schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Ich fahre mit meinen 2 großen Hunden auch öfter Fahrrad.

    Hank läuft mit seinen 10 Jahren locker ca. 8 km frei am Rad, am liebsten im Trabtempo. Ihn kann ich auch im Ort super an der Leine führen, er zieht nicht und lässt sich von nichts ablenken.

    Arik (Herder) will da schon mehr gefordert werden. Ihn lasse ich immer erst ca. 1-2 km frei am Rad laufen, dann wird er auch vorn mit der Zugleine angespannt und darf je nach Training (nach dem heißen Sommer ist er aktuell nicht so toll trainiert) ca. 5 km ziehen. Am Schluß läuft er nochmal ca. 1 km locker nach Hause. Arik läuft am liebsten im Galopp, zum Traben muss ich ihn meistens zwingen, obwohl unsere Physio das eigentlich empfiehlt.

    Zum Glück gibt es bei uns in Bayern keinen Leinenzwang in der Natur (die Hunde müssen sich immer im Einwirkungsbereich des Halters befinden). Nur in Städten/Gemeindegebieten kann eine Leinenpflicht auferlegt werden.

    Da ich viel mit meinen Hunden reite, jogge oder Radfahre habe ich extrem viel Wert auf die Folgsamkeit in der Natur gelegt und kann sie inzwischen ohne Probleme frei laufen lassen. Die örtlichen Jäger kennen uns und sind sehr entspannt wenn sie uns treffen, aber das ist natürlich immer ein beidseitiges Verhalten.

    In der Ortschaft bzw. Stadt nehme ich die Hunde auch an die Leine und wenn uns draußen im Wald oder Feld Spaziergänger oder so begegnen, dann nehme ich die Hunde zu mir und setze sie manchmal auch ab, damit sich niemand gestört fühlt.


    Ich finde wenn ein Hund sein Leben lang nur an der Leine laufen kann, dass das schon tierschutzrelevant ist. Dann sollte es wenigstens Freilaufflächen geben, wo der Hund auch mal spielen und frei laufen kann. Wobei ich froh bin nicht auf solche Freilaufflächen angewiesen zu sein, da es dort wahrscheinlich zu viele "Tut Nixe" geben kann.

    Ich habe zwar auch keinen Langhaarschäferhund, aber Hank hat doch relativ langes Stockhaar.

    Vom Furminator bin ich total abgekommen, Hank hatte dadurch kein schönes Fell und oft auch Hautprobleme (Hopspots), da ich damit nicht die ganze Unterwolle raus bekommen hatte.

    Jetzt habe ich so einen (ich bin nicht sicher ob von dem Hersteller, aber er sieht genauso aus)

    https://www.aniforte.de/produk…18bgMwEAQYASABEgJdq_D_BwE

    Damit bekomme ich die Unterwolle super raus und Hank seine empfindliche Haut ist wieder super belüftet.

    Ich würde auch ein Mähnenspray ausprobieren, eine Freundin nutzt eins mit Kokosöl bei ihrem Langhaarschäferhund ist damit super zufrieden

    Azir

    Ich kann dich sehr gut verstehen, ich musste auch schon mehrere noch nicht alte Hunde gehen lassen und die Trauer kann einen echt mitnehmen.

    Versuche Onyx nicht zu vergleichen, aber setze dich nicht unter Druck wie sehr du dich auf ihn einlässt. Er wird dich so nehmen wie du im Moment bist und ich glaube auch, dass mit der Zeit eine sicher andere, aber deswegen nicht schlechtere Beziehung zwischen euch beiden entstehen wird.

    Irgendwann geht die Trauer und die schönen Erinnerungen werden bleiben.

    Also ich glaube nicht, dass ein Hund vom "anhimmeln" im Hundesport einen steifen Hals bekommt. Wieviel Zeit am Tag läuft ein Hund denn so Fuß. Also meine himmeln mich beim Fußgehen ununterbrochen an, dabeii kommen beim Training bwz. in der Prüfung normalerweiße maximal 10-15 Minuten pro Tag zusammen. Im Alltag laufen sie mit einem anderen Kommando locker neben mir und dürfen natürlich auch weg bzw. auf den Weg schauen. Das Fußgehen im Hundesport und das "mit mir Laufen" im Alltag habe ich aber auch völlig anders aufgebaut.

    Hallo Michael,

    herzlich willkommen im Forum. Eine ganz hübsche ist eure Vroni. Ein Schäferhund aus Leistungszucht kann natürlich ganz anders als einer aus der Hochzucht sein, wie gesagt "kann".

    Ich habe einen deutschen Schäferhund aus Leistungszucht, der zwar immer sehr gerne arbeitet, aber auch ohne Probleme Ruhe geben kann und auch in jungen Jahren konnte.

    Dann kam unser Hollandse Herder und der ist da ganz anders gelagert. Solange er irgendeine Aufgabe bekommt, und wenn diese auch auf dem Platz liegen ist, dann ist alles super. Sobald ich ihn freigebe flippt er erst mal aus und alles was fliegt jagt er auch mit 3 Jahren immer noch. Also Regentropfen, Schneeflocken, Fliegen, Schmetterlinge usw., aber andere Tiere jagt er überhaupt nicht. Das habe ich aber auch von Anfang an konsequent unterbunden, da meine Hunde micht beim Reiten begleiten und auch unsere Hühner im Garten in Ruhe lassen müssen.

    Ihr habt ja schon einiges erreicht und werdet den Rest sicher auch noch schaffen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei.

    Herzlich willkommen im Forum, leider konnte ich noch nicht rauslesen ob du weiblich oder männlich bist. :)

    Deine Babsi gefällt mir sehr gut. Wirklich toll, dass du ihr ein schönes zuhause gegeben hast.

    Ich finde es sehr schön, dass in diesem Forum Hundesportler und Nichthundesportler zusammen kommen. Ich bin zwar Hundesportler, aber sehe mich trotzdem als ganz normaler Hundehalter, da ich ja mit meinem Hunden zusammen lebe und der Hundesport nur ein kleiner Teil unseres Lebens ist.


    Viel Spaß mit Babsi und auch hier im Forum.

    Waschbär

    Als ich deinen Text gelesen habe, musste ich weinen, obwohl ich dir zustimme, so ist es für das Pferd sicher ein sterben ohne Angst und Panik. Aber diese Voraussetzungen hat man nicht überall und nicht jedes Pferd ist am Ende transportfähig.

    Als ich mein erstes Pferd erlösen musste, hatte ich mich umfassend erkundigt und dementsprechend meine Entscheidung getroffen. Damals gab es noch keinen Equidenpass, aber mein Pferd hatte erstens extrem Angst vor dem fahren und konnte aufgrund seiner Krankheit nur noch ganz schlecht stehen und gehen.

    Da ich auch viele Horrorgeschichten über das einschläfern gehört hatte, wollte ich das nicht. Mein Tierarzt hatte Algabid zuhause unter Narkose geschossen.