ECA
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Beiträge von ECA

    Such dir einen anständigen TA und nicht so einen Pfuscher.

    Idealerweise einen, der auch für die Zuchtzulassungen im VDh als Röntgenarzt anerkannt ist.

    Dann lass Röntgenbilder anfertigen und daraus eine vernünftige Diagnose erstellen. Was dein TA da abgezogen hat, ist hochgradig unseriös und verantwortungslos!


    DM ist degenerative Myelopathie. Kommt beim DSH durchaus vor, aber in dem alter in dem dein Hund ist zeigen sich da nie und nimmer Symptome, selbst wenn sie es hätte.


    Lass dich nicht verrückt machen. Warte die seriöse Diagnose ab und anhand der kannst du dir dann das weutere Vorgehen zurechtlegen.

    Was bei der Aufzählung fehlt, ist der "DSH als Familienhund". Das suchen wir und viele andere ja auch. Und das war der DSH ja auch immer neben seinem Einsatz im Behördenbereich.


    Kriegst du in der Hochzucht en masse. Aber eben auch da musst du dich im Vorfeld etwas informieren, welche Züchter da die geeigneten Hunde haben.


    Was halt nicht geht, isr einfach auf gru Glück im Umkreis von 50km rund um den Wohnort gucken, wer gerade Welpen hat, ungeachtet der Zuchtlinie kaufen und dann erwarten, dass der Welpe so funktionieren wird, wie man es sich vorstellt.


    Wieder nichts für reine Sportler und die Polizei, vielleicht aber wieder sehr wohl was für Familien.


    Und auch das ist in dieser Absolutheit einfach falsch, auch wenn es die Werbemaschinerie gerne so bewirbt.

    Nur weil ein Hund nicht für Dienst und Sport geeignet ist, ist er noch lange kein toller Familienhund.

    Ich kenne viele, die so sind wie mein DDR Blut, stur, eher schwach in den Nerven und wenig stressresistent, dazu ein guter Batzen Aggressionsbereitschaft und Territorialität.

    In der durchschnittlichen Familie ist ein solcher Hund nur mit viel Management zu haben, da findet man im HZ Bereich wesentlich einfacher, öfter und zuverlässiger was nettes, das einfach nur dabei sein und mitlaufen will.

    Aber dank selbsternannten Rasserettern und Stammtischbrüdern hat ja jeder Angst vor dem "schiefen" Rücken und landet auf der Suche nach einem Familienhund dann am Ende bei den deutlich ungeeigneteren Linien und schon hat man den Salat.

    Diesen einen deutschen Schäferhund gibts vielleicht auf dem Papier (Standard), in der Realität aber nicht.


    Der Standard ist bei jeder Rasse die (unerreichbare) Idealvorgabe, keine Blaupause auf die jeder Hund 1:1 passen muss, damit es ein DSH ist.

    Ein bisserl beschleicht einen das Gefühl, dass du nicht verstehen willst. Es gibt einen Standard und nach dem muss sich die Rasse richten. Dass man da beim DSH in der Optik mehr Varianz duldet als in den Arbeitseigenschaften, sollte man eher positiv ansehen.


    Auch den Punkt mit den Behörden verstehe ich nicht wirklich: Wenn die "Ossis" nicht genommen wurden, lag das dran, dass die Hunde nicht gut waren. Wenn dann aber der Mali dem DSH in dem Bereich den Rang abläuft, ist das alles ein Irrtum.


    Das hat weniger damit zu tun, dass es keine guten DSH gibt, sondern mit zwei anderen Dingen:

    Den persönlichen Vorlieben der Ankäufer (es ist auffällig, dass in Regionen in denen zB dein Mali Züchter Ankäufer ist fast nur Malis im Dienst laufen, während bei uns immer noch der DSH vorherrscht) und auch eine Frage des Geldes. Gute DSH bringen in Privathand mehr Geld, als die Behören zahlen.

    Dann gibt es Züchter, die den "Ossi" phänotypisch erhalten wollen, die wieder was anderes sagen.


    Phänotypisch ist es ja auch kein Problem.Schwere, dunkle Hunde mit großen Köpfen bringt man ja auch durch die Körung... arbeiten müssen sie halt und wenn ich mir ansehe mit welchen Minimalstanforderungen bei vielen Züchtern der DDR Linien gezüchtet wird, hapert es halt da oft.

    Dann aber sagt dir einer vom RZV genau das Gegenteil.


    Wer im SV sagt, dass DSH außerhalb des SV die besseren wären? Ist mir noch nicht untergekommen.


    Mir gefallen die Atribute, die dem "Ossi" zugeschrieben werden. Also suche ich nach einem entsprechenden Züchter. Was soll man (als Laie) auch sonst machen?


    Den Unterschied zwischen Realität und Werbeversprechen ermitteln. Wie man es sonst eben auch macht.

    Dieses Zitat spricht schon Bände, mal ganz abgesehen davon, dass es ja schon innerhalb des SV nicht zutrifft (LZ vs HZ), da zB die Gründe für DDR-Hunde allein auf "Mode" und "Historie" reduziert werden. Ein typisches Muster, wenn jemand auf etwas aus der DDR verweist: Damit man sich nicht mit Inhalten auseinandersetzen muss, wird das "Ostalieargument" gebracht. Man könnte den obigen Satz auch wie folgt fortsetzen: "Es gibt einen deutschen Schäferhund....und wie der zu sein hat, bestimmen wir allein!"


    Sorry aber das ist einfach Unsinn.

    Keine andere Rasse umfasst eine so enorme Spannbreite in Optik die dem Standard entspricht, wie der deutsche Schäferhund.

    Man hätte mit den Linien weiter züchten können (kann man auch heute noch), aber statt dessen weint man der alten Zuchtauslese nach und schiebt dem SV den schwarzen Peter zu.

    Ich habe es mit meinem Rüden ja selbst erlebt, mit welcher Gewalt sich die Probleme in diesen Zuchtlinien schön geredet werden. Die CES meines Hundes zB bilde ich mir nur ein, wurde mir mehr als einmal gesagt.


    Dass der SV kein Interesse daran hat, dass man damals mit den Ostdeutschen Hunden ein eigenes Zuchtsystem nach altem DDR Wertmessystem weitermachen wollte, dürfte verständlich sein. Wer im SV mitzüchten will, macht das nach der Zuchtordnung des SV und gut.

    Und wie Antje schon geschrieben hat, das eine G in der Formbeurteilung hat bisher noch jeder DSH geschafft, der alle Zähne und zwei stehende Ohren hatte und sich irgendwo annähernd im Umfeld der Größenwerte bewegte.


    und ja, dass viele Ostblutzüchter sich so ein bisserl in der Rebellenrolle von "wir bewahren den echten alten DSH vor dem bösen großen Verband" gefallen und das auch vermarkten, ist keine neue Erkenntnis, darüber bin ich in den Jahren der Recherche sehr oft gestoßen. Nur muss man da halt dann etwas weiter graben und nicht an solchen Zitaten hängen bleiben.

    Ach ja, die Frau der ich mein Mäuschen abgekauft habe, bestreitet jede Form der Misshandlung. Sie behauptet natürlich, dass das alles schon im Herkunftszwinger passiert sein muss. Auch ihre Freundin und deren Mann, seien die drei Monate wo sie bei ihnen lebte nur nett zu ihr gewesen.:P


    Der Hund muss auch nicht misshandelt worden sein.

    Aber einen jungen Hund mehrere Monate im Zwinger im Keller wegzusperren, reicht vollkommen aus, um schwere Angststörungen auszulösen.

    Es ist leider ein großer Irrglaube, solche Hunde hätten immer etwas schlimmes erleben müssen. In der Regel reicht es vollkommen aus, dass sie gar nichts erlebt haben.


    Ich würde sagen, verabschiede dich von dem Gedanken, einen misshandelten Hund zu haben, sondern denke eher in Richtung Deprivationssyndrom und dafür wäre defintiv die letzte Besitzerin verantwortlich.


    Nimm doch einfach auch Kontakt mit dem Züchter auf und schildere ihm die Geschichte. Ich denke, er sollte erfahren, was da hinter seinem Rücken über ihn geredet wird und vor allem, wo seine Hunde gelandet sind.

    Aus der Reaktion lässt sich auch viel erkennen.

    Ich habe mich damals vor fast 10 Jahren vom Werbemärchen vom "viel gesünderen Ossi" blenden lassen.

    Mein Ostblut hat mit Müh und Not jetzt seinen 9. Geburtstag hinter sich gebracht, ob es einen 10. geben wird ist fraglich (wir haben zwischendrin gezweifelt, dass er überhaupt seinen 8. erlebt).


    Ich hatte noch nie einen so kranken Hund und kenne auch keinen, nicht einmal unter den Hochzuchten.

    Nach dieser Vollkatastrophe habe ich mich auch mal jenseits der Werbeversprechen mit den "Ostdeutschen" oder "gesunden DDR Linien" beschäftigt.


    Unterm Strich hat man normale Leistungs DSH die in den Leistungsanforderungen jedoch nicht ganz so hoch selektiert werden, wie viele LZ Hunde. Gesundheitlich sind sie auf dem selben Level wie andere DSH, meiner Meinung nach sogar noch eher etwas darunter, eben weil aus der Vorstellung vom "Erhalt der reinen DDR" Linie in weiten Teilen massive Inzucht betrieben wird, mit allen negativen Begleiterscheinungen.


    Hunde aus DDR Linien profitieren von der Ostalgie und der Idealisierung der alten Zeit. Aber wie bei allen Werbeversprechen muss man da einfach genau hinsehen, um die Realtiät dahinter sehen zu können.

    Unterm Strich sind es nämlich auch nur DSH ohne nennenswerten genetischen Vorteil.

    Naja zu Niedernbayern zählen da 2/3 der Ortsangabe nicht gerade.


    Nürnberg ist nichtmal in der selben Landesgruppe wie Passau und München.

    Je nachdem in welche der drei angegebenen Städte dein Wohnort wirklich eher tendiert, solltest du dir mal die Internetseiten der Landesgruppe Bayern Süd (Passau/München) oder Bayern Nord (Nürnberg) ansehen.

    Dort findest du Kontaktadressen zu Züchtern und Ortgsgruppen, die dir beid er Suche in deiner Region helfen können.

    Man sollte nicht alle diese Gruselgeschichten aus den Boulevardmedien immer glauben...


    Wieso sollte man hunderte Kilometer fahren, Fahrer, Tierfänger und Sprit bezahlen um Hunde zu stehlen, die man im eigenen Land für 10€ einkaufen und mit Papieren aus dem Farbdrucker für 700€ weiterverkaufen kann?

    Die Geschichten von den Tierfängerbanden kursieren seit ich ein Kind bin, echte Belege gab es nie dafür.

    Ja, es verschwinden immer mal wieder Tiere, aber nie in dem Umfang, dass man von organisiertem Verbrechen ausgehen kann.

    Ich denke man sollte einfach lernen zwischen Auslastung und Zwangsbespaßung zu unterscheiden, dann erledigt sich das Thema eigentlich von alleine.


    Aber es ist halt ein toller Aufhänger zu dem jeder selbsternannte Hundetrainer ein eigenes ganz konträres Konzept haben und sich damit in zig Artikeln und Interviews auslassen kann.


    Was bitte schön haben die Gemeinden damit zu tun`?

    Es ist deine Aufgabe als Hundehalter dafür zu sorgen, dass du die Hinterlassenschaften deines Hundes wegräumst, ob mit Plastik oder Papier ist dir überlassen.

    Und wer meint, es sei nicht weiter wild es liegen zu lassen, löst sich ja schnell auf, den lade ich gern im Sommer hier mal auf die typischen Gassistrecken ein... das ist einfach nur widerlich.

    Ich persönlich bin ganz klar der Meinung, dass man sich keinen zweiten Hund als Beschäftigung oder Partner für den Ersthund holen sollte, sondern nur, weil man selbst den zweiten Hund möchte und auch damit umgehen kann und die Zeit hat beide Hunde entsprechend zu erziehen und zu beschäftigen, wenn die beiden nichts miteinander anfangen können.


    Ich habe hier drei Hunde sitzen, zwei unkastrierte Rüden, eine kastrierte Hündin. Ja, es sit schön auch die Interaktionen zwischen den Hunden zu sehen, ihnen beim spiel zu zu sehen, aber das würde den Hunden nicht ausreichen, wenn ich nicht die Zeit und Lust hätte, auf jeden einzeln einzugehen. Falls der Hund nicht genug erzogen und ausgelastet ist, um auch allein die vier Stunden durchzustehen, wird er es auch nicht mit einem Zweithund.

    Das sind einfach zwei Dinge, die man ganz klar trennen muss.


    Zu der Idee unter die Hobbyvermehrer zu gehen und zwei Hunde ohne die entsprechende Zuchttauglichkeit zu vermehren, sage ich nichts. Da gibt es kein vernünftiges sachliches Argument dafür, also ist das mMn keinerlei Diskussion wert.


    Vieles andere von den Fragen ist sehr individuell.

    Gleichgeschlechtlich oder Pärchen... kommt auf den Charakter des Hundes an und auch auf die Frage, ob man in der Läufigkeit zuverlässig trennen könnte.

    Rasse würde ich da auch mehr an den eignen Vorlieben und den gegebenen Lebensumständen festmachen, als an der Rasse des Ersthundes.

    Altersunterschied ist auch so eine Sache. Ich würde es nie an Jahren festmachen, sondern an Charakter, Erziehung und Gesundheit des Ersthundes.

    Hier ist nächste Woche Prüfung angesagt.

    Wir haben dieses Jahr viel trainiert, dnersten Auswärtsstarts absolviert und zwei Prüfungen abgelegt. Viel Stoff für einen jungen Hund und hier wird dann auch ersteinmal für mehrere Wochen Urlaub angesagt sein.

    Damit kann der XO absolut problemlos umgehen.

    Dein Ta weiß schon, wie der Chip funktioniert?

    Die Testosteronproduktion wird soweit hochgefahren, bis die Rezeptoren gesättigt sind und der Körper die Produktion vorübergehend einstellt, stark vereinfacht ausgedrückt.

    Und ein Hund, der schon unter normalen Testosteronlevel unerwünschtes Verhalten zeigt, von dem man ausgeht, dass es hormonell beeinflusst wird, soll darauf nicht reagieren?

    Die Aussage finde ich... gewagt.