Im Tagesprogramm gibt es schon Vorschautrailer und ganz ehrlich, meine Begeisterung hält sich in Grenzen, wenn ich da im Trailer den gestressten Dalmi sehe, der einfach nur versucht abzuhauen.
ECA
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Beiträge von ECA
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Das ist ja genau das Schlupfloch, dass mir so sauer aufstößt.
Der DSH ist der letzte Gebrauchshund, wo beide Elterntiere noch verpflichtend ein AKZ brauchen, um in die Zucht zu dürfen und ich bin einfach kein Fan davon, das aufzuweichen.
Erstmal AD und Körung auszulassen ist eine Sache, aber jetzt auch noch die Einser zu kippen... nope not a fan.
Vor allem weil sich solche Sachen halt dann gerne festsetzen und eben nicht nur übergangsweise für Corona bleiben.
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Wenn es nur wegen Corona ist, frag ich mich aber, wieso man nicht erst das AKZ macht und dann die Schau.
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Nö hat und muss kein Veranstalter akzeptieren. Du beweist nur mal wieder das keine Ahnung vom Rechtssystem vorhanden ist.
Ich könnte auch es erklären, aber bringt eh nichts.
Der Veranstalter hat das Hausrecht auf dem Veranstaltungsgelände und muss garnichts akzeptieren was ihm widerstrebt.
Vereine und Veranstalter haben ein eingeschränktes Hausrecht.
Sie können nicht willkürlich jemanden ausschließen, sondern müssen einen sachlichen Grund vorweisen.
Eine gültige Impfung wäre ein sachlicher Grund. Eine jährliche Impfung ist kein sachlicher Grund, wenn der Hund gem. Impfstoffhersteller und dem Eintrag des Tierarztes im Impfpass eine gültige 3-Jahresimpfung hat.
Der Tierarzt hat die Angaben des Herstellers einzutragen, der Veranstalter muss nur den Eintrag des Tierarztes und das "gültig bis" prüfen.
Ein Veranstalter kann nicht einen gültigen Eintrag als unzureichend bewerten.
Joa und bis man mit der Beschwerde durch die Instanzen geklagt hat, ist die Veranstaltung bereits gelaufen.
Also akzeptiert man es einfach oder man geht halt nicht hin.
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kommt leider im Bereich der Herdengebrauchshunde auch relativ häufig vor, man verkauft an Schäfer Welpen mit roten oder ggf. weißen Papieren, die treten dann in den seltensten Fällen dem SV bei, züchten aber trotzdem mit dem Hund weiter, manchmal wird dann sogar mit altdeutschen Hütehunden gekreuzt (nicht aufgepasst Würfe). Damit wird man wohl leben müssen.
Wird es immer geben - wobei den HGH oftmals wenigstens noch bei den Mixen auf Gebrauchsfähigkeit an der Herde geachtet wird - aber man muss es ja nicht unbedingt noch unterstützen, in denen man solchen Hobbyvermehrern die überteuerten Welpen abkauft.
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Vereinsmitglieder dürfen auch außerhalb der Trainingszeiten den Platz nutzen, auch mit Gästen.
Der Platz ist abegschlossen, Schlüssel gibt es gegen Gebühr beim Vorstand und wer trainiert, muss sich eintragen, damit nachverfolgbar ist, wer wann da war.
Schutzdienst ist nur in Anwesenheit eines Vorstandsmitglieds erlaubt.
Vereinsheim und Geräteschuppen sind nur für den Vorstand zugänglich außerhalb der Trainingszeiten.
Bei wiederholten Problemen (Verunreinigung des Platzes, Schäden, Beschwerden...) wird zum Gespräch mit dem Vorstand gebeten und evtl der Schlüssel wieder eingezogen.
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Soweit ich es verstanden habe sind beide Eltern eingetragen im Verein (aufklappbare rötliche Papiere?), aber der Vater noch nicht zur Zucht freigegeben (?) - nun wie gesagt erfolgreiche Wesensprüfung und HD/ED normal.
Und wieso deckt man mit dem Rüden dann schon?
Sorry, fällt für mich persönlich unter nicht seriös.
Es kann gut sein, dass dieser Rüde nie die Zuchtzulassung bekommen wird, wenn jetzt schon fröhlich damit vermehrt wird, das sieht man in den Vereinen nämlich nicht so gern.
Und auch der Rest der Aussagen ist... naja.
Aber offensichtlich ist die Entscheidung bereits gefallen.
Die roten Papiere sagen übrigens nur aus, dass die Eltern des Hundes alle zur Zucht erforderlichen Punkte erfüllt haben. Die bekommt ein Welpe sobald er im SV gezogen wurde und beide Eltern gekört wurden. Ob der Hund selber zuchttauglich ist, hat damit nichts zu tun.
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Das „Problem“ ist, dass grade eine kombiimpfung mit Leptospirose wohl nur als einjährig gültig eingetragen wird, weil Lepto jährlich aufgefrischt werden muss, während die anderen Anteile wie Tollwut oder SHP nicht nachgeimpft werden müssen.
Nein.
Es ist duchaus möglich, Lepto auch alleine zu impfen, nur weigern sich manche TAs schlicht.
Ich lasse aus Prinzip gar nicht mehr gegen Lepto impfen.
Dann hatte meine Schäferhündin, die mit einem Jahr die Parvovirose hatte, also wirklich Pech. Meine Tierärztin meinte damals, dass das die Impfhersteller gar nicht sehen wollen; erkrankt trotz Impfung. Ich war mir halt jetzt nicht sicher, ob sie vielleicht eine immunologische Lücke hatte.
Es kann viele Erklärungen geben, wieso so etwas passiert.
Von fehlerhafter Impfdosis, einem Fehler beim Verabreichen bis hin zu den seltenen Fällen von Hunden, deren Immunsystem trotz Impfung keinen ausreichenden Schutz aufbauen können.
Da im Nachhinein den Grund zu finden, ist immer schwierig.
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Muriel für Prüfungen und Ausstellungen wird eine gültige Impfung verlangt.
Gültig = nicht älter als 1 Jahr (bei Tollwut nicht älter als 3 Jahre).
So ist das nun mal
Da wird aber nur Tollwut vorgeschrieben.
Es kann in Einzelfällen vorkommen, dass der jeweilige Veranstalter von seinem Hausrecht gebrauch macht und mehr fordert, hab ich persönlich aber in den letzten 15 Jahen nie erlebt.
Und auch bei der SHP wird in der Regel die vom TA eingetragene drei Jahres Gültigkeit akzeptiert.
Ich hab es noch nie erlebt, egal auf welcher Ebene, dass da irgendeiner diskutiert hat. Wenn der TA eingetragen hatte "gültig bis Tag X" wurde das anerkannt, egal ob ein, zwei oder drei Jahre.
Meine Hunde wurden als Welpen mit 12 und 16 Wochen SHP geimpft, danach alle drei Jahre SHP. TW wurde nach dem Zahnwechsel einmalig geimpft und danach weiter im drei Jahresrhythmus.
Die restlichen Impfungen spar ich mir und meinen Hunden nach einschlägigen Erfahrungen.
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Seriöser Tierschutz - egal ob im In- oder Ausland - steht und fällt immer mit dem ersten Punkt: Sachkunde und Fachwissen.
Und wenn ich da schon anfange zu sparen und irgendwo aus zweiter, dritter Hand alte Unterlagen suche, weil ich das Seminar nicht zahlen will/kann, sollte man sich generell überlegen, ob das das richtige Tätigkeitsfeld für einen ist...
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Mir gefallen die Videos sehr gut, vor allem auch, dass mit verschiedensten Rassen gearbeitet wird.
Ich würd es mir gern mal live ansehen.
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Irgendwie bekommt er den schwierigsten Job: Familien- und Begleithund.
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Ernsthafte sportliche Ambitionen gibt es nicht. Mal schauen was uns Spaß macht. Mit der Pekinesin habe ich Dummytraining, Mantrailing, Mobilität, Suchspiele, tricksen gemacht. Bisschen Rad fahren.Wenn der Hund und es für den Hund passt würde ich gerne eine Besuchshundausbildung machen.
Ich frage mich ja ehrlich, wie man bei den Ansprüchen als erstes auf eine Gebrauchshunderasse kommt.
Ich bin da ganz bei @Ellionore und würde sagen, der Weiße Schweizer wäre da wesentlich besser geeignet als DSH (egal welche Zuchtlinie) wenn das die Marschrichtung sein soll. Da liegt das Augenmerk bei der Zucht hauptsächlich auf der Begleithundrichtung.
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Wie macht man das?
In dem man im Training bestätigt und nicht lockt.
Nur leider kennen viele Hundeführer (und traurigerweise viele Ausbilder) den Unterschied nicht und immer noch lernen zig Hunde, nur Spieli oder Futter nachzulaufen und nicht, dass die Belohnung für erbrachte Leistung erfolgt.
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wie blöd muss man denn sein, um sowas auch noch hochzuladen?
Das hat nichts mit blöd zu tun.
In Ländern in denen die Nutzung nicht verboten ist, wirst du immer Menschen finden, die zu diesen Methoden greifen und halt dann auch dazu stehen.
So wie du auf amerikanischen Profilen quer durchs Internet wie selbstverständlich Fotos mit ERG sehen wirst, wirst du bei Deutschen und zig anderen Ländern ohne Verbot, Bilder mit Stachel oder Schlinge sehen.