schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Das mit den Hengsten kann ich bestätigen. Ich hatte fast 20 Jahre einen Hengst, dann eine Weile 3 Hengste, musste aber irgendwann die Junghengste kastrieren, da die Verletzungen immer schlimmer wurden. Mein Hengst war sehr gut erzogen, konnte auch mit Stuten geritten werden, aber rossige Stuten in der Nähe hätte ich ihm auf Dauer nicht zugemutet. Trotz der guten Erziehung musste ich ihm schon mindestens 1 x im Jahr ziemlich deutlich zeigen, wer Chef ist, da es sonst gefährlich wurde.


    Bei den Hunden sollte man immer überlegen, was für den Hund das Beste ist. Eine wohlüberlegte Kastration halte ich für vertretbar.

    Ich würde hier nicht so einen Mist erzählen!

    Was soll das denn? Der Ton ist nicht gerade nett, man weiß nicht wer gemeint ist und was eigentlich Mist sein soll. Das ist kein Diskussionsbeitrag und gehört meines Erachtens hier nicht her.
    Ich finde, das Thema sollte einfach mal emotionslos betrachtet werden und reduziert werden auf Fakten.

    Nur beim Hund wird so ein Trara draus gemacht.


    Katzen, Kater, Hengste, Kaninchen und Meerschweinchen zu kastrieren ist selbstverständlich und kein Mensch regt sich auf.

    Genau, dem kann ich nur zustimmen.
    Ich habe hier auch ein gemischtes Rudel, 2 kastrierte Hündinnen, einen kastrierten Rüden und einen unkastrierten Rüden. Für jeden Hund gibt es einen bestimmten Grund warum er/sie kastriert oder nicht kastriert ist. Ich habe auch schon früher Rüden kastrieren lassen, die sich bis auf den Sexualtrieb weder im Verhalten noch im Fell oder sonst wo verändert haben. Definitiv sollte man sich immer überlegen warum man einen Hund nicht oder eben schon kastriert. Die Erziehung ersetzt es aber auf jeden Fall nicht.


    Wenn man einen Rüden hält und z.b. in der Nachbarschaft mehrere unkastrierte Hündinnen leben, erleichtert man dem Rüden das Leben mit einer Kastration oft sehr.


    Ach und zusätzich habe ich noch ein kastriertes Pferd.

    Also ich fühle mich mit meinen beiden großen Hunden absolut sicherer als ohne. Erstens schrecken große Hunde (DSH + DSH/Dobermann-Mix) optisch ab und zweitens reagiert zumindest Hank sehr stark auf ungute Situationen. Ich bin mir nicht sicher ob er auf meine Gefühle oder die Situation selbst reagiert. Aber er kommt neben mich, spannt sich an und fixiert den/die Personen sehr stark, knurrt teilweise. Nur wenn ich mit ihm alleine bin (mein Mann nicht dabei ist), es dunkel oder sehr einsam ist. Im Alltag ist Hank ein sehr umgänglicher Hund.


    Ich hatte mit meinem ersten Schäferhund einmal nachts eine Begegnung mit einer Gruppe Betrunkener. Mein Hund wollte sofort angreifen, hat die Zähne gefletscht, laut geknurrt und ich konnte ihn nur mit Mühe am Halsband festhalten. Da mich schon einmal ein Mann beim Reiten im Wald angreifen wollte, bin ich da sehr ängstlich und verlasse mich absolut auf meine Hunde.

    Oh toll, ich freue mich für dich.
    Oh Gott ich kann gut nachvollziehen wie langsam jetzt die Zeit für dich vergeht. Ich konnte den Tag als wir Hank endlich abholen durften auch nicht erwarten. Wir sind sogar früher aus dem Urlaub zurückgefahren, damit ich ihn 1 Woche vor dem Abholtermin noch einmal besuchen konnte. Ach war das eine schöne Zeit. Meine Schwiegermutter hat immer gesagt, ich wäre mit Hank schwanger gewesen. ???? Was sie wohl gemeint hat?? ?( :D


    Hoffentlich kommst du dazu uns ganz viele Welpenbilder hochzuladen.


    Ich wünsche dir eine wunderschöne Welpenzeit.

    Eigentlich wollte ich mich in diese zeitweilig sehr hitzige Diskussion nicht einbringen. Aber da sich die Wogen wieder etwas geglättet haben, hier kurz meine Meinung zu mehreren Hunden.


    Ich glaube auch, dass sehr viele Leute mit einem und dann auch absolut mit mehreren Hunden überfordert sind.


    Ich habe zur Zeit 4 Hunde, nicht ganz gewollt, da wir 2 durch einen Todesfall geerbt haben.


    Man darf hier nie das Rudelverhalten vergessen. Durch die Rudeldynamik reagieren die Hunde meistens ganz anders als wenn sie einzeln unterwegs sind. Und mit Kraft ist bei mehr als einem Hund absolut nichts mehr zu regeln. Also bei Begegnungen mit anderen Hunden muss ich mein Rudel und sehr häufig auch noch den anderen Hund rein mental unter Kontrolle halten. Das ist sicherlich nicht für jeden zu schaffen. Und das soll kein Vorwurf oder Vorurteil sein, es ist einfach eine Tatsache.


    Ich verstehe es wenn jemand nur einen Hund haben möchte und finde das wirklich gut und sinnvoll.


    Aber ich möchte eigentlich immer 2 Hunde haben, damit sie zusammen leben und spielen können. Ich schaue eigentlich immer, wenn ein Hund so 7 bis 8 Jahre alt ist und sich schön langsam aus dem aktiven Hundesport verabschiedet, einen jungen Hund dazu zu nehmen. Dann kann es schon sein, wenn dem ältesten Hund ein langes Leben beschieden ist, dass wir für ein paar Jahre 3 Hunde haben, aber da unsere Hunde sehr gut erzogen sind, können die alten dem jungen Hund schon so einiges beibrigen. Wobei man natürlich nicht übersehen darf, dass der Hund auch alle Unarten der älteren Hunde sehr schnell lernt.


    Ich würde jedem empfehlen es sich sehr genau zu überlegen, ob und warum sie/er mehr als einen Hund haben möchte. Bei uns ergibt sich das ein bisschen durch den Hundesport, aber das ist ja sicher nicht bei allen so.


    Ach ja und weiter oben ging es auch um die Zeit. Also wenn ich mehrere Hunde mit unterschiedlichem Alter habe, dann kostet das sehr häufig schon viel mehr Zeit. Ich gehe zuerst mit allen Hunden so weit spazieren, wie es die alten Hunde schaffen und gehe/reite oder fahre dann mit dem/den jüngeren Hunde/n noch eine weitere Runde mit dem Fahrrad um diese/n auch auszulasten.

    Also ich halte die Diskussion wieviel Bewegung ein Welpe haben muss/darf für etwas überzogen.


    Ich denke man sieht schon, ob es dem Welpen zu viel wird. Und ein Welpe der keine HD in der Genetik hat, wird auch durch Bewegung keine bekommen. Aber natürlich kann man durch zuviel/falsche Fütterung und Bewegung die Ausprägung der evtl. vorhandenen HD beinflussen. Ich würde mit einem Welpen nicht viel Ballspielen, wo er schnell losläuft und aprupt stoppen muss.


    Ich habe Hank mit 9 Wochen bekommen und bin jeden Tag 2 bis3 x 15-20 Minuten mit allen Hunden spazieren gegangen. Wir haben uns natürlich an Hank´s Tempo angepasst. Getragen habe ich ihn nie. Ein Spaziergang davon hat immer an anderen Orten (Wald, Feldweg) stattgefunden, dahin sind wir dann mit dem Auto gefahren, damit er das Autofahren als etwas tolles empfindet. Ich habe Hank das erste halbe Jahr auf Treppen getragen und solange ich konnte ins Auto rein- und rausgehoben. Mit den anderen Hunden durfte er so viel spielen wie er wollte. Im ersten Jahr habe ich Hank noch nicht beim Reiten oder am Rad mitgenommen. Als Hank 1 Woche bei uns war sind wir 1x die Woche zum Welpenspiel und 2 x pro Woche zum Hundeplatz gefahren und er durfte dort auch schon die ersten Schritte im Obediencetraining beginnen. Damit und mit etwas Fährtentraining habe ich ihn von Anfang an auch vom Kopf her ausgelastet und Hank (fast 6 Jahre) ist ein gesunder und normal auslastbarer Hund geworden. Beim Röntgen hat er HD/ED frei und eine gesunde Wirbelsäule als Ergebnis bekommen.


    Ich halte es für die Sozialisierung bedenklich, wenn du deinem Hund den Auslauf nur im Hof gibst. Wie soll er dann neue Umweltreize kennen lernen. Dafür sind wir übrigens öfters am Sonntag auf den Flohmarkt oder einfach mal für eine halbe Stunde in die Fussgängerzone gegangen. Aber auch hier natürlich wirklich als Training, also Tempo und Zeit auf Hank abgestimmt.


    Übrigens habe ich es mit meiner Cora vor fast 13 Jahren genauso gemacht (DSH-Dobermann-Mix) und sie ist heute noch in den Gelenken absolut fit und läuft noch ohne Probleme gerne mal 1-2 Stunden (Schritt und langsamer Trab/Galopp) am Pferd oder bis zu 10km beim joggen mit.

    In den meisten Hundevereinen oder auch Hundeschulen ist eine Haftpflichtversicherung für den Hund Plicht, für die Teilnahme an Welpen Spielstunden oder sonstiger Ausbildung .


    Da hast du natürlich Recht, ich bezog meine Antwort auf die gesetzliche Verpflichtung einer Haftpflichtversicherung.

    Soweit ich weiß, gibt es keine Verpflichtung eine Haftpflichtversicherung für Menschen oder Hunde abzuschließen.
    Es ist aber absolut sinnvoll, da du für Schäden, die du selbst oder deine Hund anrichtet gesetzlich haftest. Wenn du dann keine entsprechende Versicherung hast, muss du für eventuell entschandene Schäden selbst aufkommen. Das kann z.B. wenn ein Hund in ein Auto läuft und Personenschaden entsteht in die Millionen gehen.

    Unser Rüde ist da sowieso etwas speziell...Er reagiert nicht stark auf heiße Hündinnen, kein Jaulen, Appetitverlust oder ähnliches.

    Da habt ihr aber Glcück. Sonst wäre es für ihn schon ein ziemlicher Stress.


    Ich würde bei der Ankunft zuhause zuerst mit beiden spazierengehen und Nala somit in die neue Umgebung einführen. Wenn sie im Haus leben soll/darf würde ich dann ins Haus gehen und sie dabei als letzte eintreten lassen. Danach das Haus zeigen und sie dann in Ruhe auf ihren zukünftigen Platz legen. Dann kann sie etwas zur Ruhe kommen. Wenn die beiden sich gut vertragen, sollte es dann gut klappen.


    Ich wünsche euch eine gute Zeit und viel Spaß mit den beiden Schäfis.