schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Ich bin ein absoluter Fan des DSH.
    Aber wenn ich zwischen Gebrauchshundeeigenschaften und Gesundheit abwägen soll, dann halte ich die Gesundheit für absolut wichtiger!!


    Hut ab vor der Courage des RZV und der Hovawartzüchter so vehement Wert auf die Gesundheit zu legen.


    Und ich glaube nicht, dass ein erhöhtes Augenmerk auf die Gesundheit dem DSH seine Gebrauchshundeigenschaften nehmen würde.

    Wir sammeln täglich eine Menge Zecken von den Hunden ab. So zwischen 2 bis 4 pro Hund. Das ist bei 4 Hunden eine zeitintensive Sache.
    Ich bin mit dem Knoblauch sehr unsicher. Hilft es wirklich und wieviel Knoblauch (in welcher Form) kann man einem Hund (pro kg) geben, ohne ihn zu gefährden?

    Wenn man "nur" aktiv im Verein ist und nicht unbedingt Prüfungen ablegen möchte, welche Zuchtform würde sich da eher eigenen?
    Hochzucht oder Leistung?


    Ich denke das die Leistungslinie doch mehr Arbeiten muss oder hängt das nur vom jeweiligen Hund ab?


    Wenn man "nur" aktiv im Verein ist und nicht unbedingt Prüfungen ablegen möchte, welche Zuchtform würde sich da eher eigenen?
    Hochzucht oder Leistung?


    Ich denke das die Leistungslinie doch mehr Arbeiten muss oder hängt das nur vom jeweiligen Hund ab?

    Ich würde mir immer einnen Hund aus einer Leistungszucht nehmen. Ist vielleicht Geschmacksache, aber ich bin überzeugt, dass der Körperbau dieser Hunde gesünder ist.
    Ausserdem liegt das am Temperament des einzelnen Hundes. Auch in der Leistungszucht gibt es sehr große unterschiede.


    Wenn du mit deinem Hund im Verein oder auch zuhause etwas trainierst, damit er vom Kopf her ausgelastet ist, ihm ein guter Rudelführer bist und ihm täglich 1-2 Stunden Auslauf verschaffst, wirst du kein Problem haben. Prüfungen sind nur etwas für uns, die Hunde brauchen das sicher nicht. Sie wollen in ihrer Familie leben und viel Zeit mit uns verbringen!

    Ich barfe alle meine Hunde seit ca. 8 Jahren und bin absolut überzeugt davon.
    Als unser Hank mit 9 Wochen bei uns eingezogen ist, wollte mich die Züchterin (inzwischen barft sie auch alle ihre Hunde) unbedingt überzeugen, doch das 1. Lebensjahr (bis nach dem HD Röntgen) Fertigfutter zu geben. Ich habe aber Hank nach einer Umstellungszeit von 1-2 Wochen auch voll gebarft. Ich habe mir dazu den Rat einer Ernährungsberaterin geholt und es hat super geklappt. Auch im Internet gibt es sehr gute Seiten über das barfen und ich habe ein Infoheft über barfen bei Welpen gekauft. Alles in allem ist Hank inzwischen ein super fitter 5 jähriger DSH mit super Gelenken und Knochen.
    Ich würde Roh- und Fertigfutter auch nicht kombinieren, weiß aber, dass das viele Hundehalter machen damit die Hunde im Urlaub mit Fertigfutter gefüttert werden können. Ich nehme lieber den Mehraufwand auf mich und organisiere die Urlaube so, dass ich alle Hunde mit Rohfutter ernähren kann.

    Ich füttere auch seit vielen Jahren rohe Hühnchen mit Knochen an meine Hunde. Alle Hunde, egal ob jung oder alt, hatten noch nie ein Problem damit.
    Die allgemeinen Hygienevorgaben in der Küche sind ja eher für unsere Gesundheit gedacht. Die Hundemägen sind da viel robuster.

    Super Idee!
    Ich hoffe es bringt mehr Menschen dazu sich einen Hund aus dem Tierheim zu holen.
    Ich habe bisher 3 Hunde aus dem Tierheim geholt. Alle hatten ihre Macken, aber das war zu bewältigen und wir hatten und haben immer noch eine schöne Zeit zusammen.

    Da hast du Recht.
    Wir hatten einen alten Rüden "Goldi" der war der Rudelchef. Ich habe das Gefühl seit seinem Tod teilen sich Hank und Cora diese Aufgabe.

    Ich hole das Thema auch mal wieder hoch.


    Ich habe seit letztem Jahr ein größeres gemischtes Hunderudel.
    Wir haben durch einen Todesfall in der Familie 3 kleine, ältere Hunde geerbt, die wären sonst ins Tierheim gekommen. Diese Hunde waren die ersten 12 bzw. 10 Jahre ihres Lebens nur im Haus und Garten. Sie waren noch nie spazieren und durften einfach alles. Also Erziehung Fehlanzeige. Leider mussten wir davon inzwischen einen wegen Krankheit einschläfern lassen.
    Aber auch so haben wir hier eine Rentnergang.


    Die älteste ist Jacky, Yorksireterrier-Mix, 13 Jahre. Seid wir sie haben war sie noch nie krank. Sie läuft inzwischen freudig bis zu 10km beim joggen mit. Wir nennen sie Sausi-Maus, da sie immer zu Hank vor und dann wieder zu uns zurück saust.


    Der zweitälteste ist Rusty, Jackys Sohn mit 11 Jahren. Er ist wirklich klein, 4,5kg, aber er läuft auch alles mit. Er sieht nicht mehr ganz so gut und hat einen etwas empfindlichen Magen, aber sonst bis jetzt absolut gesund.


    Dann kommt meine Cora, DSH-Dobermann-Mix, 12 1/2 Jahre. Sie habe ich mit 3 Monate aus dem Tierheim geholt und wir haben schon viel zusammen erlebt. Cora hat leider letztes Jahr Gift erwischt und wäre fast gestorben. Nur der volle Einsatz unseres Tierarztes konnte sie retten. Danach haben wir lange gebraucht sie wieder fit zu bekommen. Inzwischen läuft Cora aber auch wieder bis zu 10km (mehr schaffe ich noch nicht) beim Joggen und 1-2 Stunden beim Reiten mit. Sonst schläft sie aber viel und leider wird sie jetzt wohl taub. Ich muss wirklich schreien, damit sie mich noch hört. So habe ich Weihnachten begonnen Cora auf ein Vibrationshalsband zu trainieren. Sie lernt langsam, aber sie lernt es. So kann sie hoffentlich noch lange frei mit spazierengehen und ich rufe sie eben mit der Vibration zu mir zurück. Hat jemand von auch Erfahrung mit so etwas? Das würde mich interessieren.


    Und dann haben wir noch unseren Jungspund Hank der mit seinen 5 Jahren zwischen all den älteren Hund rumspringt.


    Ich hoffe sehr, sie alle noch lange zu haben und geniese wirklich jeden Tag mit meinen Hunden.
    Ich wünsche allen mit ihren jungen und alten Hunden eine schöne Zeit mit ihnen.


    Das wurde jetzt ein richtiger Roman! :D

    Ich kann mich den anderen nur anschließen, du sollstest unbedingt zuerst Ruhe, dann Konzentration auf dich auf dem Hupla üben.
    Mir stellt sich aber auch die Frage, wie verhält er sich bei der Begegnung mit anderen Hunden beim Spazieren gehen. Ist er ruhig und sicher oder eher unsicher? Zeigt er vielleicht aggression und du denkst beim Anblick von anderen Hunden daran was passieren könnte? Wenn ihr beide in solch einer Situation nicht ruhig und gelassen seid, werdet ihr erst daran arbeiten müssen.

    Ich bekam Hank mit 9 Wochen. Er war eigentlich gleich stubenrein, Missgeschicke sind uns nur 2 mal passiert.
    Ich füttere die Hunde 3x täglich und ging mit ihm nach dem Fressen, Schlafen und Spielen raus. Wir gingen so um 22 Uhr zum letzten mal raus. Geschlafen hat Hank in einer Box neben mir und sobald er unruhig wurde, brachte ich ihn sofort raus an die Stelle welche er benutzen sollte. Soweit ich mich richtig erinnere hat er nach ein paar Nächten auch schon durchgeschlafen. Ich halte eigentlich nichts davon, den Hund in der Nacht aufzuwecken um raus zu gehen. Er soll seinen Rhythmus selbst finden.
    Nach 3 Wochen ging Hank mit in die Arbeit. Wegen der vielen Kabel, war er hier auch in einer Box neben meinem Schreibtisch. Hier führte ich ihn alle 2 Stunden raus. Das entsprach auch hier seinem Rhythmus untertags.
    Nach cirka 2 Monaten blieb er tagsüber mit den anderen Hunden zuhause und es klappte super. Er war die ersten Monate noch in einer Box (ich war mir noch nicht ganz sicher ob unser alter Rüde ihn schon akzeptierte) und spätestens nach 4 Stunden komme ich mittags und abends wieder heim.