schwedenfan
  • 60
  • Mitglied seit 3. Januar 2012
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von schwedenfan

    Ich durfte mit Hank am letzten Sonntag auf der SV Meisterschaft Obedience in Coburg starten.


    Es lief ganz gut und wir konnten mit einem V den 3. Platz erreichen.


    Nur die ersten 3 Starter hatten ein V und ich bin sehr stolz auf meinen "kleinen" Hank.


    Jetzt haben wir wieder für den Winter einiges an Detailarbeit vor uns. Darauf freu ich mich schon.

    Wenn ich meinen Hund mit anderen (kleinen) Hunden sozialisieren will, würde ich ihn niemals einfach hinlaufen lassen. Für mich ist die beste Möglichkeit mit anderen Hundehaltern kontrolliert an der Leine spazieren zu gehen. Erst mal ohne direkten Kontakt und wenn man merkt, dass alle Hunde völlig entspannt nebeneinander her gehen, lasse ich die Hunde so nah zusammen, dass im gehen ein leichtes Schnuppern möglich ist. Wenn das alles wirklich völlig entspannt geht, lasse ich den ruhigsten und gehorsamsten Hund von der Leine und es wird ohne großes TamTam einfach weitergegangen. So kann man normalerweise einen Hund nach dem anderen von der Leine lassen ohne das etwas passiert. So einfach geht es natürlich nur, wenn es sich nicht schon um potenzielle Feinde handelt.
    Wichtig ist vor allen Dinge selbst ruhig zu bleiben und die Situation immer unter Kontrolle zu behalten.


    @Miss Shepard
    So wie du geschrieben hast, hast du Odin unkontrolliert auf einen an der Leine zerrenden Mops zulaufen lassen. Da war doch Ärger absolut vorprogrammiert.
    Und bei deiner 1. Schilderung, lasse ich den Hund doch nicht bis zu meinem durch, sondern versperre ihm eindeutig den Weg und beschütze meinen Hund. Dadurch weiß mein Hund auch, dass ich solche Angelegenheiten regle und nicht er. Das dürfte bei einem Frenchie ja kein großes Problem für dich sein, wenn du doch auch Menschen von Odin wegschlägst.
    Ich muss mein Rudel hier öfter von einem freilaufenden Schäferhund beschützen. Den lass ich nicht bis zu meinen Hunden, sondern blocke ihn vorzeitig ab. So muss Hank nicht das Rudel verteidigen.

    Schäferhunde treffen wir auch kaum auf unseren Streifzügen durch die Natur. Und wenn dann laut bellend und meistens an der kurzen Leine.
    Hank hat unser Rudel (leider schon etwas alt zum richtigen spielen) eine 1 jährige Boxerhündin und eine 1,5 jähre Flat Coated Retriever Hündin, mit denen läuft er beim Reiten und spielt auch mit ihnen.

    Ich denke Hank ist mit seinen 6 Jahren ein gut sozialisierter Rüde. Aber ich lasse ihn nicht mit jedem Hund spielen, da er die anderen Hunde gerne dominiert und das verträgt nich jeder Rüde. Aber mit uns bekannten Hunden spielt er sehr ausgelassen und mit unserer Cora auch sehr laut.
    Ich kann ihn ohne Probleme kontrolliert mit Welpen und Junghunden zusammen bringen und beim Spazierengehen verhält er sich neutral zu anderen Hunden, da er gelernt hat, dass ich mich um alles kümmere.
    Ich bin auch der Meinung, dass ein Welpe mit gutem Sozialverhalten sich auch zu einem sozialverträglichen adulten Hund heranwachsen wird. Wichtig ist, dass Mila keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden macht, viele verschiedenen Rassen kennenlernt (unterschiedliche Mimik und unterschiedliches Spielverhalten) und du immer die Kontrolle über die Situation hast. Dann wird sie später wissen, dass sie sich auf dich verlassen kann und kann selbst ruhig bleiben.

    Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Prüfung. Ihr seid ein tolles Team und Hex zeigt wirklich eine schöne konstante Leistung ohne einen 0er. Super.
    Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Training für die Klasse 2, da kommen mit dem Richtungsapport usw. noch sehr interessante Übungen.

    Das liest sich super. Toll das es Iko jetzt so viel besser geht. Manchmal muss man vielleicht auch der Natur Zeit geben sich zu regenerieren. Das geht natürlich nicht immer, aber es gibt diese Fälle auch.
    Sonage es Iko so viel besser geht, würde ich an deiner Stelle jetzt auch nicht wieder mit Medikamenten beginne.
    Ich drück euch die Daumen, dass es ihm weiterhin so gut geht und er sich seines Lebens bei euch freuen kann.

    Also die Auslastung eines Hundes an dem Begriff wie man ihn bezeichnet fest zu machen halte ich für absoluten Blödsinn.
    Mein Hank lebt in unserer Familie, er ist ein Familienmitglied und deswegen bezeichne ich ihn auch als Familienhund! Ist er deswegen nicht ausgelastet oder unerzogen? NEIN! Er ist nur kein Sportgerät, keine Aufbesserung meines Ego´s, keine Alarmanlage und nichts um damit andere Leute zu erschrecken.
    Er ist ein super Hund, durch unsere Erziehung angenehm im Umgang, überall mit dabei und bei den meisten Menschen sehr beliebt. Er wird nicht von jedem angefasst, spielt aber nach meiner Erlaubnis gerne mit Kindern und anderen Hunden. Wenn es darauf ankommt, fühle ich mich durch ihn beschützt und das alles nur durch einen Familienhund. Also was soll diese Bezeichnung aussagen?
    Hank begleitet uns im Alltag zuhause wie in der Stadt, im Urlaub, beim Reiten, beim Joggen, beim Pilze suchen im Wald usw.. Ausserdem ist er ein super Teampartner beim Obedience.

    Ich kann mich nur Lindaxx anschließen, das sind eigentlich ganz normale Verhaltensweisen die ihr in die gewünschte Richtung umlenken müsst ohne sie zu bestärken.

    Ich liebe liebe liebe Obedience, es wundervolle Sport und sehr langwierig und kleinschrittig zu erarbeiten. Wer da keine Geduld hat, hat schon verloren.


    Da kann ich dir nur zustimmen, ich liebe Obedience auch und habe mich dabei in den letzten 8 Jahren noch nie gelangweilt.
    Wenn man gerne an Genauigkeit und Ausdruck feilt, dann ist man hier richtig