ECA
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Beiträge von ECA

    Das hat wenig mit Mentalität zu tun, sondern mehr damit, was das TschG erlaubt.

    Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute auch in D bereit wären, ihren Hund auf diese Art zu entsorgen, wenn es gesetzlich nicht verboten wäre. Gibt ja trotz klarer gesetzlicher Regelung auch in unserem Land genug Fälle in denen die Leute es versuchen.

    Ja, es leben wohl über 10 Millionen Hunde in Deutschland; Katzen wohl 15 Millionen. Im urbanen Raum ist das einfach zu viel, da müsste man schon ansetzen. Andererseits haben in Frankreich, wo es keine Meldepflicht gibt, etwa 30-40 % der Haushalte einen Hund, bei uns nur etwa 13,3 %. Dort scheint es ja insgesamt auch zu funktionieren; aber ich weiß über die Verhältnisse dort auch nichts.

    In Frankreich wird halt auch noch lustig eingeschläfert, wenn Hund nicht funktioniert.

    Da kräht dann kein Hahn danach, ob der vermittelbar im Tierheim ist oder nicht.

    Auch die normalen Sprengerketten kann man alle stumpf einhaken, dafür haben sie ja zwei Ringe.

    Außer den Sprenger mit Karabiner ist mir keine Marke bekannt, die diese Form vetreibt. Alle anderen haben bei Ketten mit Verschluss dann entweder in den äußeren Ringen Nylonband mit Klickverschluss oder Lederstücke mit Dornschnalle verarbeitet.

    Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, sich die Kette mit Karabiner selbst aus einer normalen Sprengerkette mit langen Gliedern und einem Karabiner aus derm Baumarkt zu basteln.

    Von der Qualität kommt einfach nix an Sprenger ran.

    Ein Arbeitshund sollte es auch durchaus abkönnen, wenn ihm mal "5 Minuten die Zunge schon sehr herraus hängt".

    Hecheln ist ja kein krankhafter Zustand oder ein Signal, dass etwas nicht i.O. ist. Hecheln ist eine völlig normale Körperfunktion, wie bei uns Menschen das Schwitzen.

    Das Problem beim Hecheln ist, dass es in dem Fall extrem nach Stresshecheln aussieht, außer in der Halle hat es 28° oder der Hund hat vorher ne Stunde gehütet.

    Sprich, nicht dass der Hund hechelt ist bedenklich, sondern das warum.

    Ich finde es traurig, dass es so etwas gibt, finde es aber positiv.

    Mein Augenmerk liegt da aber rein auf dem Wohl der Hunde. Was wäre die Alternative? Irgendwo ausgesetzt werden oder via Kleinanzeigen an den erst besten verscherbelt werden und da als Spontankauf von Hand zu Hand gereicht werden, bis er irgendwann einen solchen Schaden hat, dass er als fast unvermittelbar im Tierschutz landet.


    Ne, da lieber dann die Welpenklappe, wo der Hund dann - vielleicht sogar das erste Mal in seinem Leben - vernünftig tierärztlich überprüft und versorgt wird und anschließend überlegt in passende Hände vermittelt wird.


    Natürlich wäre es schön, wenn Leute die unüberlegt einen Hund irgendwo vom Vermehrer kaufen, eine Lektion erteilt bekommen würden, aus der sie auch etwas lernen. Das ist aber Wunschdenken. Auch ohne Welpenklappe würden solche Leute den einfach Weg gehen und sich jeglicher Verantwortung entziehen, allerdings dann halt mit wesentlich größeren Nachteilen für den Hund.

    Wenn Hündin und Rüde Stockhaar haben (also kein Langstockhaar), haben automatisch alle Welpen auch Stockhaar? Und wie ist es, wenn die Hündin oder Rüde Langstockhaar hat, entsteht dann auch ein gemischter Wurf bezüglich des Fells?


    Stockhaar vererbt sich dominant. Sprich Stockhaar Hunde können Langstockhaar vererben.

    Langstockhaar sind immer reinerbig langstockhaarig, verpaart man zwei Langstockhaar wird der Wurf immer aus 100% Langstockhaarwelpen bestehen.

    Die Verpaarung von Langstockhaar mit Stockhaar ist im SV nicht erlaubt, aber hier würde es darauf ankommen, welche Gene der Stockhaar trägt, ob es ein reiner Stockhaarwurf oder ein gemischter wird. Theoretisch wäre mit einem gemischterbigen Stockhaarpartner auch ein reiner Langstockhaarwurf möglich.

    Hallo Waschbär,


    gibt es denn in den OG 's keine Decknachrichten mehr ? Oder läuft das jetzt alles unter Working Dog ?


    LG Ghost 20

    Ich bin nicht Waschbär, aber ich kann dir die Frage auch beantworten.

    Die OGs kriegen die Decknachrichten immer noch, nur in Zeiten von Corona sind die OGs so gut wie alle durchgehend geschlossen.


    Dazu ich persönlich finde Working Dog auch einfach übersichtlicher (schöne bunte Bilder :D ) als die paar Zettel, die mit Texte vollgepackt sind. Denn um mit den Decknachrichten etwas anfangen zu können, muss man die entsprechenden Hunde auch schon kennen. Da bietet WD gerade für den Einsteiger einfach mehr Infos und wenn es nur die Frage ist, welcher Wurf ist HZ welcher ist LZ.

    Ich glaube, ich war noch nie auf einer Warteliste.

    Ich habe bei der Wurfankündiung immer nachgefragt, wenn mich der Wurf interessiert hat und das war es.


    Wartelisten, gerade wenn sie sehr lange im Voraus gemacht werden haben für die beide Seiten einfach den Nachteil, dass man am Wurftag einfach oft nicht weiß, was Sache ist. Ob da jemand in der Zwischenzeit schon anderweitig einen Welpen gekauft hat oder durch Erfahrungen jetzt dann doch lieber einen Rüden will oder nur eine bestimmte Farbe (ist beim DSH eher selten, kommt aber vor), kann man da einfach nicht sagen.

    Du kannst abwarten und Glück haben, denn selbst wenn du aktuell, mal übertrieben gesagt, nur Interessent Nummer 10 für eine Hündin bist, kann es ganz schnell sein, dass du wenn der Wurf da ist, plötzlich auf Nummer drei vorrückst, weil die anderen aus diversen Gründen abgesprungen sind. Du kannst aber auch Pech haben und als zweiter Interessent auf der Liste leer ausgehen, weil keine Hündin in Wurf ist.


    Ob du hat einfach abwarten willst oder noch bei anderen Züchtern anfragen, liegt da ganz bei dir. Am Ende entscheidet immer das bißchen Glück, das man einfach braucht, ob im Wurf der passende Welpe für einen dabei ist.

    Ich sehe es wie von-carrara

    Der Hund ist jetzt wie alt? Hat der irgendetwas vorzuweisen, außer dass man ihn auf der Diss Ausstellung für schön hielt und Hüften und Ellbogen in Ordnung sind?

    Hast du Ahnung von Zucht, Genetik und Ahnentafeln, um beurteilen zu können, welche Hündin für deinen Rüden geeignet wäre?

    Dass diese Züchtergemeinschaft nicht so ganz seriös ist, zeigt schon allein dieser seltsame Vertrag den du da unterschrieben hast.


    Wieso soll sich der Hund unbedingt vermehren?

    Leg den Wisch zu den Akten, erfreu dich einfach dran, das du einen gesunden Hund hast und nimm Abstand von solchen Vermehrergruppen - als Züchter werd ich sowas nicht betiteln.

    Das eine schließt das andere nicht aus ;)

    Für den Sport ist der DSH einfach besser und zuverlässiger geeignet, das lässt sich nicht abstreiten. Deshalb ist auch das Buppi vor 5 Jahren bei mir eingezogen und nicht damals ein zweiter Dobermann - was im Rückblick eine sehr kluge Entscheidung war, weil sie aus dem Wurf bei dem ich ursprünglich angefragt hatte, gerade umfallen wie die Fliegen.


    Der Dobermann wird immer eine Herzensentscheidung hier sein, der DSH ist die Vernunftentscheidung, die es zwischendurch auch ab und an mal braucht.

    Bei uns im alten Verein gab's einen Bauci, der war nix... total wesensschwach und ängstlich

    Die Tschechen züchten richtig coole Sport Beaucis, ein befreundeter Dobermannzüchter, züchtet die ebenfalls. Denke da kommt es auch sehr stark auf die Herkunft an.

    Wir hatten im Verein auch zwei. Die Hündin war nett, keine Ahnung ob man mit der hätte arbeiten können, die ist zu jung gestorben, als dass man sich da ein Bild hätte machen können. Der Rüde wär schon cool gewesen, da hing nur leider der falsche Halter hinten an der Leine.

    Irgendwo sollte ein Schäferhund aber auch eine gewisse Größe beibehalten und auch haben und nicht zum "Kleinhund" mutieren

    Davon spricht auch niemand.

    Aber die Rasse hat nunmal eher ein Problem mit Übergröße was für den gedachten Einsatzbereich schlicht und ergreifen höhere gesundheitliche Risiken mit sich bringt.

    Niemand redet davon, den DSH zu verzwergen. Aber es gibt nunmal im Standard einen Größenbereich und ich persönlich finde Hunde im unteren Standardsegment für die Arbeit auch als besser. Außer natürlich man möchte sich ausschließlich auf die Optik verlassen, dann macht ein 65er Rüde oder so ein übergroßes Modell wie mein alter Rüde mehr her.


    Und es geht auch nicht darum, dass auch größere Hunde mal Leistung X bringen können. Es geht darum, die benötigte/gewünschte Leistung konstant über viele Jahre ohne bleibende Körperliche Schäden ausführen zu können.

    Naja, der DSH ist hier von jeher "nur" die Nummer zwei bei der Rassevorliebe.

    Auch wenn ich versucht habe, mich zu entwöhnen, wird die Antwort hier immer heißen, es wird immer einen Dobermann geben und vielleich auch weiterhin einen DSH dazu.

    Ich hatte auf Grund des Sports ja zueltzt überlegt, komplett zum DSH überzulaufen, aber da hängt das Herz halt doch zu sehr am Dobermann und auf lange Sicht wird er immer die erste Geige bei der Rassewahl spielen.