Liebe Kerstin,
ich habe es erst jetzt gelesen.
Es tut mir so leid, ich kann vor lauter Tränen kaum schreiben.
Ich wünsche dir viel Kraft und dem Artuszwergi eine friedliche Reise in eine schmerzfreie Welt.
schwedenfan
- 60
- Mitglied seit 3. Januar 2012
- Letzte Aktivität:
Beiträge von schwedenfan
-
-
Will ich ihn belohnen nach sofortigen Kommen muss ich darauf achten das ich beim Ablegen schon in den Leckerli Sack hineingreife. Würde ich das erst machen nach Kommando "Hier" dann flitz mir Gin zu mir setzt sich hin, oh jaaa, aber schief. Mit der Nase zum Leckerliversteck. Muss ich mir merken. Da ich ab und dann den Hund doch noch belohnen will das er so schön "hier" kann. Da sollte ich ihm beim Belohnen kein Fehler anlernen
Ich würde das Leckerli beim Vorsitz aus dem Mund spucken. Am Anfang nur auf 1 m üben und das Leckerli für ihn gut sichtbar in den Mund nehmen, dann Hier und wenn er vorsitzt und aufmerksam schaut, das Leckerli gezielt spucken. Später kannst du das Leckerli dann beim weggehen unauffällig in den Mund nehmen, dich umdrehen, "Hier" und wenn er aufmerksam vorsitzt das Leckerli spucken.
-
Wichtig ist die Tür nur zu zumachen wenn er ganz ruhig ist. Ich habe Arik vom ersten Tag daran gewöhnt in der Box zu schlafen. Wenn er müde war habe ich ihn mit leckerlis in die Box gelockt, mich zu ihm gesetzt und bin bei ihm geblieben bis er schlief. Er lernte so, in der Box zur Ruhe zu kommen. Als er älter war, blieb die Tür meistens offen und er schlief gerne drin. Er verteidigte diese vor unseren anderen Hunden, nur die ranghöchste Hündin durfte rein.
Wichtig ist, dass er dort Ruhe vor den Kindern hat.
-
Ich muss nochmal anmerken wie sehr mich das nervt mit dem fremden Hund!
Das kenne ich zu gut. Ich hatte letztes Jahr noch 5 Hunde, davon eine taube Hündin und einen blinden Rüden.
Wenn da ein fremder Hund einfach zu uns kommt, war es echt schwierig meine Hunde hinter mir zu versammeln. Aber nur so bekommt man das in den Griff.
Also ich schicke alle Hunde hinter mich und wehre den anderen ab. Mit der Zeit lernen das die Hunde und kommen von ganz allein hinter mich wenn ein anderer Hund auf uns zu kommt.
Die Hunde fühlen sich sicher und entspannen dadurch mit der Zeit immer mehr. -
@Roopa
Ich denke du übersiehst einen ganz wichtigen Punkt bei deinen Überlegungen.
Die Rasse!
Um die Gesundheit der Rasse zu verbessern, sollte man für die zukünftigen Verpaarungen möglichst viel über die Gesundheit der bereits gezüchteten Hunde wissen. Denn aus den Gesundheitsergebnissen der Nachkommen einer Hündin kann für die Zukunft besser geplant werden.
Da kann man jetzt natürlich sagen, dass das bisher dem DSH nicht wirklich geholfen hat. Ja leider, aber meiner Ansicht nach nur, weil nicht alle Hunde geröngt werden und gelogen und betrogen wird.
Leider gab und wahrscheinlich gibt es immer noch genügend schlechte Röntgenergebnisse die nicht eingeschickt werden, gibt es viele Würfe wo nur teilweise geröngt wird usw. . Deswegen sagt der Zuchtwert leider nicht so viel aus, wie er könnte.
Wenn alle Hunde geröngt und ausgewertet würden, dann würde der Zuchtwert auch ein wirklich wirksames Werkzeug für die Zucht von gesunden DSH sein.
Damit wäre dann sicher indirekt auch dem Züchter und Käufer geholfen, aber doch in erster Linie dem Deutschen Schäferhund!! -
Nein das habe ich noch nicht gesehen. Macht er es immer noch und wenn ja wie häufig am Tag? Könnte es sein, dass er sich kratzen will und das Gleichgewicht verliert?
-
Ich finde es super das ihr das als Team löst. Hut ab vor deinem Mann, der deine Hilfe annimmt und mitmacht. Da tun sich manche Männer schwer.
Scheint das ihr auf dem richtigen Weg seid. Ich bin zuversichtlich, dass die Spaziergäng gemeinsam und später alleine für deinen Mann (und natürlich die Hunde) viel schöner werden. -
So ein süßes, kleines Bärchen. Ich wünsche euch viel Glück bei der Zusammenführung und viel Spaß für die viel zu kurze Welpenzeit.
-
Ich glaube auch, dass du deinen Mann aus etwas Entfernung unterstützen kannst. Wenn er bereit ist an sich zu arbeiten, dann gib ihm Tips . Z.B. zur Körperhaltung, leinenführung, wann er Abstand zu anderen Hunden einhalten soll. Aber sicher sind auch Informationen über den erregungszustand deines rüden eine wichtige Information. Oft liegt es daran, dass man den Hund nicht richtig lesen kann,.
Arbeitet als Team daran, ich wünsche euch viel Erfolg! -
Können die das nicht alle einheitlich machen?
Das solltest du den SV fragen, soviel ich weiß ist das der einzige Zuchtverband der sich nicht an die FCI Einstufung hält.
-
Ich würde das Voraus auch so ähnlich wie es Klaus schreibt aufbauen.
Nur würde ich am Anfang nicht eine kurze Distanz wählen, sondern den Ball/die Beisswurst von einer 2. Person an die gewünschte Stelle legen lassen. Dabei wird der Hund am Halsband festgehalten und beim Ablegen der Beisswurst wird darauf Trieb gemacht. Dann läuft der Helfer zurück und danach wird der Hund zum mit dem Kommando "Voraus" zum Objekt geschickt. Nach einiger Zeit mit vielen Wiederholungen wird die Beisswurst nicht mehr so offensichtlich hingelegt, bzw. auch oft schon vorher vom Hund unbemerkt hingelegt. Unabhänging davon wird das Platzkommando auf Entfernung geübt.
Wenn der Hund gut voraus läuft obwohl er nicht gesehen hat, dass etwas raus gelegt wird und das Platzkommando sicher funktioniert, kann man ab und zu nichts raus legen und das Platzkommando einbauen.
Wenn der Hund sicher weiß, wenn das Platzkommando kommt liegt nichts draußen, wird auch das Platz ausgeführt ohne das der Hund seine Beisswurst sucht. -
Super das freut mich für dich.
Die Ergebnisse sind ja okay und auch ein HD B1 ist für den Hund ja eigentlich nie ein Problem.
Wurden die Bilder zum Auswerten eingeschickt? Nur dann ist ja die Einstufung wirklich von Bedeutung. -
Es gibt ein ganz hervorragendes Buch zum Thema Unterordnung, in dem die einzelnen Übungen bis ins Detail erklärt werden: Gemeinsam erfolgreich - Der Weg zur meisterhaften Unterordnung von Peter Scherk und Florian Knabl.
Ich würde dir auch das Buch empfehlen. Zum durchlesen und immer wieder nachschlagen super geeignet.
Wichtig finde ich auch die Stimmung bei der Arbeit, also den Hund in die richtige motivierte Stimmung bringen, durch Lob in der Übung in dieser Stimmung halten und bei Unaufmerksamkeit sofort dem Hund entsprechend stark zurechtweisen und wenn der Hund wieder konzentriert ist, ganz wichtig sofort wieder in der positiven Stimmung loben. Damit will der Hund immer gerne in der Übung sein, egal ob Fuß oder etwas anderes.
Beim Aufbau auch aufpassen, dass es wirklich Futtertreiben und kein Locken wird. Wenn du den Hund mit Futter bettelst, ist das für ihn nur bedingt interessant. Er soll immer fordern und dann bekommt er auch Lob und Bestätigung. -
Wunden sehen soweit top aus und er ist mittlerweile ruhiger, seit wir wenigstens zur Straße gehen können und er schnuppern und beobachten kann.
Ich selber habe mich aber auch an den Tipp gehalten alles absolut ruhig zu machen ,fällt mir echt schwer da ich eigentlich immer unter Strom stehe aber ich merke es tut ihm gut.
Er fährt nicht so extrem mehr hoch und wenn er doch mal gar nicht zur Ruhe kommt oder nervt Pack ich ihn kommentarlos und er kommt in den Flur. Ohne großes schimpfen oder beachten einfach raus und da beruhigt er sich auch Recht flott.Das freuht mich, ist doch schon mal ein Anfang. Kann mir gut vorstellen, dass es eine wirklich schwierige Zeit für euch ist.
Ich kann anstatt des Halskragens aus Plastik den Thorni absolut empfehlen. Mein Hank hat leider immer wieder ein Problem mit Hotspots und trägt den deswegen häufig. Er liebt diesen Halskragen und kann damit super durch enge Türen gehen und ganz gemütlich schlafen damit. Man muss nur sehen, dass man wirklich die richtige Größe kauft. Ich habe ihn von meinem Tierarzt bekommen.
Ich wünsche euch eine möglichst ruhige Zeit und eine gute Heilung.