre. Nachzucht und Enkel von Jack habe ich durchweg als sehr freundliche, umgängliche und führige Hunde kennengelernt mit guter Arbeitsfreude.

    Die Frage ist schon allein deswegen schwer zu beantworten, weil aus deinem Beitrag nicht mal wirklich klar wird, worüber du dich beim Deutschen Schäferhund jetzt eigentlich informieren willst.

    Mal schreibst du vom Altdeutschen, mal von Leistungslinie.

    Worum geht es dir genau?

    Die Felllänge?

    Die Zuchtrichtung?

    Die Rasse im allgemeinen?

    Warum wird man da immer angesprochen? Sind die Tamaskan so außergewöhnlich, schwierig oder warum?

    Wegen der Optik.

    Anders als bei Sarloos und den Tschechoslowakischen Wolfhunden war beim Tamaskan nie wirklich Wolf in irgendeinem Stadium der Zucht beteiligt.

    Das sind reine Mischlinge aus nordischen Rassen und Schäferhunden, wo extrem auf Wolfsoptik selektiert wurde.