schwedenfan
  • 60
  • Mitglied seit 3. Januar 2012
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von schwedenfan

    Jetzt geht es aber darum ob das Futter die Fellfarbe ändern kann, anfangs ging es doch darum, ob das hungern die Fellfarbe verändert. Ein hungernder Hund wird sicherlich kein glänzendes Fell mit satten Farben haben, sondern eher etwas matt und stumpf aussehen.


    Ich habe den Test mit Farbe über das Futter bei Vögeln gemacht. Ein bestimmtes Futter machte aus einem gelben Kanarienvogel einen orangen Vogel. Ließ man das Futter für eine bestimmte Zeit weg, wurde er wieder gelb.
    Also ich kann mir auch vorstellen, dass man z.B. mit Carotin solche Effekte erzielen kann.

    Nachtrag: Hank küsst auch auf Befehl, aber leider auch ohne Befehl, wenn ihm jemand sehr sympatisch ist. Ist für manche blöd, aber ich liebe es und da ich mich nicht schminke - kein Problem :o o:.
    Und Cora kann Türen aufmachen. Entweder wenn sie selbst raus will oder wenn ich vor der Tür stehe und klopfe und sie bitte mir die Tür aufzumachen. Das hat ihr niemand gelernt und sie schafft es mit ihren 13 Jahren immer noch ohne die Tür zu verkratzen.

    Meine Hunde sind 4 bis maximal 5 Stunden alleine zuhause. Wir gehen morgens und abends ausgiebig radeln oder joggen, damit sie ausgelastet sind und in der Zwischenzeit gerne schlafen.
    Ich denke für einen Hund (oder wenn möglich mehrere Hunde) ist es nicht so schlimm alleine zu bleiben. Natürlich vorausgesetzt der Hund hat ausreichend Bewegung und hat keinen Stress dabei.
    Ich halte es wie Lindaxx und versuche möglichst meine Freizeit den Hunden zu widmen.

    Gerade jetzt, wo sie noch so jung ist, sollten Begegnungen mit anderen Hunden doch möglichst positiv für sie verlaufen.


    Das stimmt natürlich. Aber ich glaube man kann einen solchen Vorfall für den Hund abmildern, wenn man selbst so ruhig wie möglich bleibt. Was natürlich in dieser Situation mit Pferd und Hund an der Hand fast nicht möglich ist.
    Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht der eigentliche Angriff (oder wie die Besitzer es meist sehen, die Spielaufforderung!!!!!) das Problem für unsere Hunde ist, sondern unsere Reaktion darauf. Wenn ich sicher und nicht aufgeregt reagiere, empfinden es meine Hunde als nicht so schlimm.
    Die größte Auswirkung auf Hank hatte ein Angriff von einem Schäferhund, bei dem ich mir die Schulter ausgerenkt habe, starke Schmerzen hatte und auch noch den Hundebesitzer voller Schmerz und Wut angeschrien habe.

    Was ist der Unterschied zwischen rohen und gegarten Hühnerknochen?


    Knochen dürfen immer nur roh verfüttert werden, da sie gegart spröde sind und leichter splittern können.


    Ein Freund meinte, ich darf dem Hund auf gar keinen Fall Leichenteile mit Fell dran geben, denn er würde dadurch erbrechen.


    Ich weiß nicht um welche Hunde es sich dabei handelt, aber meine Hunde fressen das seit Jahren und vertragen es ohne Probleme.


    Wie tötest du eigentlich das Ungeziefer (Flöhe usw.) im Fell ab?



    Gar nicht. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und auch noch nie Ungeziefer daran endeckt. Flöhe holen sich meine Hunde wenn dann von Igeln im Garten.

    Also Hühnchen bekommen meine Hunde ja täglich zum Frühstück. Entweder Hälse, oder auch Rücken. Da alles roh ist dürfen sie die Knochen mit fressen. Knorpel bekommen sie auch öfters unter der Woche.
    Die Knochenfütterung muss ich so begrenzen, da Cora sonst Probleme bekommt. Aber am Sonntag bekommen sie richtig große Kalbsknochen, wenn verfügbar ganze Beine mit Fell und Klaue. Das lieben die beiden. Da brauchen sie aber Stunden dafür.


    Joghurt aus Frischmilch zu machen ist gar nicht schwer.
    Ich nehme ca. 1,5 Liter rohe Frischmilch und erhitze sie bis kurz vor dem Kochen. Dann lasse ich die Milch bis auf 40 Grad abkühlen. Danach vermische ich sie gut mit einem Becher Naturjoghurt (Bulgara) oder dem Rest von letzter Woche, diesen kann man gut noch 2 x verwenden. Das ganze kommt in eine gut schließende Plastikschüssel mit Deckel. Ich wickle ein Handtuch drum und stelle es in eine kleine Kühlbox (zum warmhalten). Nach ca. 8-10 Stunden ist der Joghurt fertig. Sehr lecker.

    @Lindaxx
    So etwas geht doch gar nicht, zum Glück ist dein Pferd so cool. Das hätte echt böse für alle Beteiligten ausgehen können.
    Ich hoffe Mila ist nichts passiert und du konntest diese dämliche Hundebesitzerin verbal so fertig machen, dass sie sich so etwas nicht wieder traut. Ich bin auch der Meinung, ein Hund der nicht von anderen Hunden abrufbar ist, gehört in unübersichtlichem Gelände bzw. früh genug an die Leine.


    Natürlich kann man auch bei sehr viel Vorsicht mal in eine blöde Situation kommen. Auch wenn der Hund normalerweise abrufbar ist. Aber dann würde ich versuchen die Situation so schnell wie möglich zu retten, entschuldige mich und rede nicht auch noch blöd daher.

    Wie macht ihr das selbst? Habt ihr Kühe oder hab ichs falsch verstanden?


    Nein, ich habe weder Kühe noch hast du das falsch verstanden.
    Aber ich hole frische Kuhmilch vom Bauern (ich wohne auf dem Land und 2 Häuser weiter gibt es einen Milchbauern) und mache daraus meinen eigenen Joghurt. Da ist einfach noch viel mehr drin und schmeckt köstlich.

    Meine Hunde werden 3 x täglich gefüttert. Morgens gibt es für Hank und Cora 3 Hühnerhälse, mittags meistens ungeputzten Pansen oder Rindfleisch (Hank ca. 400g, Cora etwas weniger) ab und zu Leber oder Herz und abends Gemüsepampe (sehr flüssig) mit selbst gemachtem Joghurt oder Quark. Da weiß ich nicht genau wie viel das ist. Ich füttere je nach Belastung meistens im Sommer etwas mehr als im Winter. Ich füttere nicht nach Mengenangaben, sondern beobachte ob die Hunde dicker oder dünner werden und steuere dann jeweils dagegen. 1-2 pro Woche bekommen sie noch Knochen.


    Hank habe ich von Anfang an gebarft, bei Cora wurde das Fell schöner. Aber den größten Unterschied hatte ich bei der Umstellung von Goldi festgestellt. Er hatte alle möglichen Allergien (Gräser, Lacke, Fasern usw.), die wurden durch das Barfen viel, viel besser. Achja und sie haben fast keinen Durchfall mehr und die Haufen sind viel weniger und kleiner geworden.

    Da wir schon genügend für Obedience trainieren habe ich auch nicht viel Zeit in Tricks investiert.


    Hebs auf: Handschuh vom Boden aufheben und mir in die Hand geben (sehr angenehm wenn ich beim Reiten einen Handschuh verliere, dann muss ich nicht absteigen:o o:)
    Wippe: wir haben angefangen über eine Wippe zu gehen
    Einsteigen: Hank läuft auch aus mehreren Metern zum Auto und springt in seine Box (ist das ein Trick?)
    Gib Laut: Bellen

    Ich habe zwei Broschüren für Barfen für erwachsene Hunde und Barfen für Welpen. An denen habe ich mich am Anfang orientiert, bzw. für Hank hatte ich mir am Anfang einen Ernährungsplan von einer Tierärztin zusammen stellen lassen.
    Jetzt füttere ich die Hunde nach Gefühl, bzw. nach meiner Beobachtung von Kot, Fell und Energie.


    Bei uns gibt es Fleischmahlzeiten und Obst-/Gemüsemahlzeiten mit Joghurt, Quark o.ä.. Die Obst-/Gemüsemischung (Möhren, Zucchini, Brokkoli, Gurken, Bananen, Äpfel, Birnen, Orangen, Melonen, Kiwi usw.) gibt es püriert je nach Saison eine beliebige Zusammenstellung, manchmal mit Ei. Dazu kommen Kräuter, Grünlippmuschel, Spirulina, Hagebutten, Bierhefe im Wechsel und einen Schuß gutes Öl.
    Das lieben alle meine Hunde, auch ganz ohne Fleisch obwohl Hank zum Beispiel kein Obst am Stück frisst.

    Ich würde die zwei Hunde nebeneinander an der Leine führen. Jeder muss in seinem Bereich bleiben. Wenn das längere Zeit (vielleicht auch mehrere Spaziergänge) völlig ruhig funktioniert, kann man den Abstand immer weiter verringern. Aber kein Hund darf auf den anderen zugehen, sie dürfen sich entfernen oder eben kontrolliert nebeneinander laufen. Wenn das gut läuft, können sie irgendwann so nahe nebeneinander laufen, dass sie sich sogar berühren. Auf keinen Fall den perslönlichen Individualabstand einfach überschreiten lassen. Dieser wird sich mit der Zeit von alleine verringern. Vor allen Dingen wenn sich die Hunde frei gut vertragen.
    Das braucht aber Zeit, Ruhe, Konsequenz und gute Beobachtungsgabe von beiden Hundehaltern.