ECA
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Beiträge von ECA

    Ich würde nichts mehr wirklich anders machen, als beim letzten Hund.

    Ich weiß, was ich will und worauf ich wert lege, ich kenne die Blutlinien die mir gefallen bei meinen Rassen und da gibt es nichts dran zu rütteln.

    Das einzige, was ich sagen könnte, ist, dass ich mir in Zukunft nur noch Rüden ins Haus holen werde. Das war es dann aber auch schon.

    Die meisten Rottweiler, die ich kenne, sind auch kein Problem.

    Der von unserem Nachbarn war halt Marke Polenmarkt (man wollte unbedingt einen kupierten) ohne Erziehung. Der einzige Grund, dass da nicht mehr passiert ist mit diesem Hund ist mMn dass der schon mit zwei Jahren die Gelenke so kaputt hatte, dass er entsprechend eingeschränkt war, dass der Halter im Ernstfall schnell eingreifen konnte, als der Hund abhauen...

    Ganz ehrlich, wenn keine Erkrankung zu Gewichtverlust geführt hat würde ich so eine junge Hündin einfach in Ruhe lassen.

    Laut Signatur ist die Hündin keine zwei Jahre alt. Ich kenne viele geade HZ Hunde, die in dem Alter furchtbar aussahen, egal, was man da rein gefüttert hat. Die brauchen einfach Zeit zum Aufbau. Da macht es keinen Sinn einfach die Energiezufuhr hochzudrehen oder irgendwas zu zu füttern.

    Wenn der Hund gesund ist, das Futter gut verwertet und verträgt, dann gib ihr einfach die Zeit, sich auszuwachsen.

    Azog hasst alle fremden Hunde gleich, da macht er keinen Unterschied.

    Für Mr E war der Rottweiler in der Nachbarwohnung an unserem alten Wohnort die Erznemesis. Er ist zwar prinzipiell jetzt auch nicht übermäßig verträglich mit fremden Hunden, aber das hatte eine andere Qualität und ich bin bis zum heutigen Tag froh, dass es der Nachbar immer irgendwie geschafft hat, seinen nicht erzogenen und natürlich nie angeleinten Rotti immer rechtzeitig einzusammeln, bevor es da zum Blutbad kam.

    Ich schrieb auch nicht "unbekannt", sondern als solche im VDH noch nicht anerkannt.

    Doch, sie war anerkannt.

    Es war ein Deutscher Schäferhund Variante Langstockhaar. War schon immer anerkannt, aber eben nicht zuchttauglich damals. Die Haarlänge ändert ja nichts an der Rassezugehörigkeit.


    Und gerade wenn man im Sport in den IGP Bereich will, sollte man einfach drauf achten, dass man einen Hund aus VDH Zucht nimmt, wo eben auch auf entsprechende Eigenschaften selektiert wird und nicht seit x Generationen in erster Linie das hübsche Fell im Vordergrund steht, wie es in den Diss Verbänden in den Langstockhaarzuchten zu oft der Fall ist.

    Aber die Wahrscheinlichkeit ist beim DSH größer, daß unter den Ur-Ahnen

    HD-kranke Hunde waren und diese Gene wieder durchschlagen, oder etwa nicht?

    Nö, wie kommst du darauf?


    Außerdem darf man bei der ganzen Diskussion halt nicht vergessen, ein Hund besteht nicht nur aus Hüften und die Mali Zucht hat da auch die ein oder andere Leiche im Keller, die gerade zum Vorschein kommt. Siehe den ganzen Spaß, den sie gerade rund um die SDCA1 haben.

    Ich bin nur Neugierig und möchte niemanden Verurteilen, ich werde ja nicht gezwungen da hin zu gehen oder das mit meinem Hund zu machen.

    Ekard Lind beschreibt ja das man mit anderen Methoden auch Weltmeister werden kann, dauert halt länger.


    Man muss da halt dann genau hinschauen... was als Methoder verkauft wird und was dann im realen Leben wirklich gemacht wurde.

    Gerade der gute Herr stand ja sehr in der Kritik von wegen Wasser predigen und Wein saufen. Sein gewaltfreies Konzept mit viel Spiel und Belohnung verkaufte sich gut und hat sicher auch den ein oder anderen positiven Effekt gehabt, entsprach aber eben nicht wirklich seiner Trainingsrealität.


    Ich trainiere nach wie vor im SV und die Bandreite ist einfach extrem groß. Von moderner hundgerechter Ausbildung bis hin zu Tierquälerei ist alles dabei. Da muss man wie bei jedem anderen Trainer auch einfach schauen, wo man hingerate ist, mit welcher Methodik die einzelnen Personen arbeiten und ob man sich vorstellen kann, so zu arbeiten oder nicht.


    Ich muss allerdings auch Schwedenfans Erfahrung bestätigen, dass mir auch aufgefallen ist, dass in den letzten Jahren der Einsatz vom Tele wieder deutlich zugenommen hat. Besonders im Dunstkreis eines sehr erfolgreichen und bekannten Ausbilders ist es aktuell wieder Gang und Gebe, dass da schon die Basics über Strom gearbeitet werden und die Hemmungen deutlich zurück zu gehen scheinen.

    Und deshalb wäre es doch auch schön, wenn man sich bei jeden Hund auf working dog den Körbericht im Bezug auf Rücken und Kruppe anschauen könnte.

    Und du glaubst ein Anfänger, der nicht mal HZ von LZ unterscheiden kann nach einem Blick auf die AT, kann einen Körbericht vernünftig lesen und bewerten?

    Außerdem, nur weil der nicht komplett online steht, bin ich ja nicht gezwungen, los zu fahren und den Hund anzusehen. Wenn es mich interessiert, kann ich mich auch einfach mit dem Eigentümer in Verbindung setzen und den Körbericht anfragen.


    Für mich wäre working-dog da immer die erste Adresse.

    Natürlich inserieren auch seriöse Züchter in den gängigen Kleinazeigenportalen, aber um die von den ganzen Vermehrern und Hobby"zuchten" zu unterscheiden, braucht es eben schon wieder einiges an Wissen.

    Bei WD ist man zumindets schon mal so weit auf der sicheren Seite, dass man da nur Züchter vor sich hat. Alle Fragen die die Profile noch offen lassen, kann man in einem Telefonat klären, wenn die Zuchtstätte nicht gerade ums Eck liegt.

    und warum schreien jetzt alle nach den DDR DSH, die noch gerade Rücken haben?

    Weil Stammtischwissen halt immer noch höher geschätzt wird, als Wissenschaft.

    Der gerade Rücken sagt nichts über HD aus, sonst dürften Labradore zB keine HD haben.

    Geunde Hüften bekommt man nicht, in dem man den Rücken einfach wieder hoch holt. Das ist so ein Hirngespinst, dass die Medien den Leuten in den Kopf gesetzt habe und das sich einfach hartnäckig hält, weil die Erklärung mit dem schiefen Rücken so viel simpler und besser verständlich für die breite Masse ist, als der komplizierte Erbgang.


    Und zum Märchen vom gesunden DDR Schäferhund hab ich mich hier schon ein paar dutzend Mal geäußert. Übrigens zu der Meterdicken Krankenakte meines hach so erbgesunden DDR Hundes hat sich dieses Jahr noch eine Teilamputation der Rute hinzugesellt, wurde nötig auf Grund seiner Autoimmunerkrankung. Ja so gesunde DDR Hunde sind schon was fabelhaftes (Achtung Ironie)



    Wenn die TE keinen Wert auf Papiere legt... die Tierheime sind voll mit DSH aus liebevoller Hobbyvermehrung, bei denen die ersten Käufer auch keine Papiere brauchten, da hat man die breite Auswahl und sieht dann auch gleich, welche Farbe und Rückenform die TIere haben, wenn sie erwachsen sind.

    Für mich klingt das eher danach, als würde sich der Hund beim Gassigehen einfach reinstressen und du würdest ihn lassen.

    Urinieren ja, aber ich würd das Dauermarkieren schlicht verbieten, ebenso das Urinlecken.

    Reizoffene Hunde können sich da genau so dran aufziehen, wie am Ballspielen, usw.

    Gerade, dass er alles anrammeln will, was sich bewegt und sich nicht auf potentielle Sexualpartner beschränkt, spricht eher für Stressabbau, denn für Sexualverhalten.