ECA
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Beiträge von ECA

    Kannst du das, lieber ECA, ausführen?


    Der RSV ist mit großen und ehrenwerten Zielen gestartet und ist am Ende doch nur zum Selbstzweck verkommen und nicht einmal im Ansatz konkurrenzfähig.

    Man hat sich seine eigene interne Prüfungs- und Zuchtordnung gebastelt, weil man die Konkurrenz, die man ja so locker mit seinen "echten" Arbeitshunden ausstechen wollte, nicht einholen konnte.

    Man hat nicht nur den Visionären ein zu Hause gegeben, sondern auch all jenen, die absolut zurecht aus dem SV geschmissen wurden.

    Es wird genauso viel Gemauschelt, wie in den Vereinen von denen man sich angeblich abheben wollte.

    Xoltan wäre als Vater eines Familienhundes auch keine schlechte Wahl, da ich schon mehrere Nachommen von ihm gesehen habe mit mittlerem Trieblevel (manchmal auch unterem; ein Vereinskollege hat seinen Xoltan-Sohn deswegen abgegeben da dieser für die Beute im Schutzdienst so gar kein Interesse hatte; ansonsten aber ein toller Hund!) und guten Nerven.

    Findest du?

    Wir haben hier in der Region einige Xoltan Nachzuchten von verschiedenen Hündinnen und ich empfinde die als sehr grenzwertig, was die Nerven angeht. Alle sehr laut und teilweise bei Frust und Stress auch übergriffig, auch bei erfahrenen HF.


    Na ja, es gibt ja auch noch den RSV 2000 und einige Dissidenzvereine.


    Jetzt darf leise gelacht werden, oder?

    Gerade der RSV2000 hat sich in den letzten Jahren komplett selbst disqulifiziert. Ich werde nie verstehen, wie man da noch die Fahne hochhalten kann.



    Zum ursprünglichen Thema:

    Vielleicht auch einfach mal auf der Homepage der Landesgruppe nachsehen und sich die dort vermerkten Züchter mal genauer betrachten. Da ist man dann wesentlich regionaler bei der Auswahl, als über working Dog.

    Auch sollte man sich wirklich vorher überlegen, wofür man den Hund haben möchte. Möchte ich einen Familienhund? Möchte ich einen Sporthund?

    Und dann nach den Vorlieben die Züchtersuche genauer vorantreiben. Für einen Familienbegleiter suche ich anders, als nach einem Sporthund mit dem ich zur LGA will.

    So gut wie allen Weißen Schweizern denen ich begegnet bin, fehlt die Nervenstärkte. Es waren alles eher unsichere Hunde, mit niedriger Stresstoleranz. Auch jene, die von Züchtern und Besitzern als besonders "nervenstark" gelobt wurden, empfand ich persönlich als sehr zurückhaltend und wenig selbstbewusst.

    Dafür waren sie aber auch weniger "giftig" als viele DSH und durch die Bank weg freundlich zurückhaltend gegenüber Fremden und anderen Hunden.

    Gerade bei Deutschen Schäferhunden sei es besonders wichtig keine Knochen zu füttern, da durch die Gase, welche sich bereits im Magen bei der Verdauung bilden, der Magen aufbläht = Sehr hohes Risiko einer Magendrehung.


    Entschuldige aber das ist kompletter Unsinn...

    Tierärzte sollten von Ernährungsberatung - sofern sie nicht eine echte Fortbildung dazu gemacht haben - einfach die Finger lassen und sich auf Diätetik beschränken.

    Wo sie wollen.


    Der Dobermann schläft nachts mit im Bett, tagsüber bevorzugt sie die Couch.

    Die Jungs liegen Nachts entweder im Schlafzimmer in ihren Kudden oder bei heißerem Wetter vor dem Schlafzimmer im Flur auf dem Granitboden. Tagsüber liegen sie entweder auf den Kudden die in Küche und Wohnzimmer stehen oder irgendwo auf dem Boden. Der Kleine auch mal auf der Couch.

    Ja ich hab ja auch so einen "gesunden" DDR DSH mit 72cm Stockmaß (gemessen mit Körmaß von einem Körmeister)...


    Ich weiß nicht was daran erstrebenswert sein soll. Größe bringt gerade bei Arbeitshunden gehäuft auch große gesundheitliche Probleme mit. Es hat seinen Grund wieso alle Gebrauchshunde ursprünglich "mittelgroß" waren und die Matadorzucht ein Auswuchs der Showlinien ist...

    Hm, bei der Problemstellung würde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr rumtesten.

    Erst das große Tierazrtprogramm (Kotuntersuchungen, Blutuntersuchung, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse) und wenn das als sauber durchgewunken wird, eine richtige Ausschlussdiät.

    Sprich sechs Wochen (bei der Dauer der Probleme eher acht) mit einer bisher nicht verwendeten Proteinquelle nach zwei bis drei Wochen mit einer bisher nicht verwendeten Kohlehydratquelle ergänzen und nach den Acht Wochen langsam aufbauen und zwar dokumentiert aufbauen. Sprich notieren, was wann in den Napf kam und worauf reagiert wurde.


    Die Ausschlussdiät - die echte und nicht dieses halbgare mit Diätfuttermitteln - ist ein hervorragendes Werkzeug mit dem man allergischen und futterempfindlichen Hunden helfen kann, wenn man es richtig macht. Nur verbaut man sich diese Möglichkeit mit dem ständigen rumprobieren von exotischen Futtermitteln sehr schnell.

    Wieso immer das Gemeckere rund um die Ausildung in den Vereinen?

    Hundevereine sind in fast allen Fällen Sportvereine und haben die Vermittlung und Förderung des Hundesports zum Ziel.

    Ich beschwere mich doch auch nicht, dass Kinder im Fußballverein keinen Verkehrsuntericht bekommen.

    Lolu hat es bereits sehr schön zusammengefasst.


    Fertiges Allergiefutter ist immer problematisch, wenn man nicht weiß, woraus der Hund reagiert. Mein verstorbener Rüde wurde zB auch als "Allergiker" diagnostiziert. Ich kann bis heute nicht sagen, worauf er allergisch war. Ich weiß nur mit Abschaffung des Fertigfutters in meinem Haushalt verschwand auch die Allergie. Ich konnte alle Fleischsorten und auch Getreide in jeglicher Form füttern. Was im Futter die Reaktionen ausgelöst hat... keine Ahnung. Es muss nicht immer eine Allergie auf die Hauptbestandteile eines Futters bestehen.


    ich persönlich würde anfangen mit einem Bluttest um andere Erkrankungen auszuschließen (Schilddrüse zB kann nach Allergie aussehen) und dann die klassische Ausschlussdiät in Angriff nehmen, wie Lolu sie beschrieben hat: Vier Wochen (noch besser 6) eine Proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle mit der der Hund noch nie Kontakt hatte und dann kleinschrittig aufbauen und austesten.

    Einige Hersteller bieten dafür Reinproteinfutter an.

    Die Brgündung "weil es immer so war" ist sicher schwach. Aber ein DSH in Außenhaltung hat sicher keine Probleme bei Winterwetter. Wenn ich mir ansehe, was meine erster Rüde damal für ein Winterfell mitbrachte, als er zu uns zog... er lebte vorher im Außenzwinger und wir nahmen ihn im Dezember zu uns.

    Das Thema mit dem Alltagsleben ist ein anderes Argument und sollte auch gesondert diskutiert werden.


    Wobei du auch bedenken solltest, ob man den Hunden einen Gefallen tut, sie je nach Alter noch ins Haus zu holen. Ich kenne einige im Bekanntenkreis, die dachten, sie tun ihren älter werdenden Hunden, die die Zwingeranlage von klein auf kannten, einen Gefallen und holen sie ins Haus. Für die meisten Hunde war es mehr Stress, als Gewinn.

    Gerade beim Welpen würde ich beim Halsband irgendetwas billiges aus Stoff nehmen, das die ersten Monate mit wachsen kann. Leder ist ja schön und gut, nur in der Größe immer sehr begrenzt und mit Geld für alle zwei Monate ein neues Lederhalsband wüsste ich gerade beim Welpen besseres anzufangen.


    Von den Retrieverleinen halte ich persönlich Null. Zum einen weil der Zugstop oft nicht richtig funktioniert und die Leine einfach zu kurz ist. Die Leine sollte lang genug sein, dass Welpi auch mal ein paar Zentimeter Spielraum hat und die Leine nicht nur gerade so vom Hals bis zur Hand reicht. Auch würde ich darauf achten, dass sie nicht zu dick ist. Mir tut schon vom hinschauen allein immer das Genick weh, wenn Welpen mit den Monsterkarabinern rumlaufen.

    Na ja, der Malinois, mit dem man im BSD züchtet, braucht keine Arbeitsprüfung.

    Trotzdem ist der Malinois ein guter Gebrauchshund und oft sogar noch ein besserer Gebrauchshund als der DSH.


    Liegt aber im BSD daran, dass der Verein für ALLE belgischen Rassen zuständig ist und bei den anderen drei sehr schnell die Zucht zusammenbrechen würde, dürften nur noch Hunde in die Zucht, die ein AKZ jenseits der BH haben...

    Und außerhalb des BSD werden ganz andere Ansprüche an die Mali Zucht gesetzt.


    Satzungen kann man ändern. Und wenn jemand gerne in einem Verein ist, egal, aus welchen Gründen, kann er auch auf eine Änderung der Satzung dieses Vereins hinwirken


    Ja oder man sucht sich gleich einen Verein, der das anbietet und fördert was man will und macht nicht anderen den Sportverein mit der eigenen Hetze kaputt.


    Ich kann ein Lied davon singen, wie nervig es ist. Bei uns war das Glück nur, dass der Vorstand da immer geschlossen stand und solche Aktionen konsequent unterbunden hat. Wenn ich IPO Sport dämlich finde und Schäferhunde nicht mag, dann gehe ich nicht in eine SV OG die hauptsähclich IPO anbietet und maule da so lange rum, bis man mit 20 verschiedenen Rassen nur noch Agility oder RHS macht, sondern suche mir einen Verein, der meinen Ansprüchen entgegenkommt.


    Aber dafür sind die meisten zu faul oder zu geizig, denn die SV OG ist im Mitgliedsbeitrag günstig und gleich ums Eck und alles andere wäre mehr Aufwand und würde mehr kosten...

    Wenn die Papiere in Ordnung sind, musst du nichts umschreiben lassen.


    Der Impfpass kann in jeder Sprache ausgestellt sein, den musst du nicht umschreiben lassen, so lange es sich um den blauen Heimtierausweis handelt und die Chipnummer stimmt.

    FCI Papiere werden auch anerkannt wenn sie in einer anderen Sprache sind.

    Die meiner letzten Dobermannhündin waren auf Tschechisch.