Susi
  • Mitglied seit 7. Februar 2017
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Beiträge von Susi

    Er kriegt royal canin, das hat der Züchter zu beginn mitgegeben und empfohlen, also behält mein vater das bei. Ist das mit dem Schäferhund drauf.

    Zu beginn bekam er das WelpenFutter davon, mittlerweile das für ausgewachsene.

    Weiß gar nicht, was da genau drin ist, aber ich meine, Getreidefrei ist das nicht.



    Edit: warum kein Getreide? Ist das jetzt in Bezug auf das humpeln schlecht oder generell nix für Hunde?

    Damit hab ich mich noch nie auseinander gesetzt, muss ich zugeben. Mein alter Hund bekam sein leben lang einfach irgendein trockenFutter vom fressnapf, da hab ich mir irgendwie nie Gedanken gemacht. Der hatte aber auch keine Probleme.



    Tierarzt vorher bereits alleine aufsuchen ist ne super Idee! Mitsamt video!

    danke lolu, genau so ist das leider.

    Auch wenns schwer fällt, das einfach zu akzeptieren (mir ja auch!), aber ohne Einverständnis meines Vaters geht halt nicht viel. Wäre der nicht so ein sturkopf, dann hätte ich mich vielleicht gar nicht hier anmelden müssen, und um Rat suchen, denn dann wäre der Hund wohl schon lang beim doc gewesen und die Ursache vllt schon geklärt.


    Mich macht das echt traurig und wütend, dass das Tier da so leiden muss, aber das ändert ja nix. In eine Klinik werd ich den Hund nicht bekommen, es sei denn, der Tierarzt rät dazu. Aber dazu muss er erstmal zum Tierarzt gehen dürfen. Momentan ist das wohl die beste Chance für den Hund, erstmal.


    Im April muss der Hund zum impfen. Momentan hab ich den vater mal so weit, dass dort auch die lahmheit angesprochen wird (ich werd zum impfen mitgehen, damit das auch tatsächlich passiert!). Bis dahin sind es noch 6 Wochen. Das ist mir eigentlich zu lang und ich werde meinen Vater weiter damit nerven, aber auch für den Fall, dass wir bis April warten müssen, das ist immerhin ein Anfang. Und eine deutliche Verbesserung zu "achwas, der hat nix".


    Eure berichte hier haben mir sehr geholfen bei der Überzeugungsarbeit, selbst wenn ich (noch) nicht das ultimative Ergebnis, nämlich einen schnellen Termin beim doc, erreichen konnte. Danke euch allen dafür!


    Für den Moment werden die Spaziergänge auf jeden Fall mal eingeschränkt, sprich wir laufen nur noch 30 Minuten am Stück (das scheint so die Grenze für den Hund zu sein, das läuft er ohne hinterher zu humpeln). Macht das Sinn? Oder sollte man noch mehr einschränken?

    Und es wird drauf geachtet, dass er nicht mehr als nötig Treppen rauf und runter geht. Ganz ohne geht nicht, sonst kommt er nimmer in die Wohnung, bzw nicht raus, und tragen kann ihn keiner von uns mit seinen knapp über 40kg.


    Ich weiß, bringt nicht viel, gleich zum Arzt wäre besser, aber das ist momentan das einzige, das ich machen kann. Erstmal.

    das würde ich auf jeden Fall machen, also mit dem Hund zum physio fahren. Sofern ich einen finde...

    So ewige Fahrten mit dem Hund sind momentan leider nicht drin, das halten meine Nerven (und die vom Hund) glaub nicht aus. So nett der Hund auch sonst ist, Auto fahren mit dem ist furchtbar... :(

    Da müssten wir dann wohl zuerst mal daran arbeiten, so wie der momentan im Auto tobt mag ich zb keine Autobahn fahren... Da lenkt der Hund mich zu sehr ab, das ist mir zu heikel.

    Woran erkennt man einen guten physio? Gar nicht so auf Anhieb und ohne Plan, vermute ich?

    So viele Antworten und Rückmeldungen! Danke dafür! Es hilft mir sehr, hier einfach bissl Argumente sammeln zu können. Vor allem, dass auch ohne op durchaus was gemacht werden kann, je nach Befund, dass physio und Medikamente etc schon helfen können. Darauf hatte ich ein bisschen gehofft, denn das sind - glaube ich - Argumente, mit denen ich bei meinem Vater auch ankommen kann...


    Vielleicht hat er auch einfach Angst vor einem schlechten Ergebnis.


    Ja, sowas in der Art denke ich auch. Er ist irgendwie der Meinung, dass man wenn ein Befund vorliegt eh nix machen könnte und hat glaub ich auch Angst davor, dass der Tierarzt evtl sogar zum einschläfern raten könnte oder ihm halt sagt, dass der Hund so nicht alt wird oder so.

    Der vater war früher, vor 30 jahren, mit seinem damaligen Schäferhund im HundeSport aktiv, hat also zumindest damals auch noch einiges mitbekommen, was mit "nicht funktionstüchtigen" SportHunden so passiert ist... Ich vermute, dass er das einfach noch im Kopf hat und schlicht angst um seinen Hund hat. Zumindest wäre das so ne halbwegs sinnige Erklärung für sein dämliches verhalten, auch wenns das nicht entschuldigt. Aber die Medizin dürfte ja heute viel weiter sein, ich hab hier beim reinlesen in diverse Themen ja auch von Hunden mit ED/HD gelesen, die gut klarkommen. Also wäre ja selbst mit so nem Befund noch nicht hopfen und Malz verloren, geschweige denn ein Todesurteil unterschrieben.


    Das vermute ich auch. Besser mit der Ungewissheit leben und nichts tun müssen.

    Argumentiere mit den Schmerzen! Das müsste ihn doch umstimmen. Ich kann das irgendwie nicht fassen. Einem Tier mit gesundheitlichen Problemen den Tierarzt verweigern? ! Was sagt deine Mutter, Geschwister? Hat dein Vater Freunde, die ihn beeinflussen können? Ich würde versuchen, andere auf deine Seite zu ziehen.

    Hab den Mut, deinem Vater zu sagen, dass er gegen das Tierschutz-Gesetz verstößt! Manchmal ist es besser, Ärger auszuhalten für eine gute Sache! Wie Roopa es auch schon geschrieben hat. Das Leben ist leider kein Ponyhof.


    Die schmerzen hab ich schon angebracht, die Antwort darauf war ein doofes "wenn der so schlimm schmerzen hätte, tät er net so lustig durch die Gegend springen". Dass der Hund springen wird bis er gar nimmer kann, weils halt in seiner Natur liegt, das will er dann auch nicht hören.

    Plus, mein vater hat selber ne kaputte Hüfte etc, geht ja selber auch net zum Arzt, bzw lässt nix machen und argumentiert dann genau damit - ich halt das auch aus und kann gut leben, warum sollt der Hund das dann net aushalten. So quasi. Ist Hirnrissig, ich weiß, aber so ist er halt mein Herr Papa... :(

    Meine Mama ist da voll auf meiner Seite und redet ihm immer wieder ins gewissen, so wie jeder andere in der Familie/im Freundeskreis, der den Hund mal so laufen sehen hat. Das tut er dann halt mit nem "ja mei, wie der Herr so sei gscherr, ich humpel ja auch" so halb witzelnderweise ab. X(


    Und ärger aushalten, mit dem Vater streiten etc, ja. Da hab ich jetzt nicht so das Problem mit.

    Aber ich hab, wie schon geschrieben, echt Hemmungen, den Hund gegen den Willen meines Vaters zum Tierarzt zu bringen und da irgendwas größeres als "guck mal drüber" machen zu lassen.

    Einfach weil ich auch nicht wollen würde, dass jemand so ne Aktion mit meinen Tieren bringen würde. Weil das - für mein empfinden - zu weit gehen würde... Zumindest solange ich noch ein bisschen Hoffnung habe, ihn irgendwie überzeugen zu können, dass er nen Tierarzt-Besuch und Diagnostik doch noch erlaubt.




    Das Video dem Tierarzt zu zeigen, ist ne super Idee! Danke auch dafür, da wäre ich selber wohl net drauf gekommen. Manchmal kommt man auf die einfachsten Sachen nicht... ;)


    und jetzt guck ich mich mal noch um, ob es hier in der Gegend einen physio für Hunde gibt. Hab da noch nie davon gehört, aber gut, hab ich bisher auch nie gebraucht... Zur Not frag ich bei meiner Pferde-physio mal an, ob die sowas auch macht, oder zumindest jemanden empfehlen kann.


    Vielen dank euch, dass ihr euch hier mit mir den Kopf zerbrecht!!


    Hah, das ist ja interessant. Ich weiß gar nicht, ob mein vater überhaupt nen Kaufvertrag hat, aber das frag ich ihn mal.

    Allerdings geht's ihm da nicht wirklich um Kohle. Ich weiß auch nicht genau, was seine Gründe sind, warum er sich da so vor dem Tierarzt-Besuch scheut. :(

    hört sich ja schlimm an

    mein Tip:

    investier die 100 eur und geh zum Arzt !

    (und nebenbei: lerne mit Ärger umzugehen, denn manchmal geht es nicht ohne)


    Ums Geld geht's mir da nicht. Ich hab meinem Vater auch schon angeboten, die kosten zu übernehmen, aber da wollt er auch nix davon hören.

    Ist halt nicht so einfach, ich scheu mich da echt davor, einfach mal zu machen. Letztlich ist es ein "fremder" Hund, nicht meiner. Weiß auch gar net ob das rechtlich einfach so geht, mit nem fremden Tier gegen den Willen des Besitzers einfach zum doc zu marschieren? Schätze spätestens bei Narkose wegen röntgen wirds da Probleme geben, da muss man bestimmt irgendwas unterschreiben wegen dem Risiko? Mal ganz davon abgesehen dass ich mich das schlicht nicht trauen würde. Man stelle sich nur mal vor es gibt da Komplikationen wegen der Narkose und dem Hund passiert was...

    danke für eure antworten erstmal!


    Ja, dass das so nicht bleiben kann ist mir klar. Mir tut der Hund echt leid, das ist ja kein zustand so. Erst recht nicht in seinen jungen jahren, sowas wird ja eher immer noch schlimmer, je älter der Hund wird...


    Aber dann sieht das für euch auch eher nach vorne lahm aus, ja? Weiß gar nicht, ob es möglich ist, dem Tierarzt das lahmen "vorzuführen", denn selbst wenn man da direkt nach dem Spaziergang hingeht ist er da immer sehr aufgeregt und unter Aufregung läuft er dann natürlich wieder normal. Blöd ist das.


    Lolu, wie würde man einen Bänderriss diagnostizieren? Sieht man sowas auch auf nem röntgenBild?

    Und ja, ich seh das auch so. Wenn ich mir ein Tier anschaffe, muss ich auch dafür sorgen, dass das gesund bleibt. Wäre das meiner, wäre der schon mit dem ersten mal humpeln damals beim Tierarzt gelandet. Aber ist leider nicht so einfach, wenn der Besitzer da so uneinsichtig ist. Drum versuch ich ja, irgendwie Argumente zu sammeln, dass was gemacht werden MUSS... :(


    Peppermint, nein, bisher kriegt er da nix dagegen. Er hat wie gesagt nur mal Antibiotikum bekommen wegen der Haut-Geschichte, ansonsten wurde nix behandelt, weil "achwas, dem fehlt doch nix, das geht schon wieder weg"... X/

    Mein vater lässt sich da leider schwer reinreden, der ist was den Hund angeht echt "Beratungsresistent", egal um was es geht.

    Am liebsten würd ich den einfach schnappen und selber zum Tierarzt bringen, aber das gibt dann richtig ärger und hilft vermutlich auch keinem... Seufz.

    hallo!

    Ich habe folgendes Problem und hoffe, ihr könnt mir vielleicht etwas helfen.

    Es geht um den Hund meines Vaters, Schäferhund vom Züchter, 2 jahre alt. Da es nicht mein Hund ist, hab ich nur bedingt Einfluss darauf, was mit dem Hund so alles an Diagnostik betrieben wird etc, aber evtl könnt ihr mir etwas behilflich sein darin, Argumente zu finden, dafür dass überhaupt mal Diagnostik betrieben wird. ?(


    Das Problem: der Hund humpelt. Angefangen hat das schon, als er noch sehr jung war, ich meine so mit einem halben jahr etwa. Damals schob man es auf das Wachstum, Tierarzt meinte, das käme schon mal vor, man müsse sich keine Sorgen machen, das geht wieder weg. Da der Hund sehr schnell sehr viel gewachsen ist, schien die Erklärung durchaus logisch und es wurde abgewartet.

    Seitdem war das wohl immer mal wieder besser und schlimmer mit dem humpeln, jetzt aktuell ist es allerdings richtig übel.

    Ich seh den Hund nicht sooo regelmäßig, ist wie gesagt nicht meiner, ich kümmere mich nur ab und an um ihn, wenn meine Eltern wenig zeit haben oder wegfahren etc. Nun wurde mein vater letztens operiert und kann nicht laufen, daher gehe ich jetzt fast täglich mit dem Hund gassi - und bin wirklich erschrocken darüber, wie der Hund daher kommt! Er lahmt sehr stark, ich würde mal behaupten vorne rechts, könnte aber wohl auch von hinten her kommen. Keine Ahnung. Es tritt immer erst nach "Belastung" auf, wobei Belastung einen normalen Spaziergang von ca einer Stunde meint. Teils an der Leine im gehen, teils Freilauf, wo er natürlich auch mal rennt und tobt und spielt. Ich hab das mal gefilmt als wir dann auf dem Heimweg waren (da tritt es erst auf, die ersten 45 Minuten ca läuft er normal, dann geht das los), das ist wirklich gruselig. ;(


    https://youtu.be/30hlm5roMAY


    Wenn er dann Zuhause etwas Ruhe hatte, geht das auch wieder weg und er läuft nach einiger zeit wieder normal.

    Ansonsten ist er für mein empfinden ein normaler bis sehr aktiver junger Hund, er spielt gern, rennt Zuhause auch im Garten sehr viel rum, freut sich immer riesig aufs gassi gehen (wenn man die Leine in die Hand nimmt flippt er völlig aus vor lauter Aufregung und juhu). Er läuft total gern und springt im Freilauf viel durch die Gegend, spielt mit anderen Hunden etc... Also ein sehr aufgeweckter Kerl und man hat so erstmal nicht den Eindruck, dass er schlimme schmerzen hätte.

    Aber wenn er dann auf dem Heimweg so daherkommt, tut er mir unglaublich leid, das sieht schon wirklich sehr schlimm aus mittlerweile. :(


    Ich habe meinen Vater natürlich darauf angesprochen, wollte wissen, wie lange das schon so schlimm sei und was er da zu tun gedenkt. Nun ist mein vater so richtig der typische sture Schwabe mit 60+, lässt sich selten was sagen und hat gerade in Bezug auf den Hund seine Meinung und daran ist nicht zu rütteln.

    Er sagt, mei, ist doch net so schlimm, humpelt er halt mal, geht ja immer wieder weg dann. Ich hatte darauf gedrängt, den mal röntgen zu lassen (ja, ich gebe zu, beim Schäferhund denke ich direkt an HD/ED), aber der Herr Papa will nicht, weil "bringt eh nix, wenn er HD oder ED hätte könne man ja eh nix machen, also Grad egal".

    Das stimmt so aber nicht, oder? Man kann was machen? Hab mich da jetzt nur übers Internet und hier etwas eingelesen, aber man kann ja durchaus was tun? Op wird nicht in frage kommen, das lässt der vater niemals machen, aber man kann ja sicher auch medikamentös irgendwas machen, um dem Hund das leben etwas zu erleichtern, bzw einer Verschlimmerung vorzubeugen?


    Bzw, anders gefragt, wenn Hüfte oder Ellbogen Probleme machen, sieht das dann so aus wie hier? Was könnte noch Ursache sein bei einem so jungen Hund?

    Wie wäre das beste vorgehen bei dem GangBild? Ab zum ta, röntgen lassen? Wenn ja, was genau?

    Und falls nun wirklich Schäden an Hüfte und/oder Ellbogen festgestellt werden können, gibt's überhaupt Therapien für sowas, die keine op beinhalten? Macht es überhaupt Sinn, röntgen zu lassen, wenn eine op sowieso ausgeschlossen ist?


    Ich erhoffe mir hier von euch nun hauptsächlich Argumente dafür, den Hund mal röntgen zu lassen, damit man die Ursache heraus findet und dem Tier evtl ein bisschen helfen kann. Sprich, irgendwas, das ich meinem Vater erzählen kann (so a la "wenn es ED ist kann man mit Futter x und Medikament y auch ohne op wenigstens ein bisschen helfen"), um ihn zu überzeugen, dass eine Diagnose nicht quatsch ist, weil sie eh nix ändert... Oder ist das tatsächlich quatsch und mein vater liegt da richtig?


    Und der Vollständigkeit halber: der Hund hatte den ganzen letzten Sommer über immer wieder Probleme mit der Haut. Nässende und wunde stellen hinter dem Ellbogen und am Knie, immer wieder verbunden mit Fieber und dadurch bedingt schlappheit, nicht fressen wollen etc. Hat dann jedesmal AB bekommen, beim letzten mal auch wirklich lange, danach war das dann aber weg und kam nicht wieder. Keine Ahnung, ob das evtl auch mit der lahmheit zusammenhängt, aber der Vollständigkeit halber wollte ich das noch erwähnen...


    So.. Und nun hoffe ich, dass ihr mir evtl eine kleine Hilfestellung geben könnt, wie man das wohl am besten angehen sollte hier... Würde dem Hund gerne irgendwie helfen, das ist ja kein zustand so. :(