ECA
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Beiträge von ECA

    Naja, nur weil jemand beruflich mit seinem Hund arbeitet, bedeutet es nicht, dass der Hund die gestellten Aufgaben auch beherrscht. Vieles ist da dichs erh speziell und gerade so Tricks wie das "Touch" bei den Treppen gehören da nicht zum Alltag.

    Da hat das Mädel, dass nach der Schule dann ein wenig Trickdogging macht vielleicht doch die bessere Chance, als der Diensthundeführer.


    Es wurden ja generell Hundeführer gewählt, die regelmäßig mir ihren Hunden arbeiten, sei es in irgendeiner Sportart oder beruflich.

    Noch eine Stimme fürs Stäbchen.


    Beim Beute auslegen habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass die Hunde vor lauter "er muss doch da sein" beginnen zu Suchen und das Kommando zu ignorieren, bis hin zu Hunden, die sich überregional regelrecht in die Hecke gestürzt haben, die den Platz begrenzte, weil da beim Training der Ball noch drin war...


    Begonnen haben wir mit so nem weißen Elektrozaunstab und jetzt reicht es irgendwas in den Boden zu stecken, wenn der Hund umlaufen soll. Teilweise halt auch wirklich erst kurz vorm Zaun.

    Mit 15 Monaten wird der Hund ja immer noch in der Breite zulegen, denke ich. Klar gibt es jetzt nicht mehr die 6 - 8% vom Gewicht des Hundes, das gilt nur für Welpen. Unser bekommt ja nun 3,5 bis 4%, wenn er fertig ist dann wohl nur noch so 800g.

    Auch im Wachstum kommt es nicht auf die Futtermasse an, sondern auf die Inhaltsstoffe und in der Regel bedeuten solche Futtermengen schlicht, dass die Energiedichte nicht passt und man versucht den Energiebedarf durch Protein zu decken. Dann kommen übergroße bis irrwitzige Futtermengen dabei heraus.


    Ich habe mehrere Hunde roh aufgezogen und keiner der Hunde hat zu irgendeinem Zeitpunkt die 1kg Marke beim Futter überschritten. Da wurde aber eben auch auf vernünftige Rationsgestaltung geachtet.

    Ich finde 1,5kg bei einem Hund von Schäferhundgröße generell bedenklich und würde da mal über die Zusammensetzung des Futters nachdenken, wenn ich solche Massen brauche, um den Bedarf zu decken.


    Meine werden roh gefüttert und hier gibt es insgesamt dreimal täglich Futter. Egal ob Senior oder aktver Sportler.

    Die meisten Vorstehhundrassen sind wundervolle Familienhunde mit freundlichem Grundwesen. Aber eben immer so lange sie mit Verstand erzogen und ausgelastet werden. Und da liegt häufig das Problem, dass gerade die Vorsteher nur auf ihr schickes Äußeres reduziert werden und die Bedürfnisse dieser Rassen übersehen werden.

    Und das ist ann der Punkt an dem die Probleme beginnen.

    Kinder jedenfalls liebe Tiere und speziell Hunde, denn die lieben und beschützen Kinder!

    Sorry aber das ist absoluter Unsinn.

    Dem Großteil der Hunde dürften vor allem fremde Kinder entweder egal oder lästig sein, da wird keiner ein Kind beschützen, wenn es nicht zum eigenen sozialen Umfeld gehört. Wir sind hier nicht in Lassieland.

    Im Tagesprogramm gibt es schon Vorschautrailer und ganz ehrlich, meine Begeisterung hält sich in Grenzen, wenn ich da im Trailer den gestressten Dalmi sehe, der einfach nur versucht abzuhauen.

    Das ist ja genau das Schlupfloch, dass mir so sauer aufstößt.

    Der DSH ist der letzte Gebrauchshund, wo beide Elterntiere noch verpflichtend ein AKZ brauchen, um in die Zucht zu dürfen und ich bin einfach kein Fan davon, das aufzuweichen.

    Erstmal AD und Körung auszulassen ist eine Sache, aber jetzt auch noch die Einser zu kippen... nope not a fan.

    Vor allem weil sich solche Sachen halt dann gerne festsetzen und eben nicht nur übergangsweise für Corona bleiben.

    Joa und bis man mit der Beschwerde durch die Instanzen geklagt hat, ist die Veranstaltung bereits gelaufen.

    Also akzeptiert man es einfach oder man geht halt nicht hin.

    kommt leider im Bereich der Herdengebrauchshunde auch relativ häufig vor, man verkauft an Schäfer Welpen mit roten oder ggf. weißen Papieren, die treten dann in den seltensten Fällen dem SV bei, züchten aber trotzdem mit dem Hund weiter, manchmal wird dann sogar mit altdeutschen Hütehunden gekreuzt (nicht aufgepasst Würfe). Damit wird man wohl leben müssen.

    Wird es immer geben - wobei den HGH oftmals wenigstens noch bei den Mixen auf Gebrauchsfähigkeit an der Herde geachtet wird - aber man muss es ja nicht unbedingt noch unterstützen, in denen man solchen Hobbyvermehrern die überteuerten Welpen abkauft.

    Vereinsmitglieder dürfen auch außerhalb der Trainingszeiten den Platz nutzen, auch mit Gästen.

    Der Platz ist abegschlossen, Schlüssel gibt es gegen Gebühr beim Vorstand und wer trainiert, muss sich eintragen, damit nachverfolgbar ist, wer wann da war.

    Schutzdienst ist nur in Anwesenheit eines Vorstandsmitglieds erlaubt.


    Vereinsheim und Geräteschuppen sind nur für den Vorstand zugänglich außerhalb der Trainingszeiten.

    Bei wiederholten Problemen (Verunreinigung des Platzes, Schäden, Beschwerden...) wird zum Gespräch mit dem Vorstand gebeten und evtl der Schlüssel wieder eingezogen.

    Soweit ich es verstanden habe sind beide Eltern eingetragen im Verein (aufklappbare rötliche Papiere?), aber der Vater noch nicht zur Zucht freigegeben (?) - nun wie gesagt erfolgreiche Wesensprüfung und HD/ED normal.

    Und wieso deckt man mit dem Rüden dann schon?

    Sorry, fällt für mich persönlich unter nicht seriös.

    Es kann gut sein, dass dieser Rüde nie die Zuchtzulassung bekommen wird, wenn jetzt schon fröhlich damit vermehrt wird, das sieht man in den Vereinen nämlich nicht so gern.

    Und auch der Rest der Aussagen ist... naja.


    Aber offensichtlich ist die Entscheidung bereits gefallen.


    Die roten Papiere sagen übrigens nur aus, dass die Eltern des Hundes alle zur Zucht erforderlichen Punkte erfüllt haben. Die bekommt ein Welpe sobald er im SV gezogen wurde und beide Eltern gekört wurden. Ob der Hund selber zuchttauglich ist, hat damit nichts zu tun.

    Das „Problem“ ist, dass grade eine kombiimpfung mit Leptospirose wohl nur als einjährig gültig eingetragen wird, weil Lepto jährlich aufgefrischt werden muss, während die anderen Anteile wie Tollwut oder SHP nicht nachgeimpft werden müssen.

    Nein.

    Es ist duchaus möglich, Lepto auch alleine zu impfen, nur weigern sich manche TAs schlicht.

    Ich lasse aus Prinzip gar nicht mehr gegen Lepto impfen.



    Dann hatte meine Schäferhündin, die mit einem Jahr die Parvovirose hatte, also wirklich Pech. Meine Tierärztin meinte damals, dass das die Impfhersteller gar nicht sehen wollen; erkrankt trotz Impfung. Ich war mir halt jetzt nicht sicher, ob sie vielleicht eine immunologische Lücke hatte.

    Es kann viele Erklärungen geben, wieso so etwas passiert.

    Von fehlerhafter Impfdosis, einem Fehler beim Verabreichen bis hin zu den seltenen Fällen von Hunden, deren Immunsystem trotz Impfung keinen ausreichenden Schutz aufbauen können.

    Da im Nachhinein den Grund zu finden, ist immer schwierig.

    Muriel für Prüfungen und Ausstellungen wird eine gültige Impfung verlangt.

    Gültig = nicht älter als 1 Jahr (bei Tollwut nicht älter als 3 Jahre).


    So ist das nun mal :S

    Da wird aber nur Tollwut vorgeschrieben.

    Es kann in Einzelfällen vorkommen, dass der jeweilige Veranstalter von seinem Hausrecht gebrauch macht und mehr fordert, hab ich persönlich aber in den letzten 15 Jahen nie erlebt.

    Und auch bei der SHP wird in der Regel die vom TA eingetragene drei Jahres Gültigkeit akzeptiert.

    Ich hab es noch nie erlebt, egal auf welcher Ebene, dass da irgendeiner diskutiert hat. Wenn der TA eingetragen hatte "gültig bis Tag X" wurde das anerkannt, egal ob ein, zwei oder drei Jahre.


    Meine Hunde wurden als Welpen mit 12 und 16 Wochen SHP geimpft, danach alle drei Jahre SHP. TW wurde nach dem Zahnwechsel einmalig geimpft und danach weiter im drei Jahresrhythmus.

    Die restlichen Impfungen spar ich mir und meinen Hunden nach einschlägigen Erfahrungen.