schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    ch habe schon versucht, daß ich in die Hocke gehe,wie beim Begleithundebuch von Scherk beschrieben,

    ihn dann bellen lasse, hochgehe und dann "ruhig "sage. Hat aber noch nicht zufriedenstellend funktioniert.

    Ich kenne zwar das Begleithundebuch nicht, nur das erste Buch, aber ich trainiere sehr viel nach Heuwinkl.

    Ganz wichtig ist, dass der Hund das "Laut" für Bellen und "Ruhig" für ruhig sein gelernt bekommt. Also wirklich das Kommando "ruhig" üben und mit ruhiger Leckerligabe bestätigen.

    Ich habe meinen Hunden zuerst mit "laut" das bellen und mit "ruhig" das leise sein bestätigt. Also nicht gleich hintereinander, da das für den Anfang noch zu schwer ist. Erst wenn der Hund das ohne sonstige aufregende Beeinflussung kann, kannst du es mit ins normale Training nehmen.

    Mit was bestätigst du Basko beim Training? Falls du ihn mit etwas aufregendem (Ball) bestätigst, würde ich versuchen auf Leckerli umzusteigen.

    Manchmal,wenn er merkt,daß ich zur Gartentür gehe und er weiß, daß wir dann da was zusammen machen, kläfft er schon ,bevor wir überhaupt rausgehen.

    Da würde ich strikt abbrechen und warten bis er zur Ruhe kommt. Dann wirklich Schritt für Schritt das ruhige rausgehen üben und nur wenn er ruhig raus geht, wird draußen etwas gemacht.


    Ich weiß schon, dass so etwas nicht einfach ist. Mein Herdertier ist auch extrem schnell auf 180, aber zum Glück neigt er nicht so leicht zum laut werden wie die Deutschen Schäferhunde.

    Viel Erfolg.

    Wenn wir üben und Basko ist zu triebig, fängt er an zu kläffen.

    Also wenn Basko zu kläffen anfängt, würde ich eher sagen er ist gestresst und versteht die Situiation/Aufgabe nicht.

    Da würde ich lieber einen Schritt zurück gehen und ihm in Ruhe die Aufgabe zeigen und ihm helfen sie korrekt auszuführen.

    ch möchte gar nicht wissen, waspassiert wäre, wenn ich meinen Hund auf Menschen scharf gemachthätte. Mein Hund ist nun mal nicht im Mondioring oder als Familienschutzhund ausgebildet.

    Soviel ich weiß, unterscheidet ein Mondioringhund ganz genau wie der Hundeführer von dem Figuranten berührt wird. Bei Berührung mit 1 Hand (z.B. Hand schütteln) darf der Hund nicht beißen, erst wenn der Hundeführer mit 2 Händen berührt wird, darf/muss der Hund abwehren. Das sieht man aber auf diesem Video nicht so genau. Oder wie in dem ersten Video, da wird der Hund geschickt.

    Es ist nicht die Steffi. Ich habe gerade den Namen von ihr nicht im Kopf :D Oder ist sie doch? Ich weiß nicht (hab nicht so mit den Namen), weil ich eben durch meine Trainerin da rein komme. Also in diese fixe Gruppe.

    Ich weiß nur, dass sie von Erzählungen Top ist, von Heuwinkel ist und sie im Gegensatz zum Scherk, läßt sie alle Hunde beim Workshop 2x dran kommen.

    Erzähl doch hinterher wer den Workshop gegeben hat und wie es war. Würde mich interessieren.


    Ich hatte eine Diskussion mit meiner Trainerin. Sie meint ich pushe zu viel.

    Warum meint sie das? Ein "zuviel" gibt es meiner Ansicht nur, wenn der Hund dadurch zu erregt und nicht mehr ansprechbar oder sehr gestresst ist. Ist das bei Gin so? Wenn nicht kann ich die Aussage der Trainierin nicht nachvollziehen.


    Meiner Ansicht nach kann man einen Hund der gerne Leckerli und/oder Spielzeug mag zu sehr viel motivieren. Wenn man wie du schon schreibst die richtige Motivation und Bestätigung für diesen Hund findet. Das ist aber bei Hunden aus Leistungslinien genauso.

    Natürlich gibt es auch Hunde die sich für absolut nichts interessieren und nicht gerne fressen, da wird es dann natürlich viel schwieriger mit der Ausbildung.

    Herzlichen Glückwunsch zu deiner BGH2.


    4. Juni/Juli wird eine Möglichkeit geben an einem UO Workshop teilzunehmen. Da gibt es eine fixe Truppe die eine von Heuwinkel 2x im Jahr hollt.

    Wenn das die Steffi Ollmann ist, kann ich den Workshop absolut empfehlen! Ist eine super Trainerin und hat für jeden Hund und jedes Problem top Lösungen.

    Tipps abgeben möchte ich nicht, aber ich kann meine bisherigen Erfahrungen mit Mehrhundehaltung erzählen.

    Ich habe seit ca. 20 Jahre immer 2 oder mehr Hunde. Schildere hier erst mal die Beziehung der eigenen Hunde untereinander.

    Das ging immer super gut, das erste Paar waren 2 Rüden (DSH-Mix), beide kastriert. - Keine Probleme

    Dann starb ein Rüde und es kam eine Hündin (DSH-Mix) dazu, diese wurde mit 1 Jahr kastriert. - Keine Probleme

    Dann kam noch Hank (DSH LZ) dazu, als er 3 Jahre wurde, kam es einmal zu einem kleinen Kampf - den ich unterbrechen konnte, der Mix lebte noch 1 Jahr - Keine weiteren Probleme

    Dann kamen 3 kleine alte Yorkshire-Mixe (alle kastriert) dazu, die machten mit meinen anderen Hunden keine Probleme. Davon lebt heute noch einer.

    Als Hank 7 Jahre wurde kam Arik (Hollandse Herder) dazu. Jetzt ist Arik 3 Jahre und die Probleme werden mehr. Die beiden haben inzwischen 3 mal gekämpft, jedes Mal relativ leichte Verletzungen, letzte Woche musste ich mit Hank zum Tierarzt wegen eines tiefen Loch am Kopf. Arik hatte schon mal ein Loch im Augenlied.

    Es ist daheim momentan sehr stressig, da wir extrem aufpassen müssen, dass es zu keiner krititschen Situation kommt.

    Ich schreibe nur so ausführlich, damit klar wird, dass es unterschiedlich ausfallen kann.

    Ich dachte bisher, dass ich einige Erfahrung habe, muss jetzt aber erkennen, dass ich ganz schnell viel lernen und einiges ändern muss, damit es in Zukunft keine schlimmeren Kämpfe gibt.


    Ausserdem hat man es bei Begegnungen mit Hunden und vor allem freilaufenden Hunden, mit nur einem Hund wesentlich einfacher.

    Zwei Hunde können sich entweder gegen den anderen zusammenschließen (möchte ich mir gar nicht vorstellen), oder wie es bei uns passiert ist, durch die Aufregung wegen dem anderen Hund miteinander kämpfen.

    Im Moment würde ich eher abraten einen zweiten gleichgeschlechtlichen Hund dazu zu nehmen, obwohl ich natürlich auch weiß, dass es auch schön sein kann.

    Verlier den Mut nicht, ich hatte schon einige Hunde und Katzen die sich am Anfang gar nicht verstanden hatten. Irgendwann klappt das, unsere wurden mal nach längerer, mal auch schneller recht gute Freunde bzw. ignorierten sich irgendwann.

    Und ich hatte früher immer wieder erwachsene Tierheimhund und auch Tierschutzkatzen, auch bei denen ging es irgendwann miteinander.

    Wie ich oben schon geschrieben hatte, bei Krankheiten oder/und ohne Unterwolle sicher sinnvoll. Aber mein Hank würde mir schön was erzählen, wenn ich ihm einen Mantel anziehen würde. Er ist inzwischen 10 Jahre alt und liebt es kalt. Sehr oft ist es ihm im Haus zu warm und er liegt lieber stundenlang draußen vor der Haustür.


    Wegen dem Schmutz, habe ich zum Glück im Haus einen Schmutzraum mit Hundedusche und daher kein Problem.

    Beim Campen habe ich Microfaser Bademäntel für die Hunde, damit sie sich im Wohnwagen nicht schütteln und alles versauen.


    Das hat er wohl vom Herder ?

    Lustig, ich dachte mir schon lange, dass Argos auf dem Foto wie ein Herder aussieht. Dachte aber ich hätte irgendwo gelesen, dass er ein reiner DSH wäre und habe mich nicht getraut zu fragen. ;)


    Also Arik (mein Herder) hat auch eine dichte Unterwolle. Er liebt die Kälte aber nicht so wie Hank und daher lasse ich ihn bei kaltem Wetter nicht so lange im Garten, vor allem nicht wenn er nur rumliegt.

    Ich hatte erst vor kurzem auch eine Begegnung mit einem Magyar Viszla.

    Hank und Arik liefen in der Dämmerung frei auf einem Feldweg, als ich den Hund in der Dämmerung im vollen Speed über ein Feld auf uns zurennen sah. Der Besitzer war weit hinten mit dem Fahrrad, seine Rufe verhallten ohne irgendwas zu erreichen. Ich habe meine beiden schnell noch angeleint und hinter mich gestellt. Als der Hund in unsere Nähe kam, habe ich ihn massiv angeschnauzt und weg geschickt. Zum Glück bleiben Hank und Arik da echt ruhig, zusammen haben sie 70 kg, die würden mich ohne Probleme einfach umreissen.

    Ich musste den Hund mehrmals abblocken, bis er entschied zu seinem Besitzer zurück zu laufen. Als der dann mit dem angeleinten Hund an uns vorbei radeln wollte, habe ich ihn gefragt, ob er es gut findet, einen Hund der nicht hört frei laufen zu lassen.

    Da meinte er erst mal etwas grantig "Er ist doch nicht zu euch hingegangen", ich habe ihm dann erklärt, dass ich und nicht er das bewirkt hatte. Er maulte dann, sein Hund würde doch eh nichts tun.

    Als ich ihm dann erklärt habe, dass meine zwei, wenn sie den Viszla in die Mangel nähmen, den ohne Problem umbringen könnten, wurde es ihm dann doch anders und sein Ton wurde wesentlich ruhiger und unsicherer.

    Normalerweise würde ich sagen "nein". Ein Schäferhund hat ein Fell mit Unterwolle.

    Wenn das Fell in Ordnung ist, wird er normal auch bei sehr schlechtem Wetter nicht bis auf die Haut nass.

    Wenn ein Hund ein sehr schlechtes Fell hat und/oder krank ist, kann das natürlich ganz anders aussehen.


    Aber das ist natürlich nur meine Meinung bzw. Erfahrung.