schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Meine Cora (DSH-Dobermann) ist eine unsichere Hündin die gut meldet, auf die ich mich aber im Ernstfall nie verlassen würde. Hank ist ein sehr ruhiger DSH, er meldet nicht laut, aber beobachtet sehr genau wer kommt. Im Alltag ausser Haus ist er sehr aufgeschlossen und umgänglich. Aber er stellt sich auch sehr stark auf meine Stimmung ein, d.h. wenn ich unsicher werde (Dunkelheit, Wald) dann kommte er näher zu mir und zeigt er durch knurren, dass es ihm nicht gefällt wenn sich mir jemand unbekanntes nähert. Ist mein Mann dabei, wodurch ich sicherlich eine ruhige Ausstrahlung habe, läuft er völlig unbeindruckt von einzelnen Spaziergängern weiter.


    Ich glaube nicht, dass man den Schutzinstinkt am Geschlecht festmachen kann, eher am Charakter des einzelnen Hundes und sicherlich auch an der Stärke der Bindung zur Familie.

    Also bei uns gibt es weder Kottüten noch sonst irgendwas für die Hunde. Die Steuer wird kassiert und verschwindet im Gemeindesäckel. Und je mehr Hunde man hält, desto teurer wird es pro Hund. Keine Ahnung warum die weiteren Hunde mehr Kosten verursachen sollten.


    Falls es jemals um die Kosten, welche durch Hunde entstehen ging.

    Da meine Suche nach einem, gesunden DSH mit ausgelichenem Charakter und geradem Rücken (nicht zu starke Hinterhandwinklung) bisher erfolglos geblieben ist, überlege ich schon, evtl. einen FCI Hollandse Herder als neues Familiemitglied zu holen.
    Wenn jemand hier Erfahrungen mit Herdern und vor allen Dingen mit den verschiedenen Linien hat, würde ich mich über Info sehr freuen.

    Als meine Tochter Sandra zur Welt kam, hatte ich einen 4 jährigen DSH Rüden. Ich habe ihn nicht irgendwie vorbereitet, nur kurz vor ihrer Geburt entwurmt. Als wir vom KKH kamen, habe ich mich mit Sandra auf den Boden gesetzt, ihn ausgiebig schnuppern lassen und alles war okay. Rocco durfte mit ins Kinderzimmer und hat Sandra´s Kinderwagen immer gut bewacht. Wir waren zu der Zeit selbständig und Sandra, meine Nichte und Rocco waren immer mit in unserem Büro. Wenn eines der Kinder geweint hat, hat Rocco ihnen das Gesicht abgeschleckt und ihnen ihr Spielzeug gebracht. Er war der perfekte Babysitter und auch später Sandra´s bester Freund.
    Ich wünsche dir alles gute und denke wenn du ruhig und gelassen bleibst wird sicher alles gut gehen.

    Meine Eltern hatten früher Schäferhunde als Wachhunde in ihrem Geschäft. Am Wochenende durfte ich immer mit ihnen spielen und sie bürsten, später auch spazieren führen. Seit damals bin ich Schäferhundinfiziert. Ich hatte und habe auch andere Rassen, aber der DSH ist mein Favorit. Heute habe ich Hank einen DSH mit 6 Jahren, Cora eine DSH-Dobermann-Mix Hündin mit 13 Jahren und 2 Terriermischlinge mit 12 und 14 Jahren.
    Der DSH ist ein toller Familienhund, der sportlich ist und mir beim Joggen und Ausreiten immer Sicherheit gibt. Mit Hank fühle ich mich überall wohl. Er ist wachsam, lieb zu Kindern, toller Reitbegleithund einfach ein Hund für alle Lebenslagen. Wenn unsere Hühner im Garten rumlaufen oder eine Freundin mit ihrem Welpen zu Besuch ist, Hank ist immer top. Er weiß einfach wann er lieb und wann wachsam sein soll, das gefällt mir besonders. Und beim Obedience haben wir zusammen auch sehr viel Spaß.
    Ich bin momentan auf der Suche nach einem Welpen, habe aber noch keinen Zwinger gefunden, bei dem ich einen gesunden, gut sozialisierten Schäferhund mit geradem Rücken und nicht zu stark gewinkelter Hinterhand bekomme. Leider ist diese Suche irgendwie frustrierend, daher überlege ich mir, ob ich nicht doch auf eine andere Rasse umsteige.

    Also so ein Programm haben wir nicht. Beim Gassigehen dürfen die Hunde laufen, schnüffeln usw. ,solange sie sich nicht weiter als 2 Meter vom Weg wegbewegen tun was ihnen gefällt. Wir gehen natürlich auch immer wieder verschiedene Strecken an den Feldern oder im Wald. Aber Training und Ballspielen gibt es bei uns unterwegs gar nicht, wäre mir auch mit 4 Hunden zu nervig.

    Ich habe Hank auch von Anfang an an eine Box gewöhnt. So lernte er schnell Ruhe zu geben und war auch nachts und wenn ich weg musste sicher verwahrt. Auch das Lernen der Stubenreinheit geht meines Erachtens mit der Box viel schneller. So lernt der Hund in der Nacht sich zu melden, dabei ist natürlich wichtig, dass man dann auch immer sofort reagiert.
    Ich sehe das absolut nicht als Tierquälerei, man erspart dem Hund eher Stress. Natürlich nur wenn man ihn in Ruhe an die Box gewöhnt.

    Wir gehen morgens und abends mit den Senioren und Hank so zwischen 1/2 und 2 Stunden spazieren oder joggen. Mit Hank traniere ich 3 x pro Woche am Hupla und fast täglich morgens 10 Minuten Obedience oder Tricks und gehe so 4-5 x pro Woche für 1-2 Stunden zum Reiten.