Das ist echt schwierig, schläft er in einer Box? Wenn ja mit etwas zum knabbern immer wieder dort drin versuchen ruhig zu bekommen. Ganz wichtig ist auch, dass du totale Ruhe ausstrahlst. Ist sicher schwer. Je nachdem was du fütterst, nicht mehr aus der Schüssel geben sondern suchen lassen.
Das ist auf jeden Fall eine schwierige Zeit, ich wünsche dir viel Erfolg dabei.
schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan
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Super, dass die op gut verlaufen ist. Jetzt heißt es Geduld. Ich wünsche euch alles Gute
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Ich glaube auch nicht, dass das Dominanz ist.
Arik fasst meine Hand immer wieder beim spazieren gehen ganz zart mit den Zähnen. Ich habe das Gefühl, dass er so Kontakt mit mir aufnehmen/halten will. Nur wenn er dabei unsanft wird, beende ich das. -
Diese Angst kenne ich, mein Herder wurde vor 4 Wochen geröngt.
Also unser DSH Hank wurde vor 8 Jahren geröngt, er war gut in Narkose zu legen und hatte überhaupt keine Probleme wieder aufzuwachen.
Bei Arik (Hollandse Herder) war das etwas schwieriger, da er absolut nicht einschlafen wollte, er musste 2 mal nachgespritzt werden. Der TA meinte bei Malinois und Herder komme das öfter vor. Ich war fix und fertig, da ich Angst hatte es würde auf einmal zu viel für ihn werden. Aber nach dem Röntgen trug ihn mir der TA noch schlafend ins Auto und 10 Minuten später hat er schon wieder etwas geschaut. Eine Stunde später war er vollkommen wach.Ich fand es bei beiden Hunden blöd, dass ich sie schlafend wieder mitnehmen musste. Mir wäre es lieber gewesen, dass die Hunde in der Praxis aufwachen dürfen, aber das wird wohl nur bei großen Kliniiken gehen. Andererseits konnte ich so beim Aufwachen dabei sein, was in Kliniken oft nicht geht.
Ich drücke euch die Daumen und so eine Unverträglichkeit wird doch eher selten sein. -
Daumen sind gedrückt!
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Ein Hund der direkt auf einen zu kommt kann einen jungen Hund sehr verunsichern, pöbeln ist die Reaktion darauf.
Arik hatte das als Welpe auch.
Versuch die Hunde so früh wie möglich zu sehen, lenke Phynix bevor er hochfährt mit leckerlis ab,versuche dabei etwas auszuweichen. Der Tipp den anderen hh und hund nicht zu beachten ist sehr gut. Aber keine leckerlis und streicheln wenn er schon aufgeregt ist, sonst bestärkst du ihn nur. Ganz wichtigist, dass du ruhig und selbstbewusst bist.
Gib euch Zeit.
Viel Erfolg. -
dass ich noch nie einen beissenden Schäferhund gesehen habe
Einen beissenden habe ich auch nocht nicht gesehen, aber leider viele völlig unerzogene, die sich an der Leine aufführen wie Sau. Teilweise HH die sich an Bäumen usw. festklammern wenn ich vorbei komme, damit ihr SH sie nicht umreisst. Und nicht zu vergessen die HH die es toll finden wenn ihr Hund sehr agressiv wirkt und bellt und knurrt.
Beides trägt nicht zum guten Image des DSH bei. -
Wird was neues geübt, dann irgendwann kommt mir vor, wird es ihm zu fad, oder er wird unkonzentriert.
Also in dem Fall würde ich sagen entweder zu viel/zu lange trainiert.
Wenn ich z.B. etwas mit dem Klicker shape, nehme ich mir nur 6 Leckerli und spätestens danach ist Schluß. Nach einer Auflockerung kann man vielleicht noch etwas schon Bekanntes festigen, aber nichts Neues beginnen. Das Training sollte immer beendet werden bevor der Hund genug hat und möglichst mit einer Übung die der Hund gerne und gut macht. Dann hat er/sie eine positive Erinnerung an das Training und ist begierieg auf neue Trainingseinheiten. -
Roopa hat das Stöbern nach etwas doch auch nicht gelernt und ein RH schon. Ich finde das nicht peinlich.
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Ich bin der Meinung, um dem ganzen negativen Image entgegen zu wirken, kann man nur mit positiven Beispiel voran gehen.
Ich lasse Hermann z.B.nicht einfach zu fremden Hunden und Menschen laufen,ich rufe ihn ran (und er kommt dann auch!) wenn Jogger,Radfahrer,Rollstuhfahrer,Kinderwagen usw. an uns vorbei wollen und lasse ihn absitzen.Oft höre ich ein: "danke" oder "der ist aber gut erzogen!"Da stimme ich dir absolut zu. Jeder von uns kann das Image verbessern oder verschlechtern!
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Ich hatte früher immer mehrere Katzen und Hunde. Immer wenn entweder ein neuer Hund aus dem Tierheim (zwischen 3 Monaten und 1,5 Jahren) oder eine neue Fundkatze dazukam mussten wir etwas eingreifen, aber eigentlich lief das recht problemlos ab. Nur fremde Katzen wurden in und um unser Grundstück von den Hunden verjagt.
Heute habe ich keine Katzen mehr, meine Hunde tolerieren in unserem Grundstück keine Katzen, aber außerhalb bleiben sie brav bei mir und jagen nicht hinterher.
Wir holen immer bei einem Bauern frische Milch, da müssen die Hunde vor der Melkkammer liegen und ich hole die Milch. Dort laufen immer mehrere Katzen jedes Alters über den Hof, manchmal spielen die jungen Katzen in der Nähe der Hunde, kein Hund steht auf. Wenn ich wieder einen jungen Hund habe (z.B. Arik ist jetzt 18 Monate), dann wird der in der ersten Zeit vor der Melkkammer angeleint und noch nicht abgelegt. So kann er nicht weg und keine Katzen jagen. Wenn er alt genug ist, wird er angeleint abgelegt und jetzt kann er schon ohne Probleme ohne Leine liegen und ich gehe außer Sicht und hole die Milch.
Hier ist einfach absolute Ruhe und Konsequenz notwendig.
Wenn ich mit Hank auf Wanderritt bin, treffen wir oft abends bei unseren Quartieren Katzen, machmal kommen die ganz Nahe und einmal hat sich eine an Hank gerieben, Ich glaube da hatte er und ich Schockstarre! -
Ich denke auch, dass normales laufen auf dem Asphalt den Ballen nichts ausmachen darf. Eben das angesprochene schnelle Starten und Stoppen ist allerdings schlecht.
Gewöhne ihn bzw. seine Ballen einfach immer mehr an das Laufen auf harten/rauhen Böden.Mein Hank läuft beim Wanderreiten ohne Probleme in 5 Tagen 170 km auf allen Untergründen, oft Asphalt und Kies, nur selten haben wir weiche Böden. Er läuft dabei zwischen 20 und 40 km am Tag. Nach 2 oder 3 Tagen wird er etwas empfindlicher an den Pfoten, dann bekommt er einen Ruhetag und danach geht es ohne Probleme wieder weiter. Hank hatte dadurch noch nie offene Wunden an den Ballen.
Normalerweise beträgt sein Auslauf (Spazierengehen, Radfahren, Reiten) ca. 1-2 Stunden pro Tag auf unterschiedlichen Untergründen. Das sollte jeder gesunde Hund aushalten, natürlich müssen die Ballen langsam daran gewöhnt werden.
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Meine Hunde haaren auch ziemlich das ganze Jahr durch. Zwischendurch mal etwas weniger, mal mehr. Ich denke das hat damit zu tun, dass sie im Haus leben. Sie verlieren lange Zeit Unterwolle.
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Ein gewisses Maß an Beschäftigung während des Spazierganges ist schon okay, aber ich würde den Hund nicht dauernd bespaßen. Wechsle oft kommentarlos die Richtung oder das Tempo, verstecke dich öfter hinter einem Baum oder einer Mauer. Wenn der Hund dich findet gibt es tolles Lob und evtl. Leckerli. Ein Spielzeug eher suchen lassen und nicht zuviel werfen.