schwedenfan
  • 60
  • Mitglied seit 3. Januar 2012
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von schwedenfan

    Hachiko hatte ich damals im Kino gesehen. Den kann ich mir nicht noch mal ansehen. Der Film ist mir extrem nahe gegangen.

    Den habe ich auf DVD, aber wenn ich den anschaue muss ich jedesmal so heulen, dass die Hunde total ausflippen. Das geht also doppelt nicht!!!!

    Ganz wichtig ist meines erachtens, dass die Katze Rückzugsmöglichkeiten zum Schlafen und Fressen hat, wo der Hund nicht hinkommt.

    Ausserdem muss das jagen so schnell als möglich unterbunden werden. Evtl. für eine Weile eine kurze Leine immer dran, damit man ihn sofort erwischt, wenn er mit dem Jagen beginnen möchte.

    Wichtig in Bezug auf Auslastung ist mir, dass der Hund auch Ruhe kennt

    Das sehe ich auch teilweise wichtiger als die täglich Auslastung. Geht mir auf jeden Fall bei meinem Herder so.

    Aber auch wenn ich mal krank bin und eine Woche nicht traineren kann, sind meine Hunde nicht gleich am durchdrehen. Dann versuchen wir natürlich etwas länger spazieren zu gehen.

    Normal trainiere ich 3 x die Woche ca. 10-15 Minuten daheim und 2 x die Woche etwas länger auf dem Hundeplatz, ansonsten reite ich mit den Hunden oder wir gehen spazieren/joggen und dabei können die Hunde schnüffeln und einfach laufen. Das reicht meines erachtens als "erleben" völlig aus.

    In die Stadt oder so gehen wir mit den erwachsenen Hunden eher selten, eher mal im Urlaub.

    Also die Aussage das ist typisch für den Schäferhund kann ich so nicht bestätigen. Ich glaube eher, dass es an einer gewissen Unsicherheit des Hundes liegt.

    Mit Hank (DSH) hatte ich solche Probleme nie. Er war immer schon eher neutral, egal was auf uns zu gekommen ist.

    Arik (Holländischer Schäferhund) hatte als Junghund ziemlich Probleme mit Hunden die uns entgegengekommen sind. Er hat sich furchtbar aufgergt und gebellt. Das habe ich total weg bekommen, heute interessiert er sich für Hunde in unserer Nähe so gut wie gar nicht mehr, bzw. ist freundlich aufmerksam.


    Trainiert habe ich das, indem ich, wenn uns ein Hund entgegen gekommen ist, kurz bevor er mit dem fixieren und aufregen angefangen hat, ihn vom Hund weg mit Leckerlis abgelenkt habe. Ich habe ihn soweit abgewendet und gefüttert, dass er sich gar nicht mehr aufgeregt hat. Wichtig ist vorher mit dem füttern anfangen, sonst bestätigt man die Aufregung!

    Ausserdem lasse ich konsequent keine fremden Hunde an meine Hunde, somit haben sie gelernt, dass ich sie beschütze und bleiben ruhig.

    Bei uns waren es die Hunde, wenn es Menschen sind würde ich genauso vorgehen.


    Ich benutze normale Nylonhalsbänder und -leinen. Wenn ein Geschirr, würde ich wahrscheinlich eines mit dem Ring vorne an der Brust verwenden, alle anderen verleiten meiner Ansicht nach noch mehr zum ziehen.

    Bei meinen ist es auch so wie bei Hermann, sie schnüffeln manchmal länger, aber da ich meistens ohne Leine weitergehe kommen sie ziemlich schnell hinterher gerannt. Das Problem ist dann nur, dass Arik, wenn es zu gut riecht, sein Spielzeug irgendwo liegen lässt und ich ihn dann weit zurück schicken muss. Aber bei uns kommt das selten vor, da fast nur wir dort spazieren gehen.

    Letztes Wochenende sind wir mit Hank und Arik in einem Wald in meinem Heimatort spazieren gegangen. Beide liefen auf dem Weg ohne Leine.

    Kam uns von vorne eine Frau mit einem Labrador entgegen. Ich habe unsere Hunde sofort rechts (auf der von ihr abgewandten Seite) neben mich genommen und sie freundlich gebeten, dass sie ihren Hund bitte nicht herlaufen lassen soll. Da kam natürlich die Antwort "der tut nix", darauf habe ich geantwortet "aber meine". Darauf hat sie überhaupt nicht reagiert, sondern ihren Hund einfach weiter auf uns zu laufen lassen. Dann habe ich etwas bestimmter gesagt, sie soll ihren Hunde bitte jetzt sofort zu sich nehmen, bzw. anleinen. Da sagte sie doch glatt "ich dachte das war ein Scherz", mit so was scherze ich aber sicher nicht. Als sie ihren Labrador dann am Halsband genommen hat, hat der angefangen zu knurren, bellen und zerren.

    Ich habe ihr dann nochmal erklärt, dass ich keinesfalls scherze und sie besonders bei zwei oder mehreren Hunden vorsichtig sein sollte, da diese im Fall der Fälle zusammenhelfen.

    Das ist doch echt super, oder??

    Hallo Hansi,

    ich war in letzter Zeit nicht aktiv im Forum und daher erst verspätet meine Willkommensgrüße.


    Ich finde es toll, dass ihr trotz der nicht unerheblichen Probleme zu Takeo haltet und finde es sehr schön, dass du immer wieder betonst wieviel ihr von ihm zurück bekommt. Das würden sicherlich nicht viele Menschen so sehen.

    Ich hoffe ihr kommt stetig weiter auf eurem Weg, damit Takeo unbeschwert mit euch und der Umwelt leben kann.

    Ich barfe meine Hunde seit ca. 13 Jahren. Natürlich kann etwas passieren, aber man muss einfach aufpassen und für jeden Hund die optimale Menge einhalten. Cora bekam schnell Knochenkot - sie bekam eben etwas weniger, Hank hatte noch nie Knochenkot - er bekommt etwas mehr, Arik bekommt von zuviel Knochen Durchfall. Meine Hunde bekommen jeden Tag Hühnerhälse oder -karkassen und zweimal die Woche Rinderknochen mit viel Fleisch dran oder direkt nach einer Fleischmahlzeit. Markknochen verfüttere ich nicht, aber Hank freut sich sehr wenn er ab und zu ein Kalbsbein mit Fell und Klaue bekommt.

    Knochen dürfen nur roh und in dem Hund entsprechenden Mengen gefüttert werden!


    Komischerweise raten manche Tierärzte zur Knochenfütterung und manche davon ab.

    Also wie ich hier im Forum schon öfter geschrieben habe, lasse ich meine Hunde im Alltag nicht zu fremden Hunden. Das habe ich auch nicht zugelassen als sie noch jung waren. Ich war mit beiden in einer guten Welpenschule und sonst haben sie zuhause ihre Spielkameraden

    Ich blocke jeden fremden Hund weit vor meinen Hunden ab und da meine wissen, dass ich mich darum kümmere regen sie sich nicht auf und bleiben auf mein Kommando hinter mir! Es wäre mir viel zu gefährlich jedes Mal zu testen, ob es vielleicht klappt oder doch zu einer Rauferei kommt. Sicherlich ist die Situation mit mehreren Hunden (momentan 3) noch einmal gefährlicher als wenn ich nur 1 Hund hätte.


    Arik darf nur mit 2 und Hank mit 3 verschiedenen ausgewählten Hündinnen zusammen laufen. Für die 3. Hündin ist mir Arik einfach zu aufgeregt. Da sie durch sogenannte Hundespielwiesen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und seitdem Hunde sofort wegbeisst, würde sie damit wahrscheinlich nicht gut klar kommen und das will ich nicht testen. Hank ist sehr souverän und ruhig und daher habe ich die beiden zusammengeführt.


    Beim Wanderreiten lässt es sich oft nicht vermeiden, dass wir auf fremden Höfen auch fremden Hunden begegnen. Nur in dieser Ausnahmsituation lasse ich den Kontakt zu fremden Hunden zu. Hank (10 Jahre) und Arik (gute 3 Jahre) beide unkastriert können aber trotzdem gut damit umgehen, ohne dass es jemals zu Rauffereien gekommen ist.

    Mit "Magensäure" kotzen meinst du er kotzt gelben Schleim?


    Das hatte ein Hund von mir. Dieser Hund war aus dem Tierschutz und wurde im Wald ausgesetzt und war, als er gefunden wurde, fast verhungert.

    Ihn musste ich mit mehreren kleinen Portionen füttern, sonst hat er gelben Schleim gekotzt. Das konnte ich mit der Zeit (mehrere Monate) auf 3 Mahlzeiten reduzieren und hier am Schluß (nach einigen Jahren) auch mal bis zu 1 Stunde zu spät dran sein.

    Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass er in Panik verfiel, wenn er nicht oft genug gefüttert wurde und das nicht auf eine Überproduktion von Magensäure geschoben. Aber sicher bin ich mir da nicht.

    Auf jeden Fall, kam er nach der Umstellung auf "Barf" besser mit der Fütterung und Verdauung zurecht.

    Hi,


    ich habe gelesen, dass ein zu hoher Fleischanteil (wie bei uns Menschen) zu einer Übersäuerung führen kann.

    Das kann ich mir bei Hunden nicht vorstellen, die Verdauung unterscheidet sich schon erheblich von unserer.